Bertha Dudde 1891 - 1965

Aktuelles Gottesoffenbarung Suche - Volltext Kontakt Read in English

  Willkommen Zum Werk Leseauswahl Schriftenangebot Downloads


 

Suche in der Gesamtausgabe der Neuoffenbarung

empfangen und niedergeschrieben durch Bertha Dudde

 
 
nur nach exaktem Wortlaut suchen
Suchzeitraum filtern
Suchzeitraum filter ausblenden
Von Bis
Lade Suchergebnisselade Daten
 
 
Zur Suchanfrage wurden 7855 Kundgaben gefunden.
Gesucht wurde in den Kundgaben von 01.1937 bis 12.1965
Ihre Sammlung enthält 145 Kundgaben | Nummer der Sammlung
Kundgabe
empfangen
Titel
3180
06.07.1944
Innige Verbindung mit Gott geboten ....
 
Dem Gebot der Stunde müsset ihr alle nachkommen, und dieses lautet: Verbindet euch innig mit Gott, denn nur mit Ihm werdet ihr euch behaupten können in der Welt. Dringender denn je ist es, daß ihr Ihn suchet, daß ihr euch Ihm antraget und um Seine Gnade und Seinen Segen bittet, denn die Not wird groß sein, und keiner wird euch helfen können als nur der Eine, Der über Himmel und Erde regieret. Und darum sollt ihr euch Ihm verbinden, und zwar mit allem Eifer, denn es ist nicht mehr lange Zeit, daß ihr außergewöhnliche Kraft benötigt. Und dann werdet ihr nicht mehr den Willen aufbringen können, an Ihn heranzutreten, so alles um euch zusammenzubrechen droht. Darum rufet Ihn zuvor schon an und bittet Ihn, daß Er eure Kraft vermehre, daß Er alle Schwäche von euch nehme, daß Er Sich eurer erbarme und euch nicht fallenlasse in den Versuchungen, die jedem Gläubigen von seiten der irdischen Welt drohen werden. Das innige Gebet zuvor findet Erhörung, sowie es nur dem geistigen Wohl gilt, und es brauchen die Menschen nicht zu fürchten, daß Gott Sich ihrer Sorgen und Nöte nicht annehme .... Er wird Sich zeigen denen, die Kraft benötigen, sowie sie zuvor schon in engster Verbindung standen mit Gott, denn deren Liebe lohnet Er .... Es sind Seine Kinder, die Er aus allen Gefahren behutsam herausführen wird. Und darum glaubet an Ihn, glaubet an Seine Macht und an Seine Liebe, die euch ununterbrochen betreut, und glaubet, daß Er alles so lenkt, daß es für euch gut ist, auch wenn ihr dies nicht gleich erkennet. So ihr euch lebendig die Liebe, Weisheit und Allmacht Gottes vorstellt, so wird ein tiefer innerer Friede einziehen in euer Herz, denn dann wisset ihr auch, daß nichts über euch kommen kann, es sei denn, es verhilft der Seele zur Reife. Und wie es auch kommt, es ist Gottes Wille, dem ihr euch unterordnen sollt, auf daß ihr nicht mehr widersetzlich Gott gegenübertretet, sondern in tiefer, wahrer Kindesliebe Ihn um Seinen Beistand bittet, den Er euch wahrlich nicht versagen wird .... __Amen
 
3375
22.12.1944
Sühneopfer Jesu Christi ....
 
Eine übermenschliche Tat war es, die der Mensch Jesus für Seine sündigen Mitmenschen vollbrachte, daß Er Sich an das Kreuz schlagen ließ, ohne daß Er schuldig war. Ihm stand durch Seine Vollkommenheit die Macht und Kraft zur Verfügung, Seine Feinde zu vernichten und den schmach- und schmerzvollsten Kreuzestod von Sich abzuwenden. Er konnte jederzeit Seine Schuldlosigkeit beweisen, und doch ließ Er mit Sich geschehen, was Ihm von sündigen Mitmenschen angetan wurde, Er ließ Sich ergreifen und unter Hohn und Spott der Menschen zum Tode führen. Er litt unsäglich und starb den qualvollsten Tod .... und dies aus Liebe zur Menschheit, um sie zu erlösen .... Er nahm ein unmenschliches Leid auf Sich, um Gott ein Sühneopfer darzubringen für die übergroße Sündenschuld, welche die Menschen auf sich geladen hatten. Denn Er wußte, welche entsetzlichen Folgen diese Sünden nach sich zogen, er wußte, daß die Menschen sich die ewige Seligkeit verscherzten, daß sie nimmermehr frei wurden aus ihrem gebannten Zustand und daß sie Ewigkeiten schmachten mußten, so sie unerlöst in das jenseitige Reich eingingen nach ihrem Leibestode .... Er stand im Verband mit Gott durch die Liebe, Sein Geist war mit dem Vatergeist vereint .... Und also war Er auch wissend und kraftvoll .... Und Er erkannte die Finsternis, in der die Menschheit wandelte, Er erkannte die Schwäche und Kraftlosigkeit, wenngleich sich die Menschen stark dünkten und voller Überlegenheit. Er sah ihre geistige Not, Er sah ihre Seelen in der Gewalt des Satans, und Er wollte ihnen Hilfe bringen .... Licht und Kraft und starken Willen .... Die Menschheit selbst war dessen nicht würdig, und Gott konnte sie nicht mit einem Geschenk bedenken, das Reinheit des Herzens und tiefe Liebe zur Voraussetzung hat. Denn Gott ist gerecht, und Er teilet Seine Gabe aus nach Verdienst und Würdigkeit. Und also konnte sie nimmermehr in den Besitz dieser Gnadengabe .... Licht und Kraft und starken Willen .... kommen, wenn nicht ein Mensch voller Liebe Sich ihrer erbarmt hätte, Der Sich Selbst Gott anbot durch Sein Opfer an Stelle derer, die Er erlösen wollte aus ihrer geistigen Not. Und dieser Mensch war Jesus Christus, ein reinstes Lichtwesen, Das Sich verkörperte als Mensch, um für die Sünden der Menschen zu leiden und zu sterben. Seine Reinheit erhöhte Sein Leidensmaß, doch Seine Liebe zur Menschheit war übergroß, und also vollbrachte Er das Erlösungswerk aus freiem Willen, weil Er leiden wollte für die Menschen, um ihnen das Leid zu ersparen und ihnen die ewige Seligkeit zu erkaufen, die sie sich verscherzt hatten durch die Sünde .... __Amen
 
3412
19.01.1945
Liebende Fürsorge Gottes ....
 
Euer Schöpfer und Erhalter sorgt ständig für euch, und Er nimmt Sich eines jeden einzelnen voller Liebe an. Seine Hand führt euch, und Er gestaltet euer Schicksal nach Seinem Willen, wohl immer zum Heil eurer Seelen, doch auch euren Körper bedenket Er, solange dieser die Hülle der Seele ist und ihr zum Aufstieg verhelfen soll. Und so ihr dieses glaubet, werdet ihr euren Lebensweg sorglos zurücklegen können und auch dann nicht zu verzagen brauchen, wenn stürmische Tage kommen, die eure ganze Kraft erfordern. Dann vertrauet auf Seine Hilfe, und bittet Ihn um Kraft .... Tragt Ihm eure Nöte vor und harret auf Ihn, Der euch erschaffen hat, Der euer Vater ist seit Ewigkeit .... Rufet gleich Kindern zu Ihm, und flüchtet an Sein Vaterherz, und Seine Liebe wird euch geben, was ihr benötigt .... Kraft und Gnade, irdische und geistige Hilfe, kraft derer ihr alles meistern werdet und die schwierigsten Lebenslagen überwindet. Doch machet euch Seiner liebenden Fürsorge würdig, bleibet selbst in der Liebe tätig, und strebet Ihm entgegen, suchet Sein Wohlgefallen zu erringen durch einen Lebenswandel, der Seinem Willen entspricht. Und Seine Vaterliebe wird euch bedenken in einem Maße, daß ihr sie spüren werdet, daß euch nichts zu schwer wird, was auch von euch gefordert wird. Seid stark im Glauben, tätig in der Liebe, und machet euch den Willen Gottes zum eigenen Willen, dann lenket Gott euch, und unter Seiner Führung werdet ihr recht gehen und das Ziel erreichen .... __Amen
 
