Bertha Dudde 1891 - 1965

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empfangen und niedergeschrieben durch Bertha Dudde

 
 
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Kundgabe
empfangen
Titel
6576
18.06.1956
"Ihr könnet nur aus Gnade selig werden ....Þ GnadenstrÃ...
 
Ein gerüttelt Maß sollet ihr empfangen, denn Ich bin nicht karg im Austeilen, Ich gebe unbeschränkt, wenn ihr nur Meine Gabe in Empfang nehmen wollet. Und darum muß Ich immer wieder betonen, daß ihr allein das Maß bestimmt, durch euren Willen zur Auswertung dessen .... Ihr stehet inmitten eines Gnadenstromes. Wenn ihr euch öffnet, kann die Gnade in euch einströmen, verschließet ihr euch aber, so strömt sie an euch vorüber, und ihr traget keinen Segen davon, denn sie dringet nicht ein wider euren Willen, sie bricht nicht den Widerstand, sondern sie bleibt wirkungslos. Und so erklärt sich auch der geistige Tiefstand der einzelnen Menschen, die zwar alle in gleichen Lebensverhältnissen sich bewegen, die alle die gleichen Möglichkeiten hätten, sich zur Höhe zu entwickeln, und die doch so verschieden sind in ihrer geistigen Reife, weil der Abwehrwille teils noch sehr stark ist, teils aber aufgegeben wurde und in wenigen Fällen auch ein gieriges Aufnehmen Meiner Gnadengaben zu verzeichnen ist .... diese Menschen aber ungewöhnlich ausreifen können an ihren Seelen. Und so ist auch die Annahme oder Ablehnung Meines Wortes zu erklären, das den Menschen durch Meine rechten Diener angetragen wird .... Es ist dieses Mein Wort eine Gnadengabe von ganz besonderer Wirkung, und dennoch kann es wirkungslos bleiben, wo der Widerstand noch zu groß ist. Dann wird es weder verstanden noch erkannt als göttliche Gabe, und achtlos gehen die Menschen daran vorüber, was ihnen einen unerhörten Aufstieg bringen könnte, wenn sie es aufnehmen und ausleben möchten .... Dennoch teile Ich immer wieder Meine Gnaden aus, immer wieder trage Ich den Menschen Mein Wort an, auch wenn sie es schon des öfteren abgewiesen haben, denn Ich gebe unbeschränkt, weil Ich Meine Geschöpfe liebe und sie zur Seligkeit führen möchte. Und sie können zum Ziel nur gelangen mit ständiger Hilfeleistung, sie können nicht ohne Meine Gnade selig werden, denn sie sind ohne Hilfe zu schwach zum Aufstieg, und jegliche Hilfe ist Gnade .... weil Meine Geschöpfe im freien Willen in diesen Schwächezustand verfallen sind und weil ihr oft lange anhaltender Widerstand gegen Meine Hilfe sie schuldig macht, also sie keine Hilfeleistung zu erwarten hätten, wenn nicht Meine Liebe so groß wäre, daß sie Gnade vor Recht ergehen lässet .... Immer wieder bin Ich bereit, ihnen zu helfen, immer wieder lasse Ich Meine Gnadenströme ihnen zufließen, und wo viel empfangen wird, dort strömet ständig mehr Gnade hinzu, denn Ich teile wahrlich nicht karg Meine Gaben aus. Und diese Meine Zusicherung sollet ihr alle nützen und anfordern ohne Unterlaß die Zufuhr von Gnade und Kraft, denn diese bewußte Anforderung werde Ich ganz besonders beachten und Gnade und Kraft allen reichlichst vermitteln, die sie begehren .... Ihr könnet nur selig werden aus Gnaden .... Verstehet ihr nun diese Worte? Die aber nicht bedeuten, daß Ich willkürlich die Menschen mit Gnaden bedenke, daß Ich willkürlich einige auserwähle zur Seligkeit .... Diese Annahme wäre ein großer Irrtum, der euch Menschen doch davon entheben würde, zu trachten und zu schaffen, um selig zu werden .... Aber ein noch so langer Erdenlebenswandel wäre erfolglos ohne Meine Gnade, und darum müsset ihr sie anfordern und ausnützen .... Und Ich werde euch niemals karg bedenken, Ich werde austeilen Meiner unendlichen Liebe gemäß, und ein jeder von euch kann und wird sein Ziel erreichen, der sich öffnet und dankbar entgegennimmt, was Meine Liebe ihm bietet, auf daß er selig werde .... __Amen
 
6583
29.06.1956
"Mein Joch ist sanft ....Þ "Das Himmelreich leidet Gewal...
 
Haltet euch immer nur an Meine Gebote der Liebe .... Dann erfüllet ihr eure Erdenaufgabe, dann lebet ihr nach Meinem Willen. Nur dieses Liebegebot habe Ich euch gegeben und euch darum das Erfüllen Meines Willens nicht schwergemacht, wenn in euch nur die Liebewilligkeit vorhanden ist. Doch für viele Menschen kostet es einen innerlichen Kampf, weil zuvor die Ichliebe aus dem Herzen verdrängt werden muß. Darum habe Ich wohl gesagt: "Mein Joch ist sanft, und Meine Bürde ist leicht ....Þ, aber auch: "Das Himmelreich leidet Gewalt, und nur, wer Gewalt brauchet, reißet es an sich ....Þ, ein Widerspruch, der nur seine Klärung findet in eurem Willen, in eurer Bereitschaft zum Liebewirken. Ein jeder Mensch ist liebefähig, denn Ich Selbst legte in eines jeden Menschen Herz den göttlichen Liebefunken. Es kann jeder Mensch die Liebe in sich entfachen, es kann kein Mensch von sich sagen, völlig unfähig zu sein zur Liebe. Aber es liegt auch eine völlig «verkehrte» Liebe im Menschen, und diese hat Mein Gegner in ihm entzündet: .... die Liebe zu sich selbst, die bei Beginn des Erdenlebens als Mensch überwiegt, die den Menschen antreibt, in Besitz zu nehmen, was ihm begehrenswert erscheint und erreichbar ist .... während die göttliche Liebe nicht «besitzen», sondern immer nur «geben» will .... Und diese Liebe ist es, die Ich fordere durch Meine Gebote, die uneigennützige Liebe zu Mir und zum Nächsten .... Wer nun die Ichliebe überwinden kann, für den wird es leicht sein, das Himmelreich zu erwerben, denn die rechte Liebe trägt ihm viel Kraft ein, ein rechtes Liebewirken ist ein Wirken mit Mir, Der Ich Selbst die Liebe bin .... Wo aber die Ichliebe noch stark ist, dort gilt es, einen harten Kampf zu führen mit sich selbst .... und dieser Kampf ist nicht leicht, aber doch zu gewinnen, denn Ich verlange wahrlich nichts Unmögliches von euch, denn Ich schenke euch die «Fähigkeit», die rechte Liebe in euch zur Entfaltung zu bringen. Doch ihr selbst müsset nun auch die Fähigkeit nützen, ihr müsset "Gewalt anwenden" .... aber Ich helfe euch auch dabei .... Wo die Ichliebe besonders stark entwickelt ist, dort tritt auch die Not in dessen Umgebung besonders hervor, und es wird sein Blick offensichtlich dahin gelenkt, wo er helfen könnte, er wird immer wieder angerührt zum Liebewirken, doch immer so, daß es ihm freisteht, zu helfen oder sich unwillig abzuwenden .... Sein Wille allein muß entscheiden, und er «kann» sich wandeln, weil auch der göttliche Liebefunke in ihm sich regen wird, doch gleichfalls ohne Zwang. Hat der Mensch aber den Willen, das Himmelreich zu erwerben, dann wird er auch Gewalt anwenden, denn schon dieser Wille gibt ihm Kraft .... Nur um das Erfüllen Meiner Liebegebote geht es im Erdenleben, und Ich stelle wahrlich keine allzu große Anforderung an euch .... Ihr Menschen aber schaffet euch selbst andere Gebote, die leichter zu erfüllen sind, um Meiner Gebote enthoben zu sein, ihr betrügt euch selbst, indem ihr eifrig von Menschen erlassene Gebote erfüllet und nun glaubet, eurer Erdenaufgabe nachgekommen zu sein .... Ich aber bewerte nur den Liebegrad, den ihr erreichet .... Ich bewerte nur die Werke uneigennütziger Nächstenliebe, wodurch ihr auch die Liebe zu Mir beweiset. Ich will, daß ihr Meine Gebote voranstellt und euren Erdenwandel ihnen gemäß führet, weil die Ichliebe aus eurem Herzen schwinden muß, die Anteil Meines Gegners ist .... weil ihr das Fünkchen, das Ich in euch gelegt habe, aufflammen lassen müsset zu höchster Glut, um euch mit Mir vereinigen zu können. Es soll sich das Fünkchen verschmelzen mit dem Feuer der ewigen Liebe, und es ist dies ein Werk, das ihr selbst ausführen müsset, aber auch könnet, weil ihr niemals ohne Hilfe bleiben werdet, wenn ihr diesen ernsten Willen zum Zusammenschluß mit Mir in euch aufkommen lasset .... Dann wird euch auch die Kraft zugehen, und es wird für euch Mein Joch sanft und die Bürde leicht sein, wie Ich es verheißen habe .... __Amen
 
6589
07.07.1956
Taugliche Lehrkräfte .... Tote Verkünder ....
 
Eine klare Erkenntnis und Beurteilung geistigen Wissens wird euch, die ihr für Mich tätig sein wollet, eure Arbeit sehr erleichtern, denn ihr müsset euch immer darauf gefaßt machen, Gegeneinwände zu hören oder Fragen beantworten zu müssen, und eine «überzeugende» Antwort nur wird die Bedenken zerstreuen, die den Mitmenschen hindert an der Annahme dessen, was ihr ihnen darbietet. Es kann nicht jeder Mensch die gleiche Erkenntnis besitzen, solange nicht der gleiche Reifegrad ihnen das Wissen eingetragen hat. Will aber ein Mensch lehren, will er seine Mitmenschen überzeugen, dann muß er zuvor selbst wissend sein und auch die Urteilsfähigkeit besitzen, um sein Wissen nun überzeugend vertreten zu können .... Und darum muß er von Mir Selbst also das Wissen empfangen haben, und zwar als Folge seines Willens und einer bestimmten Seelenreife .... Also ist nicht jeder Mensch tauglich für ein Lehramt, das geistiges Wissen zum Inhalt hat. Und niemals ist diese Tauglichkeit zu erreichen durch ein Studium, durch ein verstandesmäßiges Aneignen eines Wissens, das wohl geistige Gebiete betrifft, aber noch nicht "geistiges Wissen" genannt werden kann, weil zur Erlangung eines solchen andere Voraussetzungen erforderlich sind. Ich aber will, daß die Menschen unterwiesen werden, und also muß Ich Selbst Mir die Lehrkräfte ausbilden, die den Mitmenschen das geistige Wissen so zuleiten, daß es wirket, d.h. die Umwandlung derer zuwege bringt .... daß die Mitmenschen es verstehen, worauf es ankommt, und sich bemühen, Meinen Anforderungen gerecht zu werden. Was ihnen nicht verständlich dargeboten wird, das werden sie auch nicht verfolgen, und was ihnen nur schematisch vorgehalten wird, wird auch wieder nur schematisch eingehalten und hat keine Wirkung auf die Seele .... Es genügt nicht, daß den Menschen nur das leere Wissen von dogmatischen Glaubenslehren vermittelt wird, und es genügt auch nicht, wenn sie wissen von dem Lebenswandel des Menschen Jesu und seinem Erdenschicksal .... Erst die wahrheitsgemäße Erklärung dessen, was zu glauben gefordert wird .... erst die rechte Darstellung der Mission Jesu, der Ursache und des Zweckes Seines Erlösungswerkes wird den Menschen veranlassen, entsprechend seinen Lebenswandel zu führen .... Und diese «wahrheitsgemäße» Darstellung und Erklärung kann euch nur eine «taugliche» Lehrkraft geben, die also von Mir Selbst eingeführt wurde in jenes Wissen und die selbst jene Voraussetzungen erfüllte, um nun auch das Wissen verstehen und beurteilen zu können .... um dann auch überzeugt es vertreten zu können. Dann erst wird es ihm auch möglich sein, jeden Einwand zu widerlegen, denn es ist dann kein totes Wissen, sondern ein Wissen voller Leben, was durch Studium allein niemals gewonnen werden kann. Die Menschen aber sollen aus ihrem toten Zustand zum Leben erweckt werden, sie sollen aus dem Zustand der Lichtlosigkeit, der Erkenntnislosigkeit, versetzt werden in einen Zustand hellsten Lichtes, daß sie alles klar erkennen und nun diesem gemäß auch leben auf Erden. Also muß ihnen ein «rechtes» Wissen geboten werden, und das in einer Weise, daß sie annahmebereit sind, weil ein überzeugter Verkünder des Evangeliums auch kraftvoll sprechen wird, weil seine Überzeugung ihn lebendig sprechen lässet und darum nicht ohne Eindruck bleibt, während tote Verkünder keinen Erfolg haben, trotz einem verstandesmäßig erworbenen Wissen von größtem Umfang .... Es sind dies nicht die rechten Lehrkräfte, die Ich benötige, um den Menschen Geistesgut zuzuführen .... Sie sind selbst noch tot und müssen erst zum Leben kommen, bevor sie andere zum Leben erwecken können, sie werden sich immer nur angelernter Worte bedienen, denen die Überzeugungskraft fehlt, wenn sie nicht von sich selbst «so» eingenommen sind, daß sie sich und ihren Verstand für unfehlbar halten und «daraus» nun ihre Überzeugungskraft schöpfen. Aber diese werden nur erreichen, daß ihnen nicht widersprochen wird, sie aber niemals einen lebendigen Glauben entfachen können. Sie werden auch kein Licht anzünden, weil sie selbst es noch nicht in sich entzündet haben .... Sie haben wohl Kenntnisse, aber keine Erkenntnis .... Und so sind sie nicht tauglich für ein Lehramt, durch das die Menschen zum Leben kommen sollen .... __Amen
 
