Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 7393 20.8.1959

Dunkle Stätten ....
Leitung durch den Geist ....

Wessen Geist erweckt ist, der soll sich nicht mit Zweifeln plagen, denn er wird geführt vom Geist in sich, und ob es auch manchmal scheinen mag, als gehet er nicht die rechten Wege .... Sowie einmal der Geist am Wirken sein kann durch den Willen des Menschen, Gott zu dienen und Ihm anzugehören, wird der Geist sich nicht mehr zurückziehen und den Menschen allein seinen Weg wandeln lassen. Und dann kann wahrlich auch angenommen werden, daß die Wege recht sind, die der Mensch geht.

Daß nun zuweilen auch dunkle Stellen durchwandert werden müssen von dem Erdenpilger, das beweiset aber nicht, daß dieser Weg falsch ist, denn es muß der Mensch durch die Dunkelheit hindurch, solange seine Seele noch nicht ausschließlich Bewohner des Lichtreiches ist, solange sie eben noch auf dieser Erde weilet. Und jede Glaubensprüfung, jede Erprobung des Willens ist immer ein Durchwandeln von dunklen Pfaden, die der Mensch jedoch ohne Furcht gehen kann, weil er von dem Geist geführt wird, der doch Anteil ist des himmlischen Vaters und der darum niemals den Menschen in die Irre gehen lässet.

Die Erde bietet Licht und Schatten, sie hat Täler und Höhen, freie Straßen und abgeschlossene Pfade, die wenig Licht empfangen .... Der Mensch muß hindurch während des Erdenlebens, er darf seiner Wanderschaft nicht müde werden, er muß unbeirrt seinen Pilgerweg dahingehen, bis er an das Ende gelangt ist, und oft wird ihm dieser Weg schwer werden .... aber niemals unpassierbar sein für den, der die Kraft Gottes in Anspruch nimmt, der mit Ihm die Bindung hergestellt hat, dessen Geist mit dem Vatergeist vereinigt ist, so daß Gott Selbst durch den Geist in dem Menschen wirken kann ....

Und wie sollte dann das Wirken Gottes anders sein als gut? .... Immer wird es recht sein, wie der Mensch auch geführt wird, immer wird es zum Ziel führen und keinen Anlaß geben zu Zweifeln jeglicher Art. Solange der Mensch nur rein weltlich lebt, ist wohl Gefahr, daß die Wege, die er wandelt, nicht die rechten sind. Niemals aber braucht diese Bedenken ein Mensch zu haben, der schon erweckten Geistes ist, der einmal die innige Bindung mit Gott so hergestellt hat, daß Gott Selbst durch ihn wirken konnte, daß Er ihn ansprechen konnte und immer wieder Sein geheiligtes Wort das Ohr des Menschen berühren kann und angehört wird ....

Auch dieser muß dunkle Pfade wandeln, weil es zu seiner Seelenreife nötig ist, aber niemals wird er in der Dunkelheit verlassen, sondern immer wieder von Seinem Geist hinausgeführt auf lichtvolle Wege, wo wieder das Ziel klar und deutlich dem Menschen vor Augen steht und wo er auch die Kraft in sich fühlt, dieses Ziel zu erreichen .... Aber an seinen Geist kann sich der Mensch jederzeit anlehnen, und er wird die rechte Stütze haben, er wird nicht zu fürchten brauchen, daß der Stab zerbreche, der ihn stützet ....

Der Geist aus Gott lässet nicht mehr ab von dem Menschen, den er einmal gewonnen hat, durch den Gott Selbst Sich äußern konnte zum Heil der menschlichen Seelen. Und jede Finsternis hat einmal ihr Ende, wenn der Mensch nur ständig in Bewegung bleibt und nicht an dem Ort der Finsternis verweilet, weil er das Licht scheut. Wer aber Licht verlangt, dem wird es scheinen in Gewißheit, und wer schon im Licht ist, den soll auch keine Finsternis mehr schrecken, ist sie doch nur ein Durchgang zu immer strahlenderem Licht, das dann nimmermehr verlöschen wird, weil es des Menschen Seele ganz erfüllt und durchstrahlt und alle Finsternis ein Ende gefunden hat ....

Amen

 
 
 

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