3453
01.03.1945
"So ihr in Meinem Namen versammelt seid ....Þ
 
So ihr euch in Meinem Namen versammelt, bin Ich mitten unter euch .... Auch diese Verheißung habe Ich euch gegeben, und sie erfüllet sich aufs Wort, denn eure Gedanken, die Mir gelten, ziehen Mich zu euch, weil sie aus der Liebe zu Mir geboren sind und Ich immer sein werde, wo die Liebe eines Kindes nach dem Vater verlangt. Und wo Ich bin, da ist Friede und Seligkeit, die eure Seele wohl spüret, wenngleich der Körper unruhvoll von der Not der Zeit berührt wird. Doch eure Seelen sind beim Vater, so ihr euch versammelt, um Mein Wort zu hören .... Und also spreche Ich Selbst zu euch durch Menschenmund, und ihr werdet Meine Stimme erkennen, weil ihr Meine Kinder seid, denen die Stimme des Vaters nicht fremd ist. Ich spreche zu euch und tröste euch, Ich gebe euch Kraft und Stärkung, Ich erhelle euren Geist und gebe euch Verständnis für die ewige Wahrheit, für Mein Wort, das euch nun zuströmt, sowie ihr es begehret. Und Ich segne euch und euren Willen, der Mir gilt .... Des Vaters Segen aber trägt euch geistigen Fortschritt ein, ihr werdet reifen an eurer Seele, ihr werdet jeden Kampf mit dem Widersacher bestehen, ihr werdet den Feind eurer Seelen überwinden und als Sieger hervorgehen, weil ihr aus Meiner Gegenwart ständig Kraft schöpfet, die ihr durch Mein Wort entgegennehmet. Sowie ihr Gemeinschaft suchet, um Mein Wort zu hören, suchet ihr Mich, und Ich lasse Mich finden von euch jederzeit .... Ich bin im Wort Selbst bei euch, wie Ich es euch verheißen habe. Ich bin euch nahe, weil Mein Geist in euch wirken kann, weil Ich aufnahmewillige Herzen finde, die Mir ihre Herzenstür öffnen, um Mich darin aufzunehmen .... Und wer sein Herz zur Liebe gestaltet hat, wer es gereinigt hat von allen Fehlern und Mängeln, zu dem werde Ich eingehen und sein Herz erfüllen mit Meiner Liebe .... Und er wird Mich spürbar vernehmen und überaus selig sein .... Doch Ich kann nur weilen, wo die Liebe ist .... Darum sollt ihr alle danach trachten, die Kraft Meines Wortes zu nützen, zu arbeiten an eurer Seele und euer Herz als Aufnahmegefäß Meiner Liebe und Meines Geistes herzurichten, es von allen Schlacken und Fehlern zu säubern und nichts als Meine Gegenwart zu ersehnen. So Ich mitten unter euch weile, poche Ich an eure Herzen, und Ich begehre Einlaß .... Doch einkehren kann Ich erst bei euch, so ihr euch völlig Mir hingebt, so ihr euren Willen gänzlich dem Meinen unterstellt, so ihr in der Liebe lebet und völlig in Meiner Ordnung lebt. Und darum gebe Ich euch Mein Wort, darum ermahne Ich euch im Wort ständig zur Rückkehr in Meine Ordnung, und darum vermittle Ich euch Kraft, daß ihr ausführen könnt, wozu ihr sonst zu schwach seid .... Und darum habe Ich Mein Wort mit Meiner Kraft gesegnet, auf daß sie in euch überströmt, so ihr Mein Wort höret, es vernehmet und danach lebet. Dann werdet ihr Mich Selbst in euer Herz aufnehmen können, ihr werdet Meine Nähe fühlbar spüren, ihr werdet Meine Stimme hören und überaus selig schon auf Erden sein .... __Amen
 
3457
04.03.1945
Gottes große Liebe und Führung ....
 
Wer Meine Nähe begehrt, der ist auch nicht fern von Mir, und er wird Meine Liebe verspüren, so sein Herz sich öffnet und es Mir zustrebt. Ich verlange nach Meinen Kindern und achte eines jeden, das den Weg zu Mir nimmt. Ihm komme Ich entgegen und führe es an der Hand, daß es sein Ziel erreiche. Und darum soll niemand sich vereinsamt fühlen oder von Meiner Vaterliebe verlassen, denn diese Liebe höret nimmer auf und ist stets und ständig Meinen Geschöpfen zugewandt. Und so ihr Menschen diesen Glauben habt an Meine Liebe, ist euer Erdenlos ein leichteres, und ihr brauchet euch keine Sorge zu machen, weil ihr überzeugt seid davon, daß Ich für euch sorge. Glaubet ihr an Meine Liebe, dann zieht tiefste Ruhe in euer Herz, das diese Liebe spüret und darum voller Vertrauen ist zum Vater, Der Sein Kind nicht allein lässet auf seinem Erdenlebensweg. Doch den Glauben an Meine Liebe müsset ihr zu gewinnen suchen, indem ihr euch immer wieder vorstellet, wie liebreich Ich euch geführt habe durch jegliche Gefahren hindurch, selbst wenn Leid und Not eure Begleiter waren auf eurem Lebenswege. Ihr müsset alles um euch betrachten, die Schöpfung um und über euch .... und ihr müsset nachdenken darüber, welchem Zweck sie dient .... ihr müsset aus dem Quell des Lebens, aus Meinem Wort, euch das Wissen darüber holen und auch das Wort selbst als eine Gnadengabe erkennen .... Und alles wird euch Beweis sein Meiner Liebe zu euch, die euch gewinnen will für ewig. Das Bewußtsein, im Stromkreis Meiner Liebe zu stehen, wird euch beglücken und euch den Frieden geben, den die Welt euch nimmermehr geben kann. Und weil Ich euch liebe, verlange Ich nach euch, und jedes Herz nehme Ich freudig an, das Mein Verlangen erwidert, das Mir zustrebt, das Mein Wort begehrt und von Meiner Liebe erfaßt werden will. Ich bedenke es in reichstem Maße mit Meiner Liebesgabe, mit Meinem Wort .... also komme Ich Selbst zu dem Erdenkind, das Mir nahe zu sein begehrt, und spreche mit ihm, hörbar oder gedanklich, je nach dem Grad seiner Liebe, der in seinem Lebenswandel zum Ausdruck kommt. Und keinen lasse Ich aus, der seine Augen zu Mir erhebt, der Mein Kind sein will .... Was einst durch eigenen Willen abtrünnig wurde von Mir, das ziehe Ich mit Meiner Liebe wieder zu Mir zurück, sowie es nur seinen Willen aufgibt, d.h. ihn dem Meinen unterordnet. Nur die Wandlung des Willens verlange Ich, dann nehme Ich Besitz von seinem Herzen und lasse es nimmermehr in die Tiefe zurücksinken. Denn Meine Liebe ist übergroß, und sie gilt ewiglich dem, was einst von Mir ausgegangen ist und sich verirrt hat in die Finsternis. Ich führe es wieder zum Licht, und desto liebreicher, je williger es Mir folgt .... Und maßlos selig werden Meine Kinder sein, die Meine Vaterhand willig ergreifen und sich ziehen lassen von Mir. Denn was Mein Anteil ist von Ewigkeit, das ist auch bestimmt, in Seligkeit im Lichtreich zu wirken. Doch dazu muß es Meinen Willen in sich tragen, es muß den eigenen, Mir abgewandten Willen aufgegeben haben und völlig mit Mir eins geworden sein .... Dann sind es Meine rechten Kinder, die Ich mit Meiner Liebe bedenke und selig mache bis in alle Ewigkeit .... __Amen
 
3489
16.06.1945
Führerschaft ....
 
Wer sich schwach fühlt, der komme zu Mir .... Ich will ihn stärken .... Und wer sich verlassen glaubt, dem will Ich Mich nahen und sein Begleiter sein auf allen seinen Lebenswegen. Doch anerkennen muß er Mich, ansonsten Ich ihm nicht beistehen kann, weil Ich den freien Willen des Menschen achte. Mein Ziel ist die Vereinigung des von Mir abgefallenen Geistigen mit Mir, diese aber muß freiwillig stattfinden. Und darum müsset ihr rufen nach Mir, ihr müsset selbst Meine Nähe begehren und euch von Mir führen lassen wollen. Und wer den Mir-zugewandten-Willen in sich trägt, den verlasse Ich ewiglich nicht, weil sein Streben der Vereinigung mit Mir gilt. Nimmermehr aber sollt ihr, die ihr Mich anerkennt, verzagt sein, nimmermehr soll Glaubensschwäche euch mutlos werden lassen, sondern immer genügt ein inniger Gedanke, ein kurzer Anruf um Kraft und Gnade, und Meine Liebe versagt sich euch nicht .... Meine Kraft strömt euch zu, und Meine Hand führet euch sicher dem Ziel entgegen .... Und ob euch auch der Weg schwer gangbar erscheint, an Meiner Hand wird jeder Schritt recht sein, und ihr könnt den Weg unbesorgt zurücklegen, denn er ist der rechte, so ihr Mich zum Begleiter habt, und euer Wille, euer Verlangen nach Mir trägt euch Meine Führerschaft ein. Im festen Glauben daran wird jede Schwäche von euch abfallen, und ihr werdet sicher und sorglos durch das Erdenleben wandeln, denn Ich kann euch nahe sein, weil ihr nach Mir Verlangen traget. Und Ich bin bei einem jeden, der Mich innig begehrt, und desto fühlbarer, je mehr Mir seine Liebe gilt. Und darum könnt ihr Menschen euch das Erdenleben selbst erleichtern, denn Meine Nähe bedeutet Kraft, und wer von Meiner Kraft durchflutet ist, der meistert das Leben in jeder Zeit, denn er wirket und schaffet mit Mir, Dem nichts unmöglich ist .... __Amen
 
3490
23.06.1945
Gnadensonne ....
 
