Bertha Dudde 1891 - 1965

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empfangen und niedergeschrieben durch Bertha Dudde

 
 
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Titel
2348
27.05.1942
Sterbestunde ....
 
Das Lösen der Seele von dem Körper ist ein Vorgang, der zumeist schmerzvoll von letzterem empfunden wird, weil ein bestimmter Reifegrad erforderlich ist zur schmerzlosen Trennung, dieser aber selten vom Menschen erreicht wird. Immer wird die Sterbestunde dem Menschen das Bewußtsein eintragen, daß er nach solcher aufhört zu streben, daß er aus eigener Kraft nichts mehr vermag, so er die menschliche Hülle verlassen hat. Und je nach dem Zustand seiner Seele wird ihm nun die Sterbestunde mehr oder weniger schwer werden. Solange der Mensch noch auf Erden weilt, ist ihm auch die Möglichkeit gegeben, sich zu entschlacken, und es dankt die Seele es ihrem Schöpfer im Jenseits, wenn Er der Seele noch die Gelegenheit gibt vor ihrem Abscheiden, auf daß sie im Jenseits nicht so zu leiden braucht. Denn da Gott gerecht ist, muß die Seele im Jenseits das Los auf sich nehmen, und sie bedarf viel größerer Qualen, um den Reifegrad zu erreichen. Ohne diesen ist aber kein Eingehen in die Lichtsphären möglich, also müssen Leiden und Qualen diesen erhöhten Reifegrad der Seele eintragen, und es ist sonach ein langes Ringen vor dem Tode immer als Aufstieg zur Höhe anzusehen. Die Menschen sehen zwar nur den Leidenszustand dessen, und es trägt dies dazu bei, daß sie nur den Tod deshalb fürchten, weil die Todesstunde ihnen unerträglich dünkt, und doch bereitet diese wieder nur die übergroße Liebe dem Menschen, um ihm ein desto helleres Licht zuzuwenden im Jenseits. Und diese Liebe liegt allem zugrunde .... Leiden und Schmerzen sendet Gott immer nur zu dem Zweck über die Erde, daß des Menschen körperliches Verlangen ertötet werde, daß er nur mehr seiner Seele gedenkt und diese zur Vollkommenheit zu gestalten sucht. Jedes Leid, das diesen Erfolg hat, ist gesegnet von Gott .... Die Erdenzeit geht schnell vorüber und kann mit gutem Willen zurückgelegt werden unter Verzichtleistung auf alles Irdische, dann gestaltet sich die Seele nach dem Willen Gottes und benötigt am Ende ihres Lebenswandels kein außergewöhnliches Leid mehr, um in das Lichtreich eingehen zu können. Stets aber trägt das Leid zur erhöhten Reife bei und ist darum eine Gnade für den Menschen, der sonst seine Fehler und Schwächen im Jenseits ablegen müßte, was gleichfalls äußerst leidvoll wäre .... also Leid ihm keineswegs erspart bleibt, wenngleich die Stunde des Todes scheinbar still und schmerzlos vorübergeht. Gott weiß um den Seelenzustand des Menschen, und Er weiß auch um dessen Willigkeit, alles Unreine zu bekämpfen, und so kommt Er dem Menschen entgegen, indem Er ihm Gelegenheit gibt, seinen Vorsatz auszuführen .... indem Er die Sterbestunde ihm noch zur letzten Möglichkeit werden läßt, sich zu entschlacken und gereinigt eingehen zu können in die Ewigkeit .... __Amen
 
2354
31.05.1942
Rechte Nachfolger Christi .... Liebeleben ....
 
Meine rechten Nachfolger sind von Meinem Geist durchdrungen, und so sie in Meinem Namen Zeichen und Wunder tun, wirke Ich Selbst durch sie .... Und es muß ihr Lebenswandel gleich sein Meinem Wandel auf Erden als Mensch, also es muß ein Leben in Liebeswirken sein, und so sie nun Meine Lehre predigen und Mich anrufen zur Bekräftigung dessen, was sie lehren, werden sie auch wirken können gleich Mir, also Wunder vollbringen, an denen die Menschen die Wahrheit ihrer Sendung erkennen. So aber Menschen kommen in Meinem Namen und der Welt das Heil bringen wollen .... so sie sich als Christus ausgeben, nicht aber auch als Christus leben, werden auch ihre Zeichen und Wunder nicht echt sein, d.h. nicht ein Wirken mit Hilfe der Kraft aus Mir, sondern es werden die Menschen die Kräfte der Natur auszunützen verstehen, ihre Fähigkeit aber nicht offen bekennen, sondern die Menschen im Glauben lassen, daß ihnen als Abgesandte Gottes alle Kraft zur Verfügung stehe, auf daß sie großen Anhang finden und sie ihre irdische Macht vermehren können. Denn es suchen die falschen Christi und die falschen Propheten nur Anerkennung, Ruhm und Ehre von seiten der Menschen. Sie streben nach Weltreichtum, nach Macht und Ansehen, sie geben nicht Gott die Ehre, sondern suchen Ihn zu verdrängen und sich selbst an Dessen Stelle zu setzen .... Und daran sollt ihr Menschen deren Treiben erkennen, daß sie wohl in Meinem Namen predigen, doch nicht in Meinem Namen Zeichen und Wunder tun, die wahrhaft als Wunder anzusprechen wären. Denn falsche Wunder wird ein jeder vollbringen «können», doch vollbringen «wollen» nur die Menschen, die völlig glaubenslos sind, also in engster Verbindung stehen mit dem Fürsten der Finsternis, der seine Macht nützet, um den Willen des Menschen seinem Willen gefügig zu machen. Und dieses Nützen des Willens bringt Dinge zuwege, die dem Menschen als Wunder scheinen, solange er selbst in geistiger Dunkelheit sich befindet .... __Amen
 
2376
21.06.1942
Gottes Liebe sendet Leid .... aber auch Hilfe ....
 
