Bertha Dudde 1891 - 1965

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Titel
1461
07.06.1940
Tätigkeit des Willens ....
 
Gebrauchet euren Willen in der Weise, daß ihr ihn tätig werden lasset, und gebt euch der festen Zuversicht hin, daß der Herr euch führt, so ihr Ihn darum bittet, dann müsset ihr unweigerlich auch den Willen des Herrn erfüllen, denn Er wird euch so lenken, daß ihr leicht Seinem Willen nachkommen könnt, so ihr euch Ihm völlig überlasset. Es ist von unnennbarem Wert, sich dem göttlichen Schutz anzuvertrauen, denn Seine Liebe ist die größte Gewähr dafür, daß ihr wohlbehütet seid. Seine Liebe sucht euch alles Schwere fernzuhalten. So ihr gänzlich in Seinen Willen eingehen wollt, wird in eurem Handeln immer nur Gott zu erkennen sein, denn Er ist es, Der Sich durch euch nun äußert. Ihr bedürfet nur der göttlichen Kraft, um nun zu wirken im göttlichen Willen, und dies ist Sicherheit für göttliches Wirken, daß ihr von Herzen begehret, im engsten Verband zu stehen mit Gott .... daß ihr euch nimmer trennen mögt von Ihm und ihr Ihn erkennet überall .... Denn überall werdet ihr Ihn sehen, immer wird große Kraft ausgehen von Ihm, euer Mut wird sich stählen, und alle Hindernisse werdet ihr überwinden .... (Unterbrechung)
 
1557
07.08.1940
Das rechte Ziel .... Selbstbestimmungsrecht des Wesens ....
 
Der Ausgangspunkt alles Bestehenden ist Gott .... und Gott muß auch das Ziel alles dessen sein, was ist .... So sich das Wesenhafte aus Gott ein anderes Ziel wählt, nämlich den Gegenpol Gottes, so ist dies sein Verderben, es ist sein geistiger Untergang, obzwar immer und immer wieder dem Wesen die Gelegenheit geboten wird, den rechten Weg einzuschlagen, der dem rechten Ziel entgegenführt. Doch es sind dann endlose Zeiten der Qualen und des Gebanntseins zwischen jenen Möglichkeiten, die den Zustand endgültiger Erlösung eintragen können. Es ist keineswegs ein Gewaltakt, wodurch das Wesen wieder vereinigt wird mit Gott als seinem Schöpfer, sondern das Wesen selbst hat das Bestimmungsrecht über sich und kann das Ziel verfolgen, das ihm beliebt .... Es wird nicht gezwungen, sondern immer nur gedanklich beeinflußt, und zwar dies gleichzeitig von guten und bösen geistigen Wesen, so daß es nun vor die Entscheidung gestellt ist, welchem Einfluß es sich überlassen will. Und so ist sein eigener Wille maßgebend. Ist nun der eigene Wille geschwächt, so ist größte Gefahr, daß nicht das rechte Ziel angestrebt wird, sondern daß sich das Wesen immer wieder von Gott entfernt. Es haben sonach die schlechten Kräfte die Oberhand gewonnen, das Wesen Gott entfremdet, sich selbst aber zugelenkt. Es kann das Wesen selbst nicht von Schuld freigesprochen werden, da es sich nicht der Kraft bedient, die ihm den Widerstand hätte leicht werden lassen. Es forderte nicht die Kraft an, die ihm zu Gebote stand, und also unterlag es. Und es war durch das Wort Gottes hinreichend unterwiesen, daß es die Kraft aus Gott nützen sollte zu seiner letzten Erlösung, mißachtete aber dieses Wort, und also ist es nicht frei von Schuld. Zur Selbsterlösung muß das Wesen auch selbst beitragen, indem es seinen eigenen Willen hingibt und sich Gott als seinem Schöpfer unterstellt. Denn tut es das, dann gibt es seine Einwilligung dazu, daß Gott Sich seiner annimmt und ihm nun hilfreich beisteht, daß es seine letzte Erdenaufgabe erfülle. Ohne Hingabe des eigenen Willens wäre es ein gewisser Zwang von Gott, so Er das Wesen seinem letzten Ziel entgegenführt. Um vollkommen zu werden, gehört das Unterstellen des eigenen Willens unter den göttlichen Willen, denn dann erst kann Gott Sich äußern und nun das Wesen sichtlich lenken, denn es will ja dann das, was recht ist und zu Gott hinführt .... __Amen
 
1566
14.08.1940
Inanspruchnahme und Erflehen der göttlichen Gnade ....
 
Fordert die göttliche Gnade an und rufet den Segen Gottes auf euch herab, und euer ganzer Lebenslauf wird dem Willen Gottes entsprechen. Ihr werdet alles ausführen können, was ihr wollt, denn ihr tut dann alles mit göttlicher Unterstützung. Und so ihr nun euch hingebend dem Vater im Himmel anvertraut, führt Er euch an Seiner Hand, und ihr dürfet unbesorgt sein, daß ihr sicher euer Ziel erreichet. Es ist die göttliche Gnade der Ausfluß Seiner Liebe. Er weiß um eure Not und Schwäche des Willens, Er weiß um eure Aufgabe, und so ihr nun willens seid, eure Aufgabe zu erfüllen, läßt Er euch nicht allein ringen, sondern Er hilft euch, indem Er euren Willen stärkt und euch Kraft zugehen läßt. Und darum sollt ihr nie versäumen, die göttliche Gnade zu erflehen, denn Gott will gerufen sein zu einem jeden Beginnen. Doch ohne Inanspruchnahme der göttlichen Gnade kann euer Weg nicht nach oben führen, denn was ihr auch tut, es wird dann alles nur dem irdischen Verlangen entsprechen, aber keinerlei geistigen Erfolg eintragen. Euer Erdenleben aber ist euch nur gegeben, daß ihr den Anschluß suchet an Gott. Bittet ihr um Seine Gnade, so übergebt ihr euch vertrauensvoll Ihm Selbst, und ihr sucht also die Verbindung mit Ihm. Und dann muß euer Weg unweigerlich zur Höhe führen, dann ist der unendlich lange Gang auf Erden nicht nutzlos gewesen, denn er hat das Wesen wieder in die Gottnähe geführt. Und es ist Gott desto näher, je inniger es Seine Hilfe erbittet, denn die innige Bitte setzt ein inniges Verhältnis voraus .... das rechte Verhältnis des Kindes zum Vater. Es ist nun die Trennung zwischen dem Wesen und Gott überwunden, wenn das Kind hilfeflehend die Hände ausstreckt und den Vater bittet um Seine Gnade und Liebe. Alles wird ihm nun leicht erscheinen und nichts unausführbar, denn Gott Selbst nimmt Sich des Vorhabens an und gibt dem Erdenkind die Kraft, es zu bewältigen. Darum sollt ihr nichts beginnen, ohne den Segen Gottes zu erbitten, auf daß eure Mühe nicht vergeblich sei. Es ist etwas Kostbares, in der göttlichen Gnadensonne stehen zu dürfen, denn es wird euch dann das Leben überaus leicht erscheinen, da Gott stets und ständig bei euch ist und euch führt .... Sich Selbst entgegen. Bittet unentwegt um Seine Gnade, und beweiset Ihm dadurch euer Verlangen nach Ihm .... und ihr werdet sorglos euren Lebensweg gehen können, denn Gott Selbst führt euch und Er hilft euch überwinden .... __Amen
 
1610
13.09.1940
"Werdet wie die Kinder ....Þ Kinderglaube ....
 