Meine Gnadensonne leuchtet unentwegt und verbreitet einen hellen Schein. Und ob ihr euch auch im Schatten stehend wähnet, so vermögt ihr doch nicht euch dem Lichtstrahl zu entziehen, der euch berührt, so ihr nur euren Blick richtet zu Mir. Nur den Blick nach unten wenden dürfet ihr nicht, ansonsten Meine Gnade unwirksam wird an euch. Und darum ist nur eines vonnöten, daß ihr Mich im Herzen traget, daß euer Denken und Trachten Mir gilt, daß ihr Mir zustrebt und nach Mir verlangt; dann wird Meine Gnade in aller Fülle über euch kommen, und ihr werdet dies geistig und leiblich spüren, daß ihr von Kraft durchflutet seid, daß jegliche Schwäche von euch abfällt und euer Streben von Erfolg ist .... Denn was mir angehört, was Mein Anteil ist von Ewigkeit, das wird auch ewiglich von Mir gespeist werden mit Meiner Liebekraft. Nimmermehr wende Ich Mich ab von dem, was Mein ist, immer suche Ich, es in das Bereich Meiner Gnadensonne zu ziehen, auf daß es auch seine Zugehörigkeit zu Mir erkennt, so wie es sich einst eigenwillig abwandte von Mir. Und so es sich Mir zugehörig fühlt, tritt es aus dem Schatten in den Lichtschein Meiner Gnadensonne, d.h., es spürt stets und ständig Meine Hilfe, Meine Kraft und Meine Liebe .... Und dann ist es gerettet für die Ewigkeit, denn Mich spüren heißt Mich erkannt haben, und das Erkennen Meiner Selbst hat auch das Verlangen nach Zusammenschluß zur Folge, und dies bedeutet stets Streben nach Vollkommenheit, Ich lasse nichts ohne Hilfe, was Meine Hilfe begehrt, weil Meine Liebe unveränderlich ist zu dem, was Ich erschaffen habe, und jegliche Hilfeleistung ist Gnade, ein Geschenk, das unverdient ausgeteilt wird, das nicht erworben zu werden braucht, nur dankbar entgegengenommen werden soll, weil es in Liebe von Mir geboten wird. Und also gibt es keinen Menschen, der hilflos bleibt, so er Mich um Gnade anruft .... es gibt keinen Menschen, der in der Finsternis wandeln muß, so er das Licht Meiner Gnadensonne begehrt. Denn jedes Verlangen nach Gnade erfülle Ich, jedes Verlangen danach trägt schon die Erfüllung in sich, weil dann die Gnade wirksam werden kann am Menschen, so er sie begehrt .... weil die Gnade unbeschränkt dem Menschen zur Verfügung steht, der sie also nützen will. Richtet den Blick nach oben, rufet Mich an in Gedanken, und stets werdet ihr gekräftigt sein und jegliche Schwäche verlieren, stets werdet ihr die Strahlen Meiner Gnadensonne wohltätig empfinden und nicht mehr in Dunkelheit dahingehen. Nur erkennen müsset ihr eure Zugehörigkeit zu Mir und sie durch inniges Gebet zum Ausdruck bringen, und Meine Liebe erfasset euch und lässet euch ewig nicht mehr in der Nacht, so ihr dieser entfliehen wollt .... __Amen
 
3509
08.08.1945
Gottes Wille .... Macht des Gegners ....
 
Meinem Willen gehorchen Himmel und Erde und auch die Kräfte der Unterwelt, wenngleich letztere Mir entgegenstreben und Mir-abgewandten Willen in sich tragen. Doch welche Ziele sie auch verfolgen, wenn Mein Wille nicht die Zustimmung gibt, sind sie machtlos. Daß Ich aber auch ihren bösen Willen zur Geltung kommen lasse, hat seine Begründung in Meiner Liebe und Weisheit, wenngleich dies den Menschen unverständlich ist. Zur endgültigen Erlösung des Geistigen aus dem gebundenen Zustand gehört vorerst Erkenntnis von Gut und Böse .... Es muß das vollkommene Wesen das Böse verabscheuen als ärgstes Unrecht und darum auch in seine Tiefen Einblick nehmen können .... es muß, um gut zu sein, vom Bösen gänzlich sich abwenden. Da aber das gebundene Wesenhafte noch unter dem Einfluß dessen steht, dem es den Zustand des Gebunden-Seins zu verdanken hat, ist es auch dem Bösen anfänglich mehr zugewandt, und solange es selbst sich wohl fühlt in schlechter Umgebung, solange es schlechte Handlungen ausführt ohne jegliche Bedenken, unrecht zu handeln, ist es noch so weit von der Vollkommenheit entfernt, daß es nimmermehr Meine Liebe zu spüren vermag. Es muß erst zur Erkenntnis kommen, um dann in freiem Willen sich für Gut oder Böse entscheiden zu können. Und Ich gab dem Menschen selbst die Fähigkeit, Gut und Böse zu erkennen, dennoch ließ Ich auch Meinem Gegner die Macht, einzuwirken auf den Willen des Menschen, ihn zu locken zu bösen Taten, auf daß er sich nun frei entscheide. Doch nimmermehr bestimme Ich die schlechten Kräfte, ihre Versuchungen an den Menschen auszuüben. Denn Mein Wille heißet nur das gut, was Liebe in sich trägt. Schlechte Taten, welche die Menschen unter dem Einfluß jener Kräfte ausführen, hindere Ich nicht, denn sie sollen dem Menschen Anlaß sein, sich für oder wider diese einzustellen, sie sollen seine Erkenntnis für Gut und Böse schärfen, sie sollen ihm helfen, sich abzuwenden davon in tiefstem Abscheu. Doch nicht immer lasse Ich die geplanten Auswirkungen solcher Taten zu, sondern schwäche sie ab oder verhindere sie je nach Notwendigkeit von Not und Leid, um den Seelen der Menschen zu Hilfe zu kommen. Das Böse muß erkannt und verabscheut werden, ansonsten die Seele sich nicht davon frei machen kann. Denn wie sich die Seele, das Denken, Fühlen und Wollen des Menschen, dazu einstellt, das ist entscheidend. Böse Gedanken, schlechte Empfindungen und schlechter Wille gebären schlechte Taten; Mein Gegner aber sucht das Denken und Wollen des Menschen diesen schlechten Taten geneigt zu machen, indem er das Empfinden des Menschen reizt durch Vorstellungen, die dem Körper zusagen. Und also sucht er, die Seele des Menschen völlig dem Begehren des Körpers untertan zu machen, und dadurch erreichet er sein Ziel, sie Mir zu entfremden. Doch Ich nehme ihm diese Macht nicht, liegt es doch am Menschen selbst, ob er sich ihm unterstellt. Denn auch das gute Geistige ist ständig in Tätigkeit, den Menschen gute Gedanken zu übermitteln, ihnen also den Begriff von Gut und Böse verständlich zu machen, und es ist der Mensch nicht den Kräften der Unterwelt preisgegeben .... Alle Kräfte, auch die schlechten, tragen zur Erlösung des Geistigen bei, da letzter Entscheid doch beim Menschen selbst liegt, nach welcher Richtung hin er seinen Willen tätig werden läßt, und weder gute noch schlechte Kräfte diesen Willen zwingen können, weil Mein Wille ihnen Halt gebietet, so der freie Wille des Menschen nicht geachtet wird. Denn Mein Wille regieret Himmel und Erde, das geistige und das irdische Reich, und er regieret voller Liebe und Weisheit, um das gefallene Geistige zu erlösen .... __Amen
 
3521
22.08.1945
Gottes Segen denen, die guten Willens sind ....
 
Gesegnet, die eines guten Willens sind, die in Mir ihren Vater erkennen von Ewigkeit und die Mir zum Wohlgefallen zu leben sich bemühen .... Ihnen werde Ich stets ein liebevoller Vater sein und Mich ihrer Nöte annehmen, sowohl geistig als auch leiblich. Und also werden sie fortschreiten in ihrer Entwicklung, denn nur ihren Willen benötige Ich, um sie zu den Meinen zählen zu können. Hat dieser sich für Mich entschieden, so strebt der Mensch unweigerlich zur Höhe, er sucht sich zu vervollkommnen, er sucht den Zusammenschluß mit Mir und erreichet auch sicher sein Ziel, weil Ich ihn nimmer auslasse, sowie sein Wille Mir gilt. Er hat gewissermaßen die Lebensprobe schon bestanden, die darin besteht, daß sein Wille sich entscheiden soll für Mich oder für Meinen Gegner, sowie er sich bemüht, gut zu sein und zu handeln, sowie er dies im Zusammenleben mit seinem Nächsten zum Ausdruck bringt und also in sich den Liebesfunken entzündet, der nun zur hellen Flamme wird, je mehr er seinen Willen Mir zuwendet. Und dann kann er nimmermehr zurücksinken oder der Macht Meines Gegners verfallen, denn Ich halte ihn, Ich lasse Mir nichts mehr entgehen, was der Macht Meines Gegners entrinnen will. Er hat sich entschieden für Mich und seinen Erdenlebenszweck erfüllt, und so ich ihn dennoch auf der Erde belasse, so nur zu seinem Besten, damit er seinen Reifegrad erhöhe und als Lichtwesen die Erde verlassen kann, die ihm Gelegenheit genug bietet zur Aufwärtsentwicklung. Ihm will ich die Möglichkeit geben, die Gotteskindschaft zu erwerben, und darum muß er das Erdenleben ausleben, wenngleich er sich entschieden hat für Mich .... Doch nun stehe Ich ihm mit Meiner Liebekraft ständig zur Seite, ihn zur Liebebetätigung anregend, und also segne Ich ihn. Und Mein Segen bedeutet ständige Hilfe, ständige Gnade und ständige Zufuhr von Kraft zur Höherentwicklung. Und Ich segne einen jeden, der guten Willens ist, Ich stehe ihm zur Seite und lasse ihn nimmermehr aus, Ich ziehe ihn zu Mir empor, und wer von Meiner Liebe erfaßt ist, wird sie ewiglich nicht mehr zu entbehren brauchen, weil sie sich nicht verringert, sondern nur vertiefen kann, und weil sie allen Meinen Geschöpfen gilt, die sich Mir zuwenden und also Meine rechten Kinder sind .... __Amen
 
3541
07.09.1945
Läuterung der Seele .... Schicksal ....
 