Die Gott lieben, denen wird alles zum Besten gereichen. Wohl sorget ihr euch um euer tägliches Leben, und ihr lasset sogar eure Seele unbeachtet, ihr gedenket nur eurer irdischen Sorgen und seid noch wenig davon überzeugt, daß sie ja nur von Gott geschickt sind, auf daß ihr Seiner gedenken sollt. Gott sucht eure Liebe zu gewinnen und kommt in Form von Leid und Not Selbst zu euch, doch ihr erkennet Ihn nicht .... jedes Leid, jede Sorge kann für euch eine Sprosse auf der Leiter nach oben sein, wenn sie eure Gedanken Gott zulenken; dann gereicht euch alles zum Besten. Ihr überwindet sie mit Leichtigkeit, ihr habt kein Versagen eurer Kraft zu fürchten, denn Der, Der sie euch auferlegte, hilft euch auch tragen, so ihr nur Seiner gedenkt mit einem stillen Bittruf um Seine Hilfe und Gnade. Des Menschen Herz ist oft verzagt, wo es froh und heiter sein könnte, denn niemals ist die Not so groß, daß sie nicht behoben werden könnte mit Gottes Hilfe. Gott meistert alles, Ihm ist alles untertan. Sein Wille regieret, und also kann Er wohl auch dem Menschen das Leid abnehmen, so Er es will. Und daß Er es will, liegt allein in eurer Hand .... So ihr Ihm eure Sorgen vortraget und Seine Hilfe erbittet, ist Er immer dazu bereit, denn Er liebt euch und ist für euer Wohl bedacht, um euer geistiges Wohl, das erst dann euer Anteil ist, wenn ihr mit Ihm verbunden seid. Und deshalb will Er, daß ihr diese Verbindung herstellt, daß ihr im Gebet euch vereinigt mit Ihm, daß ihr Ihn rufet, auf daß Er bei euch sein und verweilen kann. Und so ihr lau werdet und die Gefahr ist, daß ihr Seiner vergesset, muß Er euch durch Leid und Sorgen wieder zurückführen zu Sich, bis ihr nicht mehr ohne Ihn sein könnt und euch hingebend Seiner Liebe und Fürsorge überlasset. Der Gang auf Erden mit Gott ist um vieles leichter trotz scheinbaren äußeren Bedrängnissen, denn die göttliche Liebe gibt euch Kraft. Seine Liebe wendet sich denen zu, die Ihn im Herzen tragen, deren Gedanken Ihn suchen und deren Bitten zu Seinem Ohr dringen. Ihnen wird Er stets Helfer sein in jeglicher Not, Er wird ihnen in irdischen Nöten und Sorgen beistehen, und Er wird alles zum Heil ihrer Seelen dienen lassen, zum geistigen Fortschritt, der Sinn und Zweck des Erdenlebens ist .... Denn Seine Liebe sucht unentwegt Gegenliebe zu erwecken, und wer sich Ihm innig zuwendet, der wird von Seiner Liebe erfaßt .... Und was nun auch über den Menschen kommt .... es ist Sein Wille und dienet ihm nur zu seiner Vollendung .... __Amen
 
2388b
29.06.1942
Kommendes Ereignis .... Eingriff Gottes .... Notzeit ....
 
Wenige Menschen nur werden Nutzen ziehen für ihre Seelen aus diesem Ereignis, das sich in kurzen Abständen dreimal wiederholen wird. Es wird die Menschen der Denkfähigkeit berauben, denn es ist so gewaltig, daß jegliche Überlegung schwindet und alles in ein wüstes Durcheinander gerät. Nur Seine Kinder behütet der Herr offensichtlich, denn Er benötigt sie nachher zum Wirken für Ihn. Die zuvor zu Ihm beten voller Vertrauen um Kraft und Stärkung, denen wird Er auch Kraft und Stärkung zugehen lassen, so sie diese benötigen. Und ob es auch scheinet, als wäre alles verloren .... Er lenkt alles Geschehen und weiß, weshalb Er ein solches Unglück über die Menschen kommen läßt, und Er wird es auch beenden, so es an der Zeit ist. Die Kraft des Glaubens soll sich erzeigen in der Zeit nachher. Denn für jene, die gläubig sind, bedeutet dieses Ereignis eine Bestätigung des göttlichen Wortes, und mit vollster Sicherheit und Überzeugung treten sie dann ein für den Glauben, und sie werden unüberwindbar sein. Je weniger irdischer Besitz die Menschen belastet, desto empfänglicher werden sie sein für das göttliche Wort, und darum zerstört Gott das, was ihnen hinderlich ist auf dem Wege zur Höhe. Es wird unvorstellbares Elend nachher sein unter den Menschen, und doch könnten sie sich dieses selbst verringern durch ihren Willen, einander zu helfen. Und jede werktätige Liebe am Nächsten segnet Gott, und er hilft den Menschen, die irdische Not zu ertragen. Denn was Gott nimmt, das kann Er auch wieder geben, so es der Mensch benötigt. Doch sein Herz soll sich lösen davon, er soll im irdischen Besitz nicht das Wichtigste auf Erden sehen, sondern er soll erkennen, daß dieses nichtig und vergänglich ist, aber die Verbindung mit Gott das allein Kraft-spendende und Trost-gebende Mittel ist, um das schwerste Leid ertragen zu können. Es ist dieses Geschehen bestimmt seit Ewigkeit, soll es doch die letzte Rettungsmöglichkeit sein für zahllose auf falschem Weg wandelnde Menschen, die nur dem Irdischen leben und daher aufgerüttelt werden müssen, um ernstlich über den Zweck und das Ziel des Erdenlebens nachzudenken. Doch es wird nur ein geringer Teil Nutzen daraus ziehen, die anderen aber werden mit verstärktem Eifer sich die alten Lebensverhältnisse wieder schaffen, und es wird ihnen ein jedes Mittel recht sein, sich irdischen Besitz wieder zu erwerben. Und das ist die Zeit, wo diesem Beginnen das Wort Gottes entgegengesetzt werden soll, wo sich die Menschen scheiden werden in solche, die alles hingeben, um nur Gott treu bleiben zu können, und solche, die alles verwerfen, was geistig ist, dagegen die Welt mit ihrem Besitz begehren mit erhöhtem Verlangen. Und es kämpfen nun offensichtlich die Kräfte des Lichtes gegen die Mächte der Finsternis .... __Amen
 
2392
02.07.1942
Recht und Gerechtigkeit .... Mutiges Vertreten und Einset...
 
