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empfangen und niedergeschrieben durch Bertha Dudde

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Gesucht wurde in den Kundgaben von 01.1937 bis 12.1965

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3766

09.05.1946

Glaubensproben vor dem Glaubenskampf ....

Der Glaubenskampf fordert mutige Streiter, er erfordert viel Kraft, denn er wird auÃŸergewÃ¶hnlich schwer sein. Und die ihn bestehen wollen, die als Sieger aus dem letzten Kampf auf dieser Erde hervorgehen wollen, mÃ¼ssen so eng mit Mir verbunden sein, daÃŸ sie die Kraft stÃ¤ndig von Mir beziehen kÃ¶nnen. Sie mÃ¼ssen in der festen Ãœberzeugung leben, daÃŸ Ich stets an ihrer Seite bin, daÃŸ Ich mit ihnen und fÃ¼r sie kÃ¤mpfe, und das BewuÃŸtsein Meiner Gegenwart macht sie mutig und kraftvoll und widerstandsfÃ¤hig. Sie mÃ¼ssen selbst an Mich so fest glauben, daÃŸ sie auch Ã¼berzeugt sind von dem guten Ausgang dieses Kampfes, und diesen festen Glauben mÃ¼ssen sie zuvor gewinnen, ehe der letzte Kampf auf dieser Erde einsetzt. Wenn Ich euch nun durch oft harte PrÃ¼fungen gehen lasse, so geschieht dies nur zu eurem Besten, denn ihr sollt als Meine Streiter in der letzten Zeit vor dem Ende tÃ¤tig sein, und deshalb bereite Ich euch darauf vor. Ich will euren Glauben festigen durch mancherlei Proben, die ihr zu bestehen habt. Und euer Wille wird euch auch zum Erfolg fÃ¼hren .... Ihr werdet nicht abfallen von Mir durch jene Proben, sondern immer fester werden, ihr werdet immer glÃ¤ubiger Meine Gegenwart spÃ¼ren, und das ist es, was Ich bezwecken will durch jegliche Not, die auch an euch, ihr Meine Diener auf Erden, herantritt. FÃ¼rchtet nichts .... denn Ich bin bei euch .... Und wisset, daÃŸ Ich euch nimmermehr verlasse, selbst wenn Ich nicht augenblicklich in Erscheinung trete, aber Ich helfe euch stets und stÃ¤ndig in der Weise, wie ihr es benÃ¶tigt, um zum Ziel zu gelangen. Der kommende Glaubenskampf ist die letzte und schwerste Probe, die ihr aber bestehen werdet und die ihr darum nicht zu fÃ¼rchten brauchet. Doch ihr mÃ¼sset euch hindurchringen, ihr mÃ¼sset aus freiem Willen zu jener GlaubensstÃ¤rke gelangen, die euch kraftvoll und unÃ¼berwindlich macht den Ã¤rgsten Angriffen gegenÃ¼ber, auf daÃŸ ihr die Menschen wieder belehren kÃ¶nnet mit Ãœberzeugung, auf daÃŸ ihr sie ziehen kÃ¶nnet zu euch, wie Ich euch zu Mir gezogen habe. Doch sowie ihr erfÃ¼llt seid von dem BewuÃŸtsein Meiner Gegenwart, wird alles fÃ¼r euch leicht sein, und auch kÃ¤mpfen werdet ihr fÃ¼r Mich mit frohem Herzen, weil ihr mit Mir kÃ¤mpfet, weil ihr wisset, daÃŸ Ich mit Meiner Kraft euch stets bedenke und ihr nicht unterliegen kÃ¶nnet. Kraft und Mut kÃ¶nnet ihr nur von Mir beziehen, denn allein seid ihr zu schwach, und die Welt gibt euch Kraft und Mut sicherlich nicht. Ich aber teile aus im ÃœbermaÃŸ, so ihr nur mit Mir in Verbindung bleibt .... und auf daÃŸ ihr diese Verbindung immer inniger werden lasset, mÃ¼sset ihr zuvor Glaubensproben ausgesetzt sein, die euch zu Mir flÃ¼chten lassen, bis ihr von Meiner stÃ¤ndigen Gegenwart so Ã¼berzeugt seid, daÃŸ ihr nichts mehr fÃ¼rchtet .... bis ihr so festen Glaubens seid, daÃŸ dieser Garantie ist fÃ¼r den Sieg im letzten Kampf auf dieser Erde .... __Amen

3773

16.05.1946

Eingriff Gottes ....

Menschlicher Wille wird zuschanden werden durch Meinen Willen, was Menschen anstreben, wird durch Meinen Eingriff verhindert werden, und jegliche Macht wird in KÃ¼rze eine Lockerung erfahren insofern, daÃŸ sie selbst machtlos ist Meinem Willen gegenÃ¼ber .... Denn Ich will es der Welt zeigen, daÃŸ sie Mich nicht ausschalten kann und daÃŸ Ich das Weltgeschehen in andere Bahnen lenke, so die Menschen selbst dies nicht mehr imstande sind. Ich lasse dem Geschehen seinen Lauf, bis es deutlich erkennbar ist, welche Macht sich durchsetzen will auf Erden, doch dann zÃ¶gere Ich nicht mehr und breche diese Macht, wenn auch nur vorÃ¼bergehend, auf daÃŸ die Zeit vollendet werde. Ich trete vor dem Ende offensichtlich in Erscheinung, d.h., Ich trete allen Menschen noch einmal nahe, Mich zu erkennen gebend als unÃ¼berwindbare Kraft, die zerstÃ¶rend sich deshalb Ã¤uÃŸert, weil nur noch die Furcht die Menschen bestimmen kann, Mich zu rufen .... die Furcht vor dem Tode, dem sie unrettbar verfallen sind ohne Meine Hilfe. Denn anders sind ihre Sinne Mir nicht mehr zuzuwenden. Und die irdische Macht wird in ein Nichts versinken, sie vermag ebensowenig Widerstand zu leisten den Naturgewalten gegenÃ¼ber, durch die Ich sprechen werde. Und es wird ein plÃ¶tzlicher Wandel eintreten, es wird alles hinfÃ¤llig werden, was der Menschen Denken bewegt hat, es werden neue Probleme zu lÃ¶sen sein, neue NÃ¶te in Erscheinung treten, und wieder wird viel Kraft erforderlich sein, um der neuen Lebenslage Meister zu sein .... Und dies ist Mein Wille. Die Menschheit dauert Mich, die trotz grÃ¶ÃŸter irdischer Not nicht zu Mir findet, die nur dem Weltgeschehen Beachtung schenkt und nicht die Auswirkung verblendeten Denkens und Ã¤uÃŸerster Gottferne darin erkennt .... die alle Schuld und Ursache der Not im Menschenwillen sehen, nicht aber in der eigenen geistigen Not, die AnlaÃŸ ist und die zu beheben sich jeder Mensch angelegen sein lassen sollte. Und so will Ich den Menschen Meinen Willen gegenÃ¼berstellen, auf daÃŸ sie erkennen sollen, daÃŸ sie auch einer anderen Macht preisgegeben sind, daÃŸ sie sich dieser Macht hilfesuchend nahen .... daÃŸ sie Mich anerkennen .... denn dann erst kann Ich ihnen helfend beistehen. Die Menschen brauchen dringend Hilfe, doch sie verschlieÃŸen sich selbst der Kraft, die sie benÃ¶tigen. Und um sie aufnahmewillig zu machen fÃ¼r diese, lasse Ich die groÃŸe Not Ã¼ber sie kommen. Eine kurze Weile noch, und ihr werdet Mich vernehmen, ihr werdet die Wahrheit Meines Wortes bewiesen bekommen, und selig, die glauben, bevor Ich ihnen den Beweis liefere, selig, die sich vorbereiten und stÃ¤ndig die Kraft von Mir schÃ¶pfen, denn diese wird die Not nicht zu schrecken brauchen, wie auch die Naturgewalten ihnen kein Leid antun werden, weil dies Mein Wille ist .... __Amen

3780

24.05.1946

Innerer Frieden .... Verbindung mit Gott ....

In der Verbindung mit Mir werdet ihr Ruhe finden und inneren Frieden. Ich weile stÃ¤ndig bei euch, doch um euch fÃ¼hlbar nahe sein zu kÃ¶nnen, mÃ¼ssen auch eure Gedanken bei Mir sein, und ihr werdet Mich spÃ¼ren und Kraft empfangen nach Bedarf. Die Not des Leibes hilft der Seele, sich zu befreien und sich in geistige SphÃ¤ren zu schwingen, und so sie zurÃ¼ckkehrt zur Erde, ist sie gekrÃ¤ftigt und fÃ¼rchtet keine irdische Not mehr. Denn Mein Atem hat sie gestreift, sie ist in Meinen Kraftstrom geraten, weil sie nach Kraft Verlangen trug, und Meine Kraft ist der AusfluÃŸ Meiner Selbst, Ich bin euch nahe, und wo Ich bin, ist jede Bangigkeit, jede Sorge hinfÃ¤llig. Verbindet euch des Ã¶fteren mit Mir, machet euch empfÃ¤nglich fÃ¼r den Kraftstrom Meiner Liebe, Ã¶ffnet euch, und Meine Gegenwart wird euch zum BewuÃŸtsein kommen und euch inneren Frieden eintragen. Unentwegt strÃ¶mt euch Kraft zu durch Mein Wort, und so ihr euch daran haltet, kÃ¶nnt ihr euch stÃ¤ndig stÃ¤rken, sowie ihr Kraft benÃ¶tigt. Mein Wille ist es, daÃŸ ihr in Stunden der Not Meiner gedenket, daÃŸ ihr nach Mir rufet und aus tiefstem Herzen mit Mir Verbindung suchet, auf daÃŸ Meine Kraft nun in euch wirksam werden kann. Denn dann steht ihr auch im Glauben an Mich, Meine Macht und Liebe, und dann ist euch auch jegliche Hilfe gewiÃŸ .... Rufet Mich an in der Not, und Ich will euch erhÃ¶ren .... und zweifelt nicht an diesem Wort, denn jeder Zweifel vermindert den Kraftzustrom, ihr setzet Mir durch euren Zweifel selbst Grenzen Meines Wirkens an euch .... Glaubet, daÃŸ Ich euch helfen will und helfen kann, und erbittet diese Hilfe, und sie wird euch werden in jeder Notlage des Leibes und der Seele. Und eure Seele wird aufhÃ¶ren zu zittern und zu bangen, sie wird ruhig werden in Mir, im BewuÃŸtsein Meiner Gegenwart und Meiner stÃ¤ndigen Hilfsbereitschaft .... __Amen

3781

25.05.1946

Gott als stÃ¤ndiger FÃ¼hrer und Begleiter ....