Des Vaters Liebe will für seine Kinder das Beste, wenngleich die Kinder es nicht erkennen. Und so wird auch der himmlische Vater Seine Erdenkinder also betreuen, Er wird ihnen Seine Sorge angedeihen lassen und ihr Schicksal lenken, wie es ihnen dienlich ist zur Erlangung der Seelenreife. Und darum wird das irdische Leben oft einen anderen Gang nehmen, als die Menschen es wünschen, doch Gott weiß es wahrlich am besten, was gut ist für jeden einzelnen. Die Erdenzeit ist bald vorüber, und sie soll ausgenützt werden in jeder Weise für die Seele des Menschen, und darum werden dem Menschen mitunter außergewöhnlich schwere Lasten auferlegt, durch die er in kurzer Zeit schon ausreifen kann, wenn er sie ergeben trägt und dadurch näher zu Gott geführt wird. Der Vater ruft Seine Kinder dadurch, und selig, wer seine Zuflucht nimmt zu Ihm, wer zu Ihm betet, daß Er die Last ihm tragen helfen möge .... Dieser hat wahrlich größeren Vorteil, als ein Erdenleben in irdischem Wohlbehagen ihm eintragen kann, denn das Erdenleben nimmt ein Ende, doch die Seele vergeht nicht. Die Seele aber wird geläutert durch Leid und Not und geht in einem Reifezustand in das Jenseits ein, und sie dankt es Gott ewiglich, Der ihr durch ein schwereres Erdenleben dazu verholfen hat. Das Erdenlos mag schwer erscheinen, Gott gibt aber dem Menschen Kraft, es zu ertragen, so er zu Ihm gläubig seine Zuflucht nimmt. Und darum braucht der Mensch nichts zu fürchten, was auch kommen mag .... Stellt er das Verhältnis des Kindes zum Vater her, so wird er geführt werden von liebender Vaterhand und immer unter Seinem besonderen Schutz stehen, denn die Liebe des Vaters ist Seinem Kind sicher. Und es wird auch diese Liebe spüren, und desto mehr, je gläubiger es Ihm vertraut .... __Amen
 
3637
26.12.1945
Seelennahrung .... Sorge Gottes um irdische Bedürfnisse ...
 
Die Nahrung der Seele soll als erstes begehrt werden, und ihr soll das Verlangen des Herzens gelten .... und jegliche irdische Sorge wird hinfällig werden .... Dies ist Meine Bedingung, die Ich stelle, um für euch sorgen zu können, um euch mit allem versehen zu können, was ihr bedürfet zur Erhaltung des irdischen Lebens. Ich übernehme gern die Sorge für euch, doch auch ihr müsset Meinen Willen erfüllen, ihr müsset euch das Heil eurer Seelen als erstes angelegen sein lassen, um dessentwillen Ich euch das irdische Leben gab. Und eure Seelen können nur reifen, so ihr sie speiset und tränket, so ihr sie nicht darben lasset während eures Erdenlebenswandels. Die Seele muß geistige Nahrung empfangen, weil sie Geistiges ist, und diese Nahrung wird ihr ständig geboten durch Mein Wort. So ihr also Mein Wort entgegennehmet, um eure Seelen zu sättigen, wird sie sich vollenden können; ihr wird Kraft zugeführt, die ihr ein Ausreifen ermöglicht. Und darum müsset ihr als erstes geistige Nahrung begehren, ihr müsset Verlangen tragen nach Meinem Wort und dieses hungernd in euch aufnehmen, und ihr erfüllet die Bedingung, die Ich stelle, und könnet sorglos jedem Tag entgegensehen .... Ich decke alle eure Bedürfnisse in für euch auch deutlich erkennbarer Hilfsbereitschaft. Meine Sorge gilt nur eurer Seele, doch ihr müsset die Arbeit an ihr in Angriff nehmen. Nicht Ich kann eure Seele gestalten zur Vollkommenheit, sondern euer freier Wille muß dies vollbringen. Es ist das Ausreifen der Seele Ziel und Zweck eures Erdendaseins, und immer werde Ich euch behilflich sein, das Ziel zu erreichen. Und so ihr also ernstlich danach strebet, vollkommen zu werden, könnet ihr jegliche Sorge nur auf euer geistiges Wohl verwenden, und Ich werde euch die irdische Sorge abnehmen, Ich werde euch alles geben, was ihr benötigt. Denn Ich freue Mich über Meine Kinder, so sie im Verlangen nach Mir die ihnen dargebotene Himmelsnahrung annehmen, so sie hungernd und dürstend ihre Herzen öffnen, um sich sättigen zu lassen von Mir. Und Ich versorge sie nun ausgiebig, geistig und irdisch .... Wer hungert, soll gespeist werden, der Durstige soll getränkt werden, den Körper will Ich erhalten, bis er von der Erde scheidet, bis er seinen Zweck erfüllt hat, der Seele das Ausreifen zu ermöglichen. Darum banget und sorget nicht ängstlich, sondern überlasset jegliche irdische Sorge Mir, eurem Vater von Ewigkeit, Der euch nicht darben lässet, so ihr nur im Verlangen nach Mir Mein Wort begehret, das immer euch geboten wird, so ihr hungert und dürstet danach .... __Amen
 
3646
03.01.1946
Irdische und geistige Schöpfungen ....
 
Aus Mir ist alles hervorgegangen, was sich euren Blicken darbietet, was ihr sehet und fühlet, und unzählige Schöpfungswerke, die außerhalb eures Blickfeldes liegen, die das ganze Universum erfüllen und in Ewigkeit Zeugnis ablegen von Meiner Liebe, Meiner Kraft und Meinem immerwährenden Gestaltungswillen. Alle Schöpfungen sind Mein Werk, sie tragen Meine Kraft in sich, sie werden ständig erhalten von Meiner Kraft und erfüllen somit ihren Zweck Meinem Willen entsprechend .... Sie tragen aber etwas in sich, was noch nicht Meinem Willen entspricht .... sie bergen das Geistige, das entgegen Meinem Willen sich gewandelt hat, das den Vollkommenheitszustand verlassen hat im freien Willen und in einen Zustand versunken ist, der mangelhaft ist, also gänzlich Meiner Ordnung von Ewigkeit widerspricht. Und dieses unvollkommene Geistige war Anlaß Meiner Schöpfung .... Mein Wille wurde gleicherweise tätig, nur in umgekehrter Richtung .... was sich von Mir entfernen wollte, suche Ich zurückzuhalten, Ich suche es auf Umwegen wieder Mir zuzuleiten, achtend des freien Willens, jedoch ihm beistehend, solange es infolge seines Abstrebens von Mir im Zustand völliger Unkenntnis sich befindet. Meine Schöpfung ist sonach nur ein Mittel zum Zweck, und Zweck ist endgültige Wiederkehr dessen, was einst in aller Vollkommenheit von Mir seinen Ausgang nahm und durch eigene Schuld unvollkommen wurde. Solange diese Schöpfung euren Augen ersichtlich ist, ist sie belebt von gänzlich Mir widersetzlichem Geistigen, das in materieller Form gebunden ist. Sowie diese Widersetzlichkeit nachläßt, verändert sich die Form schneller, um zuletzt das Geistige ganz frei zu geben, selbst wenn es seinen Widerstand noch nicht restlos aufgegeben hat. Dann aber sind geistige Schöpfungen sein Aufenthalt, je nach seinem Reifezustand. Und diese geistigen Schöpfungen sind so überaus vielseitig und herrlich anzusehen, sowie das Geistige schon so weit sich Mir genähert hat, daß es mit geistigen Augen schauen kann. Dennoch dienen sie auch dann noch der Höherentwicklung des Geistigen, also Zweck und Ziel kann auch ihnen nicht abgesprochen werden, denn nichts ist ohne Bestimmung, was aus Mir hervorgegangen ist, weil Mein Gestaltungswille mit tiefster Weisheit gepaart ist, weil höchst vollkommene Gedanken Mir entströmen, die Ich zur Form werden lasse durch Meinen Willen. Das geistige Reich ist die eigentliche Welt, die irdische Welt nur ein schwacher Abglanz, eine Schöpfung in minimaler Art, dem Geistigen angepaßt, das als Mensch verkörpert irdische Schöpfungen belebt. Und dennoch entsprechen auch die irdischen Schöpfungen völlig ihrem Zweck, und sie sind das wirksamste Mittel zur Rückgewinnung des Geistigen, wenngleich dieses oft die Mittel außer acht lässet im freien Willen. Niemals ist Mein Werk unvollkommen, nur kann es von dem noch unreifen Geistigen zu wenig ausgenützt werden, und dann verfehlen auch die wirksamsten Mittel ihren Zweck. Hat der Mensch die geistige Reife erlangt, daß er auf Erden schon geistig zu schauen vermag, dann erkennt er auch die große Liebe und Weisheit, die jeglichem Schöpfungswerk zugrunde liegt; er erkennt Mich als Schöpfer alles dessen, was er sieht, und er beugt sich ehrfürchtig vor der Macht, Die ihm das Leben gab und ihn durch die Schöpfung gehen ließ zu seiner Vollendung .... Doch der Blick des Menschen muß geistig gerichtet sein, will er Mich erkennen lernen, und die Schöpfung wird zu ihm sprechen in einer Sprache, die ihm zu Herzen geht .... Er wird loben und danken und in Ewigkeit preisen Den, Der alles entstehen ließ, er wird Mich erkennen und lieben aus ganzem Herzen, denn er hat Mich gefunden, um Mich nimmermehr zu verlieren .... __Amen
 