Eine absolute Entschiedenheit wird gefordert von denen, die für Recht und Gerechtigkeit eintreten. Ihr innerstes Empfinden sollen sie offen bekennen und sich nicht fürchten vor dem Urteil der Welt, sie sollen jede Zaghaftigkeit fallenlassen, wo es gilt, das Gerechtigkeitsgefühl auch im Mitmenschen zu wecken. Die Menschheit scheut sich, die Wahrheit offen auszusprechen, und schließt sich zumeist dem Urteil derer an, die in Macht und Ansehen stehen. Von dem eigenen Urteil steht sie ab, sowie es von dem der ersteren abweicht. Und es ist dies ein Eingeständnis einer Schwäche, ein Mangel an Selbstsicherheit und ein Zeichen von Mutlosigkeit. Gott aber benötigt Streiter, die sich ohne Bedenken dem Gegner stellen zum Kampf .... die selbst gerecht denken und also auch Gerechtigkeitsgefühl bei dem Mitmenschen voraussetzen, so daß sie frei und offen reden .... Denn nur durch solche kann Er Selbst zu den Menschen sprechen, ansonsten der Mensch wider sein Empfinden reden müßte, so er sich den Meinungen der anderen anschließen würde, die vom gerechten Denken abweichen. Gott fordert auch von dem Menschen vollen Einsatz für Seine Lehre, und diese Lehre stellt als erstes Gebot die Liebe zur Bedingung eines rechten Lebenswandels. Wo aber dieses Gebot mißachtet wird, dort kann auch Recht und Gerechtigkeit nicht geübt werden, denn dies hat auch wieder die Liebe des Mitmenschen zur Grundlage. Wem die Liebe mangelt, der sucht nur eigenen Vorteil und schaltet gerechtes Handeln und Denken aus. Und es muß dessen Handlungsweise gebrandmarkt werden, um ihn zu gerechtem Wesen zu erziehen. Folglich müssen furchtlos ihm seine Fehler und Schwächen vorgehalten werden, auf daß er sich selbst erkennen lerne und sich eines gerechten Lebenswandels befleißige. Wird aber dessen Ungerechtigkeit widerspruchslos geduldet oder gar gutgeheißen, so wird er in seiner falschen Anschauung gestärkt und kann niemals zum rechten Erkennen kommen. Will der Mensch Gott dienen, so stellt er jedoch ein jedes Wort, jede Handlung und jeden Gedanken Ihm anheim, und er erbittet Gottes Leitung und Kraft, und dann wird er ungehemmt reden können und furchtlos eintreten für das, was er im Herzen als Wahrheit, als gerecht vor Gott, erkennt .... er wird den Mitmenschen zu beeinflussen suchen, sich seiner Ansicht anzuschließen, er wird ihn erziehen zu einem klaren Urteil und ihm den Sinn für Recht und Gerechtigkeit einpflanzen, so daß auch er sich dafür einsetzen kann, wo immer es angebracht ist .... __Amen
 
2459
28.08.1942
Kurze Richtschnur für das Leben ....
 
Euer Leben soll sein ein Wirken in Liebe, und was ihr auch beginnet, immer soll die Liebe die Triebkraft sein, und immer sollt ihr in innerlicher Verbindung stehen mit Gott. Und ihr seid mit Gott verbunden, so ihr in der Liebe tätig seid .... Und dazu habt ihr stets und ständig Gelegenheit, immer werdet ihr hilfsbedürftigen Mitmenschen eure Hilfe zuwenden können, sei es körperlich oder geistig. Jedes gute Wort, jede hilfsbereite Tat ist ein Liebeswerk, so es aus dem Herzen kommt, d.h. freiwillig, im Drang zu helfen, getan wird. Und Gott ersieht den Willen eures Herzens, Er weiß um eure Gesinnung und bewertet danach auch eure Liebestat. Und somit erfüllet ihr das größte Gebot, Gott über alles zu lieben und den Nächsten wie sich selbst .... Denn sowie ihr den Mitmenschen Gutes tut, sowie ihr wie Brüder zueinandersteht und einander dienet, beweiset ihr auch Gott eure Liebe zu Ihm, denn ihr liebt in eurem Nächsten auch Den, Der ihn erschaffen hat; ihr liebet den Vater, aus Dem ihr alle als Seine Geschöpfe hervorgegangen seid. Und ihr nähert euch immer mehr eurem Ausgang von Ewigkeit, ihr kommt Gott nahe, von Dem ihr euch dereinst getrennt habt .... Ihr kehret durch die Liebe wieder zu Dem zurück, Der in Sich die Liebe ist, und also erfüllet ihr nun auch eure Erdenaufgabe, indem ihr euch so formt, wie es Gottes Wille ist, indem ihr euer Herz durch Liebeswirken gestaltet zur würdigen Aufnahme des göttlichen Liebegeistes .... Um das zu fassen, müsset ihr wissen, daß eure Seele sich einen soll mit dem Geist in euch, der, als göttlicher Geistesfunke in euch gelegt, seiner Erweckung harrt durch Liebeswirken .... Erst wenn dieser Geistesfunke in euch zum Erwachen gebracht worden ist, kann er wirksam werden, d.h., er kann euch von innen heraus belehren, und so ihr in der Liebe verbleibet, zieht ihr den göttlichen Geist zu euch heran, der sich mit dem Geistesfunken in euch verbindet .... Und so kann eure Seele in aller Fülle die ewige Gottheit, den göttlichen Geist, in sich bergen, so ihr euch bemühet, sie dem Willen Gottes gemäß zu formen .... indem ihr also arbeitet an eurer Seele, d.h. ankämpfet gegen schlechte Gedanken und Begierden und einen gerechten, reinen, liebetätigen Lebenswandel anstrebt .... Das ist alles, was Gott von euch verlangt während eures Erdenlebens. Und damit ihr das auch vermöget, stellt Er euch ungemessen Seine Gnade zur Verfügung, Seine Hilfe, Seine Kraft .... die ihr aber im Gebet anfordern müsset, die ihr erbitten müsset, auf daß sie euch zugehen kann, denn nur durch das bewußte Begehren derselben strömt sie euch zu, weil ihr dadurch Gott euren Willen bekundet, daß ihr zu Ihm verlangt .... Dann erfaßt euch Seine Liebe, und Er lässet euch nimmermehr fallen .... Er belehret euch durch Seinen Geist in euch und führet euch ein in die Wahrheit .... __Amen
 
