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empfangen und niedergeschrieben durch Bertha Dudde

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Gesucht wurde in den Kundgaben von 01.1937 bis 12.1965

Ihre Sammlung enthält 151 Kundgaben | Nummer der Sammlung

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4928

09.07.1950

AuÃŸergewÃ¶hnliche Geschehnisse Zeichen des nahen Endes ....

Alles weiset auf das Ende hin, und wenn ihr Menschen aufmerksam der Geschehnisse um euch achtet, werdet ihr auch erkennen, daÃŸ Ich durch diese zu euch spreche, daÃŸ Ich euch auch durch diese hinweisen will auf das Ende und eure besondere Mission, FÃ¼hrer im letzten Glaubenskampf zu sein. Ich will euren Glauben stÃ¤rken durch Mein Wort, Ich will aber auch euren Mitmenschen zum Glauben verhelfen, die ihn nicht finden kÃ¶nnen oder zu schwach sind, um ihn zu vertreten. Ich will in jeder nur erdenklichen Weise zu euch allen sprechen, auf daÃŸ ihr nicht versaget im letzten Kampf auf dieser Erde. Ich trage jedoch immer dem Umstand Rechnung, daÃŸ ihr in einer Ã¼beraus materiellen Welt lebt, daÃŸ ihr wenig Verbindung habt mit dem Reich, aus dem die Wahrheit kommt, und daÃŸ es fÃ¼r euch weit schwerer ist zu glauben, weil ihr Mich nicht mehr lebendig genug im Herzen tragt, weil ihr zu fern steht der Gestalt Jesu Christi und dadurch wenig Kraft empfangen kÃ¶nnt, weil ihr nicht glaubet. Vom geistigen Reich euch zugeleitete Wahrheit nehmet ihr nicht an; den Lehrern, die Meine Diener sind, schenket ihr keinen Glauben. Ich aber will euch dennoch nicht fallenlassen und trete immer wieder an euch heran mit Hinweisen auf das Ende, mit Bildern von Sehern, die an die Ã–ffentlichkeit getragen werden, mit Weissagungen von Propheten, die auch denen zu GehÃ¶r kommen, die wenig wissen wollen vom Ende und dem letzten Gericht. Ich weiÃŸ auch um das Ringen vieler Menschen um den Glauben, und auch denen mÃ¶chte Ich ein Zeichen geben, das sie jedoch nicht zum Glauben zwingen soll. Ich will sie stutzig machen und nachdenklich, nur das bezwecke Ich mit auÃŸergewÃ¶hnlichen Erscheinungen der Endzeit, denn sowie sie ernstlich nachdenken, kann Ich ihnen dann in Form Meines Wortes nahetreten und sie wahrheitsgemÃ¤ÃŸ belehren. Erst dann sind sie aufgeschlossen fÃ¼r Mein Wort, so es ihnen nahegebracht wird als offensichtliches Wirken Meinerseits durch den Geist. Denn die reine Wahrheit kann nur Ich ihnen geben durch Mein Wort. Und nur durch das Wort aus der HÃ¶he kann ihnen bewiesen werden, was ihnen sonst unglaubhaft ist, was sich auch nicht durch das Zeichen selbst beweiset, weil ein solches nur zum Verstand, nicht aber zum Herzen des Menschen spricht. Stets mÃ¼sset ihr Menschen wissen, daÃŸ ihr in der Endzeit steht, daÃŸ sich die Zeichen mehren werden, die nicht mehr irdisch zu erklÃ¤ren sind und euch sichtlich hinweisen auf eine andere Welt .... Wer sie erkennet als solche, wird Segen daraus ziehen, wer auch daran vorÃ¼bergeht, der wird das letzte Ende fÃ¼rchten mÃ¼ssen, denn es bringt sein Verderben .... __Amen

4959

30.08.1950

Leid Liebesbeweis Gottes .... LÃ¤uterungsfeuer ....

Nehmt jede BÃ¼rde des Lebens auf euch, und wisset, daÃŸ sie nÃ¶tig ist, auf daÃŸ ihr gÃ¤nzlich frei werdet von jeder Last, die eure Seele noch beschwert. Einst sollet ihr frei und leicht in SphÃ¤ren weilen, wo alles lichtdurchstrahlt ist, und eure Seele muÃŸ dann jegliche HÃ¼lle abgelegt haben, ansonsten sie nicht die LichtfÃ¼lle aufnehmen kann, ansonsten das Licht Widerstand finden wÃ¼rden der ihm den Eintritt in die Seele verwehrt. Was ihr auf Erden tragen mÃ¼sset, trÃ¤gt nur dazu bei, daÃŸ die Seele sich lÃ¶set von ihrer sie bedrÃ¼ckenden HÃ¼lle, daÃŸ sie alles von sich stoÃŸen kann, was ihr noch Qualen bereitet, was sie noch fesselt und also unfrei macht. Das Reich der seligen Geister aber kennt keine WiderstÃ¤nde, und darum kann darin nur weilen die Seele, die selbst rein ist, die sich vÃ¶llig vergeistigt hat, an der nichts Unedles mehr haftet, das die Lichtdurchstrahlung verhindern kÃ¶nnte. (31.8.1950) Die Seele muÃŸ wieder in ihren Urzustand eingetreten sein, wo sie, als selbst Licht, gÃ¶ttlich war und in engstem Verband stand mit der ewigen Gottheit, weil sie ein Teil war von Ihr, ein Funke des ewigen Lichtes. Alle Schlacken mÃ¼ssen zuvor entfernt worden sein, was so viel bedeutet, als daÃŸ die Seele durch ein LÃ¤uterungsfeuer hindurchgegangen ist, das sowohl tiefes Leid als auch tiefe Liebe sein kann, immer aber erfolgreich war. Darum beklaget ihr Menschen euch nicht, so ihr leiden mÃ¼sset, sondern sehet das Leid als einen Liebesbeweis Gottes an, Der immer nur auf die LÃ¤uterung eurer Seele bedacht ist, um ihr ein seliges Los bereiten zu kÃ¶nnen, so der Eintritt in das geistige Reich stattfindet. Dann wird die Seele das Leid segnen und voller Dankbarkeit auf das Erdenleben zurÃ¼ckblicken, das ihr durch das Leid den Zustand eingetragen hat, lichtempfÃ¤nglich zu sein und in steter Seligkeit in GottnÃ¤he weilen zu kÃ¶nnen. Auf Erden aber kann sie die groÃŸe Liebe und GÃ¼te des Vaters nicht ermessen und lehnt sich oft auf gegen ihr Schicksal. Ergebung aber sichert ihr vermehrte Liebe Gottes, vermehrtes Leid aber auch erhÃ¶hte Seelenreife und ein Verweilen in den LichtsphÃ¤ren und ewige Seligkeit .... __Amen

4987

23.10.1950

Geistige Arbeit .... Gottes Segen .... Sorge des Hausvate...

Alles, was ihr tut fÃ¼r Mich und Mein Reich, ist geistige Arbeit, die Ich segne, indem eure Seele Kraft empfÃ¤ngt, um sich zur HÃ¶he zu entwickeln. Jede Arbeit fÃ¼r Mich ist ein Schritt nÃ¤her zu Mir, wenngleich dies euch nicht bewuÃŸt wird, doch ihr werdet wie von unsichtbarer Gewalt dem geistigen Reich zugedrÃ¤ngt, und dies ist Meine Liebe, die euch zieht. Ihr kÃ¶nnet nimmer in die Finsternis versinken, denn ihr habt das Licht geschaut, ihr habt Mich als Urquell des Lichtes und der Kraft erkannt, ihr schreitet vorwÃ¤rts in der Erkenntnis und kÃ¶nnet euch darum auch nimmer abwenden von Mir. Jeder Herr, der einen Knecht benÃ¶tigt, dankt ihm auch fÃ¼r seine Hilfe, und Mein Dank an jeden, der fÃ¼r Mich und Mein Reich tÃ¤tig ist, besteht immer darin, daÃŸ Ich seinen geistigen Reichtum vermehre, daÃŸ Ich ihm einen Schatz verschaffe, der ihn unermeÃŸlich beglÃ¼cken wird auf Erden schon und noch mehr dereinst in der Ewigkeit. Und stets sollen Meine Knechte die GewiÃŸheit haben, daÃŸ sie von Mir Ã¼beraus gut versorgt werden, auf daÃŸ sie sich nicht selbst zu sorgen brauchen um das, was sie zum Leben auf Erden benÃ¶tigen. Geistig und irdisch betreue Ich sie, und geistig und irdisch kÃ¶nnen sie deshalb ohne Sorge sein, denn ein treuer Knecht braucht nicht mehr fÃ¼r sich selbst zu sorgen, sondern er soll jegliche Sorge dem Hausvater Ã¼berlassen. Also werdet ihr stets gefÃ¼hrt, um eure geistige Arbeit verrichten zu kÃ¶nnen, denn Ich Selbst weise euch die Arbeit zu und fÃ¼hre euch auch die Menschen zu, denen ihr das Reich Gottes verkÃ¼nden sollet, denen ihr Meine Liebelehre zutragen sollet mit dem Hinweis Meines direkten Wirkens an euch, das euch zur Arbeit fÃ¼r Mich und Mein Reich befÃ¤higt. Und ihr werdet es fÃ¼hlen, zu wem ihr reden sollet ohne Vorbehalt, wie auch eine Stimme euch warnen wird, so man euch feindlich gesinnt ist und eure Arbeit erfolglos wÃ¤re. Ich Selbst gebe euch den Auftrag, fÃ¼r Mich zu reden, und darum handelt stets nach eurem Empfinden, durch das Mein Wille zum Ausdruck kommt. So ihr Mir als treue Diener untertan seid, erkennet ihr auch allzeit Meinen Willen, und ihr schaffet und wirket nur fÃ¼r Mich. Doch auch eure irdische TÃ¤tigkeit gehÃ¶rt zu eurem Amt, Mein Evangelium zu verbreiten, denn Ich weiÃŸ es sehr wohl, wessen Wirkungskreis geeignet ist fÃ¼r eine gesegnete geistige TÃ¤tigkeit. Darum wird euch auch jede irdische TÃ¤tigkeit Segen eintragen, so ihr willig seid, Mir als erstes zu dienen, so ihr also Ã¼ber eurer irdischen Arbeit nicht Mich vergesset. Doch ein treuer Knecht verlÃ¤ÃŸt sich auf seinen Herrn und sorgt sich nicht, und ihm wird alles wohlgelingen .... __Amen

4990

29.10.1950

Liebe - Kraftempfang .... Die Liebe ist erkaltet .... Ern...