3659
17.01.1946
Dringende Mahnung zur Seelenarbeit ....
 
Wisset ihr, ob ihr den morgigen Tag noch erlebet? Ob euch lange noch die Kraft belassen wird, zu wirken auf Erden und euch zu gestalten zur seelischen Reife? Wisset ihr, ob euer Leben nicht vorzeitig beendet wird und ihr dann nicht mehr wirken könnet, so ihr ohne Kraft im Jenseits weilet? Darum rechnet jeden Tag und jede Stunde mit eurem Ableben, und nützet die Zeit aus, arbeitet emsig an eurer Seele, und sammelt geistige Reichtümer, auf daß ihr nicht leer und arm ins Jenseits hinübergeht. Euch allen rufet Gott zu: Bewertet das irdische Leben nicht zu hoch, und vergesset nicht darüber eure Seele, denn sie allein überdauert das Erdenleben und muß die Folgen eures Erdenwandels tragen. Und so ihr auf Erden nur strebet nach irdischen Gütern, die ihr nicht hinübernehmen könnt in die Ewigkeit, so wird euer Los im Jenseits nur bedauernswert sein, denn ihr besitzet nichts, könnet sonach nichts geben .... also auch nichts empfangen. Immer wieder werdet ihr darauf hingewiesen, eurer Seelen zu gedenken .... Überhöret diese Mahnung nicht, die euch von oben aus zugeht, sondern bedenket ernstlich, in welcher Gefahr ihr seid, so ihr lau und träge dahinlebet und nur die Welt suchet und gelten lasset. Suchet euch zu lösen von ihr und mit dem geistigen Reich in Verbindung zu treten, haltet euch ständig vor, daß jeder Tag der letzte sein kann, und gebet euch selbst Rechenschaft, ob ihr euch reif fühlet zum Eintritt in das geistige Reich. Ihr seid zwar in irdische Pflichten hineingestellt, denen ihr nachkommen müsset, doch lasset sie immer erst an zweiter Stelle stehen, und leistet zuvor die Arbeit an eurer Seele, denn die irdischen Pflichten übernimmt ein anderer, so ihr sie nicht mehr erfüllen könnt, so euer Erdenleben beschlossen ist .... eure Seelenarbeit aber kann euch niemand abnehmen, die müsset ihr selbst leisten, und ihr nach werdet ihr bewertet in der Ewigkeit. Und darum rechnet ständig mit einem zeitigen Ableben, denn viel Zeit ist keinem von euch mehr gegeben, und darum ist die Seelenarbeit dringender denn je. Und wer berufen ist von Gott zur Arbeit für Sein Reich, der soll emsig tätig sein und überall die Menschen hinweisen, daß ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt, er soll ihnen ihr Los in der Ewigkeit vorstellen, so sie kraftlos in das jenseitige Reich eingehen, weil der Mensch auf Erden es versäumt hat, geistige Reichtümer zu sammeln, und dies allein Kraft bedeutet und die Möglichkeit, auch im Jenseits tätig zu sein. Doch ohne solche ist die Seele untätig, kraftlos und in einem bedauernswerten Zustand, den sie jedoch abwenden kann, so sie die Ermahnungen befolgt, so sie das Wohl ihrer {Seele} selbst dem des Körpers voranstellt, so der Mensch die Seele unausgesetzt bedenket mit geistiger Speise und ihr also Kraft gibt, sich zu gestalten nach Gottes Willen. Denn es bleibt euch Menschen nicht mehr lange Zeit, ihr werdet aber unausgesetzt hingewiesen auf das Ende und auf die Folgen eines ungenützten Erdenlebens. Darum achtet dieser Hinweise, seid tätig und wirket in Liebe, solange ihr noch wirken könnt auf Erden. Und schaffet euch dadurch ein seliges Los im Jenseits, wo ihr zu eurer eigenen Beglückung dann tätig sein dürfet, weil Kraft und Licht euer Anteil ist, das ihr dann unausgesetzt empfanget von Gott, die ihr eure Seelen gestaltet nach Seinem Willen .... __Amen
 
3691
19.02.1946
Not und Drangsal zur Läuterung der Seele ....
 
Es ist wahrlich besser, daß ihr in Not und Drangsal die Tage bis zum Ende verbringet, als daß ihr im Wohlleben des Körpers euer Erdenleben beschließet, um dann ein Los auf euch nehmen zu müssen, das Ewigkeiten für euch Qualen und unbeschreibliche Not bedeutet. Wer in der letzten Zeit von Nöten heimgesucht wird, dessen Seele nehme Ich Mich noch an in Liebe und Geduld und suche sie vor jenem harten Los zu bewahren. Die aber in Sorglosigkeit und irdischem Reichtum dahingehen und nicht zu den Meinen gehören, deren Seelen sind unverbesserlich, und sie empfangen den Lohn auf dieser Erde, so sie solchen zu beanspruchen haben, oder aber sie sind Meinem Gegner hörig in einem Maß, daß er sie auch bedenkt mit Gütern der Welt. Darum murret und klaget nicht, ihr, die ihr leiden müsset, sondern erkennet auch darin nur Meine Liebe, die fortgesetzt bemüht ist, euch zu gewinnen, euch zu erretten vor dem Untergang der Seelen, und die euch doch nicht zwangsweise wandeln kann, um euren freien Willen nicht zu gefährden. Erkennet Mich auch im Leid und bedenket, daß auch diese Zeit vorübergeht, und suchet rechten Nutzen daraus zu ziehen. Und ihr werdet es Mir danken ewiglich, so ihr in Mein Reich Eingang gefunden habt, was Zweck aller Leiden und Nöte ist, die ihr erdulden müsset. Ich muß euch hart angreifen, weil ihr euch von Meiner linden Hand nicht ziehen lasset, und so euch dies weh tut, wachet auf und denket nach über Sinn und Zweck des Leides .... Kurze Zeit nur wird euer Los auf Erden schwer sein, denn die Zeit des Endes ist gekommen. Lasset sie von Segen für euch sein, lasset sie euch zum Retter werden, auf daß ihr nicht noch einmal den Gang durch die Schöpfung zurücklegen müsset, beachtet nicht nur die Nöte des Körpers, sondern gedenket eurer Seele, die durch die Not geläutert wird, die sich zurückziehen und die Einigung mit ihrem Geist bewerkstelligen kann, so sie vom Körper nicht mehr daran gehindert wird. Begehret nicht die Welt, sondern trachtet, nur das geistige Reich zu erlangen, denn das Erdenleben geht zu Ende, das geistige Leben aber währet ewig. Und dieses will Ich euch zugänglich machen und euch durch Leiden und Nöte zuvor so gestalten, daß ihr das geistige Reich betreten könnet nach eurem Ableben. Nehmet euer Schicksal ergeben auf euch, nehmet es hin aus Meiner Hand, erkennet Mich auch in Not und Drangsal, wisset, daß nichts ohne Meinen Willen über euch kommet und daß alles euch zum Besten dienet, so ihr selbst Mir keinen Widerstand entgegensetzet, so ihr ergeben und klaglos alles ertraget, was Ich über euch sende. Denn sowie die Seele daraus ihren Vorteil gezogen hat, entlaste Ich auch den Körper und mache ihm das Leben erträglicher. Doch die Zeit ist kurz bis zum Ende und muß noch in jeder Weise ausgenützet werden, und so eure Seelen Mir noch gegnerisch eingestellt sind und Meine Liebe euch dennoch nicht fallenlassen will, muß Ich durch Leid eine Änderung eures Willens zu erreichen suchen .... Erkennet eure Sündhaftigkeit und tuet Buße, indem ihr das Maß der Leiden geduldig auf euch nehmet und dadurch auch einen Teil der Schuld abtraget, die auf euch lastet durch eure Sünden .... Und seid dankbar, so Ich euch noch auf Erden Gelegenheit gebe, diese abzubüßen, denn nur dadurch könnet ihr geläutert und entschlackt in Mein Reich eingehen, so ihr die letzte Probe besteht und Mein werdet noch auf Erden .... __Amen
 
3697
25.02.1946
Menschlich erlassene Gebote .... Nächstenliebe .... Gott...
 