2466
06.09.1942
Opferwilligkeit .... Königlicher Lohn - Wohnungnahme des...
 
Bringet Mir jedes Opfer, und Ich will euch eure Opferwilligkeit lohnen .... Was ihr auf Erden besitzet, daran sollt ihr nicht euer Herz hängen, sondern ihr sollt trachten, euch frei zu machen von jeglichem Verlangen danach. Ihr sollt euch frei machen von allem, was eure Sinne gefangenhält, und das Verlangen eures Herzens soll Mir allein gelten, dann vollzieht sich in euch eine Wandlung, die ihr beseligend empfindet, denn Ich Selbst nehme dann von eurem Herzen Besitz .... Euer Verlangen nach Mir wird stetig größer werden, und doch wird dieses Verlangen gleichzeitig beglückend sein für euch, denn Ich erwidere es, indem Ich es erfülle .... Denn sowie ihr Mir entgegendrängt, ergreife Ich euch und ziehe euch zu Mir hinan .... Ich liebe euch, und Meine Liebe empfindet ihr auch als stille, selige Zufriedenheit, als ein Gefühl sicherer Geborgenheit, als ein Gefühl des Kraftbewußtseins und innerer Freiheit. Die Liebe zu Mir macht euch weich und hingebend und doch auch stark und frei .... weil Ich Selbst Mich mit euch zusammenschließe, die ihr auf Erden jegliches Verlangen überwunden habt und Mich allein nur begehrt. Die Sehnsucht eures Herzens soll Mir gehören, Ich will allein in ihm herrschen, und darum müsset ihr ohne Zögern hingeben, was euch noch lockt, d.h., was noch Anteil der Welt ist. Ihr tauschet wahrlich weit Herrlicheres ein, so ihr Mir zuliebe Opfer bringet, denn Meine Liebe entschädigt euch für alles, Meine Liebe lohnt euch königlich eure Verzichtleistung, denn mit Meiner Liebe gebe Ich Mich Selbst euch, und dies für ewige Zeiten .... Denn so Meine Liebe einmal von euch Besitz ergriffen hat, bleibet ihr untrennbar mit Mir verbunden, ihr habt euer Ziel erreicht auf Erden, und Ich kann euch bedenken mit der kostbarsten Gabe .... ihr dürfet Meine Stimme vernehmen, ihr dürfet ständig mit Mir reden und immer Meiner Antwort gewärtig sein .... ihr steht in innigem Verband mit Mir, und es ist dies unsagbar beglückend und wonnevoll, und nimmermehr verlanget ihr nach der Erde Güter, nimmermehr sehnet ihr euch nach der Zeit der irdischen Erfüllung zurück, nur geistiges Gut strebet ihr noch an, nur Mich und Mein Wort begehret ihr, und Meine Liebe ist euch höchste Erfüllung .... Darum suchet, euch zu lösen von den Gütern dieser Welt, gebet alles hin, was der Welt noch angehört, rufet Mich an um Hilfe, so ihr zu schwach seid, und gebt Mir euer Herz zu eigen, auf daß Ich darin Wohnung nehmen und bei euch verbleiben kann bis in alle Ewigkeit .... __Amen
 
2479b
20.09.1942
Geistige Belehrungen .... Reinste Wahrheit ....
 
Und es äußern sich nun die Wesen entsprechend der Liebefähigkeit des Herzens. Alles im geistigen Reich strebt nur die Verbreitung der Wahrheit an, denn das geistige Reich ist ein Reich des Lichtes. Die Erde aber und auch die noch erdverbundenen Sphären im Jenseits sind Stätten der Dunkelheit, in die das Licht getragen werden muß, d.h., es muß die Wahrheit verbreitet werden, weil Irrtum und Lüge, also unbewußte und bewußte Unwahrheit, die Oberhand hat. Es kann aber die Wahrheit nicht willkürlich in diese dunklen Gebiete geleitet werden, sondern es muß durch eine Verbindung, die aus Liebe zum Nächsten mit dem geistigen Reich hergestellt wird, den Menschen das Wort Gottes, das in sich die reine Wahrheit ist, nahegebracht werden, um nun durch Menschenmund fortgepflanzt werden zu können. Und dies ist notwendig, weil die Menschheit völlig im Irrtum wandelt, aber den Irrtum nicht mehr erkennt .... Die göttliche Liebe sucht Sich einen Menschen, dem Sie Sich offenbaren kann, was jedoch nichts Außergewöhnliches zu sein brauchte, weil ein jeder Mensch ursprünglich dazu bestimmt ist, die göttliche Stimme hörbar zu vernehmen. Doch diese Vergünstigung nützen nur wenige Menschen. Andererseits aber ist dies der einzige Weg, um die ewigen Weisheiten entgegenzunehmen. Gott als das Wort bringt Sich Selbst den Menschen nahe, auf daß diese jegliche Weisheit aus Ihm schöpfen können. Und Gott ist die Wahrheit .... Nimmermehr könnte Unwahrheit verbreitet werden, so Gott Selbst zu den Menschen spricht .... Was von Menschen übernommen ist, kann von Irrtum durchsetzt sein, niemals aber, was Gott Selbst zur Erde leitet, was ohne fremde Hilfe entsteht und nur die Gedankentätigkeit eines Gott bejahenden, liebefähigen und wahrheitsverlangenden Menschen zum Anlaß hat. Denn was durch Gedankentätigkeit entstanden ist, setzt geistige Kraft voraus, und welcher Art die geistigen Kräfte sind, das hängt lediglich von dem Menschen selbst ab, ob er die ewige Gottheit anstrebt, ob er zur Höhe verlangt und mit dem geistigen Reich den Kontakt herstellt .... oder durch weltliches Verlangen und Lieblosigkeit jenen Kräften den Zutritt gestattet, die noch in weitester Gottferne stehen. Gott als die ewige Wahrheit aber wehret jenen Kräften, sowie der Wille eines Menschen Gott und der Wahrheit zugewandt ist .... __Amen
 