Jeglicher Liebesdienst wirkt sich aus als Kraftempfang .... WÃ¼rdet ihr Menschen dies beherzigen, so gÃ¤be es fÃ¼r euch keinerlei SchwÃ¤che, weder im Glauben noch im Erkennen, und euer Leben wÃ¼rde ein leichtes sein. Ihr wÃ¼rdet zurÃ¼ckempfangen tausendfach, was ihr aus Liebe dahingebet, und darum hÃ¤ttet ihr auch keine irdische Sorge zu fÃ¼rchten .... Wie aber sieht es in der Welt aus? Not und Elend, Unglaube und Unwissenheit kennzeichnet den Zustand der Menschen, und es weiset dieses alles auf das Ende hin .... Die Liebe ist unter den Menschen erkaltet .... Also auch mangelt es ihnen an Kraft, die Folge des Liebewirkens ist. Es ist eine schwache Menschheit, die in Finsternis des Geistes dahingeht. Die Liebe ist unter den Menschen erkaltet .... Ihr kÃ¶nnet es nicht ermessen, wie schwerwiegend dies ist fÃ¼r deren Seelen, denn sie beweisen damit ihre Gottferne, weil die GottnÃ¤he unweigerlich Kraftempfang bedeutet, die GottnÃ¤he aber nur durch Liebeswirken gesichert ist. Was aber wollet ihr Menschen erreichen, so ihr ferne seid von Gott .... Dann fÃ¼hrt jegliches Beginnen nur in den Abgrund, ob ihr auch noch so eifrig schaffet und wirket; denn ohne Gott seid ihr dem verfallen, der Sein Gegner ist und dem allein ihr euren elenden Zustand verdanket. Gott allein ist eure Rettung, suchet ihr Ihn nicht, dann geht ihr verloren fÃ¼r ewige Zeiten. Gott allein ist Kraft und Macht und Herrlichkeit, und in Seiner NÃ¤he werdet ihr leben in Seligkeit. Doch seid ihr ferne von Ihm, ist euer Geist verfinstert, blind und kraftlos wandelt ihr auf Erden, und blind und kraftlos gehet ihr ein in das geistige Reich, und euer elender Zustand nimmt zu durch eure Schuld. Die Liebe allein macht euch frei, die Liebe allein fÃ¼hrt euch Gott nÃ¤her, die Liebe vermittelt euch Kraft und Licht, die Liebe erlÃ¶set euch. Ãœberwindet euch selbst, die ihr noch stark in der Ichliebe steckt, wendet euch dem Mitmenschen zu und habet offene Augen fÃ¼r dessen Leid; helfet ihm, seid unentwegt in uneigennÃ¼tziger Liebe tÃ¤tig. Ihr werdet dann zunehmen an Kraft und Licht, ihr werdet Gott anstreben, Der Sich durch euer Liebeswirken euch offenbaret, Dem ihr durch euer Liebeswirken euch verbindet, so daÃŸ Er mit und in euch wirket. Die Liebe ist erkaltet unter den Menschen .... Sorget, daÃŸ ihr nicht zu jenen gehÃ¶rt, fÃ¼r die es keine Rettung mehr gibt, weil sie Gott verlassen haben. Suchet euch Seine NÃ¤he zu sichern durch Wirken in Liebe, und sorget, daÃŸ in euch sich die Kraft vermehre, daÃŸ ihr glaubet fest und unerschÃ¼tterlich und durch die Liebe den Glauben lebendig werden lasset. Dann wird euch die irdische Welt nicht mehr belasten, ihr lebet in stÃ¤ndigem Streben nach dem geistigen Reich, ihr fÃ¼hlet die Gegenwart Gottes und seid liebe- und krafterfÃ¼llt, und da ihr nun in und mit Gott lebet, wird euch alles gelingen, es wird eure geistige und auch eure irdische Arbeit gesegnet sein .... Lasset die Liebe nicht erkalten, auf daÃŸ ihr nicht zu jenen gehÃ¶rt, die das nahe Ende fÃ¼rchten mÃ¼ssen, die fern sind von Gott und dem verfallen, der Sein Gegner ist .... __Amen

5010

29.11.1950

Kraft des gÃ¶ttlichen Wortes ....

Eine gewaltige Kraft durchstrÃ¶mt euch, so ihr Mein Wort im Glauben an Mich und in der Liebe zu Mir aufnehmet, so ihr also Mich hÃ¶ren wollet und glÃ¤ubig Mein Wort empfanget. Ihr zwingt Mich sonach gewissermaÃŸen, euch gegenwÃ¤rtig zu sein, und immer muÃŸ Meine Gegenwart auch Kraft ausstrahlen, die zwar nur eure Seele empfindet als Wohltat und dafÃ¼r Ã¼beraus dankbar ist. Sowie der Mensch Meine Ansprache bewuÃŸt in sich aufnimmt, ist die Trennung von ihm zu Mir Ã¼berwunden, denn Meine Stimme zu hÃ¶ren ist auch ein Beweis Meiner NÃ¤he. Der Wille und das Verlangen, Mich zu hÃ¶ren, genÃ¼gt Mir, daÃŸ Ich Mich ihm zuneige und in jeder Form zu ihm spreche, durch Schrift oder Wort, direkt oder durch Boten oder auch in geistigen GesprÃ¤chen .... Immer offenbare Ich Mich dem, der Mich vernehmen will. Ihr Menschen habt sonach ein sicheres Mittel, die Trennung von Mir aufzuheben, indem ihr euch in die Stille zurÃ¼ckzieht oder euch andÃ¤chtig in ein Buch versenkt, das Mein Wort zum Inhalt hat, und wenn ihr also Mich als ein Wesen anerkennet, Dem ihr nahe zu sein wÃ¼nschet. Dann ziehet ihr Mich unweigerlich an euch heran, denn Ich vernehme jeden Wunsch des Herzens, und Ich erfÃ¼lle ihn auch. Doch tot bleibt Mein Wort fÃ¼r euch, so ihr es nur leset, ohne Mich innig zu begehren .... Darum zieht nicht jeder Mensch die Â«gleicheÂ» Kraft aus Meinem Wort, darum kann der eine Ã¼bermÃ¤ÃŸig gestÃ¤rkt werden, wÃ¤hrend der andere keinerlei Wirkung an sich verspÃ¼rt, weil sein Herz unbeteiligt blieb, wÃ¤hrend sein Auge und sein Ohr Mein Wort entgegennahm. Ihr selbst seid es, die die Wirkung Meines Wortes an euch bestimmen, ihr selbst kÃ¶nnet euch in den Besitz von Kraft setzen im ÃœbermaÃŸ oder eure Seele karg bedenken je nach dem Grade des Verlangens eures Herzens, denn ihr selbst nehmet Mich auf und lasset Mich in euch gegenwÃ¤rtig sein, oder ihr verschlieÃŸet Mir die TÃ¼r eures Herzens, ihr verwehret Mir den Eingang, selbst wenn Ich an eure TÃ¼re poche und EinlaÃŸ begehre. Denn Ich komme euch Selbst oft entgegen, so ihr Mich nicht zu euch ziehet durch euer Begehren .... Ich biete euch ein gar kÃ¶stliches Geschenk an, weil Ich Selbst gern mit euch reden mÃ¶chte; doch wer Meine Gabe nicht annehmen will, dem drÃ¤nge Ich sie nicht auf, wer aber einmal die Kraft Meines Wortes verspÃ¼rt hat, dessen Seele verlangt unentwegt nach ihm. Er lÃ¤ÃŸt Mich niemals vorÃ¼bergehen, sondern nimmt Mich in sein Herz auf, auf daÃŸ Ich dort verweile und die Seele stÃ¤ndig labe .... Und so wird sie niemals zu hungern und zu darben brauchen, sie wird stets gesÃ¤ttigt werden mit Meinem Wort und Kraft empfangen unbegrenzt .... __Amen