WÃ¤hlet Mich als stÃ¤ndigen Begleiter und FÃ¼hrer, und ihr werdet recht geleitet sein. Ihr werdet zu dem Ziel gelangen, das Ich euch gesteckt habe, auf daÃŸ ihr selig werdet. Ich kenne wahrlich kein anderes Ziel, als euch selig zu wissen, und also kÃ¶nnet ihr mit Mir auch keinen anderen Weg gehen als den zur ewigen Seligkeit. Doch euer Wille muÃŸ sich Mir unterstellen, ihr mÃ¼sset euch ziehen lassen von Mir und nicht durch eigenen verkehrten Willen abdrÃ¤ngen von Mir auf einen Weg, der zwar ebener erscheint, euch aber in die Irre fÃ¼hrt. WÃ¤hlet ihr Mich zu eurem FÃ¼hrer und Begleiter, so kÃ¶nnet ihr euch vÃ¶llig sorglos Mir Ã¼berlassen, ihr mÃ¼sset nur durch inniges Gebet Mir den Willen bekunden, euch Meiner FÃ¼hrung anzuvertrauen. Denn wider euren Willen ergreife Ich euch nicht .... Und darum muÃŸ auch euer Lebenswandel Meinem Willen entsprechen, weil auch er Mir einen Beweis gibt von eurem recht gerichteten Willen, der nicht nur Wille bleiben darf, sondern zur Tat umgesetzt werden soll. Ich verlange kein groÃŸes Opfer von euch, so Ich die ErfÃ¼llung Meines Willens fordere, denn letzterer bedeutet nur ein EinfÃ¼gen in Meine Ordnung von Ewigkeit. Und das Gesetz Meiner ewigen Ordnung ist wahrlich nicht so schwer zu halten, denn es entspricht dem Urzustand der Wesen, die aus Mir ihren Ausgang nahmen. Schwer wird es euch nur dann, wenn ihr durch Eigenwillen noch in allzu weiter Entfernung seid von jenem Urzustand. Dann aber mÃ¼sset ihr euch bemÃ¼hen, ihn wieder zu erreichen, und Mich bitten um Hilfe .... Dann werdet ihr zwar einen Kampf fÃ¼hren mÃ¼ssen mit euch selbst, doch ihr mÃ¼sset euch Meinen Willen, Mein Liebegebot, immer zur Richtschnur nehmen, ihr mÃ¼sset ernstlich wollen, und ihr werdet es auch kÃ¶nnen, weil Ich jeden ernsten Willen segne und den Menschen mit Kraft bedenke, den Willen auszufÃ¼hren. Und das Unterordnen unter Meinen Willen ist die sicherste GewÃ¤hr, daÃŸ Ich auch die FÃ¼hrerschaft Ã¼bernehme, daÃŸ Ich euch lenke auf allen Wegen und euch dem rechten Ziel entgegenfÃ¼hre. Und dann leistet Mir keinen Widerstand, sehet nicht nach den Verlockungen der Welt, d.h., begehret nicht, auf den Nebenwegen zu wandeln, die euch bequemer und reizvoller erscheinen, sondern folget Mir nur immer mit der Welt abgewandtem Gesicht, denn das Ziel wird fÃ¼r euch ungleich herrlicher sein, und nimmermehr kann die Welt euch das bieten, was Ich euch biete, so ihr am Ende des Weges angelangt seid unter Meiner FÃ¼hrung. Schrecket nicht zurÃ¼ck vor Unebenheiten, vor unÃ¼berwindlich erscheinenden Hindernissen .... unter Meiner FÃ¼hrung ist jeder Weg passierbar, unter Meiner FÃ¼hrung gibt es kein Hindernis, das unÃ¼berwindlich ist. Doch glaubet nicht, allein den Weg zurÃ¼cklegen zu kÃ¶nnen ohne Meine Hilfe .... Denn eure Kraft ist zu schwach und euer Wille desgleichen, und nur Ich kann eure Kraft mehren, euch an der Hand nehmen und sicher fÃ¼hren .... Und darum vertrauet euch Mir an, gebet euren eigenen Willen auf, und wandelt den Weg ohne jegliche Besorgnis, in die Irre zu gehen. Denn Ich will euch fÃ¼hren in Mein Vaterhaus, Ich will Meine Kinder zurÃ¼ckholen und ihnen WohnstÃ¤tten bereiten im geistigen Reich .... Doch nur ein Weg fÃ¼hrt dahin, und diesen Weg mÃ¼sset ihr alle wandeln, so ihr euer Ziel erreichen wollet .... Ich aber will stets und stÃ¤ndig euer FÃ¼hrer sein, weil Ich euch selig machen will, weil Ich euch liebe von Anbeginn und lieben werde bis in alle Ewigkeit .... __Amen

3927

02.12.1946

ErhÃ¶rung des Gebetes im festen Glauben .... "Vater, Dein...

Alles kÃ¶nnet ihr von Mir erreichen, so ihr nur fest und unerschÃ¼tterlich glaubet an Mich .... Denn so ihr euch Meine Ã¼bergroÃŸe Liebe zu euch vor Augen haltet, wisset ihr auch, daÃŸ Ich kein Gebet unerhÃ¶rt lasse. Ein fester Glaube an Mich schlieÃŸt aber auch vollstes Vertrauen zu Mir in sich, er schlieÃŸt die GewiÃŸheit in sich, daÃŸ Ich in Meiner Weisheit auch alles erkenne, was fÃ¼r euch von Segen ist, und daÃŸ Ich euch nicht zu Schaden kommen lasse, indem Ich euch etwas gewÃ¤hre, was euch nicht zum Heil gereicht. Und darum wird ein tiefglÃ¤ubiger Mensch sich Mir bedingungslos hingeben, er wird es Mir anheimstellen, wie Ich ihn bedenken will, er wird nicht fordern, sondern demÃ¼tig Mir seine Bitten vortragen, immer Meinen Willen voransetzen und sich Meiner Liebe und Gnade empfehlen. Und Ich werde ihn bedenken in aller FÃ¼lle, leiblich und geistig werde Ich ihn niemals darben lassen, denn das Gebet Meines Kindes Ã¼berhÃ¶re Ich nie. So Ich euch aber die ErfÃ¼llung einer Bitte versage, zweifelt dennoch nicht an Meiner Liebe, denn gerade Meine Liebe ist es, die euch vor Unheil bewahren will. Und ihr selbst kÃ¶nnet nicht immer erkennen, wie sich die ErfÃ¼llung einer Bitte auswirkt. Darum traget Mir vertrauensvoll euer Anliegen vor, und Ã¼berlasset alles Weitere Mir, und Meine Liebe bedenket euch so, daÃŸ euch der Weg zu Mir geebnet wird, daÃŸ ihr sicher euer Ziel erreichet, daÃŸ ihr als Meine Kinder ins Vaterhaus zurÃ¼ckkehret, um ein seliges Leben zu fÃ¼hren in Ewigkeit. Doch nÃ¼tzet stets und stÃ¤ndig die Kraft des Gebetes, rufet Mich an in jeder Lebenslage, kommet zu Mir, so ihr in Not seid, und gedenket auch Meiner in Stunden der Ruhe und des Friedens. Vergesset Meiner nicht, auf daÃŸ Ich auch euch nicht vergesse, stellet des Ã¶fteren die Verbindung mit Mir her durch inniges Gebet, und rufet Mich so stÃ¤ndig in eure NÃ¤he, denn dann strÃ¶met Kraft ungemessen Ã¼ber auf euch, so ihr im freien Willen Mich suchet, so eure Gedanken Mir gelten und euer Herz Mir entgegendrÃ¤ngt. Ihr mÃ¼sset von selbst den Weg zu Mir finden und darum die BrÃ¼cke betreten, die Ich fÃ¼r euch geschlagen habe von der Erde zu Mir .... Ihr mÃ¼sset beten, denn im Gebet erhebt sich eure Seele in die SphÃ¤ren des Lichtes, im Gebet betretet ihr die BrÃ¼cke zu Mir, im Gebet tritt das Kind vor den Vater hin, es stellt selbst das VerhÃ¤ltnis eines Kindes zum Vater her, wie es Mein Wille ist. Und so Ich als Vater angerufen werde, so ein kindliches Herz Mir entgegenschlÃ¤gt, erhÃ¶re Ich jedes Flehen, denn Ich enttÃ¤usche Meine Kinder nicht, die vollvertrauend zu Mir kommen. Und Meine Liebe teilet sich ihnen mit, Meine Liebe teilet Gaben aus ungemessen, Meine Liebe bedenket das Kind geistig und irdisch, und nimmermehr wird es Not zu leiden brauchen, sowie es wahrhaft kindlich bittet, d.h. im Geist und in der Wahrheit sein Gebet zu Mir sendet. NÃ¼tzet alle die Gnade des Gebetes, denn alles kÃ¶nnet ihr erreichen im tiefen, lebendigen Glauben an Mich und Meine Liebe .... Doch fordert nicht und klaget oder murret nicht, so Ich scheinbar euer Gebet nicht erhÃ¶re, denn dann ersieht Meine Vaterliebe fÃ¼r euch nur einen Schaden in der GewÃ¤hrung eurer Bitte, und um euch davor zu bewahren, versaget sie sich .... Doch wer allzeit seinen Willen dem Meinen unterstellt, der wird niemals enttÃ¤uscht werden, denn sein Gebet ist das rechte, Mir wohlgefÃ¤llige, so er allen seinen Bitten hinzufÃ¼gt: "Vater, Dein Wille geschehe ....Ãž __Amen