6645
14.09.1956
Gott gibt «vielfach» zurück .... Gaben «ohne» Liebe ...
 
Was ihr freiwillig opfert, empfanget ihr vielfältig wieder zurück. Niemals sollet ihr Menschen glauben, selbst darben zu müssen, wenn ihr euch aus Liebe zum Nächsten entäußert, denn euer Vater im Himmel weiß es, wie es um euch selbst bestellt ist, und Er wird niemals das Erdenkind Mangel leiden lassen, das Seinem Willen gemäß lebet auf Erden, das Liebe übet und immer in Liebe wirket. Die Ichliebe der Menschen aber hält sie oft von Hilfswerken am Nächsten zurück, denn sie sind nicht bereit zu opfern, um sich selbst nicht zu schmälern .... Und diese werden niemals den Segen des Liebewirkens erfahren und auch niemals die reine Freude des Schenkens an sich selbst erleben dürfen. Euer Vater im Himmel aber zahlet reichlich zurück, dessen könnet ihr gewiß sein .... Und so wird sich der Reichtum stets mehren für einen uneigennützigen Spender, geistig und irdisch wird er desto reicher bedacht werden, je mehr er abgibt von dem, was sein ist, er wird nicht zu darben brauchen, weshalb auch kein Mensch sich mit Armut entschuldigen kann, die ihn am Geben hinderte .... Aber es wird der «Liebewille» bewertet, der eine jede Gabe begleitet, denn «ohne» Liebe ist jede Gabe wertlos, und sei sie noch so groß und wertvoll. Und daraus wieder geht hervor, daß auch das «Wissen» um Rückgabe von seiten Gottes den Menschen nicht dazu bewegen soll, Gutes zu tun, denn sowie nur Eigenliebe oder Berechnung das Motiv ist zu einem scheinbaren Liebewerk, hat dieses dennoch keinen Wert .... Nur sollet ihr die Ängstlichkeit in euch nicht aufkommen lassen, selbst nicht bestehen zu können, wenn ihr anderen austeilet, denn diese Sorge ist unnötig, wenn nur euer Herz euch antreibt, zu geben und Glück zu spenden. Und es wäre darum wahrlich ein Paradies auf Erden, wenn kein Mensch an der Not des Mitmenschen vorübergehen möchte .... wenn ein jeder Not lindern würde ungeachtet seiner eigenen Lage .... Denn diese wird sich niemals verschlechtern. Aber jedes gute Werk würde wieder Liebe erwecken und die Menschen viel schneller ausreifen lassen .... Die Ichliebe aber hindert dies, und jeder denkt vorerst an sich, bevor er seines Mitmenschen gedenket, aber er selbst wird aus eigener Kraft nichts sich erwerben können, das sollte er bedenken .... Und so, wie «er» von «Gott» erst in Empfang nimmt, was ihm das Erdenleben schenkt, so auch sollte er «schenken» wollen aus innerem Antrieb, und es wird niemals zu seinem Schaden sein. Denn jede Liebetat wirkt sich geistig und irdisch aus, und jede Liebetat ist ein Schritt näher zu Gott, Der Selbst die Liebe ist .... __Amen
 
6661
04.10.1956
Ringen um festen Glauben .... Gottes Gegenwart ....
 
In der Erkenntnis der «eigenen» Notlage wird es euch nicht schwerfallen, euch auch in die Not eurer Mitmenschen zu versetzen, und euer Hilfswille jenen gegenüber wird wachsen .... wie ihr auch nun besser um die Mittel wisset, die auch ihnen aus der Not heraushelfen. Darum also müsset auch ihr zuweilen betroffen werden von Nöten jeglicher Art, damit ihr euch mit großem Eifer an der Hilfe am Nächsten beteiligt, so dieser euch darum angeht oder sein Notstand euch erkenntlich ist. Ihr selbst brauchet ebenfalls irdische Nöte, um fester zu werden im Glauben an Mich als den Einen, Der euch helfen kann und helfen will. Ihr selbst brauchet diesen Glauben, wollet ihr überzeugt die Mitmenschen an Mich verweisen, die sich in gleichen Nöten befinden, und ihr sollet darum ringen, jenen starken Glauben zu erlangen. Solange ihr euch in Not befindet, ist euer Glaube noch nicht stark genug, denn sie würde euch nicht mehr belasten, sowie ihr sie Mir im festen Glauben übergeben habt .... selbst wenn sie noch nicht von euch genommen wäre .... aber die Zuversicht, daß Ich alles für euch trage, was ihr im tiefen Glauben an Mich Mir aufbürdet, macht euch frei und lässet euch keine Not mehr empfinden. Alle Meine Bemühungen gehen nur dahin, euch zu diesem tiefen, unerschütterlichen Glauben kommen zu lassen, weil ihr, Meine Diener auf Erden, diesen in kommender Zeit dringend benötigen werdet und dann Mir auch erfolgreiche Arbeit leisten könnet in Meinem Weinberg. Betrachtet jegliche irdische Not immer nur als ein von Mir angewandtes Mittel, euch zu starkem Glauben zu verhelfen .... Und bemühet euch um einen solchen tiefen, lebendigen Glauben .... was euch jederzeit möglich ist, wenn ihr nur das Bewußtsein Meiner Gegenwart in euch erwecket .... wenn ihr euch niemals allein wähnet, sondern stets von Mir begleitet, wenn ihr euch auch den Gedanken zu eigen machen könnet, daß Ich auch in Stunden größter Not nicht von eurer Seite gehe, weil Ich immer von innen auf euch einwirken möchte .... daß ihr also mehr Meiner Gegenwart achtet als eures Leides .... Ihr müsset euch gedanklich Mir zuwenden und überzeugt glauben, daß Meine Liebe und Macht eingreifet, wenn es an der Zeit ist, denn die Zeit bestimme Ich allein .... Ich weiß, was zu ertragen ihr fähig seid, und entsprechend wird auch eure Not, euer irdisches Leid, euch berühren, schon um aus Erfahrung sprechen zu können, wenn ihr euren Mitmenschen in gleicher Notlage helfen wollet .... Doch wie leicht könntet ihr aller Sorgen und Leiden ledig werden .... Denn sowie dieser tiefe lebendige Glaube an Meine Macht und Liebe euch erfüllt, seid ihr auch befreit von aller Not. Daß sich Mein Gegner immer wieder einschaltet, daß er alles versucht, um euer Wirken für Mich zu unterbinden, das soll euch «auch» vieles erklären, denn er stellt oft Bedingungen an Mich, die Ich ihm deshalb nicht verwehre, weil Ich es weiß, daß er keinen Erfolg hat, weil Ich die Meinen kenne und ihm den Beweis liefern will, daß sein Denken falsch ist .... Und das soll euch vermehrter Antrieb sein, durchzuhalten und nach immer tieferem Glauben zu streben, ihr sollet ihn besiegen und Meine Kraft dazu in Anspruch nehmen .... Ihr sollet immer wissen, daß er euch nicht schaden «kann», weil euer Wille Mir gilt .... Und darum zweifelt nicht an Mir und Meiner Liebe zu euch, sondern nehmet sie als so sicher an, daß ihr immer Hilfe finden werdet bei Mir, was es auch sei .... Wisset immer Mich euch gegenwärtig, dann wird euch auch eine Ruhe überkommen, wenn ihr fest und zuversichtlich glaubet, daß Ich euch nichts geschehen lasse, solange «Ich Selbst bei euch bin». Und darum sichert euch nur Meine Gegenwart durch inniges Gedenken an Mich, durch öftere stille Zwiesprache mit Mir, durch Liebewerke und durch den festen Willen, Mich als euer Ziel zu erreichen. Nehmet Mich Selbst auf in euer Herz, denn euer Wille öffnet es Mir, und wenn Ich Selbst «in» euch bin, dann brauchet ihr nichts mehr zu fürchten .... Ich Selbst nehme von euch Besitz, und Ich erhalte Mir auch Mein Haus .... weil Ich in diesem noch auf Erden wirken will .... weil es Mir Selbst zum Aufenthalt dienen soll, bis die Mission erfüllt ist, für die ihr euch Mir angetragen habt .... __Amen
 