5056

04.02.1951

"Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt ....Ãž

Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind, da bin Ich mitten unter ihnen .... Meine Anwesenheit ziehet ihr selbst heran, so ihr Mich anrufet im Herzen, so ihr um Meinetwillen zusammenkommet, so ihr Mich zum Gegenstand eurer GesprÃ¤che machet. Ich bin mitten unter euch und schalte Mich Selbst in eure GesprÃ¤che ein, denn Ich erfÃ¼lle euch mit Kraft und lenke eure Gedanken recht. Darum kÃ¶nnet ihr immer Meiner Anwesenheit sicher sein und auch, daÃŸ Ich alles vertreibe, was euch von finsterer Seite aus bedrÃ¤ngen mÃ¶chte, denn wo Mein Licht strahlt, flieht das dunkle, euch schaden wollende Geistige. Dann seid ihr seinem bÃ¶sen EinfluÃŸ unzugÃ¤nglich und aufgeschlossen fÃ¼r die Lichtstrahlung aus dem geistigen Reich. Dann werdet ihr auch Mein Wort vernehmen, so wie es von Mir ausgeht, und seine Kraft und Wirkung verspÃ¼ren. Ich Selbst weile mitten unter euch und teile Meine Gnadengaben aus, einen jeden bedenkend nach Bedarf, und eure Seele soll frohlocken, weil Ich Selbst ihr Nahrung gebe .... Dann speiset ihr alle am Tisch des Herrn .... Ich teile aus, und ihr empfanget, Brot und Wein .... Mein Fleisch und Mein Blut .... ihr seid Meine GÃ¤ste, die Ich zum Abendmahl geladen habe und die willig Meiner Einladung gefolgt sind und darum Ã¼berreich von Mir bedacht werdet mit Himmelsgaben, mit Meinem Wort, das kÃ¶stliche Labung ist fÃ¼r eure Seele. Wenn Ich euch zugegen bin, werdet ihr niemals zu darben brauchen, denn euer Vater sorgt wahrlich Ã¼berreich fÃ¼r Seine Kinder, die Ihn lieben und Ihm gehorsam sein wollen. Versammelt ihr euch nun in Meinem Namen, so drÃ¤nget ihr wie Kinder zu Mir, eurem Vater, hin, und Mein Herz freut sich eurer Liebe und kommet zu euch, um euch auch Meine Liebe zu euch kundzutun. Jeden Ruf eines liebenden Herzens, jedes Verlangen nach Mir erfÃ¼lle Ich, (7.2.1951) denn Ich will mit euch reden, und Ich will, daÃŸ ihr Mich anhÃ¶ret. Ich bin immer bei euch, so ihr Mir Eingang gewÃ¤hret in den Kreis, da ihr weilet. Wo Mein Name fÃ¤llt, ausgesprochen mit dem Munde oder auch im Herzen, dort ist der Ort, wo Ich Mich gern aufhalte, wenngleich ihr Mich nicht mit leiblichen Augen zu sehen vermÃ¶get. Jeder Gedanke von euch zieht Mich an, also brauchet ihr auch nicht zu zweifeln an Meiner Gegenwart. Und wo sich die Menschen zusammenfinden, um Zwiesprache zu halten Ã¼ber Mein Reich, dort ist auch die MÃ¶glichkeit gegeben, Mich Selbst zu Ã¤uÃŸern, denn ihre Herzen sind vÃ¶llig widerstandslos Meiner gÃ¶ttlichen Kraft gegenÃ¼ber, und diese Kraft lÃ¶st ihnen die Zunge .... sie reden, getrieben von Meinem Geist .... ihre Gedanken werden recht gerichtet sein, weil sie sich nimmermehr im Irrtum befinden Â«kÃ¶nnenÂ», wo Ich Selbst wirke. Mein Wirken ist gewiÃŸ, so ein Mensch Mir in Liebe ergeben ist. Auf geistigen GesprÃ¤chen wird immer Mein Segen liegen, sind sie Mir doch Beweis, daÃŸ Meine Kinder in der Wahrheit zu stehen begehren, daÃŸ sie Mich lieben und daÃŸ ihr Denken Mir gilt .... Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind, da bin Ich mitten unter ihnen .... Diese Meine Worte sollet ihr ernst nehmen, denn sie sind eine VerheiÃŸung Meinerseits, die euch Trost und Kraft geben kann jederzeit .... daÃŸ ihr niemals allein stehet, so ihr Meiner gedenket. Und voller Zuversicht kÃ¶nnet ihr dann auch jegliche Hilfe von Mir erwarten, denn so Ich bei euch bin, sehe und hÃ¶re Ich auch euer Leid, Ich weiÃŸ um jede Bitte des Herzens und erfÃ¼lle sie eurem Glauben gemÃ¤ÃŸ. Ich weile mitten unter euch .... Je stÃ¤rker dieser Glaube an Meine Gegenwart ist, desto stÃ¤rker wird auch euer Glaube sein an Meine Hilfe, so ihr in Not seid. Ich will aber auch, daÃŸ ihr Mich fraget und so euren Glauben an Meine Gegenwart beweiset. Und darum segne Ich, die sich Ã¶ffnen und auf Meine Antwort lauschen .... die bereit sind, Meine Stimme zu vernehmen, so Ich zu euch reden will. Denn Ich spreche immer durch den Mund eurer Mitmenschen, sei es in Rede und Gegenrede oder auch in direkter Anrede zu dem, der nach innen horchet auf Meine Stimme. Ich will Mich euch Menschen offenbaren und bin dazu immer bereit, nicht immer aber finde Ich Menschen, die auch bereit sind, Mich anzuhÃ¶ren. Ihnen gebe Ich in FÃ¼lle Worte der Liebe und der Weisheit, Worte des Rates und der TrÃ¶stung, wie Ich es verheiÃŸen habe, denn so Ich mitten unter euch bin, will Ich Mich nicht verborgen halten, und da ihr Mich nicht zu schauen vermÃ¶gt, sollet ihr Mich aber hÃ¶ren. Und selig, die glauben und sich in Meinem Namen zusammenfinden, denn Ich werde sie segnen, und Meinen Segen werden sie spÃ¼ren als Kraft, die sich Ã¤uÃŸert im Verlangen nach oben, nach Mir und nach dem ewigen Leben .... __Amen

5081

07.03.1951

"Der Glaube versetzt Berge ....Ãž

Nur eines tut euch not: den Glauben aufleben lassen zu jener StÃ¤rke, die keine Furcht und keine Mutlosigkeit mehr zulÃ¤ÃŸt. Dann wird euer Leben ein leichtes sein, denn dann Ã¼berwindet ihr alles durch diesen Glauben, der euch zu unmittelbaren EmpfÃ¤ngern Meiner Kraft macht und euch dann alles mÃ¶glich ist. Nichts ist Mir und Meiner Kraft unmÃ¶glich und also auch euch, so ihr euch Meiner Kraft bedient eben durch einen starken Glauben. Ihr seid ein Teil von Mir und in dem MaÃŸe gleich Mir kraftvoll, wie ihr euch Mir anschlieÃŸet; sowie ihr euch nicht abseits stellt, sondern mit Mir verbunden bleibt, muÃŸ euch auch Meine Kraft durchstrÃ¶men, und ihr mÃ¼sset auch diese Kraft nÃ¼tzen kÃ¶nnen. Nur euer eigener Zweifel, eure Unkenntnis und euer Unglaube hindert euch, die Kraft aus Mir zu nÃ¼tzen, die euch unbegrenzt zur VerfÃ¼gung steht. "Ihr werdet Berge versetzen kÃ¶nnen, so ihr nur glaubt ....Ãž Diese Worte sind keine Redensart, sondern vollste Wahrheit. Ihr seid gÃ¶ttliche GeschÃ¶pfe, in denen Ich wirken will und kann, so ihr Mir keinen Widerstand entgegensetzet. Mein Wirken aber heiÃŸt, die gÃ¶ttlichen Merkmale wieder hervortreten zu lassen, die in euch schlummern als Anteil Meiner Selbst, die ihr aber nicht zur Entfaltung bringet, weil euer Glaube schwach ist. AuÃŸergewÃ¶hnlich in euch wirken ohne euren Glauben aber wÃ¤re schÃ¤dlich fÃ¼r eure Seele. Den Glauben mÃ¼sset ihr selbst in euch aufleben lassen, und ihr kÃ¶nnet dies auch, wenn ihr durch Liebeswirken euch Mir verbindet, denn der Glaube wird durch die Liebe lebendig. So ihr also schwachglÃ¤ubig seid, ist die Liebe in euch noch nicht recht entflammt, die Ichliebe beherrscht euch noch zu sehr, und ihr seid noch nicht mit Mir vereint, weshalb ihr Mir auch nicht voll vertraut, weshalb euer Glaube leicht erschÃ¼ttert wird. __Die Liebe macht den Glauben lebendig, die Liebe aber kÃ¶nnet ihr Ã¼ben, indem ihr euch dessen entÃ¤uÃŸert, was euch lieb ist, und den notleidenden Mitmenschen damit beglÃ¼ckt, indem ihr hingebet, um etwas Ã¼beraus Wertvolles zu empfangen .... einen starken Glauben, der euch nicht mehr zweifeln lÃ¤sset an Meiner Liebe, Meiner Weisheit und Meiner Allmacht. Und je mehr ihr euch zur Liebe wandelt, desto inniger verbindet ihr euch mit Mir, dann seid ihr euch Meiner Gegenwart bewuÃŸt und wirket und wollet nun Â«mit MirÂ», also wird euch auch alles auszufÃ¼hren mÃ¶glich sein, was ihr nun in Angriff nehmet. Dann werdet ihr nur zu wollen brauchen, und alle Elemente werden euch gehorchen, es wird euch keine Macht mehr Widerstand leisten kÃ¶nnen, denn durch einen starken Glauben nehmet ihr Mich Selbst in Anspruch, und ihr wisset, daÃŸ Meine Kraft und Macht unbegrenzt ist und daÃŸ Meinem Willen, der nun auch der eure ist, alles gehorchen muÃŸ und auch gehorchen wird. Dann kÃ¶nnet ihr auch Berge versetzen, denn Meiner Kraft gegenÃ¼ber gibt es keinen Widerstand, und auch ihr kÃ¶nnet ihn besiegen, wenn ihr durch die Liebe den Glauben so lebendig werden lasset, daÃŸ Ich Selbst nun in euch wirken kann .... __Amen

5111

23.04.1951

KindesverhÃ¤ltnis .... Liebe .... Demut .... Rechtes Gebe...

In welchem VerhÃ¤ltnis ihr zum himmlischen Vater steht, das bestimmt auch die geistige Entwicklung, die abhÃ¤ngig ist von der Zufuhr von Gnade und Kraft, also auch von eurer Anforderung dieser. Ein zutrauliches VerhÃ¤ltnis des Kindes zum Vater lÃ¤sset das Kind auch bitten um Gnadengaben, und es wird immer reich bedacht werden, wÃ¤hrend ein Mensch, der in einem fremden VerhÃ¤ltnis zu Gott steht, Ihn auch nicht angeht um Gnadenzuwendung und ohne solche schwerlich reifen kann. Das VerhÃ¤ltnis eines Kindes zum Vater ist ein Zustand der Liebe, der vollstes Vertrauen in sich schlieÃŸt, das ein guter Vater niemals enttÃ¤uschen wird. Die Â«LiebeÂ» zum Vater aber schlieÃŸt jede Ãœberheblichkeit aus, das Kind naht sich in Demut dem Vater und erreichet bei Ihm dadurch unsagbar viel .... Die Liebe des Vaters zu Seinen Kindern will unausgesetzt geben und teilet auch da Gaben aus, wo sie nicht angefordert werden. Dennoch sind die Gnadengaben dann erst Â«wirksamÂ», wenn sie bewuÃŸt begehrt werden und ein bewuÃŸtes Begehren wird immer die Folge eines rechten KindesverhÃ¤ltnisses sein, das dem Menschen jegliche ErfÃ¼llung sichert, weil Gott die ewige Liebe Selbst ist. Aus sich heraus kann der Mensch niemals den Reifegrad erringen, der Zweck und Ziel seines Erdenlebens ist, weil er anfangs noch Gott widersetzlich ist und ihm durch den EinfluÃŸ des Gegners von Gott noch die Erkenntnis mangelt um die Liebe Gottes. Sowie er aber Ã¼berhaupt an Gott glaubt, an ein hÃ¶heres Wesen, Das ihn erschaffen hat, und sich diesem Wesen vertrauensvoll hingibt, lohnt Gott ihm das Vertrauen und gibt Sich ihm zu erkennen als liebevollen Vater, um das Kind zu gewinnen auf ewig. Und nun liegt es am freien Willen des Menschen, den erkannten Vater auch zu bitten um Seinen Beistand .... Dann ist er schon in das rechte VerhÃ¤ltnis zu Ihm getreten, denn die Bitte an Ihn bezeugt seine Demut und sichert ihm auch Gnadenzuwendung in vollstem MaÃŸe. Und nun kann er mit Hilfe Gottes aufwÃ¤rtssteigen, denn die Liebe Gottes ziehet ihn und lÃ¤sset ihn ewiglich nicht mehr fallen .... __Amen

5121

01.05.1951

Kraft des Glaubens .... Die Liebe macht den Glauben leben...