So vernimm die Worte des Herrn: "Werdet wie die Kinder, auf daß ihr eingehet in Mein Reich ....Þ So ihr nicht den kindlichsten Glauben habet, werdet ihr schwerlich das Reich Gottes erringen, denn ihr müsset annehmen als Wahrheit, was euch oft unbegreiflich erscheint, und also müsset ihr glauben können wie die Kinder. Denn Gott und Seine Herrlichkeit ist nicht zu fassen, sondern nur im vollsten Glauben als Wahrheit anzunehmen. Und so ist auch das Leben Jesu auf Erden eine endlose Reihe von Wundertaten gewesen, die nur in tiefster Gläubigkeit des Herzens bejaht werden können, ansonsten sie als unmöglich erachtet und abgelehnt werden müßten. Doch der kindliche Glaube hält alles für wahr, was von Gott verkündet wird, der kindliche Glaube zweifelt nicht und grübelt nicht; und so soll der Glaube sein, um Gott und Sein Wirken vertreten zu können vor aller Welt. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich .... was Er will, das geschieht. Und so Er von den Menschen tiefen Glauben fordert, dann will Er bedingungslos Seine Liebe, Allmacht und Weisheit anerkannt wissen, die alles vollbringen kann .... Der tiefe Kinderglaube fragt weder wie, noch warum .... für ihn gibt es nichts Unmögliches, keine Begrenzung und keine Unwahrscheinlichkeit .... Und so soll euer Glaube beschaffen sein, auf daß Gott Selbst Seine Freude an euch hat. Dann aber stehen euch die Pforten des Himmels offen, denn sowie ihr glaubt, könnet ihr eingehen in das Reich Gottes, und sowie ihr glaubet, gibt es keine Schranken mehr, denn die Gläubigkeit des Herzens ruft alles Geistige herbei, und ihr werdet wissend .... Was euch vorher nur Glaube war, wird euch nun augenscheinlich, ihr seid durch den Glauben zum Erkennen gekommen, und was ihr erkennt, ist für euch zum Beweis geworden, daß euer Glaube recht war. Es ist euch das Wissen darum gegeben worden, ohne daß ihr grübeltet und fragtet; euer Glaube hat es euch vermittelt. Und ihr nehmt nun Kindern gleich alle Gaben dankend aus des Vaters Hand entgegen. Ihr zögert nicht, es anzunehmen, weil ihr im tiefen Kinderglauben von Gott nichts anderes als tiefste Wahrheit erwartet, und so setzet ihr den Vermittlungen keine Hindernisse entgegen, wie der zu schwache Glaube ein solches Hindernis ist. Tiefster Glaube und tiefe Liebe zu Gott trägt euch die ewige Herrlichkeit ein, darum werdet wie die Kinder, auf daß euch das Reich Gottes nahe ist .... __Amen
 
1741
17.12.1940
Qualen der Seele im Jenseits .... Verlangen nach irdische...
 
In welcher verzweifelten Lage der Mensch ist, dessen Verlangen nur der Welt und ihren Gütern gilt, das wird ihm erst nach seinem Ableben so recht verständlich. Denn was er nun begehrt, ist für ihn unerreichbar, und doch quält ihn das Verlangen danach unvorstellbar. Es ist die Gier danach weit größer wie auf Erden, eben weil sie unerfüllt bleibt. Das Verlangen nach geistigem Gut hat er nicht, er trachtet nur danach, sich das zu erringen, was im Erdenleben ihm begehrenswert erschien, und ruft alle diese Dinge in Gedanken herbei. Es wird nun auch solchen begehrlichen Gedanken entsprochen, d.h., alles ist da, was er begehrt, jedoch nicht mehr greifbar, sondern nur in seiner Vorstellung, so daß seine Gier aufs höchste steigt und doch stets unerfüllt bleibt. Es sind dies wahre Tantalusqualen so lange, bis er sich seines verzweifelten Zustandes bewußt wird und er sein Verlangen überwindet, d.h., bis er erkennt, daß er Phantomen nachjagt, die ewig unerreichbar bleiben. Dann erst beginnt er, über das Hoffnungslose seines Zustandes nachzudenken und die Möglichkeiten einer Änderung zu erwägen, und er findet nun auch Unterstützung der Wesen aus dem Lichtreich, die erst jenen Zustand benötigen, um helfend eingreifen zu können. Aber endlose Zeiten kann die verzweifelte Lage einer Seele dauern, bis sie endlich zum Erkennen dieser kommt. Und solange ist sie auch in Erdennähe, sie kann sich nicht lösen aus ihrer bekannten Umgebung, und sie überträgt daher oft ihre eigenen Begierden auf willensschwache Menschen gleicher Veranlagung. Sie sucht diese zu demselben anzuregen, was ihr als einzig begehrenswert erscheint. Und daher kann nicht genug auf das Gebet für solche Seelen hingewiesen werden, das ihnen Hilfe ist in der qualvollen Lage, indem es das Verlangen nach irdischem Gut schwächer werden läßt und gleichzeitig die Seele die Kraft eines solchen Gebetes empfindet, indem sie nun nachdenklich zu werden beginnt und so den ersten Schritt tun kann in das geistige Reich. Es soll das Gebet für die Verstorbenen immer dem noch schwachen Willen dieser gelten und ihnen dadurch die Kraft zugewendet werden, diesen Willen zu stärken, daß er zur Höhe verlangt .... __Amen
 
1767
07.01.1941
Göttlicher Wille .... Weise Regierung ....
 