3929

05.12.1946

"FÃ¼rchtet euch nicht, glaubet nur ....Ãž

FÃ¼rchtet euch nicht, sondern glaubet nur .... Wo alle menschliche Kraft versagt, wo irdisch keine Hilfe mehr mÃ¶glich erscheint, ist Meine Macht nicht zu Ende, und immer wieder finde Ich Wege, die herausfÃ¼hren aus dem Dunkel, aus aller Not und BedrÃ¤ngnis, irdisch und geistig. Hoffet auf Mich und Meine Hilfe, und Ich werde euch wahrlich nicht enttÃ¤uschen .... Es wird in der letzten Zeit sehr oft an euch Schweres herantreten, doch niemals brauchet ihr zu verzagen, niemals zu fÃ¼rchten, daÃŸ Ich ferne von euch bin. Denn in der Not bin Ich euch nÃ¤her denn je. Nur glauben mÃ¼sset ihr an Meine Liebe, die euch nimmermehr allein lÃ¤ÃŸt, die euch nimmermehr der Not und dem Elend Ã¼berlÃ¤sset .... Glauben mÃ¼sset ihr an Meine Allmacht, die alles zu bewÃ¤ltigen vermag und fÃ¼r die es keine Grenzen des Schaffens gibt .... Glauben mÃ¼sset ihr an Meine Weisheit, die nicht willkÃ¼rlich euch in Not und BedrÃ¤ngnis geraten lÃ¤ÃŸt, sondern sehr wohl erkannt hat seit Ewigkeit, was gut ist fÃ¼r eure Seele und deren Vollendung. Und so ihr tief und fest glaubet, wird euch nichts mehr erschrecken, denn ihr fÃ¼hlet Mich stets in eurer NÃ¤he und leget Mir all euer Leid und eure Sorgen zu FÃ¼ÃŸen, ihr stellet euch Mir und Meiner Gnade anheim, und ihr werdet nicht vergeblich Meine Hilfe erwarten. FÃ¼rchtet euch nicht, sondern glaubet nur .... Was kann euch schrecken, was kann euch schaden, so ihr Mich habt, so ihr Meine Zusicherung habt, daÃŸ Ich euch immer und in allen Lebenslagen helfe .... was kann euch schwach und mutlos werden lassen, so ihr euch stÃ¤ndig Meiner Kraft bedienen kÃ¶nnet, die euch zustrÃ¶mt, so ihr nur darum bittet .... ErfÃ¼llet Meinen Willen, erfÃ¼llet stets das Gebot der Liebe, dann seid ihr auch stÃ¤ndig im Besitz von Kraft und brauchet nichts mehr zu fÃ¼rchten irdisch und geistig, denn dann seid ihr Mir verbunden, und Meine Gegenwart schaltet jede Not und Sorge aus, wenngleich sie irdisch gesehen an euch herantritt .... Denn Ich nehme sie euch ab, und ihr kÃ¶nnet euch vollglÃ¤ubig dieser Zusicherung Ã¼berlassen, ihr kÃ¶nnet furchtlos jeden Weg gehen, und mag er noch so dornig und mÃ¼hevoll erscheinen .... Ich wandle stets neben euch und schÃ¼tze und behÃ¼te euch, Ich gebe euch Kraft und ziehe eure Herzen zu Mir .... und je mehr ihr euch von der Welt lÃ¶set und euch Mir verbindet, desto weniger spÃ¼ret ihr die irdische Not .... Die Zeit des Endes ist gekommen, die groÃŸe Anforderung stellt an euren Glauben, darum suchet nur einen festen unerschÃ¼tterlichen Glauben zu gewinnen, betet darum ohne UnterlaÃŸ, und achtet jeglicher Hilfeleistung, auf daÃŸ ihr stark werdet im Glauben, und ihr werdet nicht zu fÃ¼rchten brauchen, was auch an euch herantritt, denn ein fester Glaube bannet jedes Unheil, ein fester Glaube sichert euch Meine Hilfe, Meine Kraft und Gnade in jeder Not und BedrÃ¤ngnis des Leibes und der Seele .... __Amen

3938

16.12.1946

Schicksal .... Freier Wille ....

Auch im Gott-fernen Zustand bleibt das Wesen nicht sich selbst Ã¼berlassen, nur daÃŸ es sich keiner FÃ¼rsorglichkeit Gottes bewuÃŸt ist, weil es diese nicht begehrt. Dennoch lÃ¤ÃŸt Gottes groÃŸe Liebe und Erbarmung das GeschÃ¶pf nicht fallen, sondern lenkt es so, daÃŸ es die Entfernung jederzeit verringern kann. Und zwar ist im Stadium als Mensch diese Lenkung Gottes das Schicksal, der Lebenslauf, der an unzÃ¤hligen Ereignissen reich ist, die dem Menschen Gelegenheit bieten, sich Gott zu nÃ¤hern. In den Vorstadien bestimmt Gott Selbst die Lebensdauer wie auch die TÃ¤tigkeit des Wesens, und es kann das Wesen selbst daran nichts Ã¤ndern oder sich dem Willen Gottes widersetzen .... Es befindet sich im Stadium des gebundenen Willens und muÃŸ sich dem gÃ¶ttlichen Naturgesetz unterordnen, dadurch aber gleichfalls die Entfernung von Gott verringernd, bis es Ihm soweit nÃ¤hergekommen ist, daÃŸ es im Zustand des freien Willens als Mensch diesen nun gebrauchen muÃŸ zur AnnÃ¤herung an Gott. Als Mensch also ist sein Wille frei, doch sein Lebensschicksal ist ihm von Ewigkeit an vorgezeichnet, weil Gott ihm die grÃ¶ÃŸten MÃ¶glichkeiten bieten will zur Erreichung des Zieles, zur AnnÃ¤herung an Gott. Denn Seine Sorge um das gefallene Geistige ist eine stÃ¤ndige und wo das Geistige selbst sich nicht Gott entgegendrÃ¤ngt, sucht Er es zu ziehen in Seinen Liebestromkreis, doch immer unter Achtung des freien Willens. Und darum ist das Lebensschicksal jedes einzelnen dazu geeignet, ihm zur seelischen Reife zu verhelfen, so er nur alle Gelegenheiten auswertet und sich der liebevollen Lenkung Gottes nicht widersetzet. Denn der eigene Wille kann auch Widerstand leisten insofern, daÃŸ er sich niemals einfÃ¼gt in den Willen Gottes, daÃŸ er mit seinem Lebensschicksal niemals zufrieden ist und er sich auflehnet gegen den SchÃ¶pfer und Erhalter, daÃŸ er murret und klaget und also Gott nicht erkennen will und er sich von Ihm abwendet, indem er seinen Willen nÃ¼tzet zu bÃ¶sem Handeln und Denken, um das Schicksal, das ihm nicht behagt, zu wandeln seinen WÃ¼nschen entsprechend. Dann ist die Liebe und die Erbarmung Gottes vergeblich tÃ¤tig gewesen, dann entwindet sich der Mensch Seiner FÃ¼hrung, und er geht eigenmÃ¤chtig einen anderen Weg, der weitab fÃ¼hrt vom Ziel .... Doch sein Wille ist frei, und Gott zwingt ihn niemals. Und Er hat auch diesem widerspenstigen Willen Rechnung getragen und seinen Erdenlauf entsprechend bestimmt seit Ewigkeit. Auch dann aber lÃ¤sset Gott das Wesen noch nicht fallen, nur daÃŸ Er Mittel anwendet, die mitunter lieblos und grausam erscheinen den Menschen, die um Seinen Heilsplan von Ewigkeit nichts wissen. Doch Er suchet alles Geistige, das sich entfernt hat von Ihm, zurÃ¼ckzuleiten, und ob es auch Ewigkeiten dauert, einstmals wird es sein Ziel erreichen, denn Gott Ã¼berlÃ¤sset nichts seinem Schicksal, was von Ihm ausgegangen ist und sich im freien Willen entfernt hat von Ihm .... bis es im freien Willen wieder zu Ihm zurÃ¼ckfindet und nun seiner Bestimmung von Ewigkeit nachkommen kann .... __Amen

3955

10.01.1947

Belehrung durch Gott Selbst .... TÃ¶nendes Wort .... JÃ¼n...