Ein glÃ¤ubiges Erdenkind erreichet alles bei Mir, denn seinen Glauben lasse Ich nicht zuschanden werden. Und so auch mÃ¼sset ihr, die ihr Mir dienen wollet durch Verbreitung des Evangeliums, die Kraft des Glaubens erproben, wollet ihr auÃŸerordentlichen Erfolg haben bei den Mitmenschen. Ihr mÃ¼sset das, was ihr lehret, in die Tat umsetzen, und so ihr also fÃ¼r den Glauben eintretet, mÃ¼sset ihr auch den Beweis erbringen, was ein starker Glaube vermag. Â«Mit Mir vermÃ¶gt ihr allesÂ» .... Und das sollet ihr glauben, daÃŸ ihr alles vollbringet mit Meiner Hilfe, daÃŸ Ich euch gegenwÃ¤rtig bin und mit euch vereint wirke, also euch nichts miÃŸlingen kann. So ihr Kraft von Mir anfordert, versage Ich sie euch niemals, ihr dÃ¼rfet euch unbeschrÃ¤nkt Meiner Kraft bedienen; nur das mÃ¼sset ihr glauben, daÃŸ ihr nichts allein tut, sondern alles Â«mit MirÂ» .... Dann kÃ¶nnet ihr alles in Angriff nehmen, und es wird euch alles gelingen. Immer wieder rege Ich euch an, diesen starken Glauben in euch zur Entfaltung zu bringen, weil ihr dann alles gewonnen habt auf Erden, was euch noch nÃ¶tig ist .... und weil ein starker Glaube das Zeugnis ist fÃ¼r die Wahrheit Meiner Lehre, die ihr den Mitmenschen verkÃ¼nden sollet in der Zeit, die dem Ende vorangeht. Seid ihr selbst so tief glÃ¤ubig, dann kÃ¶nnet ihr auch den Mitmenschen die Kraft des Glaubens beweisen, und ihr werdet jedem als Abgesandter in Meinem Namen erkenntlich sein, ihr werdet dann die GÃ¶ttlichkeit der Lehre beweisen, die ihr in Meinem Namen verbreitet. Ein starker Glaube wird euch viele AnhÃ¤nger sichern, so ihr aber selbst zweifelt am Gelingen eines Vorhabens, wie wollet ihr dann die Mitmenschen fÃ¼r Meine Lehre gewinnen. Ein starker Glaube wird aber nur gewonnen durch die Liebe, denn diese macht den Glauben lebendig. Ihr werdet glauben Â«kÃ¶nnenÂ», so ihr in der Liebe lebt .... Also ist ein schwacher Glaube noch ein Zeichen mangelnder Liebe, und daran kranken die Menschen, die nicht zu glauben vermÃ¶gen. Das bedenket stets: Â«Die Liebe macht den Glauben lebendigÂ» .... Dann habt ihr auch das einfachste Mittel, zum Glauben zu gelangen. Ãœbet die NÃ¤chstenliebe .... und ihr ziehet dadurch Mich Selbst zu euch, Meine Gegenwart gibt euch die Sicherheit und KraftbewuÃŸtsein, und in diesem BewuÃŸtsein haltet ihr alles fÃ¼r mÃ¶glich, was ihr auch unternehmen wollet. Und darum lehret auch eure Mitmenschen, daÃŸ sie nur durch ein Liebeleben zum starken Glauben gelangen kÃ¶nnen, daÃŸ aber der starke Glaube unbedingt nÃ¶tig ist, um in der kommenden Zeit Herr zu werden Ã¼ber alle AnstÃ¼rme von auÃŸen, und daÃŸ ein starker Glaube an Meine Hilfe niemals ohne Erfolg ist, daÃŸ der Mensch sogar Wunder zu wirken vermag, denn dann wirket er nicht mehr allein, sondern im Verband mit Mir, und alles muÃŸ ihm gelingen .... Denn Ich lasse einen starken Glauben nicht zuschanden werden .... __Amen

5155

21.06.1951

Rechtes KindesverhÃ¤ltnis .... Freier Wille ....

Wie ihr euch zu Mir verhaltet, so auch verhalte Ich Mich zu euch .... Wollet ihr euch Meinem EinfluÃŸ entziehen, wollet ihr Meine Gnade nicht in Anspruch nehmen, so lasse Ich euch vollste Freiheit; wollet ihr Mich nicht anerkennen und glaubet ihr, ohne Meine Hilfe leben zu kÃ¶nnen, so tue Ich euch auch hierin keinen Zwang an .... Ihr mÃ¼sset dann eben selbst eure Kraft erproben und erkennen, wie schwach ihr seid, wenn ihr es nicht vorzieht, euch Kraft von unten zu verschaffen, die euch aber dann herabzieht auf ewige Zeiten. Wer Mich sucht, dem komme Ich entgegen, wer zu Mir rufet, den hÃ¶re Ich; wer sich abwendet von Mir, den halte Ich nicht, und wer Mein Feind ist, dessen Zustand ist aus eigener Schuld unselig, und er bleibt darin so lange, bis er selbst seine Gesinnung Ã¤ndert. Ihr Menschen schaffet euch selbst euer Los durch eure Einstellung zu Mir. Mit Liebe und Gnade Ã¼berschÃ¼tte Ich euch, so ihr selbst das rechte VerhÃ¤ltnis zu Mir herstellt, wÃ¤hrend ihr vÃ¶llig leer ausgeht, so ihr nicht im rechten VerhÃ¤ltnis zu Mir steht. Denn Ich bestimme euch nicht zu eurem Denken, Wollen und Handeln, doch Ich helfe euch, so ihr euch helfen lassen wollet. Das Â«rechteÂ» VerhÃ¤ltnis aber garantiert auch rechtes Denken, und darum ist es das Wichtigste, daÃŸ ihr zu Mir in das rechte KindesverhÃ¤ltnis tretet, weil ihr dann unfehlbar den Weg gehet, der zum Ziel fÃ¼hrt, zu eurer Vollendung, die Zweck eures Erdenlebens ist. Das rechte KindesverhÃ¤ltnis schlieÃŸt alles ein, das GefÃ¼hl der eigenen Unvollkommenheit, den Glauben und das Vertrauen auf Mich und Meine Hilfe, das Verlangen nach Mir, nach der Vereinigung mit dem Vater und also auch den recht gerichteten Willen .... Dann steht euch ein Ã¼bervolles MaÃŸ von Gnade zur VerfÃ¼gung, dann seid ihr nicht mehr schwache, hilflose Wesen, sondern Meine Liebekraft strÃ¶mt euch unaufhaltsam zu, und ihr reifet gewissermaÃŸen aus eigenem Willen an eurer Seele .... Ihr schlieÃŸet euch mit Mir zusammen, weil euer Verlangen nach Mir auch ErfÃ¼llung findet als Beweis Meiner Vaterliebe. __Wer aber sich von Mir absondert, wer Mich nicht anerkennt als Vater und SchÃ¶pfer von Ewigkeit, der ist noch Ã¼berheblichen Geistes, er fÃ¼hlt sich stark auch ohne Meine Kraft und ist doch ein unglÃ¼ckseliges Wesen, das sich von einem Schein trÃ¼gen lÃ¤sset .... das die Lebenskraft als ausreichend ansieht und am Ende des Lebens seine vÃ¶llige SchwÃ¤che erkennen wird, wenn es die Lebenskraft eingebÃ¼ÃŸt hat und ihm keinerlei Hilfe gewÃ¤hrt wird von Dem, Den es verleugnete. Ich gebe ungemessen, so Meine Gabe begehrt wird, aber Ich drÃ¤nge keinem Wesen Meine Gnadengabe auf. Wie ihr euch zu Mir verhaltet, so verhalte auch Ich Mich zu euch, doch nicht aus Liebemangel, sondern um euren freien Willen nicht zu gefÃ¤hrden, weil Meine Liebe stets Ã¼bergroÃŸ ist und euch niemals in der Not lassen wÃ¼rde, wenn dies nicht zum Schaden eurer Seele wÃ¤re. Darum muÃŸ Ich einem jeden Menschen seine Willensfreiheit belassen und warten, bis er selbst den Willen Mir zuwendet. Dann aber erfasse Ich ihn und lasse ihn nimmermehr fallen .... Dann ist sein Widerstand gebrochen, und Ich kann ihm Hilfe gewÃ¤hren im ÃœbermaÃŸ. Dann stellt er das rechte VerhÃ¤ltnis zu Mir her und geht der Vollendung entgegen .... __Amen

5208

10.09.1951

Hilfe in geistiger Not - Verbreitung des Wissens von oben...