2482
24.09.1942
Auswirkung eines Gott-gefälligen Lebenswandels ....
 
Die Auswirkung eines Gott-gefälligen Lebenswandels ist schon auf Erden zu erkennen an der inneren Zufriedenheit und der seelischen Reife des Menschen, die in einem tiefen geistigen Wissen zum Ausdruck kommt. Es ist dieses Wissen das Vorrecht dessen, der gerecht ist und in der Liebe lebt, denn dessen Lebenswandel entspricht dem Willen Gottes, und also wird Gott auch sein Leben segnen. Er wird ihm Seine Gnade zuwenden in reichem Maße, Er wird ihn wissend machen und ihm den Seelenfrieden geben, den Er den Menschen verheißen hat. Sowie der Mensch den Willen Gottes erfüllt oder ihn zu erfüllen trachtet, wird er gesegnet sein von Gott, und immer wird sein Zustand ein freier und lichtvoller genannt werden können, denn dann benötigt er keine Erziehungsmittel mehr, die ihn bedrücken, und dann ist sein Herz stille geworden in Gott. Dann nimmt er aber auch aus der Hand Gottes jegliches Geschehen ergeben entgegen. Er weiß, daß alles nur zugelassen ist von Gott aus übergroßer Liebe zur Menschheit, und er klaget und murret nicht. Und diese fromme Ergebenheit trägt ihm wieder die volle Liebe Gottes ein, und Er gibt dem Menschen, was dieser zur Höherentwicklung benötigt, denn Er erkennt dessen Willen, stets das Rechte zu tun .... Und diesen Willen nur fordert Gott von dem Menschen, denn dann erkennt Er dessen Gesinnung und seine Liebe zu Ihm, und dieser Liebe gemäß bedenkt Gott Seine Geschöpfe, denn vor Ihm bleibt nichts verborgen .... __Amen
 
2487
30.09.1942
Gabe der Beredsamkeit .... Streiter Gottes ....
 
Die Gabe der Beredsamkeit wird allen denen gegeben, die für Gott streiten wollen, so sie benötigt werden im Glaubenskampf. Denn sie werden mit dem Schwert ihres Mundes zu Felde ziehen gegen die Feinde des Glaubens, sie werden Zeugnis ablegen müssen von der Wahrheit des göttlichen Wortes, sie werden sich einsetzen müssen für Jesus Christus als Gottes Sohn und Erlöser der Welt und Seinen Namen bekennen müssen vor aller Welt. Und daher werden sie reden müssen ohne Scheu, denn es wird dies ihre einzige Waffe sein, derer sie sich bedienen dürfen, aber des göttlichen Beistandes können sie ständig gewärtig sein, denn Gott verläßt nicht Seine Diener, die für Ihn zu streiten sich bereit erklären. Und so wird Er ihnen die rechten Worte in den Mund legen, und sie werden reden können, und ein jedes Wort wird überzeugend klingen und auch alle überzeugen, die ernstlich die Wahrheit begehren. Und sie werden alles begründen können und daher den Menschen es leichtmachen, zu glauben, so sie dazu nur den Willen aufbringen. Und ihre Gegner werden sie mit Worten schlagen, sie werden alle Einwände überzeugend widerlegen können und daher auch Anhänger finden, die den Worten Glauben schenken und nun in das Heer der Streiter Gottes übertreten. Und die für Gott kämpfen, werden auch immer Sieger bleiben, wenngleich es zuerst den Anschein hat, als gewinne der Gegner Oberhand. Denn Gott bildet sich zuvor Seine Streiter aus, und so sie nun reden nach Seinem Willen, sind sie auch berufen, zu kämpfen für Seinen Namen, denn Gott Selbst führet Seine Streiter in den Kampf, Er bedienet Sich ihrer, um durch ihren Mund zu reden und die Menschen zum Glauben zu führen. __Amen
 
2493
03.10.1942
Gnadenquell .... Hilfe für den Erdenwanderer ....
 