Die Vielseitigkeit dessen, was Gott geschaffen hat, benötigt eine überaus weise Regierung, denn eine jede Schöpfung muß ihre Aufgabe erfüllen, und ebenso muß alles erhalten und betreut werden. Und das Scheinbar-Vergängliche muß in neuer Form wieder sichtbar werden. Und also lenkt und leitet Gott alles nach weisestem Plan, und diese Führung bedeutet im Schöpfungswerk noch mehr als das Erschaffen der Dinge selbst. Was ist, muß leben, also tätig sein .... Die Tätigkeit muß Sinn und Zweck haben. Das Tätigsein erfordert Kraft, die ständig aller Schöpfung zugeführt werden muß. Nichts geschieht planlos, nichts, was nicht in Gottes Weisheit und Liebe begründet ist. Und alles wird von Seinem Willen gelenkt .... Der göttliche Wille ist das Zepter, er kommt zum Ausdruck in allem, was geschieht .... in allem, was ist, und in allem, was lebt .... Alles muß sich Seinem Willen fügen, will es nicht durch seinen Widerstand sich Seine Liebe und Gnade verscherzen und aus Seiner Nähe verbannt werden. Das Beugen unter Seinen Willen ist aber keineswegs ein Gedemütigt-Werden .... Es ist im Gegenteil eine Anteilnahme an Seiner Kraft und Herrlichkeit, während das Widersetzen Schwäche und Kraftlosigkeit ist und also einen beklagenswerten Zustand zur Folge hat. Die Schöpfung birgt das Wesenhafte in sich, das Gott wieder entgegenstrebt, und fügt sich sonach in den göttlichen Willen, wenn auch in einem gewissen Zwang .... es hat aber seine Bereitwilligkeit schon erklärt, dem göttlichen Willen zu entsprechen, und wurde daher den Werken der Schöpfung zugesellt, die göttlicher Wille entstehen ließ zu einem Zweck. Ungezählte Welten sind im Weltall, und allen steht der eine Wille bevor .... der tiefste Liebe, höchste Weisheit und größte Allmacht in sich vereinigt .... __Amen
 
1791
28.01.1941
Geistiger Wendepunkt .... Rechte Einstellung zu Gott ....
 
So gewaltig ist die Umwälzung, die sowohl geistig als auch irdisch sich vollziehen wird, daß von einer Zeitenwende gesprochen werden kann. Die Einstellung der gesamten Menschheit zu Gott hat es zuwege gebracht, daß nun ein göttlicher Eingriff zu erwarten ist. Es liegt die Notwendigkeit einer freien Entscheidung der Menschen vor; sie müssen in eine solche Not kommen, daß sie gezwungen sind, ein höheres Wesen um Hilfe anzugehen, sofern sie noch ein wenig Glauben an dieses höchste Wesen in sich tragen. Und nun wird es sich entscheiden, wer noch so viel Glauben hat, um Zuflucht zu nehmen bei einer höheren Gewalt .... Die rechte Stellungnahme zu Gott ist das Allein-Entscheidende des Erdenlebenswandels. Und es ist die Menschheit nun in größter Gefahr, weil ihre Einstellung zu Gott gleichbedeutend ist mit Ablehnung. Nur etwas sie außergewöhnlich Berührendes kann sie die rechte Einstellung zu Ihm finden lassen. Und es wird dies immer als ein Wendepunkt im Leben des einzelnen zu verzeichnen sein, so er geistig erwacht, d.h., so er in nähere Berührung tritt zur ewigen Gottheit durch bewußtes Nachdenken über die Unendlichkeit und ihren Schöpfer oder durch Anrufung des höchsten Gottwesens um Hilfe. Gott-gewollt ist das aus eigenem Antrieb hergestellte rechte Verhältnis zu Ihm, daß der Mensch sucht und um Erkenntnis ringt, daß er seinem Schöpfer nahezukommen sucht. Wo jedoch der eigene Antrieb fehlt, dort will Gott den Menschen zu Hilfe kommen, indem Er ihr Geschick so lenkt, daß sie Hilfe benötigen und sie nun veranlaßt sind, sich hilfeflehend an Ihn zu wenden, so daß also die Verbindung von den Menschen zu Gott auch hergestellt wird, wenn auch nur als Folge einer Notlage. Es wird aber immer das Denken des Menschen in andere Bahnen gelenkt, und schon dies ist ein geistiger Wendepunkt, denn es entfernt sich der Mensch gewissermaßen von zu irdischen Dingen und schenkt dem Unergründlichen mehr Beachtung .... er grübelt über den Sinn und Zweck des Daseins nach, er gewinnt eine andere Anschauung von seinem Leben und schweift doch gedanklich in das Reich des Ewigen. Und nun wird wieder ausschlaggebend sein, wieweit irdische Not die Menschen untereinander zur Liebetätigkeit anregt .... es wird dementsprechend auch das geistige Erkennen sein, denn wer dem Mitmenschen Liebes erweist, dem wird auch Gott Seine Liebe schenken und ihn zu Sich ziehen. Und darum muß irdische Not immer eine gewisse Umänderung des Denkens nach sich ziehen, weil sie eben nur durch Liebetätigkeit behoben werden kann. Und es ist dies das letzte Mittel, das Gott anwenden kann, um die Menschheit zur Liebe zu erziehen, um ihr also dadurch geistigen Fortschritt zu ermöglichen .... __Amen
 
1843
09.03.1941
Verständnislosigkeit .... Ungenützte Gnade ....
 
Es bringen die Menschen wenig Verständnis entgegen einem Vorgang, der von tiefster Bedeutung ist, wenn sie sich die Ergebnisse einer gedanklichen Verbindung mit dem Jenseits nicht zunutze machen. Es ist ungemein wertvoll für einen Menschen, belehrt zu werden von geistigen wissenden Kräften im Willen Gottes, und es ist eine unverdiente Gnade, wenn diese Belehrungen auch von den Mitmenschen entgegengenommen werden dürfen, ihnen also gewissermaßen das gleiche zu Gebote steht wie einem sich Gott hingebenden Erdenkind .... ein jeder Mensch also teilhaben kann an dieser unverdienten Gnade. Jedoch es wird kaum Notiz davon genommen, und das beweist, daß ihnen der Vorgang gar nicht außergewöhnlich erscheint. Andererseits aber kann wieder nichts Ungewöhnliches ganz offensichtlich den Menschen übermittelt werden, sollen diese nicht in einen Zwangsglauben hineingedrängt werden. Und durch zu schwachen Glauben berauben sich die Menschen selbst einer Gnade, die ihnen höchste Seelenreife eintragen könnte, so sie genützt würde. Erkennt der Mensch göttliches Wirken an, so setzt er sich auch voller Überzeugung ein, und dann strömt ihm die Gnade Gottes zu. Die aber die Sendungen von oben nicht beachten, d.h., die sich den Inhalt nicht zum Eigentum machen, denen wird die göttliche Kraft nur beschränkt zufließen. Und ihr Denken wird irrend sein, denn sie stützen sich auf das Urteil redegewandter Menschen, die aus Überheblichkeit ablehnen, weil sie nicht fassen können und wollen, daß nicht sie selbst zu einer Aufgabe herangezogen wurden, da ihr Reifegrad ihnen höher erscheint resp. sie einen hohen Reifegrad vortäuschen wollen. Es müssen daher die Menschen einander weiterzugeben versuchen, auf daß die Gnade Gottes recht genützt wird. Und es muß den Mitmenschen immer wieder die Art und Weise des Übermittelns dargestellt werden, es muß ihnen die eigene Untätigkeit geschildert werden und auch die Unwissenheit, die diesem Erkennen vorangegangen ist. Denn erst, wenn sie überzeugt sind, daß hier ein geheimnisvoller Vorgang sich abspielt, der irdisch unlösbar ist, sind sie geneigt, sich mit dem Inhalt vertraut zu machen, und dann ist gewonnenes Spiel, denn sie können keinerlei Einwendungen gegen den Inhalt anbringen, sie finden sich in den Gedankengang, und nun beginnen sie nachzudenken über manches, oder sie stellen Fragen, wodurch sie nun gedanklich Unterweisungen begehren und also selbst in Verbindung treten mit wissenden Kräften und dies der eigentliche Zweck ist, daß die wissenden jenseitigen Wesen zu den Menschen Zugang finden und nun ihre eigentliche Aufgabe an diesen ausführen können .... sie selbst gedanklich zu unterweisen .... __Amen
 