Euer Wissen kann nach jeder Richtung hin erweitert werden, so ihr euch Mir als SchÃ¼ler anvertraut und von Mir belehrt werden wollet. Dann kÃ¶nnet ihr jede Frage stellen und es wird euch Antwort werden. Doch lauschen mÃ¼sset ihr nach innen, ansonsten ihr die Antwort nicht vernehmen kÃ¶nnet. Wie aber dieses Lauschen vor sich gehen muÃŸ, das ist euch fremd, weil ihr es nicht Ã¼bet und ihr darum Meine Stimme nicht hÃ¶ret, obwohl sie zu euch spricht. Ihr mÃ¼sset euch vorerst in die Stille zurÃ¼ckziehen, d.h. euch soweit von der Welt trennen, daÃŸ eure Gedanken ungehindert sich mit dem zu lÃ¶sen-wollenden Problem befassen kÃ¶nnen. Ihr mÃ¼sset ferner euch gedanklich mit Mir verbinden durch inniges Gebet, daÃŸ Ich euch gegenwÃ¤rtig werde, so daÃŸ ihr also mit Mir Zwiesprache halten kÃ¶nnet, daÃŸ ihr mit Mir wie ein Kind zum Vater, wie ein Bruder zum Bruder oder Freund zum Freunde reden kÃ¶nnet ohne jegliche Scheu. Und dann mÃ¼sset ihr euch gedanklich befassen mit dem Problem, das euch bewegt .... Und es wird in euch hell werden, ihr werdet selbst Gedanken haben, die euch annehmbar erscheinen, von deren Richtigkeit ihr innerlich Ã¼berzeugt seid und die auch darum richtig sind, weil ihr mit Mir Selbst in Verband getreten seid und Mir dadurch das Recht einrÃ¤umt, eure Gedanken zu lenken in rechte Bahn. Ihr kÃ¶nnet aber auch Meine Stimme direkt in euch vernehmen, doch dieser Vorgang will geÃ¼bt sein, denn er erfordert Ausdauer und vÃ¶lliges Abgeschlossensein von der Umwelt, d.h., eure Gedanken mÃ¼ssen sich gÃ¤nzlich trennen kÃ¶nnen von allem, was euch umgibt. Dann kÃ¶nnet ihr leise gesprochene Worte vernehmen, gleichfalls gedanklich oder auch tÃ¶nend, je nach dem Grade eurer Reife und AufnahmefÃ¤higkeit. Das tÃ¶nende Wort schlÃ¤gt jeglichen Zweifel in euch nieder, und so ihr diesen Zustand erreichet, daÃŸ ihr Meine Stimme tÃ¶nend in euch vernehmt, seid ihr die glÃ¼cklichsten Menschen auf Erden, denn dann gibt es fÃ¼r euch keine Frage mehr, die euch unbeantwortet blieb, dann kÃ¶nnet ihr reden mit Mir und Antwort empfangen, wo ihr geht und steht, dann ist Meine Stimme lauter als die Stimme der Welt und wird sie stets und stÃ¤ndig Ã¼bertÃ¶nen. Und dieses tÃ¶nende Wort hÃ¶rten Meine JÃ¼nger auf Erden, und also konnte Ich sie unterweisen in aller Stille und ihnen auf jede Frage Antwort geben auch nach Meiner Auffahrt zum Himmel. Ich war bei ihnen im Geist und weile auch bei euch Menschen im Geist bis an das Ende. Und darum sollet ihr ringen um den Zustand der Seelenreife auf Erden, auf daÃŸ ihr Meine Stimme tÃ¶nend in euch vernehmen kÃ¶nnet, und ihr sollt euch Ã¼ben in der Entgegennahme Meines Wortes, ihr sollt gedanklich stÃ¤ndig mit Mir verbunden bleiben und alle Fragen Mir zur Beantwortung Ã¼berlassen, ihr sollt horchen nach innen, und es wird euch Antwort werden, der ewige Lehrmeister Selbst wird euch unterweisen, wie Er es verheiÃŸen hat, daÃŸ Er euch in alle Wahrheit leitet .... __Amen

3961

24.01.1947

Vermittlung geistigen Wissens entsprechend seiner WÃ¼rdig...

Ein jeder empfÃ¤ngt geistige Gaben nach seiner WÃ¼rdigkeit und seinem Verlangen, und entsprechend wird auch das VerstÃ¤ndnis dafÃ¼r sein. Es mag der Mensch wohl zuweilen sich in geistige SphÃ¤ren erheben, er kann aber dennoch weit mehr materiell eingestellt sein wie andere, und es kann die Entgegennahme geistigen Gutes wohl zeitweise stattfinden, doch es wird nicht zum geistigen Eigentum, weil es nicht tief genug in das Herz eindringt. Die Welt mit ihren Anforderungen drÃ¤ngt sich hervor und lÃ¤sset das Geistige verblassen. Es kÃ¶nnen die Menschen also wohl zeitweise sich in den Besitz geistiger Gaben setzen durch indirekten Empfang, doch solche werden nicht sehr wirksam sein kÃ¶nnen an ihnen, weil sie das Verlangen danach nicht allem anderen voransetzen. Desgleichen kann das Verlangen aber auch grÃ¶ÃŸer sein, doch der Lebenswandel entspricht nicht immer dem Willen Gottes. Dann kann ihm geistige Gabe nur beschrÃ¤nkt geboten werden, jedoch immer in dem MaÃŸe, daÃŸ ihm Kraft zugefÃ¼hrt wird dadurch und er also dem gÃ¶ttlichen Willen gemÃ¤ÃŸ leben kann, wenn er dies ernstlich anstrebt. Es kann der Mensch nur seiner WÃ¼rdigkeit entsprechend bedacht werden, ansonsten seine AufwÃ¤rtsentwicklung beeinfluÃŸt wÃ¼rde, d.h., sein Wille genÃ¶tigt wÃ¼rde zu einem Gott-gefÃ¤lligen Leben und also auch geistigem Fortschritt. Geistige Gabe aber bedeutet als Kraftausstrahlung Gottes ein sicheres Mittel zum Aufstieg, sowie sie verlangend in Empfang genommen wird. Der Mensch selbst also erhÃ¶ht oder verringert den Kraftempfang durch seinen Willen, und also muÃŸ er immer selbst an sich tÃ¤tig sein, will er zur HÃ¶he schreiten. Doch Gott trÃ¤gt der kleinsten Willensregung Rechnung, Er ziehet ihn mit Seiner Liebe, sowie der Mensch nur keinen Widerstand entgegensetzt, sowie er sich nicht zu fest klammert an die Welt und somit die Gnadengabe Gottes unwirksam macht. Denn den Willen des Menschen zwingt Gott nicht, weil nur im freien Willen ein Vollkommenwerden mÃ¶glich ist .... __Amen

3965

31.01.1947

Irrige Glaubenslehren - Wahrheit aus Gott ....

Belastet euch nicht mit irrigen Glaubenslehren, so euch die Wahrheit geboten wird aus den Himmeln, aus dem Reiche des Lichtes, wo es keinen Irrtum und keine LÃ¼gen gibt. Und daÃŸ ihr mit dem Lichtreich in Verbindung steht, erkennet ihr daran, daÃŸ nur Worte der Liebe euch vermittelt werden, die zum Streben nach Vollkommenheit ermahnen, daÃŸ Gott, als die ewige Liebe, zum Ziel jeglichen Strebens gemacht wird, daÃŸ aufklÃ¤rendes Wissen euch vermittelt wird und ihr also belehret werdet in einer Weise, daÃŸ euch Gottes Walten und Wirken verstÃ¤ndlich ist und ihr auch vollste Klarheit Ã¼ber euren Daseinszweck bekommet. Und es wird euch dieses Wissen auch annehmbar erscheinen, sowie ihr es ernstlich prÃ¼fet mit dem Willen und dem Verlangen nach reiner Wahrheit, wÃ¤hrend irriges Geistesgut euch keine vollauf befriedigende ErklÃ¤rung gibt und ihr entweder blind glauben mÃ¼sset oder aus mangelhaftem Wissen in stÃ¤ndige Zweifel fallet, so ihr es ernst nehmet und die Wahrheit ergrÃ¼nden wollet. Was Gott Selbst euch bietet von oben, ist verstÃ¤ndlich und darum auch ohne Zweifel anzunehmen, und es wird nur zur Vermehrung eures Wissens beitragen, irriges Gedankengut aber ist weit eher eine Belastung, denn es kann den Menschen erdrÃ¼cken, so er ernstlich darÃ¼ber nachdenkt und nicht wahrheitsgemÃ¤ÃŸ aufgeklÃ¤rt wird. Darum wird auch von menschlicher Seite aus blinder Glaube gefordert, weil rechte AufklÃ¤rung nicht geboten werden kann, denn die Lehrenden stehen selbst noch in mangelhaftem Wissen und kÃ¶nnen somit die Mitmenschen nicht recht unterweisen und in die Wahrheit einfÃ¼hren. Wer der Wahrheit aus dem Reiche des Lichtes gewÃ¼rdigt wird, der wird auch Ã¼ber alle Fragen AufschluÃŸ geben kÃ¶nnen, weil die reine Wahrheit in Gott ihren Ursprung hat und darum auch den Menschen hell erleuchten muÃŸ, der also durch Vermittlung der Wahrheit in Verbindung steht mit Ihm, denn Gott Selbst ist Licht, und Seine NÃ¤he bedeutet Durchstrahlung mit Licht, also rechtes Denken und ErkennenkÃ¶nnen des von Ihm Selbst dargebotenen Geistesgutes. Und also verbÃ¼rgt das von oben den Menschen zugehende Wissen auch vollste Wahrheit, und bedenkenlos kann daher hingegeben werden als Irrtum, was nicht mit dem von oben kommenden Geistesgut Ã¼bereinstimmt, denn von Gott geht nur Wahrheit aus, und erkennbar ist jederzeit der gÃ¶ttliche Ursprung eines Wissens, das nicht schulmÃ¤ÃŸig oder durch menschliche Belehrung erworben wurde .... __Amen

3977

15.02.1947

Liebeswirken .... Starker Glaube .... Leiblicher Unterhal...