Durch Gebote oder Lehren, die menschlichen Willen zum Ursprung haben, werdet ihr die Reife eurer Seelen nimmermehr erhöhen, denn Ich bewerte den Menschen nur nach seinem Willen, Mir zum Wohlgefallen zu leben, also die Gebote zu erfüllen, die Ich ihm gegeben habe in weiser Erkenntnis ihrer Zweckmäßigkeit. Gehen die menschlich erlassenen Gebote konform mit Meinem Liebesgebot, daß sie also nur bezwecken, den Menschen zur Liebe anzuregen, daß die Erfüllung der Gebote ein Ausüben uneigennütziger Nächstenliebe ist, dann finden sie auch Meine Zustimmung, weil dann offensichtlich auch Meines Geistes Wirken an jenen Menschen erkennbar ist, die Urheber solcher Gebote waren. Jedes andere Gebot aber ist vor Meinen Augen wertlos, und Ich achte auch seiner Erfüllung nicht, weil die euch zuströmende Lebenskraft restlos genützet werden soll zum Wirken in Liebe, um die Seelenreife auf Erden zu erreichen. Euer Ziel soll sein, vollkommen zu werden .... Wie aber könnet ihr vollkommen werden ohne Liebe? .... Wie könnet ihr erwarten, daß euch Gnaden zufließen durch Erfüllung von Geboten, deren Nichterfüllung kein Verstoß gegen die Liebe ist? .... Die Liebe zum Nächsten beweiset Mir die Liebe zu Mir, eurem Gott und Vater von Ewigkeit. Wer seinen Nächsten nicht liebt, hat auch keine rechte Liebe zu Mir, die ihn drängen würde zur Liebetätigkeit am Nächsten. So ihr nun vorgebet, aus Liebe zu Mir euch den Geboten zu unterziehen, die irgendwelche äußere Handlungen fordern, so erkenne Ich diese Liebe nicht an, denn es sind nur Formen, denen ihr nachkommet, um euch den von Menschen euch zugesprochenen Lohn zu sichern .... Es ist kein Liebeswirken, durch das allein ihr Mir die Liebe des Herzens beweiset, durch das allein ihr selig werden könnet. Alle äußeren Formen, alles nach außen Erkennbare, hat nicht Mich Selbst zum Urheber, sondern Menschenwillen .... Nur uneigennützige Nächstenliebe findet Mein Wohlgefallen, wenngleich sie auch äußere Handlungen bedingt .... Was ihr aus Liebe zu Mir zu tun vorgebt, das verlange Ich nicht von euch, sowie es nicht Mein Gebot der Liebe zum Anlaß hat. Ich will nur die Erfüllung dieses Gebotes und inniges Gebet zur Bekundung des Mir zugewandten Willens .... Nur dann könnet ihr in Besitz von Gnade und Kraft gelangen, denn es gibt kein anderes Gnadenmittel als das Gebet und die uneigennützige Liebe .... Dann aber geht sie euch ungemessen zu. Euer ganzes Leben soll ein innerliches sein, ohne jegliches zur Schau-Tragen, doch nach außen sollet ihr Mich bekennen, ihr sollt euch bekennen zu Meiner Lehre, der ihr nachzufolgen euch bemühen müsset; ihr sollt euren Glauben an Mich, an Meinen Namen und Mein Erlösungswerk, offen vor der Welt vertreten, also reden zu den Mitmenschen, auf daß auch diese euren Sinn und euer Trachten erkennen, daß es nicht der irdischen Welt, sondern dem geistigen Reich gelte .... Ihr sollt euch als Meine Anhänger, als Meine rechten Kinder beweisen, indem euer Lebenswandel den Anforderungen entspricht, die Ich an euch gestellt habe und immer wieder stelle durch Mein Wort, das denen zugeht von oben, die als Mittler euch Meinen Willen kundtun sollen .... Und wollet ihr Meinen Willen erfüllen, so muß euer Wirken ein ständiges Wirken in Liebe sein, nach dem Ich euch dereinst bewerte in der Ewigkeit .... nicht aber durch äußere Gebärden und Handlungen, die euch keinen Vorteil für eure Seelen eintragen, sondern weit eher den Menschen nachlässig werden lassen, das allein wichtige Gebot zu erfüllen .... uneigennützig liebetätig zu sein .... __Amen
 
3707
08.03.1946
Kommen in den Wolken .... Letztes Ende ....
 
Meinem Kommen in den Wolken geht die größte Leidenszeit voraus, welche die Erde je gesehen hat, wie es verkündet ist in Wort und Schrift. Und darauf weise Ich die Menschen ständig hin und habe dies getan seit Beginn dieser Epoche, um eindringlich zur Bekehrung zu ermahnen, die nicht auf rechten Wegen wandeln. Und dieser Menschen wegen lasse Ich immer von Zeit zu Zeit Plagen über die Erde kommen, die ihnen das nahe Ende ins Gedächtnis rufen sollten, auf daß sie ernstlich ihrer Seelen gedenken und sich wandeln sollten. Doch das letzte Ende war noch nicht gekommen, die Erlösungsperiode hatte noch nicht den Zeitraum erreicht, den Ich gesetzt habe laut Meinem Plan von Ewigkeit. Es war die Erde noch nicht reif für das letzte Zerstörungswerk, die Seelen der Menschen desgleichen nicht zum völligen Untergang, d.h. zum Bannen in Schöpfungen einer neuen Erde .... Doch Meine Voraussagen erfüllten sich immer wieder in Zeiten großer geistiger Not .... es kam Drangsal und Elend über die Erde in erhöhtem Maß, so daß zu jeder solchen Notzeit das nahe Ende gefürchtet werden mußte. Und es war dies Mein Wille, daß den Menschen stets geheim blieb, wann das letzte Ende kommt .... Mehr oder weniger waren solche Notzeiten auch von Erfolg für die davon betroffenen Menschen, daß sie wieder zu Mir zurückfanden und in ein anderes Verhältnis zu Mir traten als zuvor. Doch immer hartnäckiger wurden sie, und immer größer wurde ihr Abstand von Mir, ihr Widerstand gegen Mich .... Und so ist nun die Zeit gekommen, wo keine Vorstellung, keine Ermahnungen und Warnungen mehr fruchten, wo die Menschheit ohne Eindruck bleibt auch dem härtesten irdischen Leid gegenüber, d.h., wo dieses nicht zuwege bringt, daß die Menschen Mich erkennen und mit Mir das rechte Verhältnis eingehen .... Sie bleiben Mir abgewandten Willens, sie sind nur irdisch gesinnt und streben keinerlei geistigen Fortschritt an. Keine noch so harte Not vermag das Denken der Menschen zu wandeln, und so ist die Zeit des Endes unwiderruflich herangekommen, wie Ich es ersah von Ewigkeit .... Die Erde hat aufgehört, Bildungsstation des Geistes für die sie belebende Menschheit zu sein, und sie wird daher aufgelöst und in ihren Schöpfungen total umgestaltet, auf daß eine neue Erlösungsperiode beginnen kann .... Und also wird ein übergroßes Leid über die Erde gehen, auf daß sich noch sammeln die letzten, die Meine Stimme darin erkennen. Und die Meinen müssen dieses Leid mit erleben, von Mir zwar gekräftigt in außergewöhnlicher Weise, doch auch berührt von jenem, so daß sie mit Sehnsucht Mein Kommen erwarten, das Ich verkündet habe stets und ständig für das Ende dieser Erde. Und so die Not unerträglich wird, so die Gläubigen in größter Drangsal sich befinden und irdisch keine Rettung mehr ersehen, komme Ich Selbst .... Und es wird ein Jubel sein unter den Meinen, so sie Mich ersehen in aller Herrlichkeit, doch ihren körperlichen Augen noch durch Wolken verhüllet, die die Kraft Meines Lichtes dämpfen, auf daß die Meinen, die noch der Erde angehören, Mich ertragen können. Jubeln werden sie und jauchzen ob der Erfüllung Meines Wortes .... Doch die große Not zuvor, die Ich immer wieder ankündige durch Meine Seher und Propheten, durch Meine Diener auf Erden, hat ihren Glauben gefestigt, weil alles kommt, wie Ich es vorausgesagt habe, und also harren sie auch in vollster Zuversicht Meines Kommens in den Wolken .... Und doch komme Ich plötzlich und unerwartet auch für die Meinen .... Denn Ich verkürze die Tage der Not, weil sie unerträglich werden und Ich nicht will, daß die Meinen zaghaft werden der großen Bedrängnis gegenüber. Und so hole Ich sie in Mein Reich zur rechten Zeit, und dann kommt das Ende .... Denn Mein Wort ist Wahrheit und erfüllet sich, und die Zeit des letzten Endes ist nun gekommen .... __Amen
 
3723
21.03.1946
Lösen von irdischen Gütern ....
 