1928a
21.05.1941
Leben - Tätigkeit .... Tod - Untätigkeit ....
 
Das ist Leben, daß ihr unentwegt tätig seid in Liebe. Denn es ist dies der Zustand, der euren Willen bezeugt zu Gott. Gott ist in Sich Liebe, Er ist in Sich Leben, d.h., Er ist Kraft, die nie brachliegt, die alles zur Tätigkeit anregt .... Er ist Kraft, die gleichfort sich vermehrt durch nie aufhörende Tätigkeit. Folglich muß gleichfalls alles in Tätigkeit sein, was in Verbindung tritt mit Gott, bewußt oder unbewußt. Denn es nimmt die Kraft aus Gott auf, die es zur Tätigkeit veranlaßt .... Kraft aus Gott aber ist Liebe, und wer in der Liebe steht, muß tätig sein, also leben .... Denn jeder Untätigkeitszustand ist Tod. Jeder Untätigkeitszustand ist ein Widerstand gegen Gott, ein Sich-unempfänglich-Machen für Seine Kraft und also Lieblosigkeit. Er ist weiter ein Stillstand, ein Verharren im gleichen Unvollkommenen, er ist ein Entferntsein von Gott und somit etwas Negatives, etwas dem Göttlichen Entgegengesetztes .... Er ist ein Zustand völliger Willenlosigkeit, denn der Wille wird sich stets betätigen, in guter oder in böser Weise. Es kann das Wesenhafte sich auch betätigen in schlechter Weise, dies aber nur im Stadium als Mensch, also ist auch dann das Wesen lebend, obzwar dieses Leben nur ein rein körperliches, jedoch kein geistiges Leben ist. Der Geist ist tot, solange er sich nicht in Liebe betätigt, denn erst diese Tätigkeit ist wahres Leben .... __Amen
 
1960
19.06.1941
Dämonisches Wirken .... Notwendigkeit göttlichen Eingri...
 
Eine kleine Weile noch, und ihr werdet Meiner Worte gedenken, die Ich auf Erden gesprochen habe, daß die Welt ein Chaos sein wird in jeder Weise. Ihr werdet bald erkennen, wohin die Lieblosigkeit der Menschen untereinander führt. Ihr werdet, so ihr noch einen Funken Liebe in euch habt, erkennen die Macht des Widersachers, der alles aufhetzt und gegeneinandertreibt. Sein Wirken ist dämonisch, und dämonisch handeln daher auch die Menschen in ihrer Lieblosigkeit. Und so greife Ich ein, um durch eine scheinbare Unordnung doch wieder die Ordnung herzustellen, auf daß der Menschheit ihre eigentliche Bestimmung vor Augen geführt werde. Wo die Menschen in ihrer Verblendung alles zerstören, ist ein Zerstörungswerk von oben unbedingt nötig, damit das Unrecht klar zutage trete und die Menschheit es erkenne als solches. Und es wird eine große Not sein, und in dieser Not steigen die Bittrufe des Menschen zum Vater im Himmel empor, und das ist der Zweck Meines Eingriffes, daß die Menschen Mich suchen, daß sie wieder Meiner gedenken und zu Mir ihre Zuflucht nehmen. Denn anders ist dies nicht mehr zu erreichen, nur die bitterste Not läßt sie den Weg zu Mir nehmen, und nur die bitterste Not kann die Menschheit noch ändern. Doch Mein Geist wird bei allen denen sein, die Mir treu sind. Sie werden Mich erkennen in allem, was geschieht, und gläubig Meine Hilfe erwarten .... Und sie werden sprechen an Meiner Statt und den Mitmenschen den Irrtum ihres Lebens vorzustellen versuchen und sie zu Mir hinweisen. Und dann werde Ich auch ihrer Herzen gedenken je nach ihrer Einstellung zu Mir. Ich werde Trost und Hilfe senden dort, wo nur ein gläubiger Gedanke zu Mir emporsteigt. Ich werde Meine Liebe allen jenen zuwenden, die ihr Unrecht erkennen und nun bittend zu Mir rufen. Denn Ich liebe Meine Geschöpfe und will ja nur ihre Rettung aus größter Gefahr .... aus einer Gefahr, die weit größer ist als das Erdenleid, daß über sie kommt. Und mit Meinem Geist werde Ich alle erfüllen, die Mir zu dienen bereit sind, damit sie ihrer Aufgabe nachkommen können und nicht wankend werden im Glauben, so die Zeit der Trübsal gekommen ist .... __Amen
 
2028
13.08.1941
Vaterworte .... Gottes Liebe .... Anlaß zum Wort ....
 
Vernehmet die göttliche Stimme: Es können die Menschen sich nicht vorstellen, daß Meine Liebe ihnen Rettung bringen möchte aus tiefster Not, und sie sind in vollster Unkenntnis darüber, daß sie ohne Meine Hilfe verloren sind, da sie einen Weg wandeln, der ins Verderben führt. Sie tragen auch kein Verlangen danach, daß sie auf den rechten Weg geleitet werden, und daher ist ihr Zustand hoffnungslos, wenn Ich Mich nicht ihrer erbarme und ihnen Kenntnis gebe von der großen Not, in der sie sich befinden. Ich weiß um ihr Schicksal, dem sie entgegengehen .... Ich weiß um das große Leid, das ihrer im Jenseits harrt, so sie abscheiden von der Erde nach einem falsch geführten Erdenwandel, und es erbarmet Mich die Menschheit .... Es ist geistige Dürre auf Erden, es ist eine unheilvolle Zeit, wo alles Gute zu unterliegen droht; es sind alle Kräfte aus der Unterwelt tätig, um die Welt mit Bösem zu durchsetzen, um das, was sich noch zu Mir bekennt, zum Abfall zu bringen. Und also muß Ich Meinen Geschöpfen beistehen, Ich muß die geistige Not zu beheben versuchen, Ich muß ihnen eine Speise vom Himmel senden, die ihnen ständige Nahrung sein soll und die ihren schwachen Willen stärkt .... Ich muß sie unterweisen von Meinem Wort, Ich muß es ihnen zur Kenntnis bringen in einer Weise, die ihren Ablehnungswillen ausschaltet .... Ich muß Mich Selbst äußern, auf daß sie das Wort Gottes erkennen. Ich muß sie Meine Liebe fühlen lassen, indem Ich es ihnen verständlich zu machen versuche, was sie nicht mehr fassen können .... daß Ich Selbst zu ihnen herniedersteige im Wort! Ich muß sie wieder glauben lehren und ihnen in aller Reinheit Meine Lehre unterbreiten und ihnen Kraft und Gnade vermitteln, so sie willig sind, Mein Wort anzunehmen. Und es veranlaßt Mich die Liebe zur Menschheit, das zu tun, was unbedingt nötig ist, soll die Menschheit nicht untergehen. Und so bin Ich Selbst bei ihnen und lehre sie, denn sie benötigen Mein Wort .... __Amen
 
