Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 0218 8.12.1937

Belehrung, geistiges Gut zu schaffen ....
Erkenntnis ....

Wir alle grüßen dich, und unter unserem Schutz sollen dir zufließen weitere Lehren, die der Heiland dir zugedacht hat. In keiner Weise wollen wir dir und deinen Mitgeschwistern etwas versagen, das euch allen nur zum Segen sein könnte, und darum erhört der Heiland dein Gebet und läßt dich immer wieder von neuem hören Seine Worte, denn im Aufnehmen dieser wächst deine Kraft und dein Glaube. Und wo dein Wissen sich mehrt, wo du ständig in der Gnade bleibst, dort wird auch erkannt werden der hohe Wert deiner Arbeit ....

Es ergibt sich von selbst, daß nur der Mensch dieser Gnade teilhaftig wird, der ständig an sich arbeitet und nur immer bemüht ist, in Liebe zu geben seinen Erdengeschwistern. Und doch hat ein jeder Anspruch darauf, unterrichtet zu werden in Gottes Wort, und so er nur ein wenig Verlangen hat danach, erbarmet Sich der Vater und gibt und unterweiset ihn .... Denn noch begreifet ihr nicht, daß des Vaters Liebe euch sucht .... daß doch alles nur geschieht, um euch den rechten Weg zu weisen, denn dort, wo ihr hinsteuert, gibt es keine Erlösung, dort gibt es nur Untergang .... Bedenket das, ehe es zu spät ist.

Am Ende eurer Tage wird es euch schwer werden, wenn ihr euch verantworten sollt, wie ihr das Leben verwertet habt. Was nützen euch dann die Taten, die euch nur irdischen Lohn einbrachten .... was wird euch irdisches Gut nützen? .... Und wie sehr werdet ihr es bereuen, nicht Taten der Liebe gesammelt zu sehen, die euch einen Aufstieg im Jenseits ermöglichen .... und welche Qualen wird euch diese Reue bereiten .... wenn ihr erkannt habt, daß kostbare Zeit euch zu Gebote stand und diese nutzlos für die Ewigkeit von euch gelebt war ....

Oh, bitter ist solche Erkenntnis! Darum mahnet euch der Herr, sich Ihm zuzuwenden, solange es noch Zeit ist, denn ihr könnt in kurzer Zeit, so euer Wille gut ist, schaffen euch unermeßliche Güter für die Ewigkeit .... verbindet ihr eure Gedanken mit dem Herrn und fleht ihr (in = d. Hg.) innigem Gebet um Seine Gnade .... Es wird euch alles so gern gewährt, was ihr für eure Seele euch erbittet vom Vater. Lasset euch auf Erden nicht genügen an den Scheingütern, die nicht von Bestand sind .... es hat der Herr für euch bereitet so unbeschreibliche Seligkeit in Seinem Reich .... das zu begehren ist das einzige, was euch wert sein soll. Lasset euch lehren, und nehmt dankbar diese Lehren auf in euer Herz, so wird es euch Segen bringen für die Ewigkeit.

Nun, mein liebes Kind, folge unserem Rat: Nicht immer ist es gut, sich von seinen Gefühlen lenken zu lassen .... Du wirst diese Worte verstehen lernen .... daß es ein eigen Ding ist um die Gottesgabe, die du empfangen ....

In langen Jahrzehnten weicht der Mensch nicht ab von seiner Auffassung, und doch bringt ihn oft ein Augenblick dem einen großen, heiligsten .... dem Erkennen der Göttlichkeit .... nahe, und dann vermag er sich nicht mehr zurechtzufinden in den Irrungen des Lebens. Er wähnt zu begreifen und kann dieses Begreifen nicht mehr in Einklang bringen mit allem Bisherigen .... Es ist dies ein Zeitpunkt, wo oft im Menschen zusammenzustürzen droht, was ihm bis dahin felsenfest erschien, und wenn dann nicht die Gnade Gottes solche Menschen sichtbar behüten würde, dann hätte der Widersacher leichtes Spiel .... doch jeder geht seinen Weg, wie er ihm bestimmt ist, und sein inniges Zuwenden zu Gott geleitet ihn wohlbehütet über alle Klippen.

Und wenn du dich heut an den Heiland wendest um Erleuchtung, so legt dir der Herr nahe, alles Ihm zu überlassen .... Er lenket und weiset recht, wer Ihm vertraut, und so du fühlst, daß dein Verlangen nach dem Herrn Erhörung findet, daß sich dein Herz immer mehr Ihm zuwendet, so vernimmst du auch Seine Lehren in immer tieferer Form, und es wird dir gegeben das Brot des Himmels .... Lobe den Herrn, denn Er unterweiset dich und wendet alles zu deinem Heil.

Amen

 
 
 

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