In jeder Lebenslage kÃ¶nnet ihr Gutes tun, so das Herz euch dazu treibt. Und so wird auch die kommende Zeit euch in Situationen bringen, wo ihr selbst hilfsbedÃ¼rftig seid, jedoch immer werdet ihr auch Liebe am NÃ¤chsten Ã¼ben kÃ¶nnen, immer werdet ihr geben kÃ¶nnen, so ihr gebebereit seid, denn eurem Liebewillen entsprechend wird auch euch Hilfe von oben zuteil werden, und was ihr gebt, wird euch vielfach zurÃ¼ckgegeben werden, geistig sowohl als auch irdisch, und ihr werdet viel Not lindern kÃ¶nnen mit Meiner UnterstÃ¼tzung, denn Ich will, daÃŸ ihr dadurch schon einen festen Grund gewinnet, um den Mitmenschen das Evangelium zu predigen, um auch sie in den Segen des Wirkens in Liebe aufmerksam zu machen, und ihr nun fÃ¼r Mich und Mein Reich tÃ¤tig sein kÃ¶nnet, wie es eure Aufgabe ist. Und es werden die Mitmenschen an euch selbst die Wahrheit Meines Wortes erkennen kÃ¶nnen, sie werden an der steten Hilfe Meinerseits ihren Glauben festigen kÃ¶nnen, sowie sie nur bereit sind, ebenfalls das Gebot der NÃ¤chstenliebe zu erfÃ¼llen, und ihr Wille sich also Mir zuwendet. Es wird die Not so groÃŸ sein, daÃŸ ihr jede Hilfe als auÃŸergewÃ¶hnlich erkennen kÃ¶nnt, denn eure irdische Lage ist nicht beneidenswert und kann doch fÃ¼r jeden einzelnen ertrÃ¤glich sein, der sich Mir nur vollglÃ¤ubig Ã¼berlÃ¤sset und sein Schicksal vertrauensvoll in Meine HÃ¤nde legt. Denn seiner nehme Ich Mich augenfÃ¤llig an, wie Ich es euch verheiÃŸen habe, Ich helfe ihm irdisch und geistig, Ich fÃ¼hre ihn Wege, die stets erfolgreich beschritten werden, weil Ich neben ihm schreite und wahrlich weiÃŸ, wohin Ich ihn fÃ¼hre .... Ich werde euch geben, was ihr irdisch benÃ¶tigt, um euren KÃ¶rper zu erhalten, wie Ich aber auch euch tÃ¤glich geistig speisen werde, auf daÃŸ ihr niemals ohne Kraft seid. Wer also glaubt, der wird keine Not haben, und wer sich Mir schrankenlos hingibt, der brauchet sich nicht mehr zu sorgen um den leiblichen Unterhalt, denn Ich sorge fÃ¼r ihn. Doch ihr mÃ¼sset euch Mein Wort fest in das GedÃ¤chtnis prÃ¤gen, ihr mÃ¼sset einen starken Glauben gewinnen, indem ihr euch vorstellet, daÃŸ Ich niemals euch eine Unwahrheit sage und daÃŸ ihr euch also fest darauf verlassen kÃ¶nnt, was Ich durch Mein Wort euch verheiÃŸen habe .... Meinen stÃ¤ndigen Schutz und Schirm und liebevollste FÃ¼rsorge an Meinen Kindern .... Strebet Mir zu, und jegliche Not wird euch fernbleiben. Nur eines tut not, daÃŸ Ich tiefglÃ¤ubige Vertreter Meines Wortes auf Erden habe, die durch ihren Glauben Mein Wort selbst bestÃ¤tigen, denn durch einen solchen tiefen Glauben kÃ¶nnen auch die Mitmenschen fÃ¼r Mich und Mein Reich gewonnen werden, und die Zahl der Meinen kann sich erhÃ¶hen .... Und so ist also euer Wirken in kommender Zeit so Ã¼beraus wichtig, daÃŸ ihr jeglicher UnterstÃ¼tzung Meinerseits gewiÃŸ sein kÃ¶nnet und selbst keine Not zu fÃ¼rchten brauchet, wenngleich ihr alles verlieret durch Meinen Willen, denn was Ich euch nehme, kann Ich euch jederzeit zurÃ¼ckgeben, so ihr nur fest und unerschÃ¼tterlich glaubt .... __Amen

3979

18.02.1947

BegrÃ¼ndung von Leid und Not in der letzten Zeit ....

Eine kurze Zeit des Wohllebens auf Erden kann fÃ¼r jeden einzelnen Menschen einen geistigen RÃ¼ckgang zur Folge haben, denn sowie der irdische Daseinskampf ausscheidet, ist die Seele ungemein empfÃ¤nglich fÃ¼r Reize jeglicher Art, und sie leistet daher auch wenig Widerstand, so die Versuchungen durch die Welt an sie herantreten. Da jedoch in der Endzeit fÃ¼r die Seele ein verstÃ¤rktes Ringen erforderlich ist, um ihr Ziel noch zu erreichen, muÃŸ ihr jede Gelegenheit genommen werden, lau und trÃ¤ge zu werden in ihrem Streben nach oben. Und daher wird immer wieder Leid und Not an sie herantreten, und dafÃ¼r soll ein jeder Mensch dankbar sein, denn es sind die letzten Mittel, sie vor zu tiefem RÃ¼ckfall zu bewahren. Irdisches Wohlergehen kann nur fÃ¼r eine schon reife Seele ohne Schaden sein, diese aber benÃ¶tigt keine irdischen ReichtÃ¼mer, keine kÃ¶rperlichen GenÃ¼sse und auch keine offensichtlich guten LebensverhÃ¤ltnisse, sondern sie fÃ¼hlt sich in jeder Lebenslage wohl, selbst wenn diese dem Mitmenschen als mÃ¼hselig und dÃ¼rftig erscheint, wie umgekehrt auch scheinbar gute LebensverhÃ¤ltnisse einer unreifen Seele nicht genÃ¼gen kÃ¶nnen und sie fortgesetzt gieret nach grÃ¶ÃŸerem Besitz, also ihres Seelenzustandes nicht achtet und in groÃŸer Gefahr ist. Es tritt nicht ein Ereignis, das als Not und MÃ¼hsal die Seele berÃ¼hrt, vergeblich an den Menschen heran, immer wieder sucht Gott ihn dadurch zu gewinnen fÃ¼r Sich, daÃŸ er seine Kraftlosigkeit spÃ¼ret und sich an Ihn um Hilfe wendet, immer wieder folgen daher Ereignisse aufeinander, die eine Seele in Aufruhr versetzen und das Augenmerk des Menschen von weltlichen Freuden und GenÃ¼ssen abwenden, denn die Seele muÃŸ immerwÃ¤hrend kÃ¤mpfen, und sie darf nicht lau werden. Gott weiÃŸ, was ihr dienlich ist, und Er schafft ihr unausgesetzt neue AusreifungsmÃ¶glichkeiten, weshalb ein fortgesetzter irdischer Daseinskampf unerlÃ¤ÃŸlich ist. Doch ohne Kraft lÃ¤sset Er niemals eine Seele, die solche begehrt und sich an Ihn vertrauensvoll um Hilfe wendet. Er gibt ihr, was sie benÃ¶tigt irdisch und geistig, doch dem KÃ¶rper entzieht Er um der Seele willen, was die Seele gefÃ¤hrden kÃ¶nnte. Und darum werdet ihr Menschen keine erhebliche Besserung eurer Lebenslage zu erhoffen haben, sondern immer wieder wird ein Ereignis das andere ablÃ¶sen, was euch zu erhÃ¶htem Lebenskampf zwingt. Doch es ist die letzte Zeit vor dem Ende, und sie ist nur noch kurz und fÃ¼r einen jeden Menschen ertrÃ¤glich, so er die Verbindung herstellt mit seinem SchÃ¶pfer und Erhalter, mit seinem Vater von Ewigkeit. Dann wird er aus der fÃ¼r ihn schweren Zeit nur seelischen Nutzen ziehen und dereinst auch den Segen derer erkennen, er wird Gott danken fÃ¼r Seine FÃ¼rsorge, fÃ¼r alles Leid, das zur ErhÃ¶hung der Seelenreife beigetragen hat, das ihn bewahrt hat vor dem ewigen Untergang .... __Amen

3985

24.02.1947

Wert und Wirkung des gÃ¶ttlichen Wortes ....