2066
11.09.1941
Schutz des reinen Gotteswortes gegen irdische Maßnahmen ...
 
Das Verlangen nach geistiger Speise ist Bedingung zum Empfangen derselben, und so ihr darbet, werdet ihr hungern und dürsten danach. Dies bedenket, wenn weltliche Maßnahmen gegen euch gerichtet sind und ihr alles zu verlieren scheint, was euch bisher geistige Nahrung bot. Bedenket, daß das Wort Gottes kostbarer euch geboten wird, als ihr es je besessen habt .... bedenket, daß man euch Menschenwerk nehmen will und daß euch dafür das reine göttliche Wort von oben dargeboten wird; daß ihr also nichts verlieret, sondern weit Kostbareres empfanget, daß ihr zuvor aber tiefes Verlangen danach empfinden müsset, ehe Gott Selbst euch speiset. Es werden noch große Proben euch gestellt werden, so daß ihr euch entscheiden müsset, welcher geistigen Richtung ihr euch anschließen wollt. Und es wird nicht leicht sein, euch dann zu Christus und Seinem Wort zu bekennen .... angesichts dessen, daß dieses Sein Wort den Menschen unzugänglich gemacht wird, und selbst die Gläubigen werden zu zweifeln beginnen, weil Gott es geschehen läßt, daß Sein Wort verunglimpft wird. Er aber weiß es, warum Er es zuläßt .... denn ihr verlieret nichts, sondern gewinnt unendlich mehr, Er gibt euch das unverbildete Wort in aller Reinheit und mit dem Wort auch Seinen Segen. Und wer sich sehnet nach der Speise des Himmels, der wird sich daran laben dürfen, denn Gott ist Selbst im Wort bei denen, die nach Ihm Verlangen tragen. Und dieses Wort wird Er schützen und es nicht dem bösen Willen derer preisgeben, die alles vernichten wollen, was christliches Denken verrät. Das Wort, das von oben kommt, gibt wieder Kenntnis von Seinem Willen; es wird den Menschen Trost und Kraft sein in schwerster Zeit, es wird sich von Mund zu Mund weiterpflanzen, und es wird gierig aufgenommen werden von jenen, die alles hingeben mußten, was ihnen bisher kostbares Gut war. Gott weiß um diese Zeit der Not und sorget vor, indem Er in aller Stille entstehen läßt, was die Welt zu vernichten plant .... Was zur Erde herniederkommt, ist göttlichen Ursprungs, es ist geistiges Gut, das die Welt und ihre Anhänger nimmermehr zerstören können .... Was sie aber zerstören, das hat nicht mehr den Anspruch darauf, unverfälschte und reine Wahrheit zu sein. Darum hindert Gott nicht das Vorhaben jener, denn ehe dieser Plan gefaßt war, ersah Gott den Willen der Menschen. Und Er bedenkt aufs neue die Menschen mit Seinem Wort, auf daß sie nicht zu darben brauchen, wenn irdische Macht sie dessen beraubt in der kommenden Zeit .... __Amen
 
2131
28.10.1941
Glaube an Fortleben .... Liebeswirken .... Erkennen ....
 
Der Glaube, daß das Leben beendet ist mit dem leiblichen Tode, macht den Menschen unfähig zum geistigen Streben, denn immer wird er sein Augenmerk dann richten auf weltliche Anforderungen und deren Erfüllen. Es ist dies dann sein einziges Streben, und es ist verständlich, daß seine geistige Höherentwicklung dann in Frage gestellt ist. Es kann zwar das geistige Wissen, das den Menschen antreiben soll zur Arbeit an seiner Seele, ersetzt werden durch außergewöhnliche Liebetätigkeit, denn wer sich in dieser übt, der wird auch bald zum Erkennen der Wahrheit kommen und auch zum Glauben. Es ist dies die unausbleibliche Folge eifrigen Liebeswirkens. Sowie es also dem Menschen ernst ist um eine charakterliche Höherbildung, um eine Umgestaltung seines Wesens, so ist er auch ohne den Glauben an ein Fortleben auf dem rechten Wege, denn die Liebe wirkt erlösend, und die Erlösung ist der einzige Lebenszweck. Nur muß wieder jedes Liebeswerk in freiem Willen ausgeführt werden. Es kann nicht wirkungsvoll sein, so eine gewisse Beeinflussung des Willens vorangegangen ist. Geistige Freiheit ist Vorbedingung zu geistigen Erfolgen. Und darum kann eine Umgestaltung des Denkens und Handelns nicht zwangsweise vollzogen werden, und darum muß den Menschen die göttliche Liebe unterbreitet werden, die den Menschen wohl zum Streben an sich beeinflussen kann, ihn aber niemals als geistigen Zwang berührt. Für das Leben nach dem Tode werden Beweise gefordert, und es können diese bei einer geringen Aufmerksamkeit erkannt werden, denn schon das Zuströmen geistiger Kraft ist ein Beweis dessen, daß Kräfte außerhalb des irdischen Lebens tätig sind, und diese Gewißheit müßte den Glauben an ein Weiterleben erstehen lassen. Doch daß eben dieser Glaube den Menschen mangelt, ist gleichzeitig ein Beweis dafür, daß auch die Liebetätigkeit unter den Menschen nur sehr gering ist und oft nur ein mechanisches Ausüben eines Liebeswerkes die Folge von irdischen Gesetzen oder Anforderungen ist, die aber jeglicher inneren Liebe entbehren. Denn nur das ist wahre Liebe, die von Herzen kommt und die das Herz antreibt zu immer neuer Liebetätigkeit. Diese Liebe wird erlösend wirken, und es wird der Mensch zum Glauben geführt werden an ein Fortleben nach dem Tode und auch ein geistiges Wirken anerkennen, so er in dieser Liebe steht. Denn er verbindet sich durch das Wirken in Liebe mit Gott, und Gott leitet ihn zum Erkennen .... __Amen
 
2344
24.05.1942
Die Seele - Träger aller Schöpfungswerke ....
 