Von unnennbarem Wert ist es, wenn Gott den Menschen zur Stärkung Sein Wort zur Erde leitet und ihnen dadurch die Verantwortung ihres Erdendaseins zum Bewußtsein zu bringen sucht. Diese Gnade wird immer und ewig dem Geistigen geboten, das sich im Stadium der letzten Verkörperung auf Erden befindet. Es stellt Gott Selbst die Verbindung her mit den Menschen, und Er belehret sie .... Was das heißt, das kann der Mensch als solcher nicht ermessen .... daß die ewige Gottheit, das höchste, liebevollste und vollkommenste Wesen, Sich Seinem Geschöpf offenbart, um ihm den Weg zu Sich zu zeigen, damit es ewig selig werde .... Es ist dies eine Gnade von so unerhörter Größe, doch der Mensch wertet sie nicht entsprechend, und darum nützet er auch die göttliche Gnade nicht recht. Sein Wort, das Er den Menschen in Seiner Liebe bietet, ist also der Born des ewigen Lebens, der Gnadenquell, in dessen klarem Wasser Leib und Seele gesunden kann und sich formen kann für das ewige Reich .... Dem Menschen aber steht es frei, die Gnaden für sich in Anspruch zu nehmen oder ihrer nicht zu achten. Denn Gott bestimmt kein Wesen, sondern Er sucht nur in Liebe dessen Willen zu lenken. Er gibt, aber wo Seine Gabe nicht beachtet wird, dort läßt Er den Menschen auch die Freiheit des Willens, und sonach kann die göttliche Gabe nur dort wirksam werden, wo sich der Mensch aus freiem Antrieb dieser Gnade nicht verschließt, wo er bittet um die Unterstützung von oben und diese nun ihm vollauf gewährt wird durch Vermittlung des göttlichen Wortes, das für den Menschen Kraft und Wissen bedeutet und ohne das die Seele sich nicht zur Höhe entwickeln kann .... __Amen
 
2545
11.11.1942
Geistige Gabe Pforte zum geistigen Reich ....
 
Aus dem Reiche des Geistigen kann nur geistige Gabe dargeboten werden, und so ist es verständlich, daß diese Gabe keinen irdischen Vorteil einträgt, sondern nur der Seele des Menschen zum Heile gereicht. Geistige Gabe ist aber dennoch wertvoller, denn sie hat Ewigkeitswert. Sie öffnet gewissermaßen die Pforten zum geistigen Reich dem Menschen, der diese Gabe in Empfang nimmt und ihnen entsprechend sein Erdenleben einrichtet. Das geistige Reich aber ist die wahre Heimat dessen, was sich die menschliche Verkörperung erbeten hat zum Zwecke seines Ausreifens. Und es ist diese Verkörperung als Mensch nur ein vorübergehender Zustand. Das eigentliche Leben aber beginnt erst im geistigen Reich, wo keine irdische Fessel die Seele mehr bedrückt, wo Licht und Freiheit die Dunkelheit und Unfreiheit im Erdenleben ablöst. Die Bewohner des geistigen Reiches wissen um den unfreien Zustand des Menschen auf Erden, und ihr Bestreben ist es, den Menschen zu dem lichtvollen Zustand, zum Aufenthalt im geistigen Reich zu verhelfen. Es muß aber die Seele des Menschen sich vergeistigen, d.h. mit dem Geistigen in sich Fühlung suchen. Dies kann sie nicht aus eigener Kraft, und darum stehen ihr die geistigen Wesen bei, indem sie ihr Kraft vermitteln in Form geistiger Belehrungen .... also Gaben des Geistes ihr darbieten, die der Seele Nahrung sind, auf daß die Seele dadurch reife und sich immer mehr dem Geistigen außer sich anschließe. Und das Anrecht auf das geistige Reich erwirbt sie sich dadurch, daß sie alles zu befolgen sucht, was ihr durch die geistigen Gaben anempfohlen wird, daß sie lebt, wie ihr geraten wird, daß sie sich also bildet diesen geistigen Gaben entsprechend. Es muß der Mensch den Erdenweg gehen, es gibt keine andere Möglichkeit, das Ziel zu erreichen, und es gibt kein anderes Mittel, auf Erden auszureifen, als die Zufuhr des göttlichen Wortes, das also den Menschen als geistige Gabe dargeboten wird. Dieses Wort muß der Seele die Reife eintragen, denn es übertragen die geistigen Wesen den Menschen die Kraft aus Gott, die sie unentwegt von Ihm empfangen und in ihrer Liebe weitergeben wollen, weil dies eine beglückende Tätigkeit für sie bedeutet, köstliche Gabe austeilen zu können denen, die solche benötigen. Die Menschen auf Erden aber benötigen alle diese Kraftzufuhr aus Gott, und darum will Gott sie auch allen Menschen zuleiten, darum sucht Er, durch einen Mittler ihnen Sein Wort nahezubringen .... Er beauftragt die Wesen des geistigen Reiches, die Menschen zu belehren, die sich Gott als Mittler anbieten, auf daß durch diese Sein göttliches Wort auf Erden verbreitet werde, also Kraft und Licht allen denen zugeführt werde, die nach Kraft und Licht verlangen. Diese Menschen nehmen nun geistige Gabe aus dem geistigen Reich in Empfang, und die Erde mit ihren Gütern verliert an Bedeutung für sie; sie entfliehen dem irdischen Reich, sowie sie geistige Gaben in Empfang nehmen, und also reifen sie selbst und verhelfen auch dem Mitmenschen zur Seelenreife, indem sie das Geistesgut auch ihnen vermitteln, so diese danach verlangen. Und es breitet sich das geistige Reich immer mehr in der Welt aus, je williger die Menschen sind, die geistigen Belehrungen anzuhören und ihr Leben danach zu gestalten. Doch im selben Maße, wie sie zunehmen an geistigem Reichtum, müssen sie auch die Welt und ihre Güter verachten, denn beides zusammen kann niemals den Menschen gegeben werden. Sie müssen sich entscheiden für das geistige Reich oder die irdische Welt, und ihrem Entscheid entsprechend werden sie auch bedacht werden .... __Amen
 
2565
28.11.1942
Gottes Liebe und Güte währet ewiglich ....
 