6676
24.10.1956
"Prüfet alles und das Beste behaltet ....Þ
 
Prüfet alles und das Beste behaltet .... Das sage Ich denen, die zu zweifeln veranlagt sind, die kein rechtes Urteilsvermögen besitzen und ängstlich sind, Geistesgut anzunehmen, das ihnen ungewöhnlich geboten wird. Lasset es euch darreichen völlig vorurteilsfrei, und dann bittet Mich um Erleuchtung des Geistes und denket über das Empfangene nach .... Und was euch nicht annehmbar erscheint, weil ihr es noch nicht zu fassen vermögt, das schaltet vorerst aus, und erquicket euch daran, was euch nach ernster Prüfung glaubhaft ist .... Ich verlange nicht von euch, daß ihr «blind» glauben sollet, Ich verlange von euch eine Prüfung des Geistesgutes, das euch nahegebracht wird; ihr sollet darüber nachdenken, und es ist besser, ihr lehnet ab, was euch unverständlich scheint, als daß ihr alles bedenkenlos annehmet, denn ein solches Gedankengut bringt euch keinen Segen, zu dem ihr gedanklich noch nicht Stellung genommen habt .... So ihr es aber ernst meinet und Verlangen habt nach der reinen Wahrheit, dann werdet ihr auch klar die Wahrheit erkennen, wenn euch Geistesgut durch Meine Boten dargebracht wird, das in Mir seinen Ursprung hat. Denn dieses Wort hat die Kraft in sich, Leben zu geben .... vorausgesetzt aber, daß das Leben angestrebt wird. Prüfet alles und das Beste behaltet .... Stehen diese Worte nicht im Widerspruch zu dem Ansinnen, zu glauben, «ohne» darüber nachzudenken? Ich Selbst stelle es euch doch frei, was ihr glaubet, wenn Ich euch auffordere, "das Beste" zu behalten .... Ich stelle es euch frei, weil Ich keinen Blindglauben von euch Menschen verlange. Warum aber hindert «ihr» die Menschen am Prüfen, die ihr fordert, daß ein "Nachdenken über Glaubenslehren" unterlassen werden muß .... Handelt «ihr» nicht entgegen Meinem Willen? Und seid ihr euch dann der Folgen dessen klar, die ein solcher Glaubenszwang den Menschen einträgt? Immer wieder betone Ich die Freiheit des Willens, immer wieder stelle Ich die Verantwortung jedes einzelnen Menschen für seinen Willensentscheid in den Vordergrund, immer wieder warne Ich vor geistigem Zwang und erkläre es euch, worauf es im Erdenleben eigentlich ankommt .... Und auch die Schrift gibt euch den Beweis mit diesen Worten: "Prüfet alles und das Beste behaltet .... ", und jeder ernsthaft, Meinen Willen erfüllen-wollende Mensch müßte über diese Worte stutzig werden, daß sie doch nicht übereinstimmen mit den Geboten von kirchlicher Seite und ihn zum Nachdenken veranlassen .... Denn wessen Wort, wessen Lehren, sind wohl glaubwürdiger? Und ihr könnet diesen Meinen Worten keinen anderen Sinn unterlegen als den, Stellung zu nehmen zu jeder Glaubenslehre. Ihr sollet dazu Stellung nehmen, ganz gleich, wer euch Geistesgut unterbreitet, denn auch die reine Wahrheit aus Mir, die euch von oben direkt zugeht, dürfet ihr prüfen, und Ich werde euch nicht verdammen, wenn ihr «nicht» alles unbedenklich annehmen zu können glaubt .... Nur sollet ihr immer Mich zu Rate ziehen, und Ich werde euch das Verständnis dafür geben, was ihr benötigt zum Ausreifen eurer Seelen .... Und ist euer Reifegrad noch ein niedriger, dann werdet ihr nicht «alles» zu fassen vermögen, aber ihr selbst bestimmet, was ihr anzunehmen willig seid .... Prüfet alles und das Beste behaltet .... Denn damit beweiset ihr den Ernst eurer Gesinnung und das Verlangen nach Wahrheit. Wer aber ungeprüft annimmt, der beweiset seine Gleichgültigkeit, und er wird sich auch niemals in der Wahrheit bewegen, «weil» sie ihm gleichgültig ist. Doch eine solche Einstellung soll niemals gefördert werden von verantwortlicher Seite, es sollen die Menschen angehalten, aber nicht gehindert werden, sich mit Geistesgut auseinanderzusetzen, dann erst kann es von Segen sein und dem Menschen zur Erlangung der Seelenreife verhelfen, weil dann der freie Wille eingesetzt wird, auf dessen Entscheidung allein es ankommt .... __Amen
 
6685
06.11.1956
Liebekraft - Wirkung und Widerstand ....
 
Wie oft schon habe Ich euch Menschen Meine Liebe versichert, die nie aufhören wird .... Und oft schon habe Ich euch den Beweis Meiner Liebe erbracht, indem Ich euch anrede, wie ein Vater seine Kinder anspricht. Und immer wieder werde Ich zu euch reden, weil Meine Liebe nie aufhört und weil Meine Liebe euch zuwenden will, was euch Menschen auf Erden noch mangelt: Licht und Kraft .... Denn Mich erbarmet eure Schwäche und Lichtlosigkeit, die ihr selbst verschuldet habt. Und darum komme Ich immer wieder zu euch, um euch aus diesem Zustand der Licht- und Kraftlosigkeit herauszuhelfen. Und Ich wende Mich zuerst Meinen Kindern zu, denen, die Herz und Ohr öffnen und Mich anhören, wenn Ich zu ihnen rede, denen, deren Seelen hungern und dürsten nach Speise und Trank .... Ihnen verabreiche Ich ungemessen köstliche Gabe, Ich sättige sie und gebe ihnen so reichlich, daß sie nun auch das Brot des Himmels austeilen können ihren Mitmenschen, zu denen Ich Selbst noch nicht den Zugang finde, die ihre Herzenstür Mir Selbst noch verschlossenhalten .... die Ich Selbst also noch nicht ansprechen kann. Weil Meine Liebe nie aufhört, wird auch die Sorge um Meine Geschöpfe kein Ende nehmen. Es wird kein Mensch auf Erden und keine Seele im jenseitigen Reich von dieser Meiner Sorge ausgeschlossen sein, denn würde Ich ein einziges Wesen nur aufgeben, dann hätte es auch aufgehört, zu sein, weil Meine Liebekraft es ist, die alles erhält. Was Ich also liebe, lasse Ich auch nicht untergehen .... aber Meine Liebe verbietet jeglichen Zwang .... Dies ist ein unumstößliches Gesetz, ansonsten wahrlich kein Wesen mehr in unseligem Zustand wäre. Und darum wird Meine Liebe nur wirksam sein, wo sie keinen Widerstand findet, während sie unwirksam bleibt jedem Widerstand gegenüber .... Wenn ihr Menschen um diesen Grundsatz göttlicher Ordnung wisset, wird es euch erst verständlich sein, warum ihr sowenig Liebekraft-Wirkung festzustellen vermögt und warum das Chaos irdisch und geistig so scharf hervortritt .... Die Menschheit leistet Mir Widerstand, und Ich kann sie nicht mit Meiner Liebekraft berühren «wider» ihren Willen .... Ich habe dennoch nicht Mein Auge von ihr abgezogen, Ich blicke voller Erbarmen auf sie hernieder, um immer dort Lichtfunken Meiner Liebe aufblitzen zu lassen, wo Ich ein Nachlassen des Widerstandes erkenne. Aber Ich zwinge die Menschen nicht zur Annahme der Liebekraft, Ich dränge ihnen nicht Meine Liebe auf, obwohl sie allen diesen unglücklichen Seelen gilt. Wo es aber möglich ist, auf diese einzuwirken, dort lenke Ich auch Meine unermeßlichen Gnadenströme hin: Ich werde Mein Wort zur Erde leiten stets und ständig, denn allerorten schlagen Mir liebende Kinderherzen entgegen, die Ich erfüllen kann mit Meinem Liebekraftstrom und die bereit sind, ihn weiterzuleiten, dorthin, wo sich ein Herz erschließt .... und Ich bin gegenwärtig allen, die Meiner gedenken, die ihren Willen, ihre Liebe und ihr Verlangen Mir zuwenden, die Ich zu den Meinen zählen kann, weil Ich bei ihnen keinen Widerstand mehr finde, weil Ich zu ihnen reden kann und sie immer fester an Mich ziehen und beseligen kann, je inniger sie sich Mir hingeben .... Und an diesen kann Meine Liebe wirksam werden. Ich kann ihnen so sichtliche Zeichen Meiner Liebe geben, daß sie überströmen vor Dankbarkeit und Glückseligkeit .... Aber Ich muß Mich zurückhalten, wo Ich noch auf Widerstand stoße, um Meine Geschöpfe nicht zu zwingen, die in Freiheit und Vollkommenheit erschaffen wurden, die Meine unbegrenzte Liebekraft erstehen ließ. Die Liebe duldet keinen Zwang .... und wo ihr gewehrt wird, dort sind auch alle Zeichen des Wirkens dessen, der ohne Liebe ist .... Wie die Liebe Kraft und Licht, Freiheit und Seligkeit schenkt, so auch werden Ohnmacht, Dunkelheit, Fesselung und Unseligkeit die Auswirkungen von Lieblosigkeit sein, die Zeichen, daß dort Mein Gegner herrscht, der Meine Geschöpfe noch zum Widerstand gegen Mich antreibt .... Aber der Wille Meines Geschöpfes bestimmt dies selbst, und Ich kann ihm erst helfen, wenn es selbst seinen Widerstand aufgibt .... Doch Meine Liebe höret nimmer auf, sie wirbt und locket, sie schenkt und beglückt, sie sucht Rettung zu bringen und aus der Nacht des Todes zu erlösen .... Und Meine Liebe wird auch einmal den Sieg davontragen, und alle Meine Geschöpfe werden in Licht und Kraft und Freiheit selig sein .... Alle Meine Geschöpfe werden einmal in Mir ihren Vater erkennen, Dem sie sich schenken auf ewig, von Dem sie niemals sich werden trennen wollen .... __Amen
 
6689
13.11.1956
Des nahen Endes soll immer wieder Erwähnung getan werden...
 
Jede Gelegenheit sollet ihr ergreifen, Erwähnung zu tun des nahen Endes, denn ihr schreitet ihm mit Riesenschritten entgegen. Ihr werdet zwar keinen Glauben finden, man wird euch verlachen und verhöhnen, aber ihr sollt es dennoch tun, denn eure Worte werden in das Bewußtsein zurückkehren, sowie sich ungewöhnliche Dinge auf Erden zutragen, die den Menschen nicht erklärlich sind. Auch völlig Ungläubige werden zurückdenken an eure Worte, und es werden darunter wieder einige sein, die mit der Möglichkeit rechnen und die also sich gedanklich damit befassen. Ich weiß, daß ihr nur noch wenig Erfolg habt bei euren Mitmenschen, wenn ihr ihnen das Evangelium zutragen möchtet und diese ihre Herzen und Ohren verschlossenhalten .... Ich weiß auch, daß die Ankündigungen des Endes noch viel weniger Glauben finden, doch Ich lasse nichts über die Menschen kommen, ohne sie zuvor zu warnen und zu ermahnen, und dazu sollet ihr Mir euren Mund leihen .... (15.11.1956) Denn Ich Selbst kann sie nicht ansprechen, ist doch ihr Glaube zu schwach, und darum sind auch ihre Herzen nicht fähig, Meine Stimme zu vernehmen. Aber Ich kann es durch euch tun, indem ihr nun aussprechet, was euch Mein Geist gekündet hat .... Das Weltgeschehen nimmt seinen Lauf .... und einige Menschen werden es doch in Zusammenhang bringen mit dem von euch Vernommenen. Ihre Gedanken sind hingelenkt worden, und es kann ihnen dies noch Segen bringen in kommender Zeit. Ihr werdet wenig Glauben finden .... Auch das weiß Ich .... Und dennoch ist es besser, daß sie darüber unterrichtet worden sind, als daß ihnen keinerlei Hinweise zugegangen wären und das Ende sie völlig unwissend ereilt .... Und darum ist auch ein jeder Tag noch ein Gnadengeschenk für die Menschheit, denn er kann geistig noch ausgenützt werden, sowohl von euch, indem ihr aufklärend tätig seid, als auch von denen, die von euch das Evangelium hören. Denn diese brauchten sich nur eure Worte zu Herzen nehmen und nun so zu leben, wie es Mein Wille ist .... Sie brauchten nur sich zu bemühen, Meine Liebegebote zu erfüllen, und sie würden noch viel erreichen können für ihre Seelen bis zum Ende. Werdet nicht müde und lasset nicht nach in der Arbeit für Mich und Mein Reich, denn sie ist in der Endzeit die vordringlichste, die alle irdische Tätigkeit an Wert übertrifft, wenngleich sie von den Mitmenschen nicht als Arbeit angesehen wird, wenngleich ihr jeglicher Wert abgesprochen wird. Aber die Menschen wissen nicht, welch nutzlose Arbeit sie selbst leisten, wenn sie sich nur irdisch betätigen, ohne jegliches geistige Streben, ohne geistiges Ziel .... Und auch darauf sollet ihr sie aufmerksam machen, daß sie nichts behalten werden, daß alles vergehen wird und daß sie ihre Lebenskraft nutzlos vergeuden, die sie nur irdisch verwerten .... sie sollen wissen, daß sie sich geistige Güter damit erwerben könnten und dann unvergängliche Schätze sich sammeln würden für die Ewigkeit .... Glauben werdet ihr wenig finden, aber Worte, die einmal das Herz und der Verstand aufgenommen haben, können wohl aus dem Bewußtsein schwinden, aber sie kommen sicher wieder zum Vorschein und können dann noch die Wirkung haben, daß sie nun ernst genommen werden. Jeder Mensch wird in der kommenden Zeit noch angesprochen werden von Mir, und ihr unterstützet Mich insofern, als daß ihr das Bindeglied seid zwischen ihnen und Mir, daß ihr nur aussprechet, was Ich ihnen allen zu sagen habe .... Und die Zeitereignisse werden eure Worte noch unterstreichen, darum haltet euch immer bereit, ihr Meine Diener auf Erden, daß Ich euch jederzeit rufen kann, so Ich euch benötige, "zu reden an Meiner Statt ....Þ Und glaubet nicht, daß ihr vergebliche Arbeit leistet, denn Ich Selbst segne euer Tun, und Ich helfe nach, wo eure Kraft nicht ausreichet .... Denn es muß die Zeit noch genützet werden bis zum Ende, und es muß noch jede Gelegenheit ergriffen werden, wo an einer Seele noch Erlösungsarbeit geleistet werden kann, auf daß sie der Macht Meines Gegners entrissen wird .... __Amen
 
