Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 4918 21.6.1950

Erkennen Gottes Zeichen der Willenswandlung ....
Überschreiten der Machtbefugnis ....

Erkennet euren Ursprung in Mir, eurem Schöpfer und Vater von Ewigkeit. Dann seid ihr schon, was ihr werden sollet auf Erden .... Kinder die zurückverlangen zum Vater. Denn sowie es euch bewußt wird, daß ihr von Mir ausgegangen seid, erwacht auch in euch das göttliche Prinzip, die Liebe, denn Ihr erkennet euch als Ausstrahlung der ewigen Liebe und verlanget auch nach ihr zurück. Ihr erkennet Mich an und seid auch nicht mehr wesensgetrennt von Mir, wenngleich der Grad eurer Vollkommenheit noch nicht erreicht ist, doch willensmäßig seid ihr Mein.

Ein Mir abgewandter Wille hindert den Menschen am Erkennen seines Ausganges, dann glaubt der Mensch weder an eine Macht, aus Der er hervorgegangen ist, noch an den Zusammenhang von einer erschaffenden Kraft und sich selbst, falls er eine erschaffende Kraft anerkennt. Darum ist das Gefühl, von Gott ausgegangen zu sein, schon ein Zeichen der Willenswandlung, die der Mensch vollbracht hat, denn Mich erkennt er nur dann an, wenn er sich von Meinem Gegner absondert.

Deshalb wird "Glauben" auch gleichzeitig Streben nach oben bedeuten, jedoch nur der lebendige Glaube ist darunter zu verstehen, weil ein toter Glaube keine Wirkung hat, weil ein toter Glaube nur mit dem Munde ausspricht, was das Herz noch nicht anerkennt. Es kann daher wohl ein Mensch Mich mit Worten anerkennen als Gott, Vater und Schöpfer, doch sein Herz weiß nichts davon, und also stellt er nicht zu Mir das Kindesverhältnis her, das ein rechtes Erkennen nach sich zieht. Dann ist es schwer, das Ziel auf Erden zu erreichen.

Das Erkennen Meiner Selbst und gleichzeitig auch eurer selbst ist schon ein Reifezeugnis für euch, weil es einen Lichtzustand bedeutet, der nur in einem bestimmten Reifegrad eintritt. Und wieder muß gesagt werden, daß nur der Wille des Menschen entscheidend ist, ob es in ihm hell wird oder dunkel bleibt, daß also jeder Mensch Mich als Ausgang erkennen kann, wenn er es will. Denn nie werde Ich es versäumen, jedem einzelnen nahezutreten und Mich ihm zu offenbaren, doch Ich zwinge ihn nicht, diese Offenbarungen anzunehmen, werde aber ständig ihm Gelegenheit geben, Mich erkennen zu lernen. Nur wer Mir offensichtlich widerstrebt, der bleibt in geistiges Dunkel gehüllt, er macht keinen Fortschritt während des Erdenlebens und unterliegt der Macht Meines Gegners, jedoch aus eigenem Willen.

Die Kraft Meiner Gegenwart, die aus jeder Offenbarung Meiner Selbst ausstrahlt, kann vollauf genügen, das Herz des Menschen zu entzünden und ein helles Licht ausstrahlen zu lassen, doch so sie nur den geringsten Widerstand findet im Willen des Menschen, bleibt sie wirkungslos, weil sie göttliche Ausstrahlung ist, die keinen Widerstand verträgt, jedoch auch nicht sieghaft durchbricht, um keinen Zwang auszuüben auf den Willen des Menschen. Ist aber der Wille des Menschen bereit, so entzündet Meine Liebekraft ein ungeahntes Feuer, das als zu Mir aufflammende Liebe dem Menschen zum Bewußtsein kommet. Und wo einmal die Liebe zu Mir entzündet ist, ist des Gegners Kraft und Macht gebrochen.

Ich will erkannt werden von Meinen Geschöpfen als Vater und offenbare Mich ihnen daher auch; Ich muß erkannt werden von ihnen, wollen sie Mich als gegenwärtig spüren .... Dann erst setzt der Entwicklungsprozeß ein, die Wandlung des Wesens, das noch in Banden Meines Gegners sich befindet, bis es Mich erkannt hat und Mir nun auch bewußt zustrebt. Solange nun den Menschen noch das Wissen zugeleitet wird, daß es einen Gott gibt, Der Himmel und Erde erschaffen hat, so lange ist es auch möglich, zum lebendigen Glauben dessen zu gelangen und das Ziel auf Erden zu erreichen.

Wird aber dieses Wissen den Menschen vorenthalten, so daß der Mensch völlig unwissend bleibt über seinen Ausgang, über Mich als Schöpfer und Vater, dann wendet der Gegner unberechtigt seine Macht an und verfällt ins schärfste Gericht, dann überschreitet er seine Machtbefugnis und verhindert das Ablegen der Willensprobe des Menschen, der sich auf Erden entscheiden soll zwischen Mir und ihm, wozu aber auch die Kenntnis von Mir und ihm nötig ist, um sich entscheiden zu können. Ich will erkannt werden, er jedoch nicht, und darum würde er auch die Menschen am Erkennen Meiner Selbst hindern, wenn Ich ihm diese Freiheit zubilligte. Doch sowie er seine Macht überschreitet, ist auch sein Urteil gesprochen; er wird aufs neue gebunden, wie es verkündet ist in Wort und Schrift ....

Amen

 
 
 

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