Die Seelen-Substanzen ergeben in ihrer Zusammensetzung ein überaus fein konstruiertes Gebilde, das den Menschen zauberhaft anmuten würde, so er es sehen könnte. Denn es gibt nichts, was nicht in diesem Gebilde vorhanden ist .... Was die gesamte Schöpfung aufzuweisen hat, ist in unendlicher Verkleinerung in der Seele zu finden, weil die einzelnen Substanzen jegliches Schöpfungswerk belebt haben, somit auch jegliche von ihnen durchlebte Form beibehalten, die sich also durch ständigen Zusammenschluß vermehren und das Gesamtbild sich ständig ändert und vervollkommnet. Des Menschen Fassungsvermögen würde nicht hinreichen, sich alle diese Schöpfungswerke vorzustellen, doch überwältigt von der Weisheit und Allmacht des Schöpfers wird er dereinst das Bild betrachten, das ihm die wundersamsten Herrlichkeiten enthüllt. Das geringste und unscheinbarste Schöpfungswerk birgt wieder Tausende von Miniaturschöpfungen in sich, die wiederum alles aufweisen, was im großen Schöpfungswerk Gottes vertreten ist. Die menschliche Seele aber ist Träger aller dieser Schöpfungen, d.h., sie ist zusammengesetzt aus unzähligen Substanzen, deren jede schon ihre Aufgabe in der Schöpfung erfüllt hat und daher sich zusammenschließen durfte zur letzten größten Aufgabe .... als menschliche Seele den endlos langen Erdengang zu beschließen. Es gibt kein Wunderwerk in der ganzen großen Schöpfung Gottes, das so überaus herrlich gestaltet ist wie die menschliche Seele .... Und es ist ein Beweis von ihrer Vollkommenheit, so sich die Seele selbst wie im Spiegel betrachten kann und ihre eigene Herrlichkeit erkennt, d.h., so sie sich selbst in strahlendstem Licht erblickt in vieltausendfacher Form und Gestaltung und also die Selbstbetrachtung für sie unnennbares Glück bedeutet, weil der Anblick des gesamten Schöpfungswerkes etwas überwältigend Schönes für sie ist. Und niemals wird sie zu Ende kommen mit ihren Betrachtungen, denn immer wieder formt sich das Bild neu, immer wieder kommen neue Schöpfungswerke zum Vorschein, die immer zauberhafter anmuten, denn die Herrlichkeiten Gottes nehmen kein Ende und somit auch nicht das, was Gottes Liebe Seinen Geschöpfen bietet, die vollkommen sind, also im Licht stehen .... Sie werden stets und ständig Seine Liebe zu spüren bekommen und daher auch stets und ständig zunehmende Beglückung erfahren .... Es wird kein Ende geben, keine Begrenzung dessen, was das geistige Auge erschauen darf .... Und es wird nichts unverändert bestehenbleiben, was für das Wesen einen Glückszustand bedeutet, sondern unentwegt wird dieser Glückszustand erhöht werden, was fortwährende Veränderung dessen voraussetzt, was dem geistigen Auge des Wesens geboten wird .... __Amen
 
2390
30.06.1942
Vergeltung - Sühne und Erziehungsmittel .... Zustimmung ...
 
Eine gerechte Vergeltung wird zumeist schon auf Erden jedes Unrecht nach sich ziehen, auf daß der Mensch daran schon das Unrecht erkennen lernt. Denn sowie er selbst das erleiden muß, was er anderen zugefügt hat, wird ihm seine Schuld bewußt und kann ihm selbst verabscheuungswürdig vorkommen. Und darum ist diese Strafe gleichzeitig Sühne und Erziehungsmittel und kann doppelten Segen nach sich ziehen. Denn laut göttlicher Gerechtigkeit muß jedes Unrecht gesühnt werden, und es müßte sonach im Jenseits abgebüßt werden, so es auf Erden nicht erkannt und bereut wird und die Vergebung Gottes gefunden hat. Der Kampf um die Oberherrschaft, um Macht, Ehre und Ansehen läßt heut die Menschheit zu Mitteln greifen, die niemals gutgeheißen werden können, und also häuft sie Schuld über Schuld auf sich, die sie nun auch im Erdenleben gerechter Weise sühnen muß, soll nicht unsagbares Leid im Jenseits als Folge ertragen werden müssen. Und dies ist gleichfalls ein Anlaß zur Trübsal, die nun über die Erde geht. Durch jede Zustimmung einer schlechten Tat macht sich der Mensch mitschuldig daran .... Er erkennt also sein Unrecht noch nicht und muß daher gleiches Leid ertragen, auf daß er dadurch zur Erkenntnis komme. Denn nicht nur die vollbrachte Tat ist Sünde, sondern auch die Zustimmung zu einer solchen, weil diese die Gesinnung des Menschen, den Trieb zum schlechten Handeln, verrät. Und darin ist auch die Erklärung zu finden, warum so viele Menschen von Not und Elend betroffen sind, obgleich sie nicht die Ausführenden von verabscheuungswürdigen Taten sind .... Doch solange sie in solchen kein Unrecht erblicken, ist ihre Gesinnung nicht gut, und folglich müssen sie erzogen werden und also am eigenen Leibe die Folgen oder Auswirkungen der bösen Taten verspüren. Der Wille gilt hier als vollbrachte Tat und zieht die Vergeltung nach sich, die gleichzeitig Erziehungsmittel ist, um den Menschen das Schlechte ihres Handelns vor Augen zu führen und ihr Denken entsprechend zu wandeln. Denn jede böse Tat gebärt immer wieder neue böse Taten, und diese ziehen immer tieferes Leid als gerechte Strafe nach sich .... __Amen
 
2479a
19.09.1942
Geistige Belehrungen .... Reinste Wahrheit ....
 
