Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 1355 27.3.1940

Tätigkeit des Geistigen ....
Unterweisungen ....
Licht ....

In der Unendlichkeit weilet der Geist des öfteren und wird ungemein rege, sofern sich ihm Geistiges aus jener Welt zugesellt, denn die Verbindung geistiger Kraft erhöht auch den Tätigkeitsdrang. Es sind in unvorstellbaren Welten auch unvorstellbare Kräfte tätig .... es ist wie eine gewaltige, unermeßliche Werkstätte rühriger Arbeiter, die im Willen des ewigen Schöpfers ihre ihnen zugewiesene Aufgabe erfüllen. So sich nun der Geist des Menschen in jene Höhen erhebt, schließt er sich auch der Tätigkeit alles Geistigen an, er gliedert sich gewissermaßen ein in die Kette der zahllosen geistig Schaffenden.

Der Aufenthalt auf der Erde besteht nur rein körperlich noch, während der Geist ungebunden ist und dort weilen kann, wo es ihm beliebt. Je empfindsamer er nun ist, d.h., je leichter er die Trennung von der Erde herstellen kann, desto intensiver berührt ihn die geistige Strömung, der er sich zuwendet. Es ist der Zustand völligen Gelöstseins für einen Erdenmenschen schwer herzustellen, so nicht die geistige Kraft ihm behilflich ist und sich also dem Menschen so aufdrängt, daß er nur entgegennehmen darf, was ihm geboten wird, vorausgesetzt, daß der Wille zur Entgegennahme stark ist. Es ist also dies eine Art der geistigen Tätigkeit, daß von Geist zu Geist Gaben, des Wissens vermittelt werden.

Es ist dies sonderlich dort erforderlich, wo solches Wissen nur gering vorhanden ist, da es von einem Wesen aber unbedingt gefordert wird zur geistigen Reife .... Und das ist in der Erdennähe ganz besonders bedeutsam, denn den in der Höherentwicklung der Seele stehenden Erdenmenschen mangelt es am Wissen um göttliche Wahrheit im hohen Maße, so daß also alles vollkommene Geistige die Menschen betreut und ihr ständiges Bemühen ist, das Wissen derer zu erhöhen.

Geistig rege Menschen, d.h., solche, die ihr Innenleben pflegen und es dem irdischen Leben des Körpers voranstellen, werden sich gedanklich daher oft in jene Höhen schwingen und das Wissen in Empfang nehmen wollen, das ihnen von ihren Betreuern dargeboten wird. Und eben dieses ständige Unterweisen der das Wissen benötigenden Menschen ist geistige Tätigkeit. Es sucht sich Geist zu Geist zu finden und sich mitzuteilen, und sofern Geistiges sich verschmolzen hat zu gemeinsamem Wirken, ist die Kraft des Durchdringens stärker, und es wird nun auch verständlich, daß die vollkommenen Wesen niemals in Untätigkeit verharren können, solange sie Objekte finden, denen ihre Tätigkeit gilt .... und daß dies immer sein wird, solange die Welt besteht.

Dieses Verschmelzen geistiger Kraft durch den Willen des Gebenden wie des Empfangenden muß also Ergebnisse zeitigen, die wiederum nur reingeistiger Art sind, jedoch unvergänglich bleiben und also das Wissen, das Geistige in sich, vermehren. Denn es ist das Wissen geistige Kraft, die also weitergegeben werden kann .... es ist das Wissen Licht, das wieder nach allen Seiten hin seine Strahlen wirft .... also die Tätigkeit des Geistes wieder lichtbringend sich auswirkt. Und somit wird es verständlich sein, daß im Erdenleben nur allein wertvoll ist das Wissen um göttliche Wahrheit .... Denn dieses allein ist von Bestand insofern, daß es auch im jenseitigen Leben wieder das ist, was allein begehrt werden soll und also weitervermittelt wird ....

Der Höhenflug in die Unendlichkeit wird jedem Wesen, das Wahrheit begehrt, das gleiche eintragen, ebenjene göttliche Wahrheit, die jedes vollkommene Wesen in sich trägt und also als Licht und Kraft abgibt dem, der solche begehrt. Und es ist darum die Tätigkeit alles Geistigen von außerordentlicher Bedeutung, denn ohne solche wäre es dem Geist im Menschen nicht möglich, zu schöpfen aus dem Quell der Wahrheit .... denn alles, was vollkommen ist, ist göttlich, und also öffnet Gott Selbst den Quell, auf daß sich daran labe, der Speise und Trank begehrt ....

Amen

 
 
 

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