Groß ist die Güte Gottes, denn Er verdammet nichts, sondern Er will erlösen, was gebunden ist durch eigene Schuld. Er will für Sich gewinnen, was sich Ihm widersetzet, Er will vergeben, weil Schwäche der Anlaß zur Sünde ist. Er ist voller Barmherzigkeit und von unendlicher Liebe, und diese wendet Er Seinen Geschöpfen zu, nichts verstoßend und nichts vernichtend, sondern alles an Sich ziehend in übergroßer Liebe .... Doch Seine Geschöpfe erkennen Ihn nicht mehr, und darum entfernen sie sich immer weiter von Dem, Der in Seiner Liebe nichts unversucht läßt, sie zurückzugewinnen. Gottes Güte und Liebe kann nur wirksam werden, so Seine Geschöpfe Ihm angehören wollen. Er wirbt unausgesetzt um die Liebe Seiner Geschöpfe, doch Er kann sie nicht zwingen, Ihn zu lieben, denn alle Geschöpfe sind frei in ihrem Willen, sowie sie ihrer letzten Vollendung entgegengehen sollen. Denn letztes Ziel ist die Vereinigung mit Gott, die aber in völlig freiem Willen angestrebt werden muß. Gottes Liebe zieht alles an Sich, sowie es sich widerstandslos Ihm hingibt. Die göttliche Barmherzigkeit hilft auch dem Schwachen, das sich der Liebe Gottes entziehen will, sie verdammt nichts, sie sucht das Verlorene zurückzuführen auf den rechten Weg, denn Gottes Güte währet ewiglich .... Und ob auch das Wesenhafte sich weigert und der unendlichen Liebe Gottes Widerstand leistet .... es lässet Gott nimmermehr dieses Wesenhafte fallen, sondern Er sucht es zu erlösen, Er will ihm die Freiheit geben, weil Seine Liebe und Güte das Wesenhafte nicht ewiglich schmachten lassen will in einem gefesselten Zustand. Die Liebe Gottes ist so groß, daß nichts vergehen kann, weil Gottes Liebe es nicht fallenläßt, und diese Liebe wird sich niemals verringern, denn das aus dieser Liebe (Hervorgegangene) Entstandene kann nicht verlorengehen, sondern es kehrt als Liebe wieder zur ewigen Liebe zurück .... und ob es Ewigkeiten hindurch von Gott getrennt ist, es bleibt immer und ewig Liebeskraft aus Gott, deren letzte Bestimmung ist, zu ihrem Ausgang zurückzukehren. In der unendlichen Liebe Gottes ist das Weltgeschehen begründet, denn alles, was geschieht, ist Liebeswirken, um das Wesenhafte wieder Gott zuzuführen, von Dem es sich trennen zu können glaubte. Und wenn die Erdenzeit nicht genügt, um das Wesenhafte zurückzuleiten, so wird doch die Liebe und Güte Gottes nicht aufhören, um das sich widersetzende Geistige zu ringen, denn Gott ist unendlich barmherzig und liebevoll .... Er steigt in die tiefsten Tiefen hinab und suchet zu erlösen, Er streckt erbarmend dem Gefallenen die Hände entgegen und zieht es empor aus dem Abgrund, Er höret den Ruf nach Gnade und läßt kein Wesen in den Banden des Bösen. Denn aus Seiner Liebe ist alles hervorgegangen, und diese Liebe umfasset alles, bis es endgültig zurückgekehrt ist zu Ihm, Der die Liebe Selbst ist .... __Amen
 
2567
29.11.1942
Einstellung des Menschen zu Gott und rechtes Verhältnis ...
 
Es bleibt dem Menschen selbst überlassen, welche Stellung er Gott gegenüber einnimmt. Er ist ein Teil Gottes, unzertrennlich von Ihm, ob er aber diese Zugehörigkeit zu Gott erkennt als Mensch, das bestimmt er selbst. Er kann sich völlig isoliert im Weltall stehend wähnen, ohne Zusammenhang mit der Kraft, Die ihn schuf .... er kann aber auch sich mit Dieser verbunden fühlen, und dieser Stellung entsprechend wird sein Erdenleben sein. Er wird keineswegs genötigt, sich zu Gott zu bekennen, in innige Fühlungnahme mit Ihm zu treten und sich von Seiner Liebekraft durchstrahlen zu lassen, sondern es steht ihm völlig frei, welches Verhältnis mit Gott er herstellen will. Er kann auch gänzlich unabhängig bleiben von Gott insofern, als er keine Kraftzuwendung bewußt anstrebt oder anfordert. Er kann sein Erdenleben zurücklegen im Glauben, es sich aus eigener Kraft gestalten zu können nach seinem Willen .... Er wird dann Gott nicht erkennen, er wird nicht an Ihn glauben als liebevollstes, weisestes und allmächtiges Wesen, er wird auch keine Bindung mit Ihm herstellen, sondern sich völlig frei fühlen und eine sein Schicksal lenkende Macht ablehnen. Immer aber wird seine Einstellung zu Gott bestimmend sein für seine geistige Entwicklung, für sein Leben in der Ewigkeit. Denn sowie er sich ablehnend einstellt zu Gott, kann er den Kraftstrom nicht in Anspruch nehmen, der ihn befähigt, zur Höhe zu gelangen .... Er wird wohl leben, aber sein Geist wird unerweckt bleiben, denn die geistige Kraft aus Gott kann sich dem Geistesfunken im Menschen nicht zugesellen, es schlummert dieser, und es lebt der Mensch sein Leben völlig nutzlos, denn er erfüllt nicht seinen Lebenszweck, die Höherentwicklung seiner Seele .... Denn Gott muß anerkannt und die Verbindung mit Ihm hergestellt werden, auf daß dem Menschen die Kraft aus Gott vermittelt werden kann, die unbedingt erforderlich ist, soll die Seele reifen. Während der Mensch ungemessen diese Kraft entgegennehmen kann, der in innige Fühlungnahme mit Gott tritt, Seine Kraft bewußt anfordert im Gebet und also sich selbst erkennt als ein von Gottes Liebe und Gnade abhängig bleibendes Geschöpf, solange es auf Erden weilt. Die rechte Einstellung zu Gott hat als Folge das Herstellen des rechten Verhältnisses des Kindes zum Vater, es wird das Kind stets bitten und daher unentwegt empfangen dürfen, die Kraft aus Gott wird ständig ihm zufließen, und es wird den Zweck des Erdenlebens bewußt erfüllen .... nämlich die Annäherung an Gott herstellen, die Entfernung von Ihm verringern und seine Seele so gestalten, daß es als Kind Gottes in das geistige Reich eingehen kann, so sein Erdenleben beendet ist. Die rechte Einstellung zu Gott trägt dem Menschen den rechten Erfolg ein, ein ewiges Leben in Licht und Kraft und Seligkeit .... wohingegen die Seele leer ausgeht, die sich unabhängig wähnte von Gott und folglich ohne Kraft blieb auf Erden .... __Amen
 
2569
02.12.1942
Unübertreffliche Weisheit Gottes ....
 