Nichts wiegt auf Erden die geistigen Belehrungen auf, die aus dem jenseitigen Reich den Menschen vermittelt werden, denn sie allein verbürgen reinste Wahrheit, und nur die Wahrheit verhilft dem Menschen zur Seelenreife. Soll die Seele dereinst fähig sein, die Aufgabe im Jenseits zu erfüllen, so muß sie selbst ein Wissen besitzen, das sie nun an die unwissenden Seelen auf Erden wie im Jenseits weiterleiten soll. Dieses Wissen kann sie nur erwerben, wenn sie die geistigen Belehrungen entgegennimmt, die ihr von wissenden Wesen aus dem Jenseits geboten werden. Es sind die gebenden Wesen in der Wahrheit stehend, und sie unterrichten daher die Menschen wahrheitsgemäß. Und daher ist eine jede Gabe überaus wertvoll, also als geistiger Reichtum anzusehen, dessen Bedeutung die Seele erst ermessen kann, so sie selbst ins jenseitige Reich eingegangen ist und ihre Tätigkeit nun ausführt. Denn nun teilt sie aus, was sie besitzt, also sie gibt das Wissen weiter, das ihr vermittelt wurde, und führt die Seelen ein in die Wahrheit .... eine Tätigkeit, die Liebeswirken ist und unsagbar beglückend ist sowohl für die austeilenden als auch für die empfangenden Seelen. Der Weg zur Wahrheit kann aber nur durch Liebeswirken beschritten werden, d.h., nur das Wirken in Liebe trägt reine Wahrheit ein, weil die Wahrheit von Gott ausgeht, also in der Liebe Gottes ihren Ausgang hat. Menschen, die bar jeder Liebe sind, werden darum auch weitab von der Wahrheit sein, weil die Wahrheitsträger im geistigen Reich keinen Zugang finden zu jenen Menschen, denn sie können sich nur denen mitteilen, die durch Liebeswirken fähig sind zur Aufnahme der reinen Wahrheit ....
 
2738
14.05.1943
Tröstender Zuspruch ....
 
Bringet Mir euren Willen entgegen, auf daß Ich euch mit Meiner Liebe umfangen kann. Ich will euch helfen in jeder Not, so ihr nur fest an Mich glaubt und Mir durch euren Glauben eure Zugehörigkeit zu Mir beweiset. Denn den Meinen bin Ich ein steter Helfer, den Meinen bin Ich immer nahe, sie sind Meine Kinder, die Ich nicht in der Not lasse. Ihr werdet euren Glauben oft beweisen müssen, es wird euch die Welt hart bedrängen und euch schwach machen wollen. Doch dann rufet Mich an, blicket vertrauensvoll zu Mir auf, und Meine Liebe wird euch beistehen und euch stärken .... Solange ihr mit Mir verbunden bleibt, solange euer Herz zu Mir flüchtet, seid ihr nicht einsam und verlassen, denn Ich bin ständig in eurer Nähe, weil ihr durch euren Willen euch als Meine Kinder fühlt, weil ihr Mich als euren Vater anerkennt und Mir dadurch auch das Recht gebt, wie ein Vater euch zu umsorgen und zu beschützen. Euer Wille, Mir anzugehören, macht euch zu Meinen Kindern, nach denen auch Ich verlange, weil ihr ein Teil seid von Mir und dies erkannt habt. Und darum fürchtet euch nicht, wenn die Welt euch bedrängt, und seid nicht mutlos und verzagt, denn niemand kann euch einen Schaden zufügen an Leib oder Seele, es sei denn, Ich lasse ersteres zu, dann aber ist es Mein Wille, weil es für eure Seele von Vorteil ist. Ihr braucht euch niemals zu bangen, denn Ich sorge für euch, und was Ich über euch kommen lasse, ist gut für euch, und Meine Kraft steht euch ständig zur Verfügung, die euch alles ertragen läßt. Denn um eures Mitmenschen willen müsset ihr Proben eures Glaubens ablegen, ihr müsset ihnen beweisen, daß eure Zuversicht und euer Glaube nicht wankend werde, trotz der Anstürme und Anfechtungen durch die Welt. Für Meinen Namen müsset ihr eintreten vor der Welt, und das könnt ihr nur, wenn ihr fest daran glaubt, daß Ich immer bei euch bin, daß Ich euch nicht in der Not allein lasse und daß Meine Liebe euch behütet, selbst wenn es den Anschein hat, als behalte die Welt die Oberhand. Je tiefer euer Glaube ist, desto stärker werdet ihr sein und desto größeren Widerstand könnt ihr der Welt entgegensetzen. Und die Stärke eures Glaubens bannt jede Gefahr, ihr vermöget alles, so ihr tief und unerschütterlich glaubet, daß euch Meine Kraft durchflutet und daß es für die göttliche Kraft keinen Widerstand gibt. Und so kann euch die Welt wohl drohen, aber besiegen kann sie euch nicht, weil Ich mit euch bin und weil Mich niemand besiegen kann. Ich bin mit euch, die ihr Mein sein wollt, Ich weiß um euren Willen und um eure Liebe, die Mir gilt, und was ist verständlicher, als daß auch Ich euch Meine Liebe entgegenbringe und euch in Meine Obhut nehme. Darum fürchtet euch nicht, sondern vertraut auf Meine Liebe, die euch erfaßt hat und euch nimmermehr fallenläßt .... __Amen
 
2756
28.05.1943
Des Geistes Kraft ....
 
So lasset euch belehren, und sträubet euch nicht gegen die Übermittlungen von oben. Bedenket, daß ihr unwissend seid und daß euch das rechte Wissen, die Wahrheit, nur von oben zugeleitet werden kann, daß ihr es direkt oder indirekt in Empfang nehmen müsset, wollet ihr geistig reifen. Solange ihr aber nur euren Verstand tätig werden lasset und des Geistes Kraft nicht in Anspruch nehmet, werdet ihr schwerlich in der Wahrheit stehen, weil die Wahrheit Mein Anteil ist und bleiben wird, die nur durch Meinen Geist zur Erde geleitet werden kann. Es kann die Wahrheit nur von Mir ausgehen, weil sie in Mir ihren Ursprung hat. Sie kann aber auch nur dorthin ausstrahlen, wo sich die Herzen Mir öffnen, wo also bewußt diese Ausstrahlung .... das Wirken Meines Geistes .... begehrt wird. Es muß im Menschen der Wille rege geworden sein, in Verbindung mit Mir zu stehen, dann ist durch diesen Willen auch schon die Verbindung mit Mir hergestellt insofern, als daß Meine Kraft in Form von rechten Gedanken auf den Menschen überströmt und er Mir nun immer eifriger entgegendrängt. Und diese Gedanken sind schon Übermittlungen aus dem geistigen Reich, diese Gedanken sind förderlich für die Seele, und durch diese Gedanken wird euch Mein Wille offenbar, und ihr werdet dann das erfüllen, was Ich gedanklich von euch fordere, weil ihr erkennet, daß dies Mein Wille ist. Suchet die Verbindung mit Mir durch Gebet zu vertiefen, wenn euch die Welt daran hindern will, und horchet, was Ich euch gedanklich zu tun heiße .... Und es wird immer das Gebot der Liebe in euch ertönen, immer werdet ihr Meine Stimme vernehmen, die euch zum Liebeswirken anregt, und so ihr dieser Stimme folget, verbindet ihr euch immer inniger mit Mir, und ihr vernehmet auch immer klarer Meine Stimme, eure Gedanken sind klar und geordnet, euer Wissen nimmt zu, ihr steht in der Wahrheit und reifet an eurer Seele .... Denn Mein Geist, Meine Kraft, wird in euch wirksam, und nur Meines Geistes Kraft bringt dies zuwege, daß ihr fortschreitet auf dem Wege der Entwicklung, nur Meines Geistes Kraft vermittelt euch die Wahrheit und drängt euch zum Liebeswirken .... __Amen
 
2769
09.06.1943
Anforderung der Kraft .... Gnade - Gebet ....
 