Den Wert Meines Wortes ermessen kÃ¶nnet ihr erst nach Ablegung eurer kÃ¶rperlichen HÃ¼lle, wenn ihr erkennen werdet, daÃŸ Mein Wort euer seelisches Ausreifen zuwege gebracht hat, daÃŸ es euch Licht und Kraft gab fÃ¼r den Erdenweg und daÃŸ es Meine direkte Ausstrahlung ist, die niemals ohne Wirkung bleiben kann .... Und die Wirkung Meines Wortes ist Licht und Kraft .... Ihr werdet wissend durch Mein Wort .... Das Wissen wird euch zwar auch in einer Weise geboten, daÃŸ euer Wille tÃ¤tig werden muÃŸ, es aufzunehmen und zu geistigem Eigentum zu machen. Ihr kÃ¶nnet in einem hohen Wissensgrad stehen, so ihr euch ernstlich vertiefet in Mein Wort, so ihr euren Wissensdurst stillen wollet und im Verlangen nach tiefer Weisheit euch labet am Quell Meiner ewigen Liebe. Dann werdet ihr beim Eingehen in das Lichtreich ein Ã¼beraus reiches Wissen besitzen und entsprechend selig sein, weil ihr diesen Besitz nÃ¼tzen kÃ¶nnet nach eurem Willen. Viel besitzen bedeutet, viel geben zu kÃ¶nnen, und viel geben trÃ¤gt euch erhÃ¶hte Seligkeit ein, denn ihr empfanget weit mehr als ihr gebet .... Auf Erden werdet ihr auch empfangen entsprechend eurer Gebewilligkeit. Mein Wort wird euch zwar stets dargeboten werden, um euch vorerst zur Gebewilligkeit anzuregen, es wird euch durch Mein Wort vorerst das Liebegebot kundgetan .... doch wahrheitsgemÃ¤ÃŸes Wissen empfanget ihr erst, so ihr dieses Liebegebot erfÃ¼llet, denn die Liebe ist das Feuer von dem das Licht ausgeht, und eines ohne das andere ist nicht denkbar. Und so wird das Licht desto heller leuchten, je grÃ¶ÃŸer die Flamme der Liebe ist .... das Wissen wird tief und umfassend sein bei dem, der in der Liebe lebt .... Und dieses Wissen, die reine Wahrheit aus Mir, wird dem liebenden Menschen so dargeboten, wie Ich es zutrÃ¤glich finde fÃ¼r seine Bestimmung auf Erden .... Ãœberaus reiches Wissen wird sein Anteil sein, so er erlÃ¶send tÃ¤tig sein will und er sich Mir freiwillig zur VerfÃ¼gung stellt, denn dann benÃ¶tigt er das Wissen fÃ¼r seine geistige Arbeit. Zahllose Seelen aber stehen auf Erden in geringerem Wissen trotz eifriger LiebetÃ¤tigkeit, die jedoch blitzartig in vollster Erkenntnis stehen, sowie die Seele den Leib verlÃ¤sset, auf daÃŸ sie im Jenseits nun tÃ¤tig sein kÃ¶nnen ihrer Bestimmung nach. Je nach seinem Verlangen und seiner Erdenaufgabe wird der Wissensgrad eines Menschen sein, und ein wissensdurstiger Mensch wird, so er recht lebt auf Erden, stets im hellsten Licht wandeln, denn Ich Selbst nehme Mich seiner an und belehre ihn, direkt oder indirekt .... Ich leite seine Gedanken recht, Ich fÃ¼hre ihm Mein Wort zu .... Ich setze ihn in Kenntnis von Meinem Wirken auf Erden und spreche zu ihm durch Mein Wort, das unmittelbar aus der HÃ¶he den Menschen zugeht. So er gedankliche Fragen stellt, werde Ich ihm Antwort geben, und sein Wissen wird einen Umfang annehmen, daÃŸ er reich beglÃ¼ckt davon sich gedrÃ¤ngt fÃ¼hlt, dieses Wissen zu verwerten seinen Mitmenschen gegenÃ¼ber, denn das rechte Wissen trÃ¤gt ihm die Erkenntnis ein von der Dringlichkeit einer Hilfe, und er wird in seiner Liebe stets bereit sein zur Hilfe und sich also gleichfalls am ErlÃ¶sungswerk beteiligen, und sein Wille wird gesegnet sein .... __Amen

4058

06.06.1947

Schwere LebensverhÃ¤ltnisse .... Gottes FÃ¼hrung und Hilf...

VÃ¶llig andere LebensverhÃ¤ltnisse werden auch eine vÃ¶llig andere LebensfÃ¼hrung bedingen, und es werden die Menschen sich vor Aufgaben gestellt sehen, die ihnen undurchfÃ¼hrbar scheinen und die doch gelÃ¶st werden mÃ¼ssen, weil sie eine Lebensnotwendigkeit sind. Und nun werden sich die Meinen bewÃ¤hren mÃ¼ssen, d.h., sie werden die Kraft des Glaubens erproben und vollvertrauend Meine Hilfe erwarten mÃ¼ssen, und es wird ihnen geholfen werden. Dies ist die Zeit, da die Menschen, die im tiefen Glauben stehen, den UnglÃ¤ubigen ein Zeugnis geben werden, was der glÃ¤ubige Mensch vermag, so er auf die Hilfe Gottes vertraut, so er sich Mir im tiefen Glauben Ã¼berlÃ¤sset und die grÃ¶ÃŸte Not Mir im Gebet vortrÃ¤gt. Ihnen wird geholfen werden, und das Leben wird fÃ¼r sie ertrÃ¤glich sein, wenn auch sehr schwer. Doch ihnen gab Ich auch die VerheiÃŸung, die Ich auch nun in Erinnerung bringe: daÃŸ Ich die Tage verkÃ¼rzen werde um der Meinen willen. Und so rÃ¼ckt die Stunde immer nÃ¤her heran, da Ich kommen werde in den Wolken, und es wird diese Meine Wiederkunft eine wahre ErlÃ¶sung bedeuten fÃ¼r die Meinen, die in schwerster BedrÃ¤ngnis sich befinden und Meine offensichtliche Hilfe benÃ¶tigen .... Solange sie noch auf Erden leben, sind sie auch den Leiden ausgesetzt, d.h., sie sind noch nicht vÃ¶llig unempfindlich gegen BelÃ¤stigungen und Bedrohungen von seiten der Welt. Doch die StÃ¤rke ihres Glaubens lÃ¤ÃŸt sie alles Leid leichter ertragen, wenngleich es sie mitunter sehr stark berÃ¼hrt. Und so werden die Menschen sich in zwei Lager teilen, solche, die nicht glauben und daher wenig Verbindung haben mit der geistigen Welt, und solche, denen die Verbindung mit Mir alles ist und die nichts beginnen, ohne Meinen Segen erbeten zu haben, und die daher auch offensichtlich Meine FÃ¼hrung erkennen werden, weil sie durch ihre Liebe zu Mir auch Meine NÃ¤he in sich verspÃ¼ren und Meine NÃ¤he stets Kraft bedeutet und also ein leichteres Ãœberwinden dessen, was ohne die Kraft aus Mir viel schwerer auf den Menschen lastet. Und nun werden sich auch die Meinen erkennen an ihrer GlaubensstÃ¤rke und sich zusammenschlieÃŸen und gegenseitig sich vertrÃ¶sten auf das Kommen des Herrn .... Sie werden Mich erwarten voller Hoffnung und herbeisehnen in ihrer Liebe, und sie werden es fest glauben, daÃŸ Ich komme, und ihren Glauben enttÃ¤usche Ich nicht, Ich helfe ihnen, wo Hilfe erforderlich ist, und Ich komme, sie zu holen, so die Not unertrÃ¤glich wird, auf daÃŸ sie nicht abfallen von Mir, auf daÃŸ sie standhaft bleiben bis zum Ende und sie eingehen kÃ¶nnen in das Paradies auf der neuen Erde, weil sie Mir treu blieben auch in der grÃ¶ÃŸten Not .... __Amen

4070

25.04.1947

Liebe ....

Unendlich tief ist Meine Liebe zu euch Menschen, und euer Erdenleben soll euch Beweis sein dafÃ¼r, denn Ich gebe es euch, um auch eure Liebe zu gewinnen, die ihr Mir verweigert habt, weil ihr Mich nicht erkanntet. Ich werbe um eure Liebe so lange, bis ihr euch Mir selbst darbietet, bis ihr Mein geworden seid fÃ¼r ewig .... Liebe ist Seligkeit, Liebe ist ZusammengehÃ¶rigkeitsgefÃ¼hl und das Verlangen, zu beglÃ¼cken, zu geben .... Und so ihr Menschen auf Erden Liebe empfindet, so werdet ihr nicht eher ruhen, bis der Gegenstand eurer Liebe in eurem Besitz ist, und dann werdet ihr glÃ¼cklich sein. Und ihr kÃ¶nnet nur ganz schwach empfinden, weil ihr die FÃ¼lle der Liebe nicht ertragen kÃ¶nntet, die Ich euch zu geben bereit bin und die Mich bestimmt, immer wieder euch entgegenzutreten, auf daÃŸ ihr Mich erkennen sollet und Ich eure Liebe gewinne. Und darum werde Ich niemals etwas verurteilen, was die Liebe zur Ursache hat, denn so ihr im Herzen das heiligste GefÃ¼hl traget, wenn ihr reine Liebe empfindet, so ist das schon ein Angleichen an Mein Wesen, es ist ein Zeichen, daÃŸ ihr den Funken gÃ¶ttlicher Liebe entzÃ¼ndet habt, der euer Urwesen war, denn aus Meiner Liebekraft seid ihr hervorgegangen. Was sonach in Liebe sich zusammenschlieÃŸt, hat Meinen Segen, denn es kann nicht verunreinigen, weil die Liebe rein und edel ist, solange der Wille, nicht zu sÃ¼ndigen, im Menschen vorspricht. Habet ihr aber Bedenken, kÃ¶nnet ihr das Rechte nicht vom Unrechten unterscheiden, so fraget Mich, und Ich will euch antworten. Und wieder sage Ich euch: Pfleget die Liebe .... Sie ist das GÃ¶ttliche, sie ist Mein Anteil, sie trÃ¤gt euch Ã¼ber alles hinweg, sie fÃ¼hrt euch nach oben, sie fÃ¼hrt zu Mir, sie kann euch auch nur zu guten Gedanken und Handlungen antreiben, ansonsten es keine Liebe wÃ¤re .... Denn eine Liebe, die eine verkehrte Richtung nimmt, ist wohl auch ein Verlangen nach Besitz, doch ein geistig Strebender wird wahrlich das rechte GefÃ¼hl dafÃ¼r haben, ob die Liebe recht oder nur Eigenliebe ist, die nur begehrt und nicht geben will. Gebende Liebe ist immer gÃ¶ttlich und hat Meinen Segen, verlangende Liebe aber denkt niemals an den anderen, sondern nur an sich. Und das ist das Merkmal der Liebe, die von Mir gesegnet ist, daÃŸ sie beseligt und sich steigert, daÃŸ sie zu beglÃ¼cken sucht und daÃŸ sie die Liebe zu Mir nicht verdrÃ¤ngt, d.h., daÃŸ Ich nicht ausgeschaltet werde aus den Gedanken, was jedoch stets der Fall sein wird, wenn die Liebe eine verkehrte Richtung nimmt, wenn sie nur Eigenliebe ist .... __Amen

4081

09.07.1947

Reue der Seele im Jenseits ....

