Bertha Dudde 1891 - 1965

Aktuelles Gottesoffenbarung Suche - Volltext Kontakt Read in English

  Willkommen Zum Werk Leseauswahl Schriftenangebot Downloads


     
BD 0182-1000 BD 1001-2000 BD 2001-3000 BD 3001-4000 BD 4001-5000
BD 5001-6000 BD 6001-7000 BD 7001-8000 BD 8001-9030 Dudde-Bücher
 
 

BD 6774 1.u.3.3.1957

Abwehr des Wortes soll nicht das Verkünden unterbinden ....

Lasset euch nicht beirren durch abweisende Haltung derer, denen ihr Mein Wort bringen wollet, sondern traget ihnen nur in aller Liebe vor, was euch selbst innerlich bewegt .... denn dies ist das Drängen Meines Geistes .... Und so eure Mitmenschen in der Abwehr verharren, dann suchet nicht, ihnen das Geistesgut aufzuzwingen, sondern gehet weiter und lasset jene mit segnenden Gedanken zurück. (3.3.1957) Es hat ein jeder Mensch seinen freien Willen, und selbst Mein Wort darf keinen Zwang ausüben auf ihn. Und darum wird es allen Menschen nahegebracht in so natürlicher Weise, daß er selbst frei sich entscheiden kann, es anzunehmen oder abzulehnen. Und selbst das von Mir direkt euch zugeleitete Wort wird nicht zum Glauben zwingen, weil es erst in einem bestimmten Glaubensgrad einem Menschen direkt vermittelt werden kann, und so bleibt euch, die ihr Mir dienen wollet, nur die eine Aufgabe, euren Mitmenschen Kenntnis zu geben von dem Schatz, den ihr besitzet, und deren Glaube daran hängt vom eigenen Reifegrad und vom eigenen Willen ab.

Wo euch aber ein starker Liebewille dazu drängt, euch mitzuteilen, werdet ihr auch mehr Erfolg haben, denn der Mitmensch wird die Liebe spüren, und sein Abwehrwille wird nicht mehr so stark sein, er wird nachdenken, und dann ist schon viel gewonnen, weil dann Meine lichtvollen Helfer sich einschalten können, die dann auch oft erfolgreich einwirken können auf jenen.

In der letzten Zeit vor dem Ende werdet ihr nicht viele Erfolge verzeichnen können, denn die Menschen sind nicht oft für geistige Worte zu gewinnen, sie sehen allzuweltlich und ihre Augen erkennen nicht mehr das Licht, das ihnen entgegenstrahlt, so ihnen Mein Wort angetragen wird. Sie sind geblendet von Irrlichtern, die grell aufblitzen und ihnen die Sehkraft schwächen für das sanfte Licht, das Meine Liebe ausstrahlt im Wort. Zudem wollen sie auch nicht ihr Heil suchen außerhalb der Stätten, wo sie es vermuten, wo es aber selten nur zu finden ist ....

Und würden sie nur Mein Wort dort suchen, dann würde Ich Mich auch ihnen offenbaren im Wort an jenen Stätten .... Aber ihnen genügen äußere Sitten und Gebräuche, die sie dort finden; den Kraftspender .... Mein Wort .... aber begehren sie nicht, und darum sende Ich euch, Meine Diener, ihnen in den Weg, daß ihr ihnen anbietet, was sie entbehren und leichtfertigerweise es daran mangeln lassen, sich aus Meinem Wort Kraft zum Aufstieg zu holen. Aber auch ihr werdet selten hungernde und durstende Menschen finden, denn zumeist haben sie sich schon anderswo genährt mit ihrer-Seele-unzuträglicher Speise.

Und so gilt es eben, überall einen Versuch zu machen, auf daß keiner sagen kann, daß Ich nicht an seine Tür gepocht habe und Einlaß begehrte. Ich Selbst will einmal sie angesprochen haben, sei es durch euch oder auch durch Anhören Meines Wortes in üblicher Weise. Wenn einmal nur das Verlangen in ihnen ist, Mich Selbst zu vernehmen .... dann werde Ich sicher auch zu ihnen sprechen, und die Kraft Meines Wortes, Meiner Ansprache, wird nicht ohne Wirkung bleiben. Denn jeder empfängt, so er nur begehrt ....

Die Gnadenzeit geht zu Ende, und immer eindringlicher werden Meine Worte ertönen und auch euch, Meine Diener, zu vermehrter Tätigkeit auffordern, denn auch ihr wisset es nicht, wie viel Mir an der Rettung einer einzigen Seele schon gelegen ist und daß diese Rettung gelingen kann durch Zuführung Meines Wortes .... Und es sollen euch darum die Abwehr und Zurückweisungen der unwilligen Mitmenschen nicht beirren oder in eurer Weinbergsarbeit behemmen oder lau werden lassen .... Es fallen doch vereinzelt Samenkörner auf guten Boden, und sie können aufgehen und Früchte tragen.

Doch wo man euch feindselig begegnet, dort schüttelt den Staub von euren Füßen. Denn diese sind von Meinem Gegner bearbeitet, und ihr Wille gehört noch voll und ganz ihm, und dort werdet ihr auch nichts ausrichten trotz gutem Willen, ihnen zu helfen. Denn sie werden Mein Wort nicht an ihr Ohr dringen lassen, viel weniger in ihre Herzen. Aber auch diese können sich noch wandeln vor dem Ende, denn Ich gebe keinen Menschen auf, bevor nicht die letzte Stunde dieser Erde gekommen ist. Darum sollet auch ihr unermüdlich tätig sein und immer nur für Mich und Mein Reich wirken, und es wird eure Arbeit wahrlich gesegnet sein, denn immer ziehen Seelen ihren Nutzen davon, wenn nicht auf Erden, doch sicher im jenseitigen Reich .... wo auch die Seelen die Kraft Meines Wortes benötigen, um zum Leben in Seligkeit zu gelangen ....

Amen

 
 
 

Druckversion

Kundgabe teilen / weitersagen auf:  
 
   

 

   Ein Angebot seit Dezember 2020

Die redaktion@bertha-dudde.info gibt an dieser Stelle einen Hinweis: 

Du hast nach dem Studium dieser oder anderer Kundgaben den Wunsch, Dich mit anderen Studierenden auszutauschen. Du hast Fragen und möchtest neue und zusätzliche Antworten oder Erklärungen durchdenken.

Wir stellen Dir in Aussicht mit uns oder einem Bertha Dudde-Freundeskreis in Kontakt zu treten.

Nutze einfach unser Kontaktangebot.

Um diese und andere Kundgaben des Offenbarungswerkes durch Bertha Dudde sinnvoll einordnen zu können, werden Dir auch auf www.gottesoffenbarung.de unzählige Orientierungshilfen geboten.

 


  | Vorige Kundgabe | | Seitenanfang | | Nächste Kundgabe |  
 
 

 

Home - Wort Gottes

Handschrift: Prolog 1

Handschrift: Prolog 2

 

 

Willkommen

Bertha Dudde - eine Einführung

Autobiographie von Bertha Dudde

Dudde - Bücher

 

     Stellungnahmen zum Werk

Archiv der Originale

Lorber - Dudde

Bezugsadressen

Links

Impressum

 

Copyright © 2002-2023  by bertha-dudde.info - berthadudde.de - gottesoffenbarung.de - Alle Rechte vorbehalten