Euch ist ein Wissen unterbreitet worden, das euch befÃ¤higt, euren Mitmenschen AufschluÃŸ zu geben in jeder Weise, ein Wissen, das ihr auch mit Recht vertreten kÃ¶nnet als Wahrheit, weil ihr es direkt von Mir oder durch Meine Boten vermittelt bekommen habt. Dieses Wissen genÃ¼gt, um eine Aufgabe erfÃ¼llen zu kÃ¶nnen, die von grÃ¶ÃŸter Wichtigkeit ist: in der Endzeit mitzuhelfen, irrende Seelen auf den rechten Weg zu fÃ¼hren, bevor es zu spÃ¤t ist. Es ist dies zwar ein Gebiet, das nur wenige Menschen betreten wollen, weil es sich um das geistige Leben, um das Leben der Seele handelt, das gesichert werden soll, weil die Gesundung der Seele angestrebt werden soll und die Menschen gerade in der Endzeit mehr denn je nur ihres kÃ¶rperlichen Wohles gedenken und das geistige Leben fÃ¼r sie etwas so Unwirkliches ist, daÃŸ sie keine Gedanken darauf verwenden und darum eben in grÃ¶ÃŸter geistiger Not sind. Es muÃŸ ihnen also geholfen werden, und die Helfenden mÃ¼sset ihr sein, die ihr von Mir Selbst stÃ¤ndig den Liebe- und Gnadenbeweis empfanget .... Mein Wort, das allein die Menschen retten kann vor dem Untergang. Ihr seid vor eine Aufgabe gestellt worden, die ihr erfÃ¼llen sollet und auch erfÃ¼llen kÃ¶nnet, so ihr nur willig seid, Mir und somit auch den Mitmenschen zu dienen .... Dieser Wille allein wird euch auch in den Besitz von Kraft kommen lassen, denn Ich wirke mit Meiner Liebekraft in allen, die tÃ¤tig sein wollen fÃ¼r Mich und Mein Reich in der letzten Zeit vor dem Ende. Was Ich an den notleidenden Menschen tun will, muÃŸ Ich durch euch Menschen zur AusfÃ¼hrung bringen, auf daÃŸ jeglicher Gedanke und Antrieb die Willensfreiheit des Menschen bezeuge. Und darum wird auch alles Geschehen, das euch selbst betrifft, immer in natÃ¼rlicher Weise in Erscheinung treten, und doch kann es als Mein Wirken erkannt werden von euch, wenn ihr nur des Glaubens seid, daÃŸ ihr stÃ¤ndig in Meiner FÃ¼hrung lebt und daÃŸ Ich Selbst euer Schicksal lenke, daÃŸ Ich euch gegenwÃ¤rtig bin, sowie ihr nur eure Gedanken zu Mir wendet. Das BewuÃŸtsein Meiner Gegenwart lÃ¤sset euch alles als Â«MeinÂ» Wirken an euch erkennen, und so auch ist keine Begegnung mit Mitmenschen Zufall oder willkÃ¼rlich, sondern immer eine Gelegenheit, wo ihr arbeiten sollet fÃ¼r Mich und Mein Reich. Ich begleite euch auf allen euren Wegen und trete sonach selbst denen entgegen, die durch euch von Meinem Wirken an euch erfahren sollen .... Ihr habt ein umfangreiches Wissen, nÃ¼tzet es, wo ihr kÃ¶nnet, belehret eure Mitmenschen, wie Ich euch belehrt habe, und lasset keine Gelegenheit vorÃ¼bergehen, denn die Zeit ist kurz und die Not unsagbar groÃŸ. Doch alle Menschen sollen Meine Gnade erfahren, niemand soll sagen kÃ¶nnen, keine Kenntnis gewonnen zu haben, nicht hingewiesen worden zu sein auf das nahe Ende .... Und euch brauche Ich, auf daÃŸ ihr den Mitmenschen AufklÃ¤rung geben kÃ¶nnet, die der Wahrheit entspricht .... auf daÃŸ Ich durch euch anklopfen kann an ihre HerzenstÃ¼r und ihnen Mein Wort bringen kann .... Und eure Arbeit fÃ¼r Mich wird gesegnet sein, sowie ihr guten Willens den Mitmenschen Hilfe bringt, ehe es zu spÃ¤t ist .... __Amen

5235

14.10.1951

"Siehe, Ich mache alles neu ....Ãž

Ich mache alles neu .... Ihr Menschen, die ihr nicht in der Erkenntnis steht, die ihr den Geist in euch noch nicht erweckt habt, ihr wisset nicht, was diese Meine Worte bedeuten, denn ihr glaubt nicht an eine Umgestaltung dieser Erde, ihr glaubt nicht an das letzte Gericht, an das Beenden einer Entwicklungsperiode und das Beginnen einer neuen .... Ihr wisset nichts von meinem Heilsplan von Ewigkeit und fasset daher auch Meine Worte nicht: Siehe, Ich mache alles neu .... Jedes Meiner Worte hat eine mehrfache Bedeutung, um die auch Meine Erweckten nicht wissen, weil diese Erkenntnis noch zu hoch ist fÃ¼r die Menschen dieser Erde; doch ihnen ist die einfache Bedeutung klar, daÃŸ Ich erneuern will, was sich auÃŸerhalb Meiner Ordnung von Ewigkeit begeben hat .... Â«IchÂ» will eine Wandlung schaffen, da die Menschen auf dieser Erde sie nicht mehr anstreben und somit ihren Erdenlebenszweck verfehlen. Sie haben versagt und ihr Leben nicht genÃ¼tzet fÃ¼r die Ewigkeit. Ich will sie aber dennoch nicht verlorengehen lassen und ihnen daher die Gelegenheit geben, den versÃ¤umten Entwicklungsgang noch einmal zurÃ¼ckzulegen, doch nicht als Wiederholung, sondern in vÃ¶llig neuer Art .... Denn ein nochmaliger Entwicklungsgang ist eine erhÃ¶hte Gnadenzuwendung und muÃŸ erworben werden durch erhÃ¶hte Leistung, wozu vÃ¶llig neue SchÃ¶pfungen die MÃ¶glichkeit bieten. __Ich erneuere also erstmalig das Schulhaus des Geistigen, Meine Erde, die wieder die AufwÃ¤rtsentwicklung bis zum Menschen hinauf fÃ¶rdern soll. Ich versehe sie mit ganz neuen SchÃ¶pfungen von so mannigfaltiger Art und Gestaltung, daÃŸ Ã¼beraus zahlreichem Geistigen neue MÃ¶glichkeit geschaffen wird, sich darin zu bewÃ¤hren, und Ich lasse ein neues Menschengeschlecht entstehen, hervorgehend aus von Mir gesegneten Menschen, die ihre geistige Entwicklung in Liebe und Treue zu Mir vollzogen haben, die einen Reifegrad erreicht haben, der eine hohe geistige Betreuung zulÃ¤ÃŸt, so daÃŸ das neue Menschengeschlecht alle Garantien hat zur hÃ¶chstmÃ¶glichen geistigen Vollendung und auch das gebundene Geistige schnell zur Reife gelangen kann durch den Ã¼beraus guten EinfluÃŸ, den die Menschen auf alle sie umgebenden SchÃ¶pfungen ausÃ¼ben .... Ich mache alles neu; Ich lockere auch die Bedingungen zur Freiwerdung des Geistigen, doch darum nicht von Meinem Gesetz der ewigen Ordnung abweichend, nur in tiefer Liebe und Erbarmung Mich dessen annehmend, das noch in Unfreiheit lebt. Alles BedrÃ¼ckende wird von den Menschen abfallen, voller Kraft werden sie nach oben streben, weil Ich allein ihnen das Begehrenswerteste bin und sie nicht in die Tiefe gezogen werden kÃ¶nnen von Meinem Gegner, der gefesselt ist auf lange Zeit .... Ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde .... d.h., geistig und irdisch beglÃ¼cke Ich die Menschen, die nun zu Mir gehÃ¶ren und die auch denen den Weg zu Mir ebnen sollen, die nach ihnen kommen .... __Wer von euch Menschen kann das fassen? Und wer von euch Menschen glaubt es fest und ungezweifelt, daÃŸ das Alte aufhÃ¶rt zu sein, daÃŸ auch die Menschen nicht mehr sein werden, die Mir noch entfernt sind, daÃŸ nur die kleine Herde, die Mir als ihrem Hirten treu folgt, ihr Leben nicht verlieren wird, weil Ich diese kleine Herde gesegnet habe und bestimmt zum Fortleben im Paradies der neuen Erde .... daÃŸ ein neuer ErlÃ¶sungsabschnitt beginnt laut Heilsplan von Ewigkeit, den Meine Liebe und Weisheit festgelegt hat, um dem Geistigen ein ewiges Leben zu sichern? Siehe, Ich mache alles neu .... Ihr, die ihr an Mich glaubt, gedenket dieser Worte, beweget sie in eurem Herzen und wisset, daÃŸ die Zeit da ist, wo dieses Mein Wort in ErfÃ¼llung geht .... Glaubet fest daran und hoffet, und ertraget alles Schwere, was euch noch beschieden ist bis zum Ende, mit Geduld und Ergebung in Meinen Willen. Denn der Tag kommet sehr bald, wo Ich die Meinen hole, um ihnen das Paradies zu enthÃ¼llen, davon geschrieben steht: "Einen neuen Himmel will Ich schaffen und eine neue Erde ....Ãž, und Ich Selbst will weilen mitten unter den Meinen und sie fÃ¼hren und lehren, wie Ich es verheiÃŸen habe .... __Amen

5238

21.10.1951

Unterstellen des Willens .... Wohnungnahme Gottes im Herz...

Nehmet Mich auf in eure Herzen, und fortan seid ihr nicht mehr allein, fortan traget ihr keine Verantwortung mehr fÃ¼r euer Denken und Handeln, denn Ich Selbst bin es, Der euch nun lenket und antreibt zum Denken und Handeln nach Meinem Willen. Sowie ihr einmal die Verbindung mit Mir hergestellt habt, sowie ihr durch Wirken in Liebe euer Herz gereinigt habt und Mich Selbst in euch aufnahmet, werdet ihr auch nicht anders als nach Meinem Willen leben kÃ¶nnen, denn dieser ist dann ganz in euch eingegangen, d.h., euer Wille hat sich dann selbst dem Meinen unterstellt, und ihr bewegt euch gÃ¤nzlich in Meiner ewigen Ordnung, ihr kÃ¶nnet nicht sÃ¼ndigen, also euch nicht mehr gegen Mich vergehen. Nur die Liebe bringt solches zuwege, nur die Liebe zu Mir lÃ¤sset euch denken und handeln, wie es Mir wohlgefÃ¤llig ist, denn die Liebe will nur das Gute, die Liebe will sich unterordnen, sie will beglÃ¼cken, sie will das, was dem Gegenstand der Liebe Freude macht .... Die Liebe zu Mir aber ist schon vorhanden, wenn der Mensch dem NÃ¤chsten Liebe entgegenbringt, denn jegliche Liebe ist gÃ¶ttlich, die uneigennÃ¼tzig sich Ã¤uÃŸert, und diese Liebe soll geÃ¼bt werden, bis sie jenen Grad erreicht, daÃŸ Ich Selbst Besitz ergreife von dem Herzen des Menschen, daÃŸ Ich Selbst also Wohnung nehme in ihm. Dann aber habet ihr auf Erden das Ziel erreicht, ihr habt den ZusammenschluÃŸ mit Mir gefunden, und ihr brauchet nichts mehr zu fÃ¼rchten, weil euer Vater bei euch ist und ihr nun gÃ¤nzlich unter Seiner Obhut steht. Doch wider euren Willen kann Ich nicht Einkehr halten bei euch, ihr selbst mÃ¼sset Mir die TÃ¼r Ã¶ffnen, ihr mÃ¼sset das Herz aufnahmefÃ¤hig machen fÃ¼r Mich, ihr mÃ¼sset es Meiner Einkehr entsprechend gestalten, und alles dieses bewirket nur die Liebe .... Ich kann nur weilen, wo die Liebe ist, und darum mache Ich zur ersten Bedingung die Umgestaltung eures Wesens, so ihr zuvor noch Ichliebe in euch traget und diese keinen Raum haben darf dort, wo Ich weilen will. Ich will euer ganzes Herz besitzen, ohne EinschrÃ¤nkung, um dann aber auch euer FÃ¼hrer und BeschÃ¼tzer sein zu kÃ¶nnen in eurem Gang durch das Erdental. Dann aber wird euer Wandel schÃ¶n und leicht sein, dann bin Ich euer stÃ¤ndiger Begleiter, ihr seid niemals einsam, und ihr brauchet euch nur immer vertrauensvoll Mir hinzugeben, um stets recht geleitet zu werden bis zum Ende eures Erdenlebens, bis Ich euch dann aufnehmen kann in Mein Reich, das nicht von dieser Welt ist .... bis Ich euch in selige Gefilde einfÃ¼hren kann, wo ihr gleichfalls mit Mir vereint sein werdet, doch als selige Geistwesen schaffen und wirken kÃ¶nnet nach Meinem Willen, der auch dann wieder der eure ist, weil der ZusammenschluÃŸ mit Mir gleichen Willen und gleiches Denken bedeutet und stets nur euren Seligkeitsgrad erhÃ¶ht .... Ich will herrschen in und Ã¼ber euch, und ihr sollet euch in dieser Herrschaft glÃ¼cklich fÃ¼hlen, weil ihr Meine Liebe erkennet und ihr selbst in heiÃŸer Liebe zu Mir erglÃ¼het, die euch zu seligsten GeschÃ¶pfen macht, zu rechten Kindern eures Vaters, die ihr nun ewig bleibet .... __Amen