Ungeheuer belastend ist fÃ¼r die Seele im Jenseits das BewuÃŸtsein, selbst ihre Lage verschuldet zu haben und jeder MÃ¶glichkeit beraubt zu sein, aus eigener Kraft ihren Zustand zu wandeln. Dieses BewuÃŸtsein aber hat sie erst dann, wenn sich in ihr das Verlangen einstellt, sich eine Besserung zu schaffen. Zuvor ist sie apathisch, strebt weder nach oben noch nach unten, spÃ¼rt nur eine Qual ohnegleichen und ist vÃ¶llig willenlos, bis sich ihr durch Hilfe von Lichtwesen, die sich ihr in Verkleidung nahen, wieder eine MÃ¶glichkeit bietet, mit anderen Seelen zusammenzukommen, und nun in ihr der Trieb erwacht, in eine andere Umgebung zu kommen, im Glauben, dann auch dem qualvollen Zustand entflohen zu sein. Und nun wird es ihr erst klar, daÃŸ sie das nachholen muÃŸ, was sie auf Erden versÃ¤umte, daÃŸ sie wirken muÃŸ in Liebe. Und nun erkennt sie auch ihren Leerlauf auf Erden, und die Reue Ã¼ber die vielen ungenÃ¼tzten Gelegenheiten ist Ã¼beraus tief. Bei gutem Willen wird sie bald eine Besserung spÃ¼ren, denn sowie sie Reue empfindet, nÃ¼tzet sie auch jede Gelegenheit, liebend sich zu betÃ¤tigen den notleidenden Seelen gegenÃ¼ber, denn eine Seele, die verhÃ¤rtet ist, wendet sich mehr nach unten und empfindet auch niemals Reue Ã¼ber ihre eigene Schuld, weil eine solche Seele durch Beeinflussung bÃ¶ser KrÃ¤fte niemals ihr Unrecht einsehen kann und sonach auch keine Reue empfindet. Erst die Erkenntnis ihrer Schuld vermag die Seele im Streben nach oben anzuregen. Und dann setzt auch das Liebeswirken ein, das ihr Kraft zufÃ¼hrt zum Aufstieg. Das BewuÃŸtsein ihrer Schuld ist stets die Folge von Mitleid fÃ¼r die Seelen, die gleich ihr einen qualvollen Zustand zu erdulden haben, und diese Regung trÃ¤gt der Seele schon die Hilfe der Lichtwesen ein, die nun nicht nachlassen, bis sie den Weg zur HÃ¶he gefunden und betreten hat. Und je weiter die Seele in der Erkenntnis fortschreitet, desto emsiger kommt sie der LiebetÃ¤tigkeit im Jenseits nach und leistet allen denen Hilfe, die noch unter ihr stehen, weil sie um deren Qualen weiÃŸ und sie ihnen verringern helfen mÃ¶chte. Und diese LiebetÃ¤tigkeit lÃ¤ÃŸt die eigene Reue nun schwÃ¤cher werden, hat sie doch nun die MÃ¶glichkeit, gleichfalls noch zu reifen, und wenn sie auch niemals den hÃ¶chsten Grad erreichen kann, die Gotteskindschaft, die nur durch ein Liebeleben auf Erden erworben werden kann, so ist sie doch selig im BewuÃŸtsein, Gott, Den sie nun Ã¼ber alles liebt, dienen zu kÃ¶nnen bis in alle Ewigkeit .... __Amen

4096

02.08.1947

Ernste Ermahnungen zur christlichen NÃ¤chstenliebe ....

Erkennet eure SchwÃ¤chen, und suchet sie zu beheben .... werdet nicht ungeduldig, wenn es gilt, euch in die Lage des anderen zu versetzen, und seid nachsichtig .... krÃ¤nket den anderen nicht, und nehmet das Liebegebot ernst, so der NÃ¤chste euch braucht, sei es zu tatkrÃ¤ftiger Hilfe oder auch aufmunterndem Zuspruch .... Gebet keinen AnlaÃŸ zum Streit, sondern suchet eine Einigung in Liebe, nehmet euch ein Beispiel an Mir, Der Ich allen Menschen mit liebendem Herzen entgegentrat, um sie zu gewinnen fÃ¼r Mich. Und so sollet auch ihr euch stets bemÃ¼hen, das Herz des anderen zu gewinnen, ihr sollt nichts unterlassen, was Liebe erwecken kann, denn nur in der Liebe kann auch volles Verstehen fÃ¼r die SchwÃ¤che des NÃ¤chsten zutage treten. Und so erprobet euch einer am anderen, lasset keine Gelegenheit ungenÃ¼tzt, da ihr mit einem lieben Wort oder liebendem Handeln Freude bereiten kÃ¶nnet, denn so ihr dem NÃ¤chsten Leid fernhaltet, so ihr ihm inneren Frieden gebet, tut ihr ein wahrhaft christliches Werk der NÃ¤chstenliebe, das euch Segen eintragen wird, denn ihr stÃ¤rket ihn dadurch kÃ¶rperlich und geistig. Er wird selbst in den Zustand der Liebe versetzt, er empfindet Gegenliebe, und er wird nicht sÃ¤umen, seine Liebe tÃ¤tig werden zu lassen. Er wird nachlassen in der Eigenliebe .... Habet Geduld und seid sanftmÃ¼tig, friedfertig und demÃ¼tig, und euer Leben wird ein leichteres sein, denn die Liebe ist die beste Waffe gegen Feindseligkeit, und Liebe verzeiht und duldet, sie gibt und beglÃ¼ckt, sie verbindet die Herzen, sie heilt die Wunden und wird niemals ohne VerstÃ¤ndnis sein fÃ¼r die SchwÃ¤chen und Fehler des NÃ¤chsten und zuletzt doch siegen, denn die Liebe ist Kraft, die alles erreicht, was sie will .... __Amen

4108

20.08.1947

Hinweis auf Geschehen .... Chaos .... Baldiges Kommen ....

