Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 7730 23.10.1960

Geistige Überlegenheit ist nicht geistige Überheblichkeit ....

Die geistige Überlegenheit ist nicht zu verwechseln mit geistiger Überheblichkeit .... Wenn Ich einen Menschen einführe in die Wahrheit, wenn er durch Mein Wort belehrt wird, um wieder den Mitmenschen ein tauglicher Lehrer zu werden, dann darf dieser auch überzeugt sein Wissen vertreten, weil es von Mir stammt, und er wird dann auch dessen gewiß sein können, daß er die reine Wahrheit empfangen hat und daß diese Wahrheit höher zu werten ist als Menschenwissen, das nur der Verstand sich erworben hat und das niemals Garantie für Wahrheit ist, wenn Mein Geist nicht wirken konnte.

Von geistiger Überheblichkeit kann also dann niemals gesprochen werden, wenn es um das Vertreten der Wahrheit aus Mir geht, die der Mensch direkt von Mir empfängt. Es würde dann jegliche Zurückhaltung falsch sein, wenn die Möglichkeit besteht, den Menschen Mein Geistesgut zuzuführen. Nur sollet ihr nicht die "Perlen vor die Säue werfen ...." , d.h. dort reden, wo ihr offen den Geist Meines Gegners erkennt, weil dort auch die Wahrheit nicht erkannt wird als solche und jegliche Reden vergeblich sind.

Wer aber von Meinem Geist belehrt wird, der soll auch Meines Geistes Wirken erwähnen, und er soll offen und bestimmt eintreten für Mein Wort. Er wird dies auch können, denn sowie er redet für Mich und Mein Reich, bediene Ich Selbst Mich seiner und rede durch ihn, und dann könnet ihr wahrlich nicht sagen, es sei ein überheblicher Geist, der aus ihm spricht. Wer einmal von Mir in die Wahrheit eingeführt worden ist, der steht auch selbst in der Erkenntnis, er erkennt alle Zusammenhänge und kann also auch darüber reden.

Und wenn er der Wahrheit seines Wissens sicher ist, weil er "durch den Geist" belehrt wurde, dann wird er auch selbstsicher auftreten und falsche Ansichten widerlegen oder gute Aufklärung geben können, und dann kann er nicht "überheblich" genannt werden, sondern es muß seine geistige Überlegenheit erkannt und anerkannt werden; es muß die Wahrheit, die er vermittelt, den Zuhörer beeindrucken und ihm auch die innere Gewißheit schenken, daß Ich Selbst es bin, Der durch Menschenmund zu ihm spricht.

Und da Ich um den Willen Meiner Lichtträger weiß, kann Ich auch Meine Gaben des Geistes so verteilen, daß sie auch gewertet werden .... Und Ich wähle Mir daher Selbst Meine Diener aus, die den Auftrag haben, die reine Wahrheit weiterzuleiten .... Und wer guten Willens ist, der erkennt die Wahrheit und nimmt sie dankend in Empfang .... wer guten Willens ist, wird mit den Wahrheitsträgern zusammengeführt, auf daß auch er in die Wahrheit geleitet wird je nach seinem Willen. Und immer sollet ihr daran denken, daß Ich nur dem Demütigen Meine Gnade schenke .... daß also ein Mensch, der überheblichen Geistes ist, nimmermehr die Gnadengabe von Mir zugeleitet bekommen könnte, weil nur ein tief demütiges Herz aufnahmefähig dafür ist oder ihr alles verwerfen müßtet, was euch gebracht wird .... was ihr aber bei ernster Prüfung nicht werdet tun können.

Geistige Überlegenheit ist nur die volle Gewißheit, in der Wahrheit zu stehen, und diese verlange Ich von Meinen Lichtträgern, ansonsten sie nicht voll überzeugt die Wahrheit aus Mir vertreten könnten ihren Mitmenschen gegenüber .... Und es ist dies nötig, daß den Menschen Licht gebracht werde, die in der Finsternis des Geistes wandeln; es ist nötig, daß ihnen der Weg erleuchtet werde, der zur Höhe führt, denn auf dunklen Wegen kommet ihr Menschen nicht vorwärts, sondern ihr werdet immer weiter der Tiefe zustreben. Darum werde Ich euch immer wieder das Licht zuleiten, und selig, der es annimmt .... selig, der den Weg geht, der ihm im Licht der Wahrheit gezeigt wird ....

Amen

 
 
 

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