5271

13.12.1951

GroÃŸes Sterben .... Abruf der Schwachen .... Entscheidun...

Und es wird kommen, wie Ich es verkÃ¼ndet habe .... Ein groÃŸes Sterben wird einsetzen zuvor, und ihr werdet es ansehen als Zufall, als UnglÃ¼cksfall, ihr werdet jede andere ErklÃ¤rung eher gelten lassen als die eine, daÃŸ Ich Selbst die Menschen abrufe in groÃŸer Zahl, die im letzten Kampf auf dieser Erde versagen wÃ¼rden, die zu schwach sind, um Widerstand zu leisten, und doch auch nicht Meinem Gegner in die HÃ¤nde fallen sollen .... Denn Ich kenne die Menschenherzen und lasse nicht dem ewigen Verderben anheimfallen, der noch einen kleinen Funken Liebe in sich trÃ¤gt und diesen Funken noch aufleben lassen kann, wenn nicht auf Erden, dann im jenseitigen Reich, wo Meine Liebe und Erbarmung auch hinreichet, um Hilfe zu bringen. Es wird kommen, wie Ich es verkÃ¼ndet habe. Not und TrÃ¼bsal wird sein in solchem MaÃŸe, daÃŸ jeder die Endzeit erkennen kann, der es will. Doch nur dort wird TrÃ¼bsal sein, wo die Meinen erkenntlich sind, denn von den Mitmenschen wird diese TrÃ¼bsal bereitet, um den Meinen den Glauben zu nehmen an ihren Gott und SchÃ¶pfer von Ewigkeit, in Dem sie ihren Vater sehen und Dem sie treu bleiben wollen. Es arbeitet der Widersacher gegen Mich, und er benÃ¼tzet die ihm hÃ¶rigen Menschen zu den schÃ¤ndlichsten AusfÃ¼hrungen gegen die Meinen .... Er will sie Mir abtrÃ¼nnig machen und gehet darum mit brutalen Mitteln vor, denen die Meinen kaum standzuhalten vermÃ¶gen. Doch Meine Liebekraft hÃ¤lt sie aufrecht, Meine Liebekraft setzt sich durch, und ob auch die Meinen nach auÃŸen hin in grÃ¶ÃŸter Not sind .... sie bleiben standhaft und Ã¼berwinden alles Feindliche, weil sie es kÃ¶nnen mit Meiner Kraft. Die Zeit neigt sich dem Ende zu .... Was euch heut noch nicht glaubhaft erscheint, das werdet ihr in KÃ¼rze erleben, ein Umsturz in jeder Beziehung, der alle Menschen in Mitleidenschaft zieht und von allen Menschen eine Einstellung fordert zu Mir, dem SchÃ¶pfer und Erhalter von Ewigkeit. Und diese Einstellung kann nur Bekennen oder Ablehnen sein. Das ist die Entscheidung, die noch fallen muÃŸ, bevor das Ende da ist. Ich werde Mich mÃ¤chtig eindrÃ¤ngen in eure Gedanken, und ihr kÃ¶nnet Mich aufnehmen oder abweisen .... doch es ist die Entscheidung fÃ¼r die Ewigkeit, die ihr nun fÃ¤llet .... Und darum ist auch das bÃ¶se Walten Meines Gegners zugelassen, weil er beitrÃ¤gt zur endgÃ¼ltigen Entscheidung fÃ¼r Mich oder ihn .... er nÃ¼tzet seine Machtbefugnis aus weit Ã¼ber die ihm gesetzten Grenzen, er bedrÃ¤nget die Meinen ungewÃ¶hnlich hart und gibt seinen AnhÃ¤ngern in FÃ¼lle .... irdische GÃ¼ter, Ehre und Ruhm, und darum erkennen sie ihn lieber an als ihren Herrn und verleugnen Mich. Doch nur die Starken lasse Ich das Ende erleben, die Mir treu sind und bleiben und Meine Liebekraft stÃ¤ndig in Empfang nehmen. Der Schwachen aber nehme Ich Mich an, indem Ich sie abrufe, bevor das Ende kommt, auf daÃŸ sie nicht in die HÃ¤nde Meines Gegners fallen und ewige Zeiten bÃ¼ÃŸen mÃ¼ssen. Doch die stark sind im BÃ¶sen, werden den Tod erleiden am Tage des Gerichtes, denn auch ihnen geht Meine Gnade oft genug zu, doch sie achten ihrer nicht und gehen bewuÃŸt in das Lager des Widersachers, und also sollen sie auch sein Los teilen, so das Ende gekommen ist .... denn alles wird sich erfÃ¼llen, was Ich durch Seher und Propheten verkÃ¼nden lieÃŸ .... __Amen

5284

29.12.1951

Offensichtliches Geistwirken vor dem Ende ....

An Meinen Kindern wirke Ich offensichtlich, und sie sollen ein Zeichen nach dem anderen an sich erfahren, auf daÃŸ sie glauben lernen so fest und unerschÃ¼tterlich, daÃŸ sie alles fÃ¼r mÃ¶glich halten. Es ist Mein Geist in ihnen unentwegt tÃ¤tig, zu ordnen und zu beleben und den Menschen zu formen nach Meinem Willen .... Es ist wohl Mein Geist, der in diesen Meinen Kindern wirket, doch sie selbst mÃ¼ssen zuvor das Wirken Meines Geistes ermÃ¶glicht haben durch ihren Willen .... Also kann nicht von willkÃ¼rlichem Gnadenschatz gesprochen werden, den Ich Ã¼ber einen Menschen ausschÃ¼tte, wenngleich alles Gnade ist, was ihn betrifft. Das Wirken Meines Geistes ist nur dann mÃ¶glich, wenn die innere Bereitschaft zum Gnadenempfang und die vollste Hingabe an Mich stattgefunden hat, es sei denn, daÃŸ ein ungewÃ¶hnlicher Gnadenakt bei einem Menschen stattfindet, der zu einer bedeutenden Aufgabe bestimmt ist, die allen Menschen erkennbar sein soll. Dann aber sind auch Voraussetzungen gegeben, um die ihr Menschen nicht wisset, die aber Mich bestimmt haben, gerade diesen Menschen zu erwÃ¤hlen fÃ¼r eine auÃŸergewÃ¶hnliche Mission. Dann wirke Ich gewissermaÃŸen Selbst auf ihn ein. Ist aber das Wirken Meines Geistes in euch von euch selbst zugelassen worden, dann ist Meine gÃ¶ttliche Kraft unausgesetzt in euch tÃ¤tig, und es ist dann euer Erdenleben ein stÃ¤ndiges Offenbaren Meiner Selbst. Ihr werdet Mich in allem erkennen, ihr werdet Hilfe, Meine Gegenwart, Meine unentwegte FÃ¼rsorge an euch erfahren und dadurch so innig euch Mir anschlieÃŸen, daÃŸ nur noch Mein Wille euch erfÃ¼llt, daÃŸ ihr nicht anders als nach Meinem Willen leben kÃ¶nnet. Ich bin euch dann ein Wirklichkeitsbegriff geworden und bleibe es auch fÃ¼r ewig .... Ihr lebet in Mir und mit Mir; und Ich lebe in und mit euch .... Die GewiÃŸheit, zu den Meinen zu zÃ¤hlen, werdet ihr empfangen, sowie Mein Geist in euch einmal offensichtlich wirket, sowie ihr von Meiner Gnade erfÃ¼llt seid und Mich Selbst in euch fÃ¼hlet .... sowie ihr das GlÃ¼ck der Liebe empfindet, das euch nur ein Werk uneigennÃ¼tziger NÃ¤chstenliebe bereitet. Dann bin Ich auch schon in euch, und Mein Geist erwacht in euch zum Leben, Mein Geist wirkt nun schon entscheidend auf euer Denken und Wollen ein, ihr gehet dann schon an Meiner Hand, weil Mein Geist euch fÃ¼hrt. Dann brauchet ihr nur mit geistigem Auge um euch zu schauen, dann brauchet ihr nur zu achten aller VorgÃ¤nge, die sich auf euer geistiges Leben beziehen, und ein neues Reich wird in euch Gestalt annehmen, ein neues Leben kÃ¶nnet ihr es nennen, das ihr nun fÃ¼hret, das aber nur geistig zu verfolgen ist, das dem Mitmenschen nur insoweit erkenntlich ist, als es das Wesen des Menschen verÃ¤ndert, in dem Mein Geist wirket .... Doch was nach auÃŸen nur schwach erkennbar ist, macht sich innerlich desto mehr bemerkbar .... Es wandelt den Menschen ganz und gar, denn das Wirken Meines Geistes ist niemals ohne Erfolg. Â«OffensichtlichÂ» tritt es in Erscheinung durch Meine Zulassung, wenn Ich auÃŸergewÃ¶hnlich den Glauben des Menschen verstÃ¤rken mÃ¶chte, der aber nicht gezwungen wird, weil dann nur die Kraft eines rechten Glaubens in Erscheinung tritt, die der Mitmensch immer noch leugnen oder als menschliche Willenskraft erklÃ¤ren kann, die aber einem SchwachglÃ¤ubigen StÃ¤rkung bedeuten und ihn selbst stark machen kann. Die Meinen aber sind gerettet, denn wo Â«MeinÂ» Geist wirket, dort hat der Gegengeist keinen EinfluÃŸ mehr, denn sie gehÃ¶ren Mir und bleiben ewig Mein .... __Amen

5295

13.01.1952

Zuleitung des gÃ¶ttlichen Wortes .... Gott will Â«immer g...