6697
25.11.1956
Kraftwirkung des göttlichen Wortes .... Tote oder Erweck...
 
Die Kraft, die euch zuströmt mit Meinem Wort, wird euch immer befähigen, Werke der Liebe zu verrichten, denn so euch Mein Wort zugeht, werdet ihr von Meiner Liebe angestrahlt, nur müsset ihr selbst euch öffnen, d.h. vollbewußt Mein Wort entgegen (nehmen = d. Hg.), mit Herz und Verstand .... also nachdenken darüber und es auf euch wirken lassen .... Dann wird euch Mein Wort auch antreiben, es auszuleben, und dann werdet ihr auch tätig sein in Liebe. Ich rede nun aber nur von der «lebendigen» Ansprache an euch, Ich rede nicht von den Worten, die nur der Mund eines Predigers ausspricht als angelerntes Wissen, das zwar geistigen Inhalts ist, das aber nie und nimmer zum Herzen eines Menschen dringen kann, weil ihm die Kraft fehlt, mit der Ich Mein Wort gesegnet habe. Die direkte Ansprache setzt immer als erstes den «lebendigen Glauben» an Mich voraus und das «Verlangen», von Mir angesprochen zu werden, also "Mein Wort" zu hören .... Dann ist auch das Herz geöffnet, und dann wird der Mensch auch von Mir Selbst angesprochen werden, selbst wenn ein «toter» Verkünder Meines Wortes spricht .... Dann erwecke Ich dieses tote Wort in dem Herzen des Zuhörers zum Leben. Spricht aber ein «lebendiger» Vertreter zu den Menschen, dann ist es möglich, daß diese Menschen, die zuvor noch tot waren, dadurch zum Leben erweckt werden, weil «Ich Selbst» zu ihnen rede durch den Mund Meines Dieners und weil Mein Wort die Kraft hat, Leben zu geben dem zuvor Toten. Und so ist auch das direkt euch zugeleitete Wort von gleicher Kraftwirkung für die Menschen, die es mit Herz und Verstand lesen oder anhören, doch für die anderen bleiben es nur Buchstaben oder leere Töne, die an ihren Ohren verhallen, und sie werden nichts von einem Kraftzustrom spüren können. Und so sei euch immer wieder gesagt, daß ihr selbst die Wirkung Meines Wortes an euch bestimmt, daß ihr mit großem Verlangen alles in euer Herz aufnehmen müsset, was Ich euch sage, daß ihr selbst die Fülle von Kraft bestimmt, die euch zuströmt .... daß aber Mein Wort niemals «ohne» Kraftwirkung bleibt, wenn ihr solche begehret. Und Ich will euch viel Kraft vermitteln, Ich will ständig euch geben, und Meine Liebe zu euch drängt Mich unaufhörlich, euch anzureden, um dadurch den Kraftstrom euch zuzuleiten, den ihr dringend benötigt .... Aber öffnen müsset ihr euch selbst .... Und tut ihr dies nicht in freiem Willen, dann verströmt die Kraft, ohne euch zu berühren; dann bleibt ihr tot, dann kann Ich euch nicht zum Leben erwecken, denn dann werdet ihr auch keine Liebewerke verrichten, die immer die Kraftzufuhr von Mir beweisen. Darum ermahne Ich euch immer wieder: Versenket euch in Mein Wort .... wollet, daß Ich Selbst euch anspreche, und höret oder leset in diesem Willen Mein Wort, und es wird euch wahrlich beglücken, ihr werdet es beherzigen und dann auch so leben, wie es Mein Wille ist, weil Ich Selbst euch diesen Meinen Willen kundgebe im Wort. Es ist ein großer Kraftspender, das Wort, das euch von oben zugeht, und immer wieder werdet ihr euch von seiner Kraftwirkung überzeugen können, weil Ich jedem, der sich willig von Mir ansprechen lässet, auch sichtlich beistehe in jeder geistigen und irdischen Not .... Aber er muß glauben an Mich und in diesem lebendigen Glauben sich Mir verbinden, dann kann Ich Selbst zu ihm reden und ihn reichlich mit Kraft bedenken, die er benötigt. Und immer wird er diese Kraft dem Wort entziehen können, denn immer bin Ich bereit für ihn, so er nach Mir verlangt .... __Amen
 
6705
04.12.1956
Ãœberlieferung .... Studium, totes Wissen .... Licht ....
 
Das Wissen beseligt euch nicht, wenn euch die Liebe fehlt, denn es ist solange nur ein totes Wissen, das der Verstand aufgenommen hat, das aber das Herz noch nicht berühren konnte, dem die Liebe mangelt. Das sollten auch diejenigen beherzigen, die ein geistiges Wissen sich erwarben durch Studium, deren Verstand eifrig an der Arbeit ist, die sich viel solchen Wissens aufspeichern und glauben, nun auch geeignet zu sein, als Meine Verkünder, als Meine Vertreter tätig sein zu können. Sie kennen noch nicht den Unterschied zwischen einem solchen erworbenen Wissen und dem Wissen, das durch Liebeswirken ihnen von innen zugeht .... Und sie müssen diesen Unterschied erst kennenlernen, bevor sie Mir rechte Diener auf Erden sein können. Das rechte Licht in ihnen entzündet erst die Liebe, und dann erst werden sie hell und klar alle Zusammenhänge erkennen, dann werden sie aber erst lebendig reden können, weil sie selbst durch ein Liebeleben erst zum Leben gekommen sind und nun auch den Mitmenschen verhelfen können, ebenfalls zum Leben zu gelangen. Jegliches Wissen, auch die reine Wahrheit, bleibt denen unverständlich, die ohne Liebe dahingehen, wenngleich sie sich verstandesmäßig damit befassen, aber es ist ein angelerntes Geistesgut, das ihnen wenig Erhellung bringt und das sie also pflichtgemäß weiterleiten, wenn sie sich ein Lehramt verschaffen, das aber niemals lückenlose Erklärung ist auf Fragen (Aufklärung gibt über Fragen), die ein ernstlich nach Wahrheit verlangender Mensch ihnen stellen wird. Denn die Zusammenhänge bleiben ihnen fremd, weil diese den Menschen zu erklären Ich Selbst Mir vorbehalten habe, aber dafür auch Bedingungen stelle: daß der Mensch ein Liebeleben führe. Dann erst erleuchte Ich seinen Geist, und dann erst ist er fähig, mit seinem Wissen so zu arbeiten, daß es Segen bringt, daß die Herzen angesprochen werden und das Tote zum Leben kommt. Darum kann nicht jeder zum Lehramt tauglich sein, selbst wenn sein Verstand hoch entwickelt ist und er menschlich gesehen über ein großes Wissen verfügt. Er bringt dann seinen Schülern immer nur das gleiche tote Wissen bei, es werden immer wieder bestimmte Worte und Sätze gebraucht, die .... wenn ernstlich darüber nachgedacht wird .... völlig sinnlos sind, aber es sind "Überlieferungen", an denen nicht gerüttelt wird. Ist ein Mensch erleuchteten Geistes, dann lassen ihn stets die Lehren stutzig werden, und er sucht sie zu erfassen .... Also er fordert Meine Unterstützung an und bittet Mich um Aufklärung und erkennt dann hell und klar, wie sie zu verstehen sind oder ob es nur wertlose Aussprüche sind, die eine gewisse Unkenntnis verdecken sollen. Es ist «geistiges» Gut nicht durch Studium zu gewinnen, denn solange der Geist nicht erleuchtet ist als Folge eines Liebelebens, ist jenes Gedankengut nur als weltliches Wissen zu werten, selbst wenn es geistige Probleme berührt. Sowie Ich Selbst aber wirken kann im Menschen, dringt dieser erst in die Tiefe dessen ein, was sein Verstand aufgenommen hat .... Und dann wird es plötzlich Licht in ihm, dann weiß er auch, daß das Licht der Erkenntnis ein wahrhaft köstliches Gut ist, und dann ist er so innig mit Mir verbunden in Gedanken, im Gebet und durch ständiges Liebewirken, daß er mit Schrecken jener Zeit gedenkt, da er nur ein toter Verkünder Meines Wortes gewesen ist .... Denn nun ist Leben in ihm, und nun ist das Wissen in ihm zur Erkenntnis geworden, nun kann er mit Recht behaupten, daß ihm ein Licht entzündet wurde. Aber nimmermehr leuchtet ein solches Licht, wo keine Liebe ist .... die Liebe, die völlig uneigennützig dienet, die stets beglückt und niemals fordert .... Bevor der Mensch nicht diese innige Bindung mit Mir eingegangen ist durch Liebewirken, wird er niemals von sich sagen können, wissend zu sein, denn die rechte Erkenntnis kann er nur von Mir Selbst erlangen, die rechte Erkenntnis kann nicht erlernt werden, sondern sie muß durch Liebewirken erworben worden sein .... __Amen
 
6707
06.12.1956
Ãœber den Vorentwicklungsgang der Seele ....
 