Gottes Weisheit ist von Ewigkeit, Sein Geist ersah alles, Er wußte um alles, und Er brachte eine Ordnung in alle Dinge, in jedes Geschehen, so, wie es seinem Zweck entsprach .... Und diese göttliche Ordnung ist so unvergleichlich weise, daß die geringste Störung dieser sich schadenbringend auswirken muß, d.h., daß jeglicher Wille, der sich gegen die göttliche Ordnung richtet, auch ein Zerstörungswerk bedeutet für irgendeine Schöpfung, die aus dem göttlichen Willen in Seiner Ordnung hervorgegangen ist. Die Weisheit Gottes kann niemals erreicht werden, und sie wird sich daher auch niemals übertrumpfen lassen, dagegen wird jeder Versuch einer Änderung der bestehenden göttlichen Ordnung nur eine zerstörende Unordnung zur Folge haben, die jeglicher Weisheit entbehrt. Solange die göttliche Ordnung beachtet wird, also unangetastet bleibt, ist alles gut und schön und in äußerster Harmonie, denn Gottes Werk ist unübertrefflich .... Doch wo sich der göttlichen Weisheit ein mangelhaftes Wissen entgegensetzt und sich dieses geltend zu machen sucht, dort wird die göttliche Ordnung umgestoßen, was gleich ist dem Zerstören dessen, was Gott geschaffen hat, sei es ein sichtbares oder unsichtbares Erzeugnis Seiner unübertrefflichen Weisheit. Der Mensch als gleichfalls ein Produkt Seiner weisheitsvollen Macht lebt dem göttlichen Willen gemäß, so er die göttliche Weisheit achtet und niemals seinen Willen dagegensetzt, d.h. ihn anwendet in einer Weise, die gegen die göttliche Ordnung verstößt, denn dieses ist Sünde, es ist ein Auflehnen gegen den Willen Gottes und ein Nichtachten Seiner Weisheit. Es ist eine Überheblichkeit, die keine anderen als zerstörende Folgen nach sich ziehen kann, denn will der Mensch in seiner mangelhaften Weisheit die göttliche Ordnung umstoßen, so muß unweigerlich ein Chaos entstehen, das gleich ist einem Vernichtungswerk, denn bestehenbleiben kann etwas nur dann, wenn die Schöpferkraft geachtet wird durch bedingungsloses Einfügen in die bestehende Ordnung, der die unübertreffliche Weisheit Gottes zugrunde liegt .... __Amen
 
2848
12.08.1943
Merkmal der Wahrheit .... Liebeswirken .... Erleuchtung ....
 
Es bringt die Liebe euch der Wahrheit näher, denn aus der Liebe wird die Weisheit geboren. Doch es muß die Liebe uneigennützig sein, sie muß göttlich sein, weil auch die Wahrheit göttlichen Ursprungs ist, also Göttliches nur mit Göttlichem gewonnen werden kann. Und so wird weise werden, wer nur die Liebe in sich entzündet und zur hellen Flamme auflodern läßt .... diese Bedingung aber stellt Gott den Menschen, daß sie zuvor liebetätig sind, um göttliche Weisheit empfangen zu können; daß sie die Liebe, die sie im Herzen empfinden, zur Tat werden lassen; daß sie geben und helfen, wo es nötig ist, daß sie den Mitmenschen zu beglücken suchen mit allem, was sie selbst beglückt, was sie besitzen und dem Nächsten mangelt. Opferbereit soll ihre Liebe sein, dann lohnet Gott eine solche Liebe, indem Er ihren Geist erhellt, indem Er sie mit reichem Wissen ausstattet, indem Er sie aus dunkler Nacht zum hellsten Licht führt .... Sich Selbst entgegen, Der das ewige Licht ist, die ewige Wahrheit und die ewige Liebe .... So die Liebe in euer Leben tritt, die «rein» und «selbstlos» ist, betretet ihr auch die Sphären des Lichtes, weil ihr von Stund an auch in das Wissen eingeführt werdet, euch anfangs unbewußt, doch bald werdet ihr einer Kraft innewerden, die euch vordem fremd war, eine Kraft, die euch drängt zu Gott und die von Gott ausgeht .... Es ist die Kraft des göttlichen Geistes, die in euch wirket, sowie ihr in der Liebe euch betätigt .... die euch Aufschluß gibt über Dinge, die eurer Kenntnis sich entziehen, die euch Weisheiten vermittelt, je nach dem Maße eurer Liebetätigkeit. Diese Kraft ist nicht äußerlich erkennbar, doch sie ist nicht abzuleugnen, sie gibt ständig dem Liebe-austeilenden Menschen, sie klärt ihn auf und vermehrt so ständig sein Wissen, und da dieses Wissen reine Wahrheit ist, muß es zu Gott hinführen, Der ja die Wahrheit Selbst ist .... __Amen
 
2871
06.09.1943
Gute und schlechte Kräfte .... Bewußtes oder unbewußte...
 
Es gehen zahllose Fäden vom Jenseits zur Erde, und je nach der Willigkeit der Herzen, nach der Liebefähigkeit und dem Wahrheitsverlangen können die geistigen Wesen den Menschen auf Erden Licht zuströmen