Euch geht Mein Wort aus der HÃ¶he zu .... euch wird ein sichtlicher Beweis Meiner Liebe zu euch Menschen gegeben, euch wird eine ungewÃ¶hnliche Gnade zuteil .... ihr werdet in die Wahrheit eingefÃ¼hrt, die in Mir ihren Ausgang nimmt. Alles wird euch erklÃ¤rt, was ihr zu wissen verlangt, wie aber auch euch ein Wissen erschlossen wird, das ihr nicht direkt anfordert von Mir .... Ich versetze euch in einen Lichtzustand, die ihr zuvor im Dunkeln weiltet, Ich vermittle euch Erkenntnis dessen, worÃ¼ber sich der Mensch als solcher auf anderem Wege keine wahrheitsgemÃ¤ÃŸe AufklÃ¤rung verschaffen kann .... Und dazu veranlaÃŸt Mich Meine Ã¼bergroÃŸe Liebe zu euch, zu Meinen GeschÃ¶pfen, die sich in geistiger Not befinden, die wenig oder nichts haben, was ihnen Seligkeit bereitet, dagegen an vielem Mangel leiden. Meine Liebe drÃ¤ngt Mich unaufhÃ¶rlich, zu geben und zu beglÃ¼cken, und ungemessen teile Ich aus, wo sich ein empfangswilliges Herz findet, das Meine Gabe annimmt .... Doch erst, wenn ihr Menschen empfangen habet, spÃ¼ret ihr die Seligkeit des geistigen Besitzes, den ihr aber nicht anstrebet, solange ihr keine Kostprobe entgegengenommen habt. __Ich will geben .... und ihr sollet nehmen aus Meiner FÃ¼lle .... Und darum werde Ich Mich niemals einem empfangswilligen Erdenkind versagen, so es Meine Gabe begehret. Die Verbindung mit Mir, die es selbst herstellt durch seine Bitte um Licht und Kraft und Gnade, garantiert auch die Zuwendung von Licht und Kraft und Gnade. Und darum kann auch der Born Meiner Liebe niemals versiegen, an dem sich das Kind erquicken kann zu jeder Zeit. Ich will immer geben, doch wollet ihr Menschen auch immer empfangen? Wie oft stehe Ich mit Meiner Gnade bereit und harre nur des geeigneten GefÃ¤ÃŸes, um Meinen Kraftstrom einflieÃŸen lassen zu kÃ¶nnen, weil Mich Meine Liebe dazu drÃ¤ngt. Wie oft mÃ¶chte Ich zu euch Menschen reden, und Ich finde kein Ohr, das Mir lauschet .... So Ich aber den Ruf vernehme nach Meiner liebenden Ansprache, wird niemals Meine Stimme verstummt sein .... Ich werde Mich immer offenbaren und Meinen Geist einflieÃŸen lassen in das GefÃ¤ÃŸ, das sich Ã¶ffnet, weil es nach Meiner Liebekraft verlangt. Und so empfanget ihr Menschen stets Licht und Kraft, d.h. Wahrheit, und durch sie die Kraft, euren geistigen Aufstieg zu fÃ¶rdern. Ihr suchet Mich, und Ich lasse Mich finden und ziehe euch kraft Meiner Liebe empor zu Mir, die ihr so lange unten weilet, wie euch Meine Liebekraft nicht berÃ¼hren kann. Es ist die unendliche Liebe, die Mich immer wieder veranlaÃŸt, sich euch mitzuteilen, die euch helfen will, weil ihr hilfsbedÃ¼rftig seid, und die euch daher in Form Meines Wortes berÃ¼hrt, sowie ihr nur empfangswillig seid und Mich zu euch sprechen lasset .... Es ist die Liebe zu euch, Meinen GeschÃ¶pfen, die Â«allenÂ» gilt und die sich durch euch allen Menschen mitzuteilen sucht, denn ihr alle befindet euch in der Not der Seelen, der Ich steuern mÃ¶chte, indem Ich euch das zuzufÃ¼hren suche, was euch mangelt, um selig zu sein .... Mein Wort, das voller Kraft ist, das euren Seelen Gesundung verschafft, so es wirksam wird an euch, so ihr nicht nur HÃ¶rer, sondern TÃ¤ter Meines Wortes seid .... Dann seid ihr voller Licht und Kraft, und ihr werdet leben in Ewigkeit .... __Amen

5328

03.03.1952

Gottes Wort gibt Kenntnis von Seinem Willen ....

Nur Mein Wille braucht beachtet und befolgt zu werden, um euch Mein Wohlgefallen erringen zu kÃ¶nnen. Und Mein Wille ist gar leicht zu erfÃ¼llen, denn er ruft euch nur zur Liebe auf, er verlangt von euch etwas, was nicht widernatÃ¼rlich ist, da ihr selbst ja aus der Liebe hervorgegangen seid .... So, wie Ich euch einst geschaffen habe, so sollet ihr wieder werden, und dies bedinget Liebe .... Ihr kÃ¶nnet Mir also nur dann wohlgefallen, wenn ihr euch so formet, wie ihr waret von Anbeginn. Und darum mÃ¼sset ihr Meine Gebote der Liebe erfÃ¼llen, die Meinen Willen in sich schlieÃŸen. Und Ich leite darum euch Menschen Mein Wort zu, auf daÃŸ ihr Kenntnis nehmet von Meinem Willen, und Mein Wort wird euch stets zu einem Lebenswandel auffordern, der die Liebe bezeuget, Mein Wort wird euch im einzelnen vorschreiben, was ihr tun und was ihr lassen sollet, um vollkommen zu werden. Ihr kÃ¶nnet darum nicht ohne Mein Wort sein auf Erden, denn es bringt euch erst Kenntnis von Mir und Meinem Willen, es weiset euch hin auf euren Urzustand und auf eure Erdenlebensaufgabe, Mein Wort regt euch an, Verbindung zu suchen mit seinem Geber, und so ihr diese Verbindung eingegangen seid, ist auch euer Wille bereit, sich dem Meinen zu unterstellen. Das Rechte wollen, um Mein Wohlgefallen zu erringen, das ist es, wozu ihr euch durchringen mÃ¼sset, um eure Erdenlebensaufgabe zu erfÃ¼llen. Ihr mÃ¼sset euch Meinen Willen als Richtschnur nehmen, dann werdet ihr euer Ziel erreichen. Wer Kenntnis nimmt von Meinem Wort, der lÃ¤sset sich dann auch von Mir fÃ¼hren, der erkennt Mich an und bemÃ¼ht sich, das zu tun, was Ich verlange, er bemÃ¼ht sich, in der Liebe zu leben, seine AufwÃ¤rtsentwicklung geht ihren Gang, und das Ziel ist ihm sicher .... Er wird wieder, was er war, ein kraftvolles Wesen, das durch die Liebe sich mit Mir vereinigt hat und nun selbst unbeschrÃ¤nkt wirken kann und unvorstellbar selig ist .... __Amen

5379

02.05.1952

Erbarmende Vaterliebe den Gefallenen gegenÃ¼ber ....

Wenn ihr gefehlt habt, ziehe Ich doch nicht Meine erbarmende Liebe von euch zurÃ¼ck, sondern sie erfasset euch mit aller Gewalt, auf daÃŸ ihr wieder zu Mir zurÃ¼ckfindet, auf daÃŸ ihr euer Unrecht erkennet und ernsten Willens seid, alles zu meiden, was vor Meinen Augen nicht recht ist. Ich kenne eure SchwÃ¤chen, Ich weiÃŸ um die Versuchungen, denen ihr ausgesetzt seid als Folge eurer Unvollkommenheit, Ich weiÃŸ aber auch um euren Willen, der Mir gilt und den Ich also auch bewerte und euch darum auch wieder helfe, euch zu erheben, wenn ihr gefallen seid. Und Ich segne jeden, der ringet .... der nicht nachlÃ¤sset in seinem Streben trotz aller Versuchungen, trotz Ã¶fteren Versagens. Ich gebe ihm immer wieder Kraft, weil Meine Liebe nie aufhÃ¶rt zu Meinen GeschÃ¶pfen, die Mir dennoch gehÃ¶ren, auch wenn sie sÃ¼ndig sind. Doch ihr sollet ankÃ¤mpfen mit aller Kraft gegen den, der euch verfÃ¼hren will .... ihr sollet euch immer wieder Meiner Liebe wÃ¼rdig erweisen, ihr sollet Meine Liebe nicht zurÃ¼ckweisen, sondern stets und stÃ¤ndig danach verlangen, ihr sollet nicht wollen, daÃŸ ihr sÃ¼ndig werdet und darum euch immer wieder Meiner Liebe und Gnade empfehlen, ihr sollet Mich um Schutz bitten gegen den Versucher, ihr sollet Mich nicht ausschalten aus eurem Denken, eurer tÃ¤glichen Arbeit, ihr sollet euch stÃ¤rken, weil ihr zu schwach seid, des Ã¶fteren mit Meinem Wort .... Ihr sollet immer die Verbindung aufrechterhalten mit Mir, damit Ich immer auf euch einwirken kann, und ihr werdet immer standhafter werden den Versuchungen gegenÃ¼ber, die an euch immer wieder herantreten, weil der Versucher nicht nachlÃ¤ÃŸt, um eure Seelen zu ringen, bis ihr selbst ihn besiegt habt durch Mich, Den ihr mit ganzem Herzen ersehnet und Dessen Liebe euch nicht fallenlÃ¤sset .... Solange ihr auf Erden weilet, werdet ihr diesen Kampf fÃ¼hren mÃ¼ssen, denn euer Erdenleben ist die letzte Gelegenheit, wo der Widersacher noch auf euch einwirken kann und es auch tut, weil er euch nicht verlieren will, und erst, wenn ihr gÃ¤nzlich frei geworden seid von irdischen Begierden, lassen die Versuchungen nach .... Ich aber weiÃŸ um jede Herzensregung, Ich weiÃŸ, wer den Willen hat, Mir zum Wohlgefallen zu leben, Ich weiÃŸ, wer noch schwach ist, und muÃŸ es doch zulassen, daÃŸ Mein Gegner seinen EinfluÃŸ auf euch auszuÃ¼ben sucht .... Ich muÃŸ euch selbst die Entscheidung Ã¼berlassen, Ich darf euch nicht hindern, so ihr tun wollet, was Mir miÃŸfÃ¤llt, aber Ich verschlieÃŸe Mein Ohr niemals dem Bittruf des Kindes, so Ich es wieder aufnehmen soll in Meine Vaterhuld. Ich weiÃŸ um eure SchwÃ¤che und verabreiche euch StÃ¤rkung, sooft ihr diese verlangt. Darum sollet ihr nicht verzagt sein, so ihr gefallen seid, sondern reumÃ¼tig zu Mir kommen, und Meine erbarmende Liebe wird sich niemals versagen, ist sie doch stets zur Vergebung bereit, so ein Kind diese ernstlich begehrt .... __Amen

5382

05.05.1952

WÃ¼ten des Satans am Ende ....