Bringet Mir alles zum Opfer, was euch lieb ist auf Erden, und ihr werdet in aller Fülle entgegennehmen, was Meine Liebe euch bietet und was euch unvergleichlich beglücken wird auf Erden schon und dereinst in der Ewigkeit. Wollet ihr empfangen, so müsset ihr vorerst selbst gebewillig sein; hanget ihr aber an irdischem Besitz, so sind euch die Güter des geistigen Reiches unerreichbar. Zu irdischem Besitz aber gehört alles, was euch irdisch beglückt, was euch erstrebenswert ist für eure Leibesbedürfnisse. Alles, was ihr liebt auf Erden, was euch nicht folgen kann ins geistige Reich, müsset ihr Mir gern und freiwillig opfern, um die Güter zu empfangen, die unvergänglich sind, die euch nachfolgen in die Ewigkeit .... Ihr opfert wohl, tauschet aber unvergleichlich Besseres ein, und es ist nur ein vorübergehender Trennungsschmerz, dem bald eine selige Gewißheit folgt, nun erst die rechten Güter zu besitzen, die Wert haben in der Ewigkeit. Und so Ich euch also alles nehme, so werdet nicht verzagt und zweifelt nicht an Meiner Liebe und Gnade, an Meinem Schutz, den Ich euch dennoch gewähre, wenngleich ihr es nicht erkennt. Ich nehme euch nur, um euch desto mehr wiedergeben zu können, und so ihr euch freiwillig löset von dem, was euch lieb ist, wird auch euer Körper bedacht werden nach Bedarf. Nur euer Herz soll sich lösen von allem, denn Meine Gnadenfülle bedarf einer Stätte, die frei ist von jeglichen Begierden irdischer Art. Was ihr freiwillig opfert, das brauche Ich euch nicht gewaltsam zu nehmen, doch die Trennung davon muß vollzogen werden, wollet ihr zunehmen an Kraft und Gnade, an Seelenreife und an geistigen Schätzen, die euren Reichtum ausmachen in der Ewigkeit. Und also werdet ihr daran auch erkennen, daß nur die Liebe Mich dazu veranlaßt, so Ich euch, Meinen Gläubigen, nehme, was der Erde angehört, weil Ich euch empfänglich machen will für das, was Meine Liebe geistig euch bietet; ihr werdet erkennen lernen, daß Ich nicht in aller Fülle in euch wirken kann, solange eure Liebe nicht Mir allein, sondern auch den Gütern der Welt gilt. Und also ist es eine Gnade, so Ich euch frei zu machen suche von dieser Liebe und euch nehme, was euch schwerfällt, freiwillig aufzugeben. Opfert Mir alles auf, suchet euer Herz zu lösen von allem Irdischen, und ihr werdet den Segen eurer Opferbereitschaft bald spüren, denn ihr ziehet dadurch Mich Selbst zu euch, Der Ich nun kein Hindernis mehr vorfinde, um in euch wirken zu können in aller Fülle. Denn es bleibt euch keine lange Zeit mehr, um irdische Begehren langsam überwinden zu können; ihr müsset euch schneller und darum auch schmerzhafter lösen, doch es wird euch immer zum Segen gereichen, so ihr euch beuget unter Meinen Willen, so ihr ergeben euer Schicksal auf euch nehmet und irdischen Gütern nicht nachtrauert, denn je leichter ihr euch davon zu lösen vermöget, desto aufnahmefähiger und -williger ist euer Herz für geistige Gaben, und diese werden euch entschädigen tausendfach, denn ihren wahren Wert erkennet ihr erst im jenseitigen Leben, im geistigen Reich, und dann werdet ihr selig sein im Übermaß, so ihr reich an geistigen Gütern in dieses eingeht und mit ihnen wirken könnet zur eigenen Beglückung .... __Amen
 
3727
27.03.1946
Wunderwirken in der Endzeit ....
 
Und in Meinem Namen werdet ihr Wunder zu wirken imstande sein. Denn es soll die Kraft und Macht Meines Namens offenbar werden am Ende der Tage. Der glaubenslosen Welt gegenüber ist dies kein Glaubenszwang mehr, denn die Mir abgewandten Menschen suchen sich alles natürlich zu erklären; Meinen Gläubigen aber mangelt es nicht an der Erkenntnis, und also wissen sie, daß nichts unmöglich ist, sowie es mit Meiner Kraft und mit Unterstellung unter Meinen Willen ausgeführt wird. Die letzte Zeit erfordert große Zeichen, auf daß Mein Wirken zutage tritt, auf daß noch zu Mir finden die letzten, die Schwachen im Geist, die dadurch Stärkung erfahren, auf daß ihr Entscheid der rechten Richtung gilt .... Und es werden Meine Diener auf Erden über außergewöhnliche Kraft verfügen und diese anwenden können Schwachen und Kranken gegenüber, geistig und körperlich Hilfsbedürftigen, die nicht gänzlich ohne Glauben sind. Denn es wirket auch Mein Gegner in einer Weise, daß er sich selbst äußert durch falsche Propheten, daß er Menschen, die ihm hörig sind, Kraft zuführt, gleichfalls Dinge zu vollbringen, die übernatürlich scheinen, um die wahren Wunder, die Ich durch Meinen Geist wirke, zu entkräften und so die Gläubigen von Mir abwendig zu machen. Doch Meine Kraftzuleitung ist anderer Art, sie ist nicht von der Willensstärke eines Menschen, sondern von dessen Glaubensstärke abhängig, sie wurzelt im tiefen Glauben an Mich und Meinen Beistand, und die Liebe eines Menschen bringt sie zur Auswirkung, während überstarker Wille ohne Glauben an Mich sich von Meinem Gegner beeinflussen läßt und er dann ausführt, was Mein Gegner will, was niemals die Liebe zum Anlaß hat und niemals Liebe-erweckend ist. Darum lenket euer Augenmerk darauf, ob die Wunder, die ihr sehet, Liebeswirken sind, ausgeführt an leidenden sich in Not befindlichen Mitmenschen, oder ob sie Werke sind zur Vermehrung irdischer Güter .... ob es ein rein materielles Wirken ist, wo keinerlei Liebe zum Mitmenschen herausspricht. Denn bezwecket ein Wunder irdischen Glanz und Vorteil, dann ist es nicht von Mir gewollt und bewirkt .... Befreit es aber den Menschen aus körperlicher oder geistiger Not, dann bin Ich Selbst am Werk und wirke durch Meine Diener auf Erden, denen Ich Kraft verleihe in erhöhtem Maß, um Mich Selbst zu offenbaren durch jene. Und Meine Diener werden es fühlen, wenn sie durch Mich veranlaßt werden, Wundertaten zu verrichten .... sie werden nicht verstandesmäßig etwas ausführen, sondern plötzlich von innen heraus angetrieben werden zu Reden und Taten, sowie Meine Kraft sie durchströmt durch Meinen Willen. Dann setzen sie Mir keinen Widerstand entgegen, sondern sie wollen das gleiche, weil Ich ihnen dies durch Meinen Geist kundtue und sie dann reden und handeln als Meine Organe, sie führen Meinen Willen aus, nur den Mitmenschen durch die Person des Dieners auf Erden ersichtlich, denn die Zeit des Endes erfordert außergewöhnliches Wirken, auf daß Ich Selbst, Meine Macht und Kraft und Liebe, offenbar werde .... auf daß die Gläubigen sich daran aufrichten und die Schwachen noch zu Mir finden in letzter Stunde, bevor das letzte Ende kommt .... __Amen
 
3762
05.05.1946
«Bedeutsamkeit der Ãœbermittlung des göttlichen WortesÂ...
 
