Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 7304 11.3.1959

Über das "innere Wort" ....

Meine Stimme werden alle vernehmen, die sich danach sehnen und mit Mir im Herzen in Verbindung treten, also nicht nur Lippengebete zu Mir senden, die nicht gehört werden von Mir. Aber Ich habe viele Kinder, die innig zu Mir beten, und deren Gebet also erhöre Ich, besonders dann, wenn es nur die Bitte ist, daß Ich als Vater zu Meinem Kind reden soll .... Denn diese Bitte beweiset Mir seine Liebe zu Mir, Der Ich einem solchen Kinde alles bin .... Gott und Vater, Freund und Bruder .... Und dann werde Ich Mich auch äußern als Vater, Freund und Bruder, und allzeit wird Meine Ansprache ein Eingehen sein in dessen Bitten und Wünsche, die Mir das Kind vertrauensvoll unterbreitet.

Und so darf sich also auch jeder Mensch angesprochen fühlen von Mir, der nur in inniger Zwiesprache mit Mir verharret, bis ihm Meine Antwort bewußt geworden ist, denn ebendieses Verharren und Erwarten Meiner Antwort darf nicht versäumt werden, was aber auch den tiefen Glauben voraussetzt, daß Ich zu Meinen Kindern spreche .... Hätten die Menschen mehr diesen tiefen Glauben, dann würde es ihnen allen auch nicht so ungewöhnlich sein, daß ein Gott zu Seinen Geschöpfen, daß ein Vater zu Seinen Kindern spricht. Doch ebendiesen Glauben haben nur wenige, und darum ist es so selten, daß Ich Mich so äußern kann, daß auch die Mitmenschen davon erfahren.

Dazu kommt, daß die Menschen in ganz verschiedener Weise Meine Ansprache vernehmen, zumeist in der ihnen eigenen Sprache; und darum werden die Ergebnisse der traulichen Zwiesprache des Kindes mit dem Vater für eigenes Gedanken-Produkt gehalten, wenn nicht ungewöhnlicher Inhalt die Mitmenschen stutzig macht oder sie anders zu denken lehrt. Doch Ich sage euch: Viel zu gern rede Ich mit Meinen Kindern, als daß Ich eine Gelegenheit vorübergehen ließe, Mich zu äußern, wenngleich Ich immer nur dem Reifezustand entsprechend Mich kundgeben kann und der Aufgabe, die gleichzeitig der Empfänger Meines Wortes zu erfüllen hat auf dieser Erde.

Sowie also die Zuleitung Meines Wortes mit einer Aufgabe verbunden ist, werden auch andere Bedingungen gestellt, die jener Empfänger erfüllen muß, um tauglich zu sein für seine Aufgabe. Und dann werden auch die Ergebnisse des innigen Verkehrs mit Mir, der Inhalt Meiner direkten Ansprache, anders sein in seiner Art, weil sie der Kritik von Verstandesmenschen standhalten müssen, weil sie als Lehrgut betrachtet werden müssen, das verbreitet werden soll, das als Evangelium den Menschen zugeführt werden soll, die sich in größter geistiger Not befinden.

Aber es wird sich die Ansprache an Meine Kinder in keiner Weise widersprechen, wenngleich sie in verschiedener Form gehalten ist eben ihrer Bestimmung wegen. Denn Ich muß Meine Kinder entsprechend ihrer Aufnahmefähigkeit ansprechen. Und sowie diese Meine Ansprachen wörtlich wiedergegeben werden, widersprechen sie sich niemals .... werden sie jedoch eigener Anschauung gemäß umgestaltet, dann kann und wird auch Irrtum den Worten sich beigesellen, die anfänglich in reinster Wahrheit dem Menschen zugeleitet wurden.

Lasset alles unverändert, was euch Menschen von oben ertönt .... Diese Mahnung möchte Ich euch immer wieder zugehen lassen, dann ist auch die Wahrheit garantiert, und dann wird niemand Anstoß nehmen können außer denen, die sich selbst noch nicht in der Wahrheit bewegen. Denn selbst wenn das Denken eines Menschen zuvor abweicht von der Wahrheit, wird es durch Mein Wort recht gelenkt, oder die strittigen Fragen werden noch so lange abseits gestellt, bis der Mensch ohne jeglichen inneren Widerstand .... hervorgerufen durch falsche Belehrung .... Meine Ansprache entgegennimmt und auch solche Widersprüche bereinigt werden.

Aber Ich rede zu allen Meinen Kindern, die nur Mich zu sich sprechen lassen durch innige Verbindung und den Willen, Mich zu hören .... Und Meine Worte sind immer an jene gerichtet, die gleiche Fragen bewegen und die gleichen Willens sind, Mich zu hören. Doch angesichts der großen geistigen Not und des nahen Endes leite Ich Mein Wort .... die Lehre, die der Mensch Jesus auf Erden verkündet hat .... erneut zur Erde, auf daß sie Verbreitung finde und alle die Menschenherzen berühren soll, die sich im Suchen nach der Wahrheit Meiner Ansprache öffnen, wenn sie durch Meine Boten ihnen vermittelt wird.

Dieses Wort also ist an alle gerichtet, wird aber ebenfalls nur bei denen von Eindruck sein, die ohne Abwehr es anhören, und diese werden gemäß Meinem Wort nun handeln und leben und auch die Auswirkung Meines Wortes erfahren können, denn sie werden zunehmen an Kraft und Licht, an Willensstärke und Weisheit, denn alles, was von Mir ausgeht, muß seine Wirkung haben, vorausgesetzt, daß der Wille des Menschen keinen Widerstand leistet .... daß der Mensch will, von Mir angesprochen zu werden, und dankend Meine Gnadengabe entgegennimmt, die Meine Liebe ihm bietet und bieten wird bis zum Ende ....

Amen

 
 
 

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