Bertha Dudde 1891 - 1965

Aktuelles Gottesoffenbarung Suche - Volltext Kontakt Read in English

  Willkommen Zum Werk Leseauswahl Schriftenangebot Downloads


     
BD 0182-1000 BD 1001-2000 BD 2001-3000 BD 3001-4000 BD 4001-5000
BD 5001-6000 BD 6001-7000 BD 7001-8000 BD 8001-9030 Dudde-Bücher
 
 

BD 2779 19.6.1943

Geschwächter Wille des Menschen ....
Bedeutung des Erlösungswerkes ....

Nichts vermag der Mensch ohne die Gnade Gottes .... d.h., sein Wille ist so geschwächt und seine Widerstandskraft so gering, daß er ohne göttlichen Beistand nicht seelisch reifen würde auf Erden, weil ihn unausgesetzt der Gegner Gottes bedrängt, der seinen Willen beeinflußt und ihn also unfähig macht zum Kampf wider ihn. Es ist der Einfluß des Gegners von Gott so groß auf den Menschen, weil dieser ihm die Lustbarkeiten der Welt vor Augen hält und der Mensch im Zustand des freien Willens nun über sich bestimmen kann.

Endlose Zeiten zuvor war sein Wille gebunden, und nichts war ihm zugänglich als das, was seiner Wesensart entsprach. Der freie Wille läßt nun sein Denken, Fühlen und Wollen erst zur Geltung kommen, seine Begierden wachsen und sind nun auf Dinge gerichtet, die noch gänzlich unreifes Geistiges in sich bergen, also Anteil sind des Gegners von Gott, die dieser nun als Lockmittel benützt, um auch das Geistige wieder zurückzugewinnen, das sich schon wieder Gott mehr genähert hatte. Durch diese Lockmittel nun schwächt er den Willen des Menschen in einer Weise, daß dieser nicht fähig wäre, seiner eigentlichen Erdenaufgabe nachzukommen, so Gott ihm nicht beistehen würde mit Seiner Gnade .... mit Seiner Hilfe ....

Der Einfluß des Gegners von Gott auf die Menschen war riesengroß, bevor Jesus Christus auf die Erde kam, und der Wille der Menschen war derart geschwächt, daß sich fast kein Mensch mehr lösen konnte von der Materie, von dem unreifen Geistigen, das das schon reifere Geistige an sich zu ketten sucht. Es regierte der Gegner Gottes die Welt, d.h., des Menschen Wille ordnete sich gänzlich seinem Willen unter, und also hatte er große Macht.

Der Wille eines Menschen nun setzte ihm Widerstand entgegen .... Jesus Christus erkannte die Schwäche der Menschen und ihre entsetzlichen Folgen, und in Seiner übergroßen Liebe zu den Menschen suchte Er ihnen zu helfen .... Er brachte Sich Selbst für sie als Opfer dar, um ihnen einen starken Willen zu erkaufen, einen Willen, der Widerstand leisten konnte dem Wirken des Widersachers .... Es war dies ein Geschenk, das also unverdienterweise den Menschen erworben wurde, und wieder hing es vom Willen derer ab, ob sie das Geschenk annehmen wollten oder nicht. Der Gegner Gottes wendet alle Mittel an, um die Menschen daran zu hindern, sich der Gnaden des Erlösungswerkes zu bedienen, indem er dieses abzuschwächen oder gänzlich zu leugnen versucht ....

Und wieder ist es die Liebe und Gnade Gottes, die gleichfalls überaus wirksam ist .... daß den Menschen die Wahrheit geboten wird von oben, daß sie aufgeklärt werden über alles und auch die Notwendigkeit des Anerkennens Christi als Erlöser der Welt ihnen so verständlich gemacht wird, daß es ihnen ein leichtes ist, an Ihn zu glauben und sich also in den Segen des Erlösungswerkes zu setzen .... Der Wille der Menschen ist schwach, Gott aber ist ständig bemüht, ihnen Kraft und Gnade zu vermitteln, weil ohne solche er den Anfechtungen des Gegners nicht standhalten kann, weil er ständig die Hilfe Gottes benötigt, um seine Erdenaufgabe meistern zu können, um sich frei machen zu können von dem Einfluß dessen, der seinen Untergang herbeiführen will.

Es ist der Mensch trotz seiner Schwäche nicht hilflos, denn ihm stehen alle Gnaden des Erlösungswerkes zur Verfügung, d.h., so er glaubt an Jesus Christus als Erlöser der Welt, an Seinen Kreuzestod aus Liebe zur Menschheit, die im Banne des Widersachers stand .... so er Jesus Christus anruft um Seinen Beistand, wird er auch die Kraft bekommen zum Widerstand; er wird in allen Nöten und Gefahren, die seiner Seele drohen, gestützt und gehalten werden von Ihm, an Den seine Seele glaubt; er wird ständig Hilfe finden bei Ihm, die göttliche Gnade wird ihm unentwegt zufließen, er wird sich zu trennen vermögen von den irdischen Gütern und ohne Hindernisse Gott zustreben können; sein Geist wird licht und hell die Wahrheit erkennen, seine Liebe wird wachsen und dadurch ihm immer neue Kraft zugeführt werden .... es werden die Gnaden des Erlösungswerkes übermächtig an ihm wirksam werden und ihm helfen zur eigenen Erlösung ....

Amen

 
 
 

Druckversion

Kundgabe teilen / weitersagen auf:  
 
   

 

   Ein Angebot seit Dezember 2020

Die redaktion@bertha-dudde.info gibt an dieser Stelle einen Hinweis: 

Du hast nach dem Studium dieser oder anderer Kundgaben den Wunsch, Dich mit anderen Studierenden auszutauschen. Du hast Fragen und möchtest neue und zusätzliche Antworten oder Erklärungen durchdenken.

Wir stellen Dir in Aussicht mit uns oder einem Bertha Dudde-Freundeskreis in Kontakt zu treten.

Nutze einfach unser Kontaktangebot.

Um diese und andere Kundgaben des Offenbarungswerkes durch Bertha Dudde sinnvoll einordnen zu können, werden Dir auch auf www.gottesoffenbarung.de unzählige Orientierungshilfen geboten.

 


  | Vorige Kundgabe | | Seitenanfang | | Nächste Kundgabe |  
 
 

 

Home - Wort Gottes

Handschrift: Prolog 1

Handschrift: Prolog 2

 

 

Willkommen

Bertha Dudde - eine Einführung

Autobiographie von Bertha Dudde

Dudde - Bücher

 

     Stellungnahmen zum Werk

Archiv der Originale

Lorber - Dudde

Bezugsadressen

Links

Impressum

 

Copyright © 2002-2023  by bertha-dudde.info - berthadudde.de - gottesoffenbarung.de - Alle Rechte vorbehalten