Lange schon weilet ihr Menschen auf dieser Erde, ohne daß ihr es wisset. Aber es sollte euch Mein Wort genügen, daß ihr schon eine endlose Zeit hinter euch hattet, als ihr das Erdenleben als Mensch begannet .... Nun aber habt ihr die letzte Probe zu bestehen, um dann den Entwicklungsgang auf Erden beenden zu können, um dann geistig höher schreiten zu können in ungeahnter Seligkeit. Das hinter euch-liegende Erdenleben war schwer, darum wurde euch als Mensch die Rückerinnerung genommen, denn diese würde genügen, euch anzutreiben zu höchstem Streben, aber ein solches Streben nur aus der Angst geboren sein, nicht aber im freien Willen. Ihr «wisset» also nichts über eure Vorzeit, sondern könnet es nur «glauben» .... und euer Glaube daran wird nur sehr schwach sein, also ein Willenszwang besteht nicht zu eurer Umwandlung auf Erden. Doch mit großer Dringlichkeit wird euch dieses Wissen unterbreitet, auf daß ihr verantwortungsbewußt durch das Erdenleben geht .... Ihr mußtet sehr leiden in allen euren Vorverkörperungen, und dadurch nur konntet ihr jene Reife erlangen, die zur Verkörperung als Mensch Voraussetzung ist .... Aber ihr solltet nun auch alles tun, um eure endgültige Freiheit zu erlangen, die ihr dann auch nimmermehr verlieren werdet. Vor euch liegt eine überaus selige Zukunft, hinter euch ein Leben in Qual und Gebundenheit .... Und ihr selbst entscheidet es während des Erdenlebens, welches Los ihr eurer Seele bereitet .... Eure Seele aber ist euer eigentliches Ich, also gedenket nicht an ein zweites Wesen, dessen Los euch gleichgültig ist, sondern gedenket, daß ihr selbst es seid, die selig sein können oder maßlos leiden müssen, und also schaffet ihr selbst euch ein Los in Freiheit und Seligkeit, solange ihr noch auf Erden weilet, denn ihr habt dazu nicht mehr lange Zeit .... Noch seid ihr ichbewußte Wesen mit der Fähigkeit, denken zu können und entsprechend eurem Willen und Denken auch zu handeln, denn dazu steht euch die Lebenskraft zur Verfügung .... Jener Zustand aber, der hinter euch liegt, war ein Zustand völliger Lichtlosigkeit, und wäre dieser Zustand wieder euer Los, dann schwindet euer Ichbewußtsein und die Fähigkeit zu denken. Aber die Qualen werdet ihr empfinden, weil ihr gefesselt seid in festester Form .... während ihr, so euch ein seliges Los beschieden ist, in Licht und Freiheit eures Seins bewußt, überaus glücklich seid und eure Seligkeit ständig erhöhen könnet. Doch auch davon fehlen euch die Beweise, denn solche würden ebenfalls den freien Willen beschneiden und ein Streben zur Höhe entwerten. Doch eure innere Stimme wird immer wieder euch antreiben, und dieser sollet ihr Gehör schenken und sie befolgen. Ihr sollet euch bemühen, gut zu sein um des Guten willen, ihr sollet eure Urnatur zum Durchbruch kommen lassen, denn diese war gut und edel, weil ihr vollkommen aus der Hand Gottes hervorgegangen seid. Die Zeit ist kurz, die ihr auf Erden lebet als Mensch, aber sie genügt, euch umzuformen aus einem mangelhaften Geschöpf, zu dem ihr im freien Willen einst geworden seid, zu jener Vollkommenheit, die einst euch zierte. Die kurze Erdenzeit genügt, wenn nur euer Wille dazu bereit ist. Und das ist die Entscheidung, die Willensprobe, zwecks derer euch das Erdenleben gegeben ist. Es steht sehr viel für euch auf dem Spiel, und ihr solltet daran denken, auch wenn ihr keinen Beweis dafür habt. Nur glaubet nicht, daß ihr vergeht mit eurem Leibestode. Ihr bleibt bestehen, doch in welcher Form, das bestimmet ihr selbst, und das Los müsset ihr auf euch nehmen, das ihr selbst der Seele bereitet habt .... __Amen
 
6713
12.12.1956
Ohne Ansprache Gottes kann kein Mensch ausreifen ....
 
Je mehr ihr euch vertiefet in Mein Wort, desto heller wird es in euch werden und desto mehr Kraft wird euch erfüllen, Meinem Wort gemäß zu leben, denn Ich Selbst vermittle euch diese Kraft, wenn ihr euch ansprechen lasset von Mir. Und nun werdet ihr auch wissen, in welcher Kraft- und Lichtlosigkeit die Menschen sich befinden, die niemals die Gelegenheit suchen, Mein Wort zu hören oder zu lesen .... die niemals sich von Mir ansprechen lassen, die gleichgültig vorübergehen, wenn ihnen Mein Wort angeboten wird. Diese Kraft- und Lichtlosigkeit wirkt sich zwar nur geistig aus, so daß jene Menschen im Erdenleben wohl sicher und kraftvoll auftreten können und auch über Weltwissen verfügen können, doch ihre Seelen befinden sich in Finsternis und Schwäche, und an ihrer geistigen Vollendung können solche Menschen nicht arbeiten und wollen es auch nicht, weil sie völlig ohne Kenntnis sind, in welch trostloser Lage sie sich befinden. Es kann ein Tag nach dem anderen vergehen, ohne daß sie Herz und Ohr einmal erschließen für Mein Wort .... und ein jeder Tag ist ein verlorener in ihrem Erdenleben, denn er hätte ihnen Licht und Kraft bringen können und wurde ungenützt gelassen. Und es ist auch für Meine Lichtträger schwer, Zugang zu solchen Menschenherzen zu finden, die sofort abweisen, wenn ihre Aufmerksamkeit gelenkt wird auf das Wichtigste im Erdenleben, auf die innige Bindung mit Mir, die durch williges Anhören Meines Wortes hergestellt und durch Meine Ansprache nun vertieft werden kann, so daß nun der Zustrom von Kraft und Licht erfolgen kann. Meine Lichtträger haben wohl den Auftrag, Mein Evangelium zu verkünden, den Menschen Mein Wort zuzuführen, das sie hören müssen, um ihrem Erdenlebenszweck nachkommen zu können .... Doch es muß Mein Wort im freien Willen angehört werden, es muß der Mensch bereit sein, es auszuleben, und diese Bereitschaft finden die Lichtträger selten, und ob sie noch so köstliche Gaben auszuteilen haben, sie werden nicht begehrt, und Meinen Lichtträgern bleiben die Türen verschlossen, durch die Ich Selbst eintreten wollte, um ihnen das Heil zu bringen. Und ob auch die Wortverkündigungen in jeder nur möglichen Weise vor sich gehen, ob es lebendige oder tote Wortverkündigungen sind .... es werden zu wenige Menschen angesprochen, weil jene Orte teils gemieden werden, wo Mein Wort ertönt, und weil oft auch die Worte nur am Ohr verhallen und nicht durchdringen bis zum Herzen der Menschen .... Doch Kraft und Licht vermitteln kann nur Ich Selbst, also muß Ich Selbst auch den Menschen ansprechen, und er muß Mich willig anhören. Die Zufuhr von Licht und Kraft ist nötig zum Erreichen des Lebenszweckes, daß die Seele ausreife für das geistige Reich. Der Menschen Wille und Gedanken aber fesselt nur die irdische Welt, und jegliche Lebenskraft wird irdisch verwertet. Darum ist es auch gut, wenn Meine Wortverkünder auch in jener irdischen Welt auftreten, wenn sie überall sich zum Wort melden, wenn sie keine Scheu kennen, zu reden, wo (wie) es sonst nicht üblich ist .... Und gerade solche Verkünder werde Ich mit besonderer Kraft ausrüsten, so daß sie voller Bekennermut zeugen von Mir und Meinem Reich .... Es sind dies immer nur Gelegenheiten, die Ich denen biete, die sich fernhalten von den Stätten, da Mein Wort gepredigt wird, denn keiner soll sagen können, von Mir Selbst nicht einmal angesprochen worden zu sein. Und ob auch der Anlaß solcher Wortverkündigungen scheinbar ein gegnerischer Angriff ist .... wenn Ich dies zulasse, so ist es auch nicht unbegründet, und Meiner Wege sind so viele, daß jeder gegangen werden kann und zum Ziel führt, wenn Ich Selbst ihn aufgezeigt habe. Und wo es nur im Bereich der Möglichkeit liegt, dort soll auch ein Licht entzündet werden. Denn die Menschenherzen wandeln in tiefster Dunkelheit und sollen aus dieser Nacht herausgeführt werden .... __Amen
 
6774
01.03.1957
Abwehr des Wortes soll nicht das Verkünden unterbinden ....
 
Lasset euch nicht beirren durch abweisende Haltung derer, denen ihr Mein Wort bringen wollet, sondern traget ihnen nur in aller Liebe vor, was euch selbst innerlich bewegt .... denn dies ist das Drängen Meines Geistes .... Und so eure Mitmenschen in der Abwehr verharren, dann suchet nicht, ihnen das Geistesgut aufzuzwingen, sondern gehet weiter und lasset jene mit segnenden Gedanken zurück. (3.3.1957) Es hat ein jeder Mensch seinen freien Willen, und selbst Mein Wort darf keinen Zwang ausüben auf ihn. Und darum wird es allen Menschen nahegebracht in so natürlicher Weise, daß er selbst frei sich entscheiden kann, es anzunehmen oder abzulehnen. Und selbst das von Mir direkt euch zugeleitete Wort wird nicht zum Glauben zwingen, weil es erst in einem bestimmten Glaubensgrad einem Menschen direkt vermittelt werden kann, und so bleibt euch, die ihr Mir dienen wollet, nur die eine Aufgabe, euren Mitmenschen Kenntnis zu geben von dem Schatz, den ihr besitzet, und deren Glaube daran hängt vom eigenen Reifegrad und vom eigenen Willen ab. Wo euch aber ein starker Liebewille dazu drängt, euch mitzuteilen, werdet ihr auch mehr Erfolg haben, denn der Mitmensch wird die Liebe spüren, und sein Abwehrwille wird nicht mehr so stark sein, er wird nachdenken, und dann ist schon viel gewonnen, weil dann Meine lichtvollen Helfer sich einschalten können, die dann auch oft erfolgreich einwirken können auf jenen. In der letzten Zeit vor dem Ende werdet ihr nicht viele Erfolge verzeichnen können, denn die Menschen sind nicht oft für geistige Worte zu gewinnen, sie sehen allzuweltlich und ihre Augen erkennen nicht mehr das Licht, das ihnen entgegenstrahlt, so ihnen Mein Wort angetragen wird. Sie sind geblendet von Irrlichtern, die grell aufblitzen und ihnen die Sehkraft schwächen für das sanfte Licht, das Meine Liebe ausstrahlt im Wort. Zudem wollen sie auch nicht ihr Heil suchen außerhalb der Stätten, wo sie es vermuten, wo es aber selten nur zu finden ist .... Und würden sie «nur Mein Wort» dort suchen, dann würde Ich Mich auch ihnen «offenbaren» im Wort an jenen Stätten .... Aber ihnen genügen äußere Sitten und Gebräuche, die sie dort finden; den Kraftspender .... Mein Wort .... aber begehren sie nicht, und darum sende Ich euch, Meine Diener, ihnen in den Weg, daß ihr ihnen anbietet, was sie entbehren und leichtfertigerweise es daran mangeln lassen, sich aus Meinem Wort Kraft zum Aufstieg zu holen. Aber auch ihr werdet selten hungernde und durstende Menschen finden, denn zumeist haben sie sich schon anderswo genährt mit ihrer-Seele-unzuträglicher Speise. Und so gilt es eben, überall einen Versuch zu machen, auf daß keiner sagen kann, daß Ich nicht an seine Tür gepocht habe und Einlaß begehrte. Ich Selbst will einmal sie angesprochen haben, sei es durch euch oder auch durch Anhören Meines Wortes in üblicher Weise. Wenn einmal nur das Verlangen in ihnen ist, Mich Selbst zu vernehmen .... dann werde Ich sicher auch zu ihnen sprechen, und die Kraft Meines Wortes, Meiner Ansprache, wird nicht ohne Wirkung bleiben. Denn jeder empfängt, so er nur begehrt .... Die Gnadenzeit geht zu Ende, und immer eindringlicher werden Meine Worte ertönen und auch euch, Meine Diener, zu vermehrter Tätigkeit auffordern, denn auch ihr wisset es nicht, wie viel Mir an der Rettung einer einzigen Seele schon gelegen ist und daß diese Rettung gelingen kann durch Zuführung Meines Wortes .... Und es sollen euch darum die Abwehr und Zurückweisungen der unwilligen Mitmenschen nicht beirren oder in eurer Weinbergsarbeit behemmen oder lau werden lassen .... Es fallen doch vereinzelt Samenkörner auf guten Boden, und sie können aufgehen und Früchte tragen. Doch wo man euch feindselig begegnet, dort schüttelt den Staub von euren Füßen. Denn diese sind von Meinem Gegner bearbeitet, und ihr Wille gehört noch voll und ganz ihm, und dort werdet ihr auch nichts ausrichten trotz gutem Willen, ihnen zu helfen. Denn sie werden Mein Wort nicht an ihr Ohr dringen lassen, viel weniger in ihre Herzen. Aber auch diese können sich noch wandeln vor dem Ende, denn Ich gebe keinen Menschen auf, bevor nicht die letzte Stunde dieser Erde gekommen ist. Darum sollet auch ihr unermüdlich tätig sein und immer nur für Mich und Mein Reich wirken, und es wird eure Arbeit wahrlich gesegnet sein, denn «immer» ziehen Seelen ihren Nutzen davon, wenn nicht auf Erden, doch sicher im jenseitigen Reich .... wo auch die Seelen die Kraft Meines Wortes benötigen, um zum Leben in Seligkeit zu gelangen .... __Amen
 
6787
19.03.1957
Das rechte Kindesverhältnis ....
 
