Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 2540 6.11.1942

Zweck der Schöpfung Angleichung an Gott ....

Der letzte Zweck der Schöpfung ist die in ihr erfolgte Annäherung an Gott .... Gott sucht sich alles wieder zuzuleiten, was einst von Ihm ausging als Kraft, jedoch dauernd unter Seinem Willen steht. Der Wille des Wesenhaften in der Schöpfung ist noch Ihm entgegengerichtet, und erst, wenn es seinen Willen unter den göttlichen Willen beugt, ist die Angleichung an Gott vor sich gegangen und der Zweck der Schöpfung erfüllt. Die Angleichung an Gott aber hat das ewige Leben zur Folge, das ein Zustand ist in immerwährender Licht- und Kraftfülle, ein Zustand des Glückes und ewiger Herrlichkeit, den Gottes große Liebe ihm ursprünglich zugedacht hatte, der aber auch einen gewissen Vollkommenheitsgrad voraussetzt, den das Wesenhafte durch eigenen Willen erreicht haben muß.

Gottes Schöpfungswerke geben dem Wesenhaften überreiche Gelegenheit, sich zur Vollkommenheit zu entwickeln. Und Gottes Liebe lässet es niemals ohne Unterstützung, es muß aber unbedingt auch der eigene Wille des Wesenhaften tätig werden, es muß sich das Wesenhafte selbst entscheiden und sonach eine Probezeit zurücklegen, wo ihm jegliche Freiheit gegeben ist und es sich also auch in Willensfreiheit entscheiden kann, welches Endziel ihm begehrenswert erscheint; denn trotz Seiner übergroßen Liebe zwingt Gott kein Wesen, Ihm anzugehören, sondern Er läßt ihm vollste Willensfreiheit, sucht aber doch, Sich ihnen zu offenbaren, daß sich ihr Wille für Ihn entscheidet, um ihnen ein Leben in Herrlichkeit zu sichern.

Denn Seine Liebe will nichts verlorengehen lassen, was in Ihm seinen Ausgang nahm. Und Seine Weisheit erkennt das rechte und allein zweckerfüllende Mittel, das Sein Wille und Seine Kraft zu etwas Sichtbarem werden ließ .... Er schuf den Himmel und die Erde zur endgültigen Erlösung des Geistigen, das durch seine einstige Auflehnung gegen Gott Selbst zu unfreien Wesen geworden war, auf daß es nun seine Freiheit wiedergewinnen kann ....

Amen

 
 
 

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