Erwartet Mein Kommen bald, denn es ist nicht mehr viel Zeit bis zum Ende .... Ihr werdet in KÃ¼rze Dinge erleben, die euch bestÃ¤tigen, was Meine Liebe euch lange schon kundgetan hat .... daÃŸ die letzte Phase vor dem Ende bereits ihren Anfang genommen hat. Ihr werdet euch fragen, weshalb Ich noch solches Unheil zulasse, warum Ich so groÃŸe Not Ã¼ber die Menschen kommen lasse, und immer nur kann Ich euch die Antwort geben, daÃŸ es nÃ¶tig ist fÃ¼r die Menschheit, die Mich noch nicht erkannt hat und jegliches Geschehen nur mit irdischen Augen betrachtet, niemals aber die geistige Entwicklung des Menschen damit in Zusammenhang bringt. Es sind unwiderruflich die letzten Wehen, und unwiderruflich kommt auch bald das Ende. Und immer wieder weise Ich euch Menschen darauf hin, sollet ihr doch nicht weltlich gerichteten Sinnes durch das Erdenleben gehen, das nur noch kurze Zeit wÃ¤hret und fÃ¼r euch noch von grÃ¶ÃŸter Bedeutung sein kann, so ihr euch noch in letzter Zeit auf eure Bestimmung besinnt und ihr entsprechend das Leben ausnÃ¼tzet. Ihr Menschen seid jedoch lau und gleichgÃ¼ltig Meinen Ermahnungen und Warnungen gegenÃ¼ber, denn ihr glaubet nicht an Mein Wort. Und Ich kann euch keine weiteren Beweise geben von der Wahrheit Meines Wortes, denn ihr mÃ¼sset ohne EinfluÃŸ den rechten Weg gehen, ihr mÃ¼sset von selbst euch getrieben fÃ¼hlen, das zu tun, was Mein Wille ist, ansonsten ihr nicht reifen kÃ¶nnet an euren Seelen. Doch einen offensichtlichen Beweis kÃ¶nnet ihr aus dem kommenden Geschehen entnehmen, denn Ich trete euch dadurch auÃŸergewÃ¶hnlich nahe, Mich offenbarend denen, die Kunde haben von Meinen Gnadengaben, und ihnen also diese bestÃ¤tigend, so daÃŸ sie Mich erkennen kÃ¶nnen. Und dies sage Ich euch, die ihr Mir dienen wollet, mit Bestimmtheit, daÃŸ ihr keine lange Lebensdauer mehr habt und daÃŸ euch eine Mission obliegt, die keinen Aufschub mehr duldet, und daÃŸ ihr um dieser Mission willen euch zuvor Ã¼berzeugen sollet von der Wahrheit Meines Wortes, auf daÃŸ ihr dieses ohne jegliche Hemmung verbreiten kÃ¶nnet. Und so werdet ihr alles in ErfÃ¼llung gehen sehen, was Ich euch verkÃ¼ndet habe in Wort und Schrift. Und ihr werdet die Welt verachten lernen und euch eingehender mit dem geistigen Reich befassen, zu eurem Vorteil, zur Umgestaltung eurer Seele. Mir stehen zahllose Lichtwesen zur VerfÃ¼gung, und durch diese wirke Ich immer wieder auf euch Menschen ein, indem Ich eure Gedanken stÃ¤ndig auf das Kommende hinlenke, indem Ich euch so lange durch Not und Elend gehen lasse, bis ihr selbst einen Untergang der Erde herbeisehnet, um den harten BedrÃ¤ngungen durch die Mitmenschen zu entgehen. Und dann bereitet ihr euch auch langsam auf das Ende vor, denn nun glaubet ihr daran und bemÃ¼het euch, Mir zum Wohlgefallen auf Erden zu leben. Ein unbeschreibliches Chaos wird die Zeit ablÃ¶sen, und dann erwartet vertrauensvoll Meine Hilfe aus der grÃ¶ÃŸten Not; denn Ich habe sie euch zugesichert und lasse euren Glauben nicht zuschanden werden. Und also habet ihr durch diese Meine Worte die grÃ¶ÃŸte Sicherheit, daÃŸ euch kein Leid geschehe, wenngleich von allen Seiten es an euch anstÃ¼rmen wird. Ihr aber mÃ¼sset Mir eure Liebe geben, und so ihr Mich liebet, werdet ihr nach Mir verlangen, und darum komme Ich, um euch zu holen von der StÃ¤tte des Verderbens in Mein Reich, wo ihr nimmermehr verfolgt werdet, wo nur Ich allein herrsche und dem BÃ¶sen kein Zutritt gestattet ist. Und alle Not wird zu Ende sein fÃ¼r die GlÃ¤ubigen, fÃ¼r die anderen aber wird die Not erst anheben, wie Ich es verkÃ¼ndet habe .... sie werden verdammt werden in die Finsternis .... sie werden gebannt werden auf der neuen Erde in SchÃ¶pfungen, die ihr euch nicht vorstellen kÃ¶nnet, bis ihr selbst die neue Erde beleben werdet .... __Amen

4124

14.09.1947

Wahrheit der Kundgaben ....

Und das soll euch zur GewiÃŸheit werden, daÃŸ Meine Gnadengabe nimmermehr von euch verbildet werden kann, solange ihr mit Mir so verbunden seid, daÃŸ das Empfangen Meines Wortes die Folge innigen Gebetes ist, daÃŸ ihr Mich um Erleuchtung des Geistes bittet und ihr euch Mir vertrauensvoll nahet, bittend um Meinen Beistand in irdischer und geistiger Not. Der Anruf eures Vaters im Himmel schÃ¼tzet euch vor irrigen Gedanken, vor falscher Wiedergabe des Empfangenen und mangelndem VerstÃ¤ndnis dessen, was Mein Geist euch vermittelt. Ihr kÃ¶nnet euch Mein Wort getrost zu eigen machen, ihr kÃ¶nnet es als reinste Wahrheit vertreten und zur Richtschnur eures tÃ¤glichen Lebens machen, ihr brauchet nicht zu fÃ¼rchten, daÃŸ Ich eine IrrefÃ¼hrung durch schlechte KrÃ¤fte zulasse, wie ihr auch niemals annehmen dÃ¼rfet, daÃŸ Ich irdischen NÃ¶ten teilnahmslos gegenÃ¼berstehe und euch in solchen belasse, denn dies wÃ¼rde Meine groÃŸe Liebe zu euch in Frage stellen. Ich aber will nur euer GlÃ¼ck, und Mein Wort soll euch zu einem glÃ¼ckseligen Leben verhelfen. Durch Mein Wort werde Ich niemals einen Menschen irreleiten, jedoch einen Irregeleiteten zur Wahrheit zu fÃ¼hren suchen, und also muÃŸ Mein Wort Wahrheit sein. Und daÃŸ es Mein Wort ist, geht daraus hervor, daÃŸ Ich immer nur euch zur Liebe ermahne, weil ihr, so ihr diese Meine Ermahnungen befolget, auch licht und klar erkennen werdet, daÃŸ ihr nur Umgang mit lichten Geistern haben kÃ¶nnet, weil die Liebe niemals schÃ¤digen will oder eine SchÃ¤digung zulÃ¤sset. Ãœbet ihr selbst die werktÃ¤tige NÃ¤chstenliebe, dann werdet ihr auch voll Ã¼berzeugt sein von dem Urheber der geistigen Sendung, und es wird kein Zweifel mehr in euch sein. Denn wer sollte euch zur Liebe ermahnen, wenn nicht Der, Der die Liebe Selbst ist? Ihr kÃ¶nnet wohl eine Trennung von Kundgaben geistigen und irdischen Inhalts machen, doch niemals letztere fÃ¼r unmÃ¶glich halten, solange Ich als euer FÃ¼hrer und Berater auch die Obhut Ã¼ber euer irdisches Leben Ã¼bernommen habe und euch also auf geistigem Wege unterweise, was ihr tun und lassen sollet. Auch irdisch habe Ich euch Meine Hilfe zugesagt, und da Ich will, daÃŸ ihr wie Kinder zum Vater kommet mit allen euren Anliegen und NÃ¶ten, werde Ich auch wie ein liebevoller Vater euch antworten und euch helfen, wo Meine Hilfe erforderlich ist. Und darum zweifelt nicht an der Wahrheit Meines Wortes, sondern nehmet alles hin als von Mir gegeben, und richtet euch danach, und ihr werdet leben nach Meinem Willen, ihr werdet keine falschen Wege gehen, sondern stÃ¤ndig von Mir geleitet sein bis an euer Lebensende .... __Amen

4152

25.10.1947

Ernte .... Schnitter .... Gott als Lehrmeister ....

Das geistige Streben soll euch verbinden und keine Trennung mehr zulassen. Gemeinsames Erleben soll euch reifen lassen, und jeder soll zur HÃ¶he streben aus innerstem Antrieb, jeder soll sich als Beauftragter Gottes fÃ¼hlen, der eine Mission zu erfÃ¼llen hat, und Gott bitten um Kraft und Gnade, diese Mission Seinem Willen gemÃ¤ÃŸ ausfÃ¼hren zu kÃ¶nnen. Und ihr werdet reichlich Arbeit finden, so ihr in Seinen Dienst euch stellt, denn Er braucht willige ArbeitskrÃ¤fte zur Urbarmachung eines Feldes, das reiche Frucht tragen soll. Er braucht Menschen zur Aussaat, wie Er auch fÃ¼r die Zeit der Ernte Schnitter braucht, die Ihm dienen und emsig tÃ¤tig sind. Hat Gott euch erwÃ¤hlet, so seid euch dieser Auszeichnung bewuÃŸt und machet euch ihrer wÃ¼rdig. Denn es ist eine ganz besondere Gnade, Sein Wort in Empfang nehmen zu dÃ¼rfen, das euch vorbereitet fÃ¼r jene Mission, das euch wissend macht und fÃ¤hig, das Wissen weiterzuleiten an eure Mitmenschen. Darum seid euch dieser Gnadengabe bewuÃŸt, und nehmet voller Dank hin, was Gottes Liebe euch bietet, erfÃ¼llet aber auch Seinen Willen, der euch kundgegeben ist durch Sein Wort. Jedes geistige GesprÃ¤ch wird euch fÃ¶rdern, es wird euch erweitertes Wissen eintragen, und dieses Wissen wird euch beglÃ¼cken, denn es ist geboten von oben, von Gott Selbst, Der Seine Diener anweiset, euch zu unterrichten, und Der Sich Selbst als Lehrmeister euch offenbaret, euch in Seine Schule nimmt und gÃ¶ttliche Weisheit euch vermittelt. So Er Selbst euch belehret, seid ihr jeglichem Irrtum fern, und es flieÃŸt euch die Wahrheit zu in reinster Form, denn Seine Liebe ist Ã¼bergroÃŸ, Seine Weisheit ist unergrÃ¼ndlich und Seine Macht unvorstellbar. Liebe und Weisheit und Allmacht aber kÃ¶nnet ihr in jeder Kundgabe feststellen und darum glÃ¼cklich sein, daÃŸ euch Sein Wesen aufgeschlossen wird und ihr die FÃ¤higkeit besitzet, zu fassen, was Sein Geist euch kundtut. Und darum schÃ¤tzet diese Gnadengabe, machet euch ihrer wÃ¼rdig, werdet nicht lau und gleichgÃ¼ltig, sondern begehret sie aus ganzem Herzen, und empfanget sie mit Dank, so wird euch euer geistiges Streben Segen eintragen, ihr werdet vorwÃ¤rtsschreiten in eurer Entwicklung und sicher euer Ziel erreichen .... restlose Vereinigung mit der ewigen Liebe, Die euch gewinnen will fÃ¼r ewig .... __Amen

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