Welten werden vergehen und unzählige Schöpfungen neu erstehen, Geistiges wird geläutert werden und zur Vollendung gelangen, Äonen von Jahren wird Mein Gestaltungswille tätig sein und Äonen von neuen Schöpfungen zuwege bringen, die wieder vergehen, so sie ihren Zweck erfüllt haben, es wird ein ewiger Wandel sein, ein Werden und Vergehen materieller Schöpfungen, und in endlos langem Zeitraum wird sich das Geistige erlösen aus jeglicher Form, um dann keinerlei Schöpfungen mehr zu benötigen, sondern als freies Geistiges im geistigen Reich zu wirken, wie seine uranfängliche Bestimmung war .... Doch eines bleibt unwandelbar, wie es war von Ewigkeit, so wird es bestehenbleiben bis in alle Ewigkeit .... Mein Wort .... Denn Ich Selbst bin das Wort, und Ich verändere Mich ewig nicht .... Mein Wort ist lauterste Wahrheit und muß sonach immer und ewig dieselbe Bedeutung haben, Mein Wort ist das Urgesetz von Ewigkeit, das bestehenbleibt, selbst wenn Himmel und Erde vergehen, d.h. die Schöpfungen, die zum Zweck des Ausreifens des Geistigen durch Meinen Willen erstanden sind .... Mein Wort ist die unmittelbare Ausstrahlung Meiner Selbst, es ist die zum Ausdruck gebrachte Liebe zu allem Geschaffenen, das fähig ist, Mein Wort zu vernehmen .... Mein Wort ist die wahrnehmbare Verbindung von Mir zu Meinen Geschöpfen, denen Ich die Fähigkeit gab, es aufzunehmen mit Herz und Verstand. Und dieses Wort wird sich niemals verändern, es wird niemals vergehen, es wird bestehenbleiben bis in alle Ewigkeit. Und so Ich also durch Übermittlung Meines Wortes offensichtlich mit Meinen Geschöpfen in Verbindung trete, so bezeugt euch dies Meine übergroße Liebe zu euch, denn es ist etwas so Gewaltiges, daß ihr Menschen gewürdigt werdet, unmittelbar von Meiner Liebeausstrahlung berührt zu werden, daß ihr überaus selig schon auf Erden euch fühlen würdet, wenn ihr die Bedeutsamkeit dessen in seiner ganzen Tiefe erfassen könntet. Und ihr seid schwach und kleingläubig .... Ihr banget und zaget, wo ihr voller Kraft euch fühlen könnet, die ihr das, was bestehenbleiben wird bis in alle Ewigkeit, unmittelbar von Mir in Empfang nehmen dürfet. In welcher Kraftfülle steht ihr, und wie ängstlich seid ihr, weil ihr in der Erkenntnis noch zu schwach seid! "Himmel und Erde werden vergehen, aber Mein Wort wird bestehenbleiben bis in alle Ewigkeit ....Þ Das sind Meine Worte, und diese bedenket einmal vollernstlich, um euch der großen Gnadengabe bewußt zu werden, die ihr täglich von Mir empfanget. Im Wort bin Ich Selbst bei euch, und Ich bin wahrlich nicht außer Kraft zu setzen .... Und so wird auch Mein Wort nicht kraftlos gemacht werden können durch Menschenwillen; so wird auch Mein Wort, so es einmal den Weg zu euch gefunden hat, euch nicht mehr genommen werden, denn Ich gehe nicht von euch, so ihr Meine Gegenwart begehret. Und Ich Selbst bin im Wort gegenwärtig .... Fürchtet daher keinen Gewaltakt wider Mich Selbst, solange ihr mit Mir in Verbindung bleibt .... und fürchtet noch weniger, daß ihr je diese Verbindung aufgebet, die ihr einmal eingegangen seid und die Ich durch Vermittlung Meines Wortes Selbst gesegnet habe .... Ihr werdet Mir treu bleiben trotz irdischer Not und Drangsal, und ebensotreu bleibe Ich euch und gehe ewiglich nicht mehr von euch, Ich schütze euch, und Ich trete euch im Wort immer wieder so nahe, daß ihr endlich von Meiner Gegenwart so überzeugt sein werdet, daß euch nichts mehr erschüttern kann. Denn wieder versichere Ich euch, daß Mein Wort Wahrheit ist und bleiben wird, daß alles um euch zusammenstürzen kann, nimmermehr aber Mein Wort an Wahrheit und Kraft verliert und daß ihr daher Mir Glauben schenken könnet und zu innerer Ruhe gelangen werdet, sowie ihr Mich nur zu euch sprechen lasset .... Ich komme Selbst zu euch im Wort .... Was fürchtet ihr denn noch, so Ich Selbst bei euch bin? .... Ich allein habe die Macht und die Kraft und auch den Willen, euch zu helfen in jeder Not des Leibes und der Seele, keine Macht ist stärker als Ich .... Und Mein Wort verheißet euch sicheren Schutz, die ihr Träger der Wahrheit seid und Mir dienen sollet in der letzten Zeit vor dem Ende. Und darum überlasset euch vertrauensvoll Meiner Führung und fürchtet euch nicht, denn Mein Wille lenket alle Geschehnisse, wie es Meine Weisheit für segensvoll erkannt hat für eure und eurer Mitmenschen Seelen .... __Amen
 
3765
08.05.1946
Ungezweifelter Glaube ....
 
Alles könnt ihr von Mir erreichen, so ihr Mich im festen Glauben und Vertrauen darum angeht und euch Mir schrankenlos hingebet, sowie ihr euch völlig Meinem Willen unterstellt und also mit Mir das rechte Verhältnis eingegangen seid .... das Verhältnis eines Kindes zum Vater .... Denn der Vater versagt seinem Kind keine Bitte, weil er es liebt. Und Meine Liebe zu euch ist übergroß und wird euch auch jede Bitte erfüllen, denn Meine Verheißung lautet: Bittet, so wird euch gegeben werden .... Und so Ich euch einmal diese Zusicherung gegeben habe, könnet ihr felsenfest darauf bauen, doch jeder kleinste Zweifel, jedes kleinste Mißtrauen dieser Meiner Verheißung gegenüber beeinträchtigt das rechte Verhältnis des Kindes zum Vater, denn ein Kind wird seinem Vater voll und ganz vertrauen und einem jeden Wort von ihm Glauben schenken. Und das ist es, wodurch ihr euch oft selbst die Erfüllung eurer Bitten unmöglich macht .... Denn im festen Glauben allein liegt die Gewähr, daß eure Bitte nicht vergeblich sei. Der Vater, der sein Kind liebt, beschützet es vor jeder Gefahr, doch so er es in der Gefahr sieht, daß sein Glaube schwach ist an die Kraft und Liebe des Vaters, so wird er versuchen, zuerst dem Kind den Glauben wiederzugeben, und es kann dies nur geschehen durch Notlagen, in denen das Kind den Vater rufet und also das rechte Verhältnis zu ihm herstellt. Und so auch euer himmlischer Vater, Dessen Liebe zu Seinen Kindern unendlich größer ist und Der darum auch das unbeschränkte Vertrauen Seiner Kinder genießen will .... Im tiefen unerschütterlichen Glauben an Meine Vaterliebe könnet ihr alles erreichen auf Erden .... Ein solcher Glaube wird euch auch in der Liebe wandeln lassen, denn ihr wollet dann den Vater auch nicht betrüben und erfüllet Seinen Willen. Und ihr werdet euch dann auch unter Meinen Willen stellen, also unbedenklich alles als gut und weise anerkennen, was Ich über euch sende, und dann benötige Ich wahrlich keine schmerzhaften Erziehungsmittel mehr, sondern erfülle euch eure Bitten jederzeit, Ich nehme jede irdische Not von euch und lasse euch ebene Wege wandeln, denn ihr seid dann nicht mehr in Gefahr fehlzugehen, es drängt euer Herz dem Vater von Ewigkeit entgegen, Dessen Liebe unerschöpflich ist und sie unentwegt auf euch ausstrahlet. Glaubet und vertrauet Mir und zweifelt nicht .... und ihr könnt jederzeit sorglos durch euer Erdenleben gehen, denn Ich übernehme die Sorge um euch, Ich erfülle jede Bitte zur rechten Zeit, denn Mir ist alles möglich, selbst wenn es irdisch unmöglich erscheint .... __Amen
 
 l « l ... 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 [348] 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 ...  l » l »]
 
 

Alphabetisches Stichwortregister

zum Auffinden
gewünschter Dudde-Kundgaben

nach
vergebenen Stichworten

Unter der Rubrik |Downloads| kannst Du die Stichwortkonkordanz zum Dudde-Werk in einer PDF-Fassung herunterladen.

   
 

 

 

 A

 B

 C

 D

 E

 F

 G

 H

 I

 J

 K

 L

 M

 

 N

 O

 P

 Q

 R

 S

 T

 U

 V

 W

 X

 Y

 Z

 
 

Wie gelange ich in der Stichwortkonkordanz zum Dudde-Werk über vergebene Stichworte zu gesuchten Kundgaben?

Über die Index- oder Anfangsbuchstaben im oben installierten alphabetischen Register (Tabelle) gelangst Du in eine sortierte Stichwortliste und kannst dort das passende Stichwort auswählen, um anschließend durch einen Klick auf eine Kundgabennummer (vierstellig) den gesuchten Kundgabentext zu öffnen.

Probiere diese Verfahrensweise einmal spielerisch aus, und Du wirst die Möglichkeit, auch auf diese Weise gesuchte Kundgaben aufzufinden, schnell schätzen lernen.

Die Rechercheergebnisse können nochmals deutlich erhöht werden, wenn Du die Relevanz- oder Volltextsuche mit den hier angebotenen Möglichkeiten kombinierst.

 
 

| Seitenanfang |

 
 

 

Home - Wort Gottes

Handschrift: Prolog 1

Handschrift: Prolog 2

 

 

Willkommen

Bertha Dudde - eine Einführung

Autobiographie von Bertha Dudde

Dudde - Bücher

 

     Stellungnahmen zum Werk

Archiv der Originale

Lorber - Dudde

Bezugsadressen

Links

Impressum

 

Copyright © 2002-2023  by bertha-dudde.info - berthadudde.de - gottesoffenbarung.de - wortgottes.info   -   Alle Rechte vorbehalten