Und werdet ihr nicht wie die Kinder, so kann Ich euch nicht in das Himmelreich aufnehmen .... Auch durch diese Worte brachte Ich es zum Ausdruck, daß ihr zuerst das rechte Kindesverhältnis herstellen müsset zu Mir, bevor Ich euch nun an Mein Herz ziehen kann, bevor Ich euch alles geben kann, was ihr benötigt zum Eingang in das Lichtreich .... bevor Ich euch mit Meinem Wort Licht und Kraft zuführen kann, die für euren Aufstieg unerläßlich sind. Denn so ihr wie Kinder zum Vater kommet, wird euch auch die rechte Demut erfüllen, die euch Meine Gnade sichert .... ihr werdet Mir die Kindesliebe entgegenbringen, die Ich als Vater von euch empfangen will und die Ich erwidere mit aller Inbrunst, deren nur ein liebendes Wesen fähig ist .... Und so tretet ihr dann wahrlich in das rechte Verhältnis ein zu Mir, ihr seid aus freiem Willen zurückgekehrt zu eurem Schöpfer und Vater von Ewigkeit, und ihr werdet nun eurer Bestimmung nachkommen können auf Erden schon und auch im geistigen Reich. Ihr sollet aber auch einen kindlichen Glauben haben, denn ihr werdet nicht alles in seiner Tiefe fassen können, was euch auch vermittelt wird durch Meinen Geist .... ihr werdet dennoch "glauben" müssen, d. h. für wahr halten, was euch nicht beweisbar ist, solange ihr auf Erden lebet .... Doch wenn in euch die Liebe ist, wenn ihr Mir als eurem Vater die rechte Kindesliebe entgegenbringet, werdet ihr auch glauben können und alles als Wahrheit hinnehmen, was Ich zu euch rede, auch wenn es euch noch unfaßlich ist .... Dann ist die Gewißheit in euch, daß ihr vom Vater belehrt werdet, und Seinen Worten setzet ihr keinen Zweifel mehr entgegen. Werdet wie die Kinder .... Die einstige Sünde der Abkehr von Mir ließ euch zu überheblichen verfinsterten Wesen werden .... Die Rückkehr zu Mir aber schenkt euch Licht und nimmt euch darum auch jegliche Überheblichkeit, weil ihr erkennt die Größe Dessen, Dem ihr euch nun wieder zuwendet .... Und ihr könnet nicht anders, als in tiefster Demut euch vor Mir zu beugen und dennoch Mir eure ungeteilte Liebe zu schenken und darum nun auch alles zu tun, was Mein Wille ist. Ihr werdet in Meinem Willen nun schaffen und wirken und selig sein .... Doch solange ihr Menschen dieses Kindesverhältnis noch nicht hergestellt habt, hat euch noch ein anderer in seinem Besitz, Mein Gegner, der euch einst Mir entrissen hat, dem ihr den Fall in die Tiefe zu verdanken habt und der wohl auch einmal Mein Kind gewesen ist, aber in seiner Verblendung alle Banden mit Mir lösen zu können glaubte. Und dieser will euch behalten als sein Eigentum, und er wird darum alles tun, um euch stets mehr Mir zu entfremden .... Er wird immer bemüht sein, jegliche Bindung von euch mit Mir zu verhindern. Er wird den Glauben an Mich zu untergraben suchen oder Mich als einen ewig-strafenden und zürnenden Richter hinstellen, vor dem ihr euch fürchten und scheuen sollet. Er wird den Hochmut in den Menschen besonders stärken, auf daß sie keine Macht über sich anerkennen wollen .... Und darum sage Ich immer wieder: "Werdet wie die Kinder ....Þ Ihr müsset jegliche Hoffart hingeben, ihr müsset euch wirklich wie Kinder eurem Vater von Ewigkeit anvertrauen und Ihn um Schutz bitten vor dem Feind eurer Seelen .... Ihr müsset eure eigene Unzulänglichkeit erkennen, und ihr dürfet euch niemals überheben .... ihr müsset immer bedenken, daß ihr der Macht, Die euch erschaffen hat, keinen Widerstand entgegensetzen könntet, wenn Sie eure Vernichtung wollte .... Aber ihr könnet euch demütig dieser Macht unterwerfen, und ihr werdet wahrlich höher steigen, als ihr jemals gewesen seid .... Das rechte Kindesverhältnis zu Mir ist wahrlich der Weg, der euch wieder zu Licht und Kraft in Freiheit führt, denn so ihr als Kinder liebenden Herzens zu Mir kommet, werdet ihr alles erreichen, weil Meine Liebe eure Rückkehr ersehnet, die dann auch vollzogen ist, wenn ihr in Mir den "Vater" sehet, Dem ihr euch nun schrankenlos hingebet, weil ihr Ihn liebt .... __Amen
 
6806
15.04.1957
Kraftzuwendung von Gott oder dem Gegner? ....
 
Was immer ihr auch im Erdenleben beginnen möget, ihr müsset Meine Unterstützung erfahren, soll es für euch von Segen sein .... denn ihr könnet auch mit Unterstützung Meines Gegners wirken, dann aber kann euch jegliche Tätigkeit nur zum Wohl des Körpers beitragen, niemals aber zum Heil eurer Seele. Denn dann habt ihr ihm eure Seele verkauft, und er zahlt euch dafür mit irdischen Gütern, er macht euch alles leicht, was ihr in Angriff nehmet, und er sichert euch auch den Erfolg. Dann aber lebet ihr euer Erdenleben völlig umsonst, ihr dienet nur ihm und unterstellet euch gänzlich seinem Willen, und das Ende wird sein erneuter Sturz in die Tiefe, die ihr schon verlassen hattet .... Darum ermahne Ich euch immer wieder, nichts zu beginnen, ohne Meinen Segen erfleht zu haben. Ich ermahne euch, ständig an Mich zu denken und Unterstützung von Mir euch zu erbitten, und sie wird euch gewißlich werden, denn Ich will nicht, daß ihr Meinem Gegner euch zuwendet, und Ich werde euch wahrlich auch geben, was ihr verlanget, Ich werde euch versorgen auch irdisch, weil ihr zuerst Mich Selbst suchet und dadurch Mir euren Mir zugewandten Willen beweiset. Und ihr könnet auch mit dem geringsten Anliegen zu Mir kommen, Ich werde Mein Ohr nicht verschließen, denn Ich will immer euer Berater und Führer sein, Ich will es, daß ihr euch immer an Mich wendet, daß ihr Mich ständig betrachtet als euren Vater, Dem ihr euch wie Kinder anvertrauen könnet, daß ihr in Mir euren Freund und Bruder sehet, Der immer für euch da ist, Der euch niemals im Stich lässet, Der immer euer Vertrauen lohnen wird .... Ihr sollet aber auch vorerst eurer Seele gedenken, ihr sollet nicht das Irdische als das Wichtigste ansehen, sondern wissen, daß ihr nur darum auf Erden weilet, daß eure «Seele» ausreifet .... Und liegt euch also euer Seelenheil am Herzen, dann seid ihr Mir noch viel nähergerückt, und dann wachet Mein Vaterauge über euch und schützet euch auch vor den Angriffen des Feindes eurer Seelen, vor Meinem Gegner. Denn dann habe Ich ein Recht darauf, Mich schützend vor euch zu stellen, das eure Hingabe an Mich Mir einräumt .... denn ihr müsset wissen, daß auch Mein Gegner ein Anrecht hat auf euch durch euren einstigen Sündenfall, daß ihr selbst aber die Freiheit habt, euch euren Herrn selbst zu wählen, dem ihr angehören wollet .... Und diese Entscheidung ist eure Erdenaufgabe. Mein Gegner aber versucht mit allen Mitteln, euch für sich zu gewinnen oder euch zu halten, daß ihr nicht ihm entfliehet. Und darum lockt und bedenket er euch mit irdischen Versprechungen, mit irdischen Gütern, und er versorgt jeden mit Kraft, der ihm hörig ist, und hat darum auch zumeist großen Erfolg, denn ihr Menschen denket weit mehr an euer augenblickliches Los als an das Los, das euch erwartet in der Ewigkeit. Ich aber versichere euch, daß Ich euch gleichfalls Kraft zuwende, wenn ihr solche von Mir erbittet .... denn auch Ich will euch gewinnen für Mich, um euch ewig nicht mehr zu verlieren .... Aber Ich kann euch wieder nur mit Kraft versorgen, wenn ihr sie im freien Willen anfordert von Mir, weil Ich jeglichen Zwang ausschalte. Und ihr könnet allzeit gewiß sein, daß Ich euer Erdendasein so gestalte, daß es für euch erträglich ist, wenn ihr euch nur an Mich haltet, wenn es euer Wille ist, in Meinem Willen zu leben, und wenn ihr Mich euer ständiger Ratgeber und Begleiter sein lässet .... Dann wird es euch wahrlich nicht mangeln an Kraft, dann wird auch auf jeder irdischen Tätigkeit Mein Segen ruhen, dann werdet ihr Großes zu leisten imstande sein, und dann wird auch eure Seele reifen, denn eure Blicke sind dann unausgesetzt Mir zugewandt, Den ihr erkennet als euren Gott und Vater, Der euch liebt und Dessen Liebe euch auch ein sorgenfreies Erdenleben bereiten will, weil ihr bewußt Sein geworden seid, weil ihr euch im freien Willen trenntet von Meinem Gegner und ihr also eure Willensprobe auf Erden schon bestanden habt durch eure bewußte Zuwendung zu Mir .... Und ihr werdet nun ständig den Erdenweg wandeln mit Mir, weil ihr selbst Mir das Recht gabet, euer Wegbegleiter zu sein .... __Amen
 
6824
07.05.1957
"Suchet zuerst das Reich Gottes ....Þ Anlaß der Nöte ....
 
