Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 0970 18.6.1939

Lichtzustand ....

In lichtdurchfluteter Sphäre wird das Wesen sich seiner Göttlichkeit bewußt, denn es erkennet dann seinen Zustand als Gött-ähnlich. Und es fühlt den Vatergeist von Ewigkeit gleichfort in seiner Nähe. Und es ist dieser Zustand gleichbedeutend mit ewiger Glückseligkeit, denn in der Vereinigung mit dem Vater liegt das ganze Mysterium der ewigen Herrlichkeit. Dieser Lichtzustand ist gleichsam unerläßlich, um in der Nähe des Herrn weilen zu dürfen, denn nur in solchem ist das Antlitz des Herrn zu ertragen für ein Wesen, das dadurch die große Entfernung zwischen dem Vatergeist und dem von Ihm ausgegangenen Geistesfunken verringert oder völlig aufgehoben hat.

"Seid vollkommen, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist ...." Dies beweiset euch schon den Grad der Vollkommenheit, daß das Wesen anstreben soll, einen möglichst hohen Reifegrad zu erreichen, um rechten Anspruch erheben zu können auf die Kindschaft Gottes .... Und ein rechtes Kind Gottes wird das gleiche vollbringen wie der Vater .... Es wird in allem das getreue Abbild sein Dessen, Der es geschaffen hat .... Es ist das Kind aus dem Vater hervorgegangen, es muß also gleichen Geistes sein .... es muß das Ebenbild Gottes die gleichen Rechte und die gleichen Pflichten haben, und es muß daher auch im gleichen Grade des Glücksempfindens sein, denn es wird ihm nichts vorenthalten, weil die Vaterliebe Seinem wahren Kinde nichts versagen will oder entzieht, was Ihm Selbst unbeschränkt zur Verfügung steht.

Und es wird sonach der Geist aus Gott in erster Linie tätig sein, sich zu verschmelzen mit dem ewigen Vatergeist .... und in aller Liebesfülle Betätigung suchen, weil ein Geist niemals ruhen kann, sondern eben gleichfort tätig sein muß. Es ist diese Tätigkeit gleichfalls Glücksempfinden, ein immerwährendes Austeilen seiner Liebekraft und gleichzeitig ein Vermehren dieser, weil alles, was er an Liebe gibt, ihm in vermehrtem Maß wieder zugeht. Und also geht aus der Liebe Gottes alles Licht und alle Kraft hervor, und es teilet sich das Licht und die Kraft mit dem Wesen, das dessen würdig ist .... und so das Wesen empfängt, muß es das gleiche sein, also wieder in sich Licht und Kraft, und es muß wirken können gleich Gott, also schaffen und erschaffen. Und es muß wieder Liebe geben können gleich der ewigen Liebe Selbst .... Und es muß Gott schauen von Angesicht zu Angesicht und muß also in unsagbarer Wonne schwelgen und der göttlichen Liebe dienen bis in alle Ewigkeit ....

Amen

 
 
 

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