Fordert euch die Kraft an von Mir für euren Erdenlebensweg .... Wisset, daß ihr schwache Geschöpfe seid ohne diese Kraft und daß ihr willenlos oder mit verkehrtem Willen durch das Erdenleben wandelt, so ihr euch auf euch selbst verlasset und Meine Hilfe nicht zu benötigen glaubt. Und darum rufe Ich euch zu: Lasset nicht ab, im Gebet die euch mangelnde Kraft anzufordern, auf daß Ich euch beistehen kann. Ich könnte wohl ungebeten euch diese Kraft zuströmen lassen, um euch das Erdenleben leichtzumachen, doch dann würdet ihr es leben nur zu eurem körperlichen Wohlbehagen, ihr würdet nehmen und genießen, was die Welt euch bietet, und eure geistige Entwicklung völlig außer acht lassen. Dies entspräche aber nicht Meiner Weisheit und Meiner Liebe, denn das Erdenleben würde dann keine Mir ähnlichen Geschöpfe zeitigen können. Ihr würdet ewig auf der gleichen Stufe verharren, denn der Wille zur Welt würde jegliches geistige Streben ausschalten, und es müßte dieser Entwicklungsgang im Jenseits unter überaus schweren Bedingungen weitergehen. Und das will Meine Liebe zu euch verhüten. Sie mahnet euch deshalb unentwegt, solange ihr noch auf Erden wandelt. Durch Mein Wort rufe Ich euch immer wieder zu: Suchet euch durch Inanspruchnahme Meiner Gnade, Meiner Hilfsmittel, auf Erden schon in einen Zustand zu versetzen, der euch Mir naheführt, der euch Meine Kraftausstrahlung sichert .... rufet Mich, auf daß Ich euch beistehen kann, so ihr Hilfe benötigt; und ihr werdet stets Meiner Unterstützung bedürftig sein .... Es ist das Erdenleben ein ständiger Kampf, soll es euch zur geistigen Reife verhelfen .... Es ist das Erdenleben ein Kampf oder ein Dienen in Liebe .... Tut ihr letzteres, dann werdet ihr nicht so schwer zu kämpfen haben, denn dann erfüllet ihr euren Erdenlebenszweck .... ihr bereitet euch durch das Dienen in Liebe vor für die Ewigkeit. Versäumt ihr es aber, in Liebe zu dienen, so müsset ihr durch Leiden und Nöte, durch Kämpfe jeglicher Art euch zur Höhe entwickeln, ihr müsset eure eigene Schwäche erkennen, um zu Mir zu finden im Gebet .... Ihr könnt ohne Mich nicht reifen, ihr müsset unbedingt die Bindung mit Mir herstellen, um die Kraft von Mir empfangen zu können, die euer Ausreifen ermöglicht. Und ihr müsset unentwegt an euch selbst arbeiten, ihr müsset Meinen Willen zu erfüllen trachten und dadurch eure Seele gestalten zu Meinem Ebenbild .... Ihr müsset demütig, barmherzig, sanftmütig und geduldig sein, wollet ihr Mir ähnlich werden, euch Mir nahen und Meine Liebesausstrahlung in Empfang nehmen. Und um diese Arbeit an euch selbst vollbringen zu können, müsset ihr Mich anrufen um Hilfe .... Ich stehe mit Meiner Gnadengabe immer am Wege und biete sie euch an, doch ihr müsset die Hände danach ausstrecken, ihr müsset bittend und dankend Meine Gnadengabe begehren und empfangen, dann werdet ihr kraftvoll euren Erdenlebensweg zurücklegen, und dieser Weg wird euch zur Höhe führen .... zu Mir und zur ewigen Heimat, wo jeglicher Kampf ein Ende hat, wo durch Dienen in Liebe Meine Geschöpfe in höchster Glückseligkeit schwelgen, weil sie nun aufs innigste mit Mir verbunden sind und Meine Liebesausstrahlung sie immer und ewig beglücken wird .... __Amen
 
2792
29.06.1943
Freiheitsbeschneidung .... Geistesrichtungen ....
 
In keiner Weise wird der freie Wille des Menschen geachtet, so sein geistiges Streben unterbunden wird, so er in ein Denken hineingedrängt wird, ganz gleich, ob es der Wahrheit entspricht oder nicht. Stets muß der freie Entscheid ihm überlassen bleiben .... Er kann sich wohl Rat holen und ein solcher ihm von Mitmenschen gegeben werden, aber immer muß dies in Form von Belehrungen geschehen, die er nun annehmen kann oder nicht, je nach seinem Willen, sowie aber ein gewisser Zwang ausgeübt wird insofern, als daß ihm eine Anschauung unterbreitet wird, die er annehmen soll, und gegen jede andere Geistesrichtung ein offener Kampf geführt wird, versucht man, den freien Willen des Menschen auszuschalten, und es entspricht dies nicht dem Willen Gottes. Doch ihr Menschen gehet dieser Zeit entgegen, wo jegliche Freiheit beschnitten wird und besonders die geistige Freiheit völlig untergraben wird. Es wird dies geschehen durch Verfügungen aller Art, welche die Menschen so unschlüssig und ängstlich machen, daß sie sich fügen in alle Anordnungen und sogar ihre eigenen Anschauungen über Bord werfen, weil sie die irdische Gewalt fürchten. Es müssen die Menschen, die wissend geworden sind durch die übergroße Liebe Gottes, offen eintreten für die Lehre Jesu Christi, und sie dürfen sich durch keine Maßnahmen und keine Drohungen beirren lassen, sondern ihr Wille muß tätig werden und bei dem verharren, was ihnen das Herz als Wahrheit kündet, und dieser Wahrheit entsprechend müssen sie auch leben auf Erden. Ein solches Leben aber ist den Menschen zumeist unbequem, und daher geben sie leicht nach, sie geben den alten Glauben hin und lassen sich etwas einreden, was dem göttlichen Glauben zuwidergeht. Es ist dies eine Probe, die der Mensch bestehen kann, so er alle Zeit Gott zu Rate zieht und sich Ihm und Seiner Gnade empfiehlt. Doch niemals darf er seinen freien Willen opfern. Was ihm einmal als Wahrheit erscheint, das muß er festhalten und aus Überzeugung vertreten; jene Menschen aber, die ohne Kampf ihre eigene Überzeugung aufgeben, sind schwach und widerstandslos und verdienen nicht die Liebe, mit der Gott jeden einzelnen betreut, denn sie verraten Ihn um irdischen Erfolges willen, und ihr Wille geht einen verkehrten Weg .... __Amen
 
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