Nur die geistige Not braucht euch zu bedrücken, die irdischen Nöte dagegen können euch unbelastet lassen, denn sie werden jederzeit behoben sein, sowie ihr der Not eurer Seele achtet und ihr zu helfen willig seid. Doch gerade die Menschen, die sich in großer irdischer Not befinden, sind sich dessen nicht bewußt, daß die «geistige» Not Anlaß ist, wenn sie irdisch leiden und darben müssen, denn sie wissen nicht um die Zusammenhänge und um Meine Rettungsmittel, sie wissen auch nicht, inwiefern sie sich in geistiger Not befinden, denn ihre Augen sind nur weltlich gerichtet, und ihre Glaubenslosigkeit wehret auch alles sofort ab, was sich in ihre Gedanken drängen könnte als Erklärung ihres harten Loses. Diese Menschen müssen jedoch belehrt werden über Sinn und Zweck ihres Erdendaseins, wenn sie zu anderem Denken kommen sollen. Und anläßlich ihrer irdischen Nöte wären solche Belehrungen auch angebracht, doch sie haben zumeist nur dann Erfolg, wenn die Menschen keinen irdischen Ausweg mehr sehen. Dann beginnen sie nachzudenken, und es können sich ihre Sinne wandeln .... Und gerade denen werde Ich auch offensichtlich beistehen, wenn sie sich in Gedanken an Mich wenden und Mich um Hilfe bitten. Die irdische Not nehmen sie nicht mit hinüber in das jenseitige Reich, ihre geistige Not jedoch folgt ihnen und lässet sie auch so lange nicht los, bis sie dort ihren Willen und ihre Gedanken zu Mir gerichtet haben, was jedoch weit schwerer ist als auf Erden. Darum sprach Ich die Worte: "Suchet zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit, alles andere wird euch zufallen ....Þ Die irdischen Nöte kann Ich beheben zu jeder Zeit, die geistige Not aber müsset ihr selbst beheben .... Ich kann euch wohl Hilfestellung leisten, doch ihr selbst müsset des Willens sein und tätig werden, ihr selbst müsset den Weg nehmen zu Mir, ihr müsset glauben an Mich und Meinen Willen zu erfüllen suchen, also leben nach Meinen Geboten der Gottes- und Nächstenliebe .... Dann aber könnet ihr auch getrost jede irdische Not in Meine Hände legen, denn nun habt ihr die Bedingung erfüllt, so daß nun auch Meine Verheißung an euch sich auswirken kann, daß Ich für euch sorgen kann leiblich und geistig, weil die Gefahr von eurer Seele nun vorüber ist, daß sie in der Sorge um ihre irdischen Bedürfnisse aufgeht, daß sie nicht ihrer eigentlichen Aufgabe nachkommen kann, weil sie zu schwach ist und sich selbst nicht um Kräftigung bemüht. Meine Hilfe in irdischer Not habe Ich immer wieder euch zugesagt, Ich habe euch Selbst aufgefordert, zu «Mir» zu kommen, wenn ihr bedrückt seid und Hilfe benötigt, Ich habe euch die Versicherung gegeben, daß ihr keine Bitte vergeblich zu Mir richten werdet .... Warum nützet ihr diese Meine Zusicherung nicht aus, warum übergebet ihr euch nicht vollgläubig Mir, eurem Vater von Ewigkeit? Weil ihr nicht an Mich glaubet. Und das ist die große geistige Not, in der ihr euch befindet, denn ohne den Glauben an Mich stellet ihr nicht die Verbindung her mit Mir, und ohne diese Bindung seid und bleibt ihr kraftlos, und ihr kommt keinen Schritt weiter in eurer Entwicklung. Sowie ihr euer Erdenleben gehet ohne Mich .... eben weil ihr nicht an Mich glaubt .... bleibt ihr auf gleicher Stufe stehen, oder ihr sinket zurück. Ihr sollt aber zur Höhe steigen, wenn das Erdenleben für euch zweckvoll sein soll, ihr sollet so weit kommen, daß ihr alle materiellen Fesseln abstreifen könnet von euch und als freie, selige Wesen eingehet in das geistige Reich .... Und solange ihr dies nicht anstrebt, solange ihr das Erdenleben nur als Selbstzweck ansehet, so lange seid ihr in großer geistiger Not, und ihr benötigt eine fühlbare irdische Belastung, die euch zu anderem Denken führen soll. Und wenngleich es euch scheinet, als reiche eure körperliche Kraft nicht aus, der irdischen Not Herr zu werden, seid ihr es doch selbst, die sich ihr Los erleichtern können .... wenn ihr nur den Weg nehmet zu Mir .... wenn ihr euch eures mangelhaften Zustandes bewußt werdet und nun selbst Mich um Hilfe angehet .... Dann wird auch zugleich die irdische Not von euch genommen oder für euch erträglich gestaltet, denn dann habe Ich erreicht, was Ich durch die Not erreichen wollte: daß ihr Fühlung nehmet mit Mir, eurem Gott und Vater von Ewigkeit .... __Amen
 
6853
17.06.1957
Des Vaters sichere Führung ....
 
An Meiner Hand müsset ihr gehen, und ihr werdet wahrlich recht geführt werden durch euer Erdenleben .... Ein Kind, das unkundig ist des Weges, verirrt sich und findet nicht mehr den Weg zurück. So auch ihr Menschen, wenn ihr ohne Meine Führung bleibt, denn ihr seid unmündigen Kindlein gleich, deren Erkenntnis noch schwach ist und die darum auch noch nicht zur Verantwortung gezogen werden können, jedoch zum Gehorsam angehalten werden müssen, auf daß sie nicht in Gefahr geraten. Und von euch Menschen fordere Ich gleichfalls den Gehorsam, sowie ihr Mich als euren Vater erkannt habt, Der wohl weiß, was euch dienet oder für euch zur Gefahr werden kann. Und Ich spreche in aller Liebe zu euch, Ich warne und ermahne euch, und allen diesen liebevollen Vaterworten sollet ihr Gehör schenken und euch danach richten .... Das ist der Gehorsam, den Ich von euch fordere, denn immer wieder betone Ich es, daß Ich mehr von euch verlange, daß ihr Mich liebet aus ganzem Herzen, weil ihr dann von selbst in Meinen Willen eingehet und weil Ich dann auch euch nicht mehr zum Gehorsam zu ermahnen brauche, den ihr nun von selbst, aus Liebe, Mir leistet. Aber ihr bleibet Kinder, solange ihr auf Erden weilet, und ihr brauchet ständig Meinen Schutz und Meine Führung. Und darum sollet ihr immer wieder Meine Vaterhand ergreifen, ihr sollet euch nahe an Mich halten, ihr sollet keinen Weg gehen ohne Mich, denn Ich will auch ständig zu euch reden können .... Ich will, daß ihr Meinen Worten lauschet, weil Ich euch Herrliches zu berichten habe, das niemals ein Ende nimmt .... weil ihr noch vieles erfahren sollet, auf daß eure Kenntnisse sich erweitern, auf daß ihr zu eurer späteren Tätigkeit herangebildet werdet, die ihr einstmals im geistigen Reich werdet zu leisten haben und die auf Erden schon ihren Anfang nehmen soll. Ich will euch aber auch führen, um euch gefahrvolle Wege zu ersparen, denn überall lauert der Feind, der euren sicheren Gang aufhalten möchte und wünschet, daß ihr zum Fall kommet .... Haltet ihr euch aber an Meiner Hand, dann könnet ihr nicht fallen, und ihr werdet niemals ohne Stütze sein, wenn ein beschwerlicher Aufstieg von euch Kraft erfordert, die ihr allein nicht aufzubringen vermögt .... Niemand von euch soll einsam dahingehen und auf seine eigene Kraft vertrauen, denn ihr seid alle noch schwache Kindlein, die der geringste Ansturm umwerfen kann. Gehe Ich aber an eurer Seite, wandelt ihr euren Weg dahin an des Vaters Hand, so mag kommen, was da will, ihr werdet jeder Gefahr, jeglichem Widerstand trotzen können, denn dazu empfanget ihr Kraft von Mir, sowie ihr Mich darum angehet. Und in enger Verbundenheit mit Mir werdet ihr auch alle eure Nöte und Sorgen Mir anvertrauen, ihr werdet in kindlicher Liebe Mir euer Herz ausschütten, denn Meine Liebe, die ihr fühlet, wird euch dazu ermuntern, und allzugern wird euer Vater euch beistehen und von euch nehmen, was euch bedrückt, denn Ich will eure Liebe gewinnen, nach der Ich verlange schon ewige Zeiten .... Ich will, daß ihr wieder unzertrennlich mit Mir verbunden seid, wie es war im Anbeginn. Diese Bindung aber kann nur die Liebe herstellen, um die Ich darum werbe, bis sie Mir ganz gehört. Euer Weg durch das Erdenleben soll zum gänzlichen Zusammenschluß mit Mir führen, und darum halte Ich euch stets Meine Vaterhand hin, die ihr erfassen sollet, um euch nun hindurchführen zu können dem rechten Ziel entgegen .... Und selig seid ihr zu nennen, wenn ihr euch schwach fühlet und bei Mir einen Halt suchet, wenn ihr selbst nach Meiner Hand greifet, die sich euch entgegenstreckt. Denn dann könnet ihr sicheren Schrittes den Weg zum Ende gehen, denn euer Vater geleitet euch mit liebender Hand .... __Amen
 
6859
28.06.1957
Segen des gedanklichen Verkehrs mit Gott ....
 
Wer Mir Gehör schenkt, so Ich zu ihm spreche, der geht den sicheren Weg zur Höhe .... Und Ich spreche zu allen jenen, die Mein Wort empfangen, die es wieder von ihnen annehmen, die Mich in Gedanken fragen und also auch ihre ihnen nun zugehenden Gedanken als «Meine Anrede» werten dürfen. Ihr könnet dann nicht falsch denken, sowie ihr einmal Mich als den Ausgang der Wahrheit anerkannt habt durch eure zu Mir gerichteten Gedanken, sowie ihr die Wahrheit erfahren möchtet. Ihr könnet auch keine Irrwege mehr wandeln, sowie ihr Mich bittet, daß «Ich» euch führe .... Nur müsset ihr Mir durch euren Willen selbst Gelegenheit geben, euch anzureden, und das geschieht immer, wenn ihr euch in Gedanken mit Mir, eurem Gott und Schöpfer, befasset, denn jeder Gedanke von euch ruft Mich zu euch, und Ich folge diesem Ruf. Ihr sollt euch oft in Gedanken mit Mir befassen, weil dies ein Öffnen des Herzens für Meine Ansprache bedeutet und weil ihr immer nur dabei gewinnen könnet, denn ihr empfanget dann auch ständig Kraft, das zu tun, was Ich von euch verlange, was euch als Mein Wille durch Meine Ansprache kundgetan wird. Die Verbindung mit Mir muß von euch selbst hergestellt werden, weil ihr selbst euch einstens von Mir isoliertet .... Und ihr brauchet nichts weiter zu tun, als nur an Mich zu denken ohne Abwehrwillen .... Ich bin immer bereit, euch entgegenzukommen, sowie Ich in euren Gedanken den Willen erkenne, mit Mir in Verbindung zu treten .... Und dann seid ihr wahrlich auch gesichert davor, Irrwege zu gehen, weil Ich nun auch Einfluß gewonnen habe auf euch, weil Ich euch anreden kann. Und so ist es im Erdenleben für euch wahrlich nicht schwer, euch einen unermeßlichen Reichtum zu erwerben, der unvergänglich ist, denn die gedankliche Bindung mit Mir trägt euch diesen ein. Es ist ganz unmöglich, daß ihr mit leeren Händen von Mir gehet, es ist ganz unmöglich, daß Ich eine solche Bindung «nicht» nütze und Mich still verhalte euch gegenüber, denn Ich harre nur solcher stillen Zeiten, wo ihr euch Mir verbindet, wo ihr Zwiesprache haltet mit Mir oder fragend euch an euren Gott und Schöpfer wendet, und Ich gebe euch sicherlich auch Antwort wieder in Form von Gedanken, wenn Ich nicht direkt euch ansprechen kann durch das innere Wort. Darum hat ein jeder Mensch die Möglichkeit und das Anrecht, mit Mir in Verkehr zu treten, und ein jeder Mensch wird empfangen, soviel er begehrt. Auch wenn der Körper nicht offensichtlich bedacht wird, aber die Seele kann sich bereichern unbegrenzt. Ich «will» zu euch sprechen, und Ich spreche zu jedem von euch, der Mich also anhört, der Meine Stimme vernehmen will .... Und ihr solltet alle diese Zusicherung ausnützen, ihr solltet wetteifern und jede freie Minute Mir schenken, und es wäre wahrlich eure Zeit auf Erden gut ausgewertet, es würde dann die Bindung immer öfter hergestellt, weil es euch nun aus tiefstem Herzen verlangt nach Mir, Den ihr als euren Vater nun erkennet und von Dem ihr nun ständig angesprochen zu werden begehret. Und bereitwillig werdet ihr auch allem nachkommen, ihr werdet Meinen Willen erfüllen, weil ihr selbst euch diesen Meinen Willen schon zu eigen gemacht habt, weil die ständige Bindung mit Mir auch ständige Unterwerfung unter Meinen Willen zur Folge hat und weil es in euch Licht geworden ist, wer Ich bin und wie Ich zu euch und ihr zu Mir stehet .... Denket an Mich täglich und stündlich, schaltet Mich niemals aus, was ihr auch beginnen möget, lasset Mich stets euch gegenwärtig sein dadurch, daß ihr durch eure Gedanken Mich zu euch rufet .... Und ihr werdet wahrlich den Weg durch das Erdenleben nicht vergeblich zurücklegen, ihr werdet wachsen und reifen und das Ziel erreichen .... Ihr werdet euch Mir wieder anschließen, um nun euch ewiglich nicht mehr von Mir zu trennen .... __Amen
 
6860
29.06.1957
Ohne Jesus Christus keine Freiwerdung ....
 