Unvergleichlich wird der Satan wÃ¼ten am Ende der Tage, weil er weiÃŸ, daÃŸ seine Zeit vorÃ¼ber ist. Er glaubt, doch noch in der kurzen Zeit den Sieg zu erringen, weil alle Anzeichen bei den Menschen fÃ¼r ihn sprechen .... Er hat die Mehrzahl in seiner Gewalt, und das bestimmt ihn, gegen Mich vorzugehen mit offenem Visier. Er greift Mich offen an, er scheut sich nicht, gegen Mich vorzugehen mit BrutalitÃ¤t, er wendet Mittel an, die allein schon ihn kennzeichnen als Feind der Seelen, denn er sucht einen Zwang auszuÃ¼ben, indem er den KÃ¶rper in Ã¼bergroÃŸe Not treibt, auf daÃŸ die Seele seinem Druck erliege. Die Not wird Ã¼bergroÃŸ sein und die schwachglÃ¤ubigen Menschen mit Zweifeln erfÃ¼llen .... Doch sie soll euch nicht wankend machen, und darum werdet ihr auch von Meiner Seite so sichtliche StÃ¤rkung und TrÃ¶stung erfahren, ihr werdet Dinge erleben, die euch jubeln und frohlocken lassen auch in grÃ¶ÃŸter irdischer Not .... Ihr werdet Mich Selbst sehen dÃ¼rfen und auch mit Mir reden kÃ¶nnen. In vielerlei Weise werdet ihr Meine Gegenwart spÃ¼ren, die niemals ohne Eindruck bleiben wird auf euch und euch fÃ¤hig macht, Widerstand zu leisten allen Anfechtungen durch Meinen Gegner und die irdische Gewalt. Wohl werdet ihr ringen mÃ¼ssen, doch der Kampf wird euch nicht niederdrÃ¼cken, sondern eure Kraft aufleben lassen, denn ihr wisset, daÃŸ ihr fÃ¼r eine heilige Sache kÃ¤mpfet, und dieses Wissen ist in euch zur Ãœberzeugung geworden, euer Glaube ist fest und kann nicht mehr erschÃ¼ttert werden. Und wenn Ich euch dies sage, so dÃ¼rfet ihr getrost das Kommende erwarten und immer Meiner Hilfe gewiÃŸ sein. Ich verlange von euch noch groÃŸe Seelenarbeit an denen, die schwÃ¤cher sind als ihr, und darum sage Ich euch dies alles voraus, daÃŸ ihr nicht wankelmÃ¼tig werdet, wenn irdisch alle Anzeichen zu erkennen sind, wenn irdische Macht brutal vorgeht gegen die GlÃ¤ubigen, wenn es bedrohlich auch fÃ¼r euch selbst auszusehen beginnt .... Es muÃŸ dies alles kommen, denn es sind dies die Waffen Meines Gegners, die er scharf geschliffen hat .... Doch zu fÃ¼rchten brauchet ihr euch nicht, solange ihr Mich als euren HeerfÃ¼hrer anerkennet, solange ihr euch von Mir beschÃ¼tzen lasset durch euren Willen, Mir ewig anzugehÃ¶ren und Meinen Namen nicht zu verleugnen. An diesem eurem Willen scheitert die Macht des Feindes eurer Seele, und er wird von euch besiegt werden, auch wenn er es bis zum Ã„uÃŸersten treibt. Denn Ich komme Selbst und nehme ihn gefangen, wenn hÃ¶chste Gefahr ist, aber Ich lasse euch nicht in seine HÃ¤nde fallen, die ihr an Mich glaubet und Mir treu sein wollet. Die Zeit ist nahe, da dies alles geschieht, und nicht dringend genug kann es euch ans Herz gelegt werden, euch Kraft zu sammeln fÃ¼r diese Tage der Not, die Verbindung mit Mir aufrechtzuerhalten und euch aus Meinem Wort die Kraft zu holen, die (ihr = d. Hg.) ungemessen empfangen kÃ¶nnet, so ihr nur wollet. Und vergesset es nicht, daÃŸ Ich immer fÃ¼r euch da bin, sooft ihr Mich auch rufet, vergesset es nicht, daÃŸ Ich aber auch gerufen werden will .... Denn Ich bin unentwegt zu helfen und zu geben bereit, doch Meine Gaben sollen auch begehrt werden, um wahre Hilfe fÃ¼r euch sein zu kÃ¶nnen .... Mit Riesenschritten geht es dem Ende entgegen .... NÃ¼tzet die kurze Zeit ausgiebig, und ihr werdet spielend den letzten Kampf auf dieser Erde ausfechten kÃ¶nnen, so ihr euch nur Meiner Kraft bedienet .... __Amen

5394

17.05.1952

Vorteil der Wort - (Gnaden) EmpfÃ¤nger gegenÃ¼ber den Ung...

Euch allen ist der Lebensborn geÃ¶ffnet worden, die ihr Mein Wort empfanget direkt oder Ã¼bermittelt durch Meine Boten; ihr alle seid GnadenempfÃ¤nger, denen Ich Selbst nahetrete und austeile, was ihr benÃ¶tigt, um selig zu werden. Ihr alle dÃ¼rfet euch laben mit dem Lebenswasser, ihr dÃ¼rfet Meinen Liebesbeweis entgegennehmen, Mein Wort, das alle hÃ¶ren dÃ¼rfen, die es hÃ¶ren wollen. Ihr nehmet ein Wissen entgegen, das euch den Zusammenhang dessen erkennen lÃ¤ÃŸt, was ist, ein Wissen, das euch Mein Walten und Wirken erklÃ¤ret, und ihr lernet Mich lieben, weil ihr auch Mich Selbst erkennen lernet durch Mein Wort .... Und ihr erkennet eure Aufgabe auf Erden und suchet sie zu erfÃ¼llen .... Ihr seid erheblich im Vorteil gegenÃ¼ber den Menschen, die nichts von Mir wissen, weil sie nichts aus Meiner Hand entgegennehmen wollen, die Meine Boten abweisen mit dem Gnadengeschenk von Mir, denen kein Licht leuchten kann, weil sie ihm entfliehen, und die darum auch Mich Selbst nicht erkennen lernen und denen das Erdenleben ein Leerlauf ist und bleiben wird, weil es finster ist in ihnen. __Ihr seid im Vorteil ihnen gegenÃ¼ber und sollet euch darum erbarmend ihrer annehmen .... Ihr sollet versuchen, in ihnen ein Licht zu entzÃ¼nden, und mit der Gnadengabe arbeiten, wo es nur mÃ¶glich ist. Ihr kÃ¶nnet euch stÃ¤ndig laben .... Jene aber darben, wenn auch aus eigenem Willen und sonach selbstverschuldet .... Doch ihr sollet ihnen Nahrung zufÃ¼hren, wo ihr nur kÃ¶nnt. Meinem Lebensborn entstrÃ¶mt unablÃ¤ssig das Wasser des Lebens; teilet den frischen Trank aus, wenn ein mÃ¼der und hungriger Erdenwanderer euch begegnet. Manch einer wird doch in seinem elenden Zustand greifen nach der Labsal, und manch einer erquicket sich daran und vergisset nimmer, daÃŸ er Kraft empfangen hat. Bietet die kÃ¶stliche Gabe jedem an .... auch auf die Gefahr hin, daÃŸ sie zurÃ¼ckgewiesen wird; doch niemand soll sagen kÃ¶nnen, daÃŸ ihm Meine Gnadengabe versagt geblieben wÃ¤re. Ihr alle, die ihr Mein Wort empfanget, sollet Mir aus Dank wenigstens einen Wanderer versorgen, ihr sollet gleicherweise austeilen, wie Ich euch Meine Gaben austeile .... ihr sollet in Liebe darbieten, was euch selbst kÃ¶stlich erscheint, ihr sollet eure Mitmenschen zu gewinnen suchen fÃ¼r Mein Wort. Und Ich will eines jeden Menschen BemÃ¼hung segnen, Ich will Meinen Liebestrom ergieÃŸen Ã¼ber alle, die der groÃŸen geistigen Not steuern wollen, die mithelfen am ErlÃ¶sungswerk in der letzten Zeit vor dem Ende .... Ich gebe unbeschrÃ¤nkt, ihr dÃ¼rfet nehmen in FÃ¼lle, und ihr sollet wieder austeilen in Meinem Liebegeist, wo immer ihr geistige Not sehet .... UnaufhÃ¶rlich wird dem Lebensborn das kÃ¶stliche Wasser entstrÃ¶men, das eine lebenerweckende Wirkung hat, und ein jeder hat Zugang zu dem Quell .... Wer aber nicht selbst kommet, dem sollet ihr Lebenswasser zutragen, auf daÃŸ auch er die Kraft erfahre, die das Lebenswasser in sich birgt, auf daÃŸ auch er zum Leben erweckt werde und nun stÃ¤ndig nach dem Lebenswasser verlangt. Lohnet Mir so die Liebe, die Ich euch schenke durch Zuwenden Meines Wortes. Denn die Not ist groÃŸ, und Ich will ihr steuern, wobei ihr Mir helfen sollet, weil Ich durch Menschenmund reden muÃŸ, um ihren Willen zu gewinnen .... Seid fleiÃŸige Arbeiter in Meinem Weinberge, so ihr Mir dienen wollet, ein jeder kann wirken in seinem Kreise, und stets wird er als Mein Knecht von Mir gesegnet sein .... __Amen

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