Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 1897 25.4.1941

Äußere Form der Niederschriften - Innere Wahrheit ....

Die sich zu Mir bekennen, werden von Mir des inneren Wortes gewürdigt werden. Und so, wie es ihrer Aufnahmefähigkeit entspricht, so geht ihnen das Wort zu. Und darum sollet ihr nicht zweifeln oder gar euch ablehnend verhalten, solange der Sinn des Wortes übereinstimmt mit Meiner Lehre. Und immer müsset ihr euch das zur Richtschnur machen, daß Ich nichts anderes durch Mein Wort den Menschen vermittle als das Gebot der Liebe zu Mir und zu den Mitmenschen ....

Und sowie also die Liebe gelehrt wird, kann kein anderer als Ich Selbst der Geber des Wortes sein. Es müssen alle sonstigen Bedenken schweigen, jedoch lasse Ich jedem Menschen die Freiheit seines Willens. Doch immer will Ich zu Rate gezogen werden, wo es gilt, wichtige Entscheidungen zu treffen. Ich lasse den Menschen zwar ihren Willen, auch wenn sie sich Mir widersetzen. Doch so es gilt, unter der Menschheit Meine Lehre zu verbreiten, muß Ich auch Sorge tragen, daß diese Lehre rein und unverfälscht ihr geboten wird. Und deshalb will Ich ausmerzen, was sich als irrige Lehre eingeschlichen hat. Und Ich gebe darüber Aufschluß, und zwar in einer Weise, daß es wohlverständlich ist.

Der Mensch aber, so er Mein Wort entgegennimmt, legt oft seine eigenen Empfindungen und Auffassungen hinein, doch Ich wehre ihm nicht, um eben seinen Willen nicht zu zwingen. Und also schreibt er wohl Mein Wort nieder, d.h., der Inhalt entspricht gänzlich der Wahrheit, jedoch er kleidet diese Wahrheit in eine Form, die sein Empfinden verrät. Und diese äußere Form macht oft die Menschheit stutzig und genügt, die Glaubwürdigkeit solcher göttlichen Offenbarungen anzuzweifeln. Der Geist aber spricht keine Unwahrheit aus, so er einmal sich durch einen Menschen äußert, wenngleich das Denken des Menschen mitunter irrig ist.

Sowie er sich dem Wirken des göttlichen Geistes überläßt, ist er geschützt vor jeder irrigen Niederschrift. Je mehr sich nun der Empfangende seines eigenen Urteils enthalten kann, je mehr er also unbeteiligt ist am Entstehen der Schriften, desto klarer wird ihm das göttliche Wort ertönen, und es wird das Wort so zur Erde kommen, wie Gott Selbst es für gut hält. Und darum muß der Mensch möglichst sich selbst auszuschalten versuchen, auf daß Ich Selbst Mich äußern kann, ohne durch ein Hindernis von seiten des Menschen die Menschheit in Zweifel zu setzen .... Denn Ich will nicht, daß gläubige Menschen daran Anstoß nehmen. Doch wie auch die Form dessen sein mag .... der Inhalt wird immer unantastbar sein, sobald der Wille, Mir zu dienen, das Wirken des Geistes im Menschen zuläßt ....

Amen

 
 
 

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