Ihr brauchet Mich, wenn ihr frei werden wollet von eurem Gegner .... Ihr könnet nicht aus eigener Kraft von ihm loskommen, ihr müsset Hilfe haben, die euch nur einer bringen kann: Jesus Christus, Der den Gegner besiegt hat durch Seinen Tod am Kreuz .... In Ihm war Ich Selbst, und Er und Ich sind eins, also müsset ihr rufen zu Mir in Jesus Christus um Hilfe, und sie wird euch wahrlich zuteil werden .... Wenn ihr nun einen Gott anerkennet, ohne aber Jesus Christus, den göttlichen Erlöser, mit diesem Gott vereinbaren zu können, dann ist eure Anerkennung eines Gottes noch nicht überzeugt, ihr sprechet dann nur etwas aus mit dem Munde, ohne im tiefsten Inneren zu glauben, und dann geht ihr euren Erdenweg doch ohne Mich, und ihr werdet nicht frei werden können von dem, der Mir entgegensteht und euch noch beherrscht und dessen Macht ihr allein nicht zu brechen vermögt. Ihr brauchet Mich, das lasset euch gesagt sein .... oder aber ihr erfüllet nicht euren Erdenlebenszweck: die Trennung von dem .... dem ihr einst freiwillig gefolgt seid .... und Zuwendung zu Mir, eurem Gott und Vater von Ewigkeit. Ich bin jederzeit bereit, euch zu helfen, von ihm loszukommen, doch diese Hilfe müsset ihr von Mir erbitten, weil euer Wille mitbestimmend ist, daß Ich euch befreie, denn er hat gleiches Anrecht auf euch, solange ihr selbst noch gleichen Willens seid, der Abkehr von Mir bedeutet. Eurer Schwäche als gefallenem Wesen aber ist Rechnung getragen worden .... Es starb ein Mensch für euch am Kreuz aus Liebe und Barmherzigkeit, Der um diese eure Schwäche wußte und so auch darum, daß es für euch unmöglich war, selbst die Fesseln zu sprengen, die euch angelegt waren von Meinem Gegner, wenn auch aus eigener Schuld. In diesem Menschen Jesus habe Ich Selbst Mich verkörpert, weil Mich euer schwacher, hilfloser, gequälter Zustand erbarmte und weil Ich euch die Möglichkeit geben wollte, wieder zu Mir zurückzukehren und in euren Urzustand einzutreten, der für euch Freiheit und Seligkeit ist .... Ich also brachte als Mensch ein Sühneopfer dar für euch, Ich trug gleichsam die Schuld eures einstigen Abfalls von Mir Selbst ab in dem Menschen Jesus, und Ich bot Meinem Gegner das Lösegeld für euch, daß er euch freigebe, wenn ihr selbst danach verlangt .... Dieses Verlangen aber müsset ihr auch äußern, ihr müsset zu Mir wollen, und ihr müsset zu denen gehören wollen, deren Seelen Ich loskaufte von eurem Herrn .... Ihr müsset die Hilfe Jesu Christi in Anspruch nehmen, ihr müsset wieder zu Mir in Jesus Christus rufen, und ihr werdet es auch können, wenn ihr an Ihn glaubet, an Sein Erlösungswerk, an Meine Menschwerdung in Ihm .... Dann erst glaubet ihr auch überzeugt an Mich Selbst, dann bin Ich in euch lebendig geworden, und dann geht ihr auch nicht mehr euren Erdenweg ohne Mich, aber ihr erreichet dann auch sicher euer Ziel. Und so solltet ihr euch nur einmal ernstlich die Frage vorlegen über Zweck und Ziel eures Erdenlebens und eure eigentliche Aufgabe .... Und ihr solltet nur den ernsten Willen haben, kein Versager gewesen zu sein am Ende eures Lebens auf dieser Erde .... Und wenn ihr diesen Willen habt, dann bittet den Einen um Hilfe, Der allein euch helfen kann: Jesus Christus .... denn Er und Ich sind eins, und so ihr Ihn anrufet, rufet ihr Mich, und euer Ruf wird nicht ungehört verhallen. Denn wer ernstlich das Ziel seines Erdenlebens erreichen möchte, dessen Denken wird auch bald recht gelenkt werden, und er wird es erkennen, daß es ohne Jesus Christus keine Hilfe gibt .... Den innersten Willen, das innerste Verlangen aber kann Ich nicht bestimmen .... es ist frei .... Ich kann euch nur immer wieder warnen und ermahnen, Ich kann euch anregen zum Denken .... Ihr aber müsset handeln diesem inneren Verlangen gemäß, und entsprechend wird auch euer Reifezustand sein, wenn ihr diese Erde verlasset .... __Amen
 
6869
11.07.1957
Väterliche Ansprache an fragende Kinder ....
 
Die Tür steht euch jederzeit offen zu Meinem Herzen, und ihr könnet jederzeit eintreten und Mir eure Anliegen vortragen. Ihr könnet immer zu Mir kommen, wenn ihr euch in Not des Leibes oder der Seele befindet, und ihr werdet auch immer ein offenes Ohr finden für alles, was euch bedrückt .... d.h. also: «Ihr könnet immer zu Mir beten» .... und je inniger nun euer Gebet ist, desto näher seid ihr Mir und desto sicherer höre Ich euch. Und habt ihr nun Mir eure Nöte anvertraut, habt ihr innige Zwiesprache gehalten mit Mir, so daß ihr nun auch wisset, daß Ich euch angehört habe, so brauchet ihr euch auch keinerlei Sorgen mehr zu machen, denn diese habe Ich nun auch übernommen, weil ihr wie rechte Kinder euch dem Vater anvertraut habt. Und ihr brauchet nun immer nur das zu tun, wozu es euch innerlich drängt, weil dies Meine Antwort «ist», wenn ihr fraget, was ihr tun sollet. Und ihr könnet völlig sorglos euren Erdenweg gehen, sowie ihr ihn in Meiner Begleitung gehet .... Und in Meiner Begleitung gehet ihr, sowie «Ich» der Inhalt eurer Gedanken geworden bin. Und wer sich Mir nun zum Dienst für Mich und Mein Reich angeboten hat, der steht nun auch im Verband mit Mir und dessen Erdenweg ist von Mir auch schon geregelt, weil er bereit ist, Mir zu dienen. Er soll sich also nun betrachten als Mein Knecht, den ein guter Hausvater nun wahrlich versorgen wird mit allem, was er benötigt für sich selbst und im besonderen für seine Tätigkeit in Meinem Weinberg. Und über diese Tätigkeit für Mich und Mein Reich weiß Ich doch genaustens Bescheid .... Ich weiß um die Erfolge und auch um die Mißerfolge .... aber sie ist dennoch nicht vergeblich getan .... Jeder Knecht soll aber auch bedenken, daß die Rodearbeit eines Gebietes, das erst urbar gemacht werden soll, nicht leicht ist, daß sie Kraft und Ausdauer erfordert, Geduld und Fleiß, daß aber jedes Stückchen guten Bodens, das gewonnen wird, die große Mühe lohnet .... und daß Ich Meine Knechte segne für ihre treuen Dienste, die Ich allein am besten bewerten kann. Und darum soll keiner mutlos werden, sondern immer nur in seinen Nöten zu Mir kommen und stets von Mir Kraft schöpfen in innigem Gebet, weil Ich stets ihm antworte, gedanklich oder durch Mein Wort, das ihm vermittelt wird, wenn er selbst es nicht in sich vernehmen kann. Aber immer wieder sollen es die Menschen hören, daß sie ihrer Gedanken achten sollen «nach einem solchen Gebet» .... Denn diese Gedanken «sind» Meine Antwort, sowie das Verlangen ernst ist, eine Antwort von Mir zu hören. Und deshalb kann sich getrost ein jeder Mensch selbst an Mich wenden in allen seinen Nöten, nur verlange Ich ein Gebet im «Geist und in der Wahrheit», das innige Gebet eines Kindes zum Vater, denn ein Lippengebet erreicht nicht Mein Ohr. Ihr traget euch aber auch oft mit Gedanken und Fragen, die nicht allein geistiges Gebiet betreffen, und auch in diesen Fragen werde Ich eure Gedanken recht lenken, aber ihr solltet euch von solchen euch bedrückenden Gedanken doch frei zu machen suchen und Mir nur in aller Kindlichkeit jedes Anliegen vortragen, dann aber auch überzeugt sein davon, daß Ich jede weitere Sorge übernehme. Desgleichen sollet ihr euch frei zu machen suchen von falschen Begriffen einer Gottesverehrung .... Denn Mir ist wahrlich die kindliche Demut und Hingabe an Mich mehr wert, die das Herz eines Menschen ganz erfüllt, als äußerliche Gebärden und Gebräuche, die jene Demut zeigen sollen, die aber auch innegehalten werden können, trotzdem die innere Demut und Liebe zu Mir fehlt .... Glaubet ihr denn, daß ihr Mir durch Äußerlichkeiten beweisen müsset, was ihr empfindet, wo Ich doch um eure innersten Herzensregungen weiß? Demut und Stolz sind Mir ersichtlich und keines von beiden könnet ihr vor Mir verbergen .... ob ihr kniet oder aufrecht stehet, ob ihr mit düsterer oder heiterer Miene euch unter den Mitmenschen bewegt. Und so auch werde Ich nicht von euch verlangen, euch zu kasteien, wenngleich ihr Menschen alle noch viele Schwächen und Fehler ablegen oder ankämpfen müsset gegen Begierden jeglicher Art. Denn letzteres nenne Ich rechtes Fasten, Herr zu werden über die die Seele des Menschen noch herabziehenden Begierden, daß er sich aller Laster und Begierden entledigt, daß er wahrhaft streng gegen seinen Körper vorgeht, wo dieser noch die Seele zu beherrschen sucht und Wünsche äußert verschiedener Art, die der Seele nicht zum Besten dienen .... Was aber der Mensch an Speise und Trank entgegennimmt in gerechtem Maß, das soll er sich nur segnen lassen von Mir, und es wird ihm dann auch Kraft vermitteln, Mir wohlgefällige Weinbergsarbeit zu leisten .... Und er soll dankbaren Herzens entgegennehmen, was Meine Liebe ihm bietet, sei es geistige oder auch leibliche Kost .... Denn jeder Vater versorget seine Kinder und jeder Herr seine Knechte mit allem, was sie benötigen an Speise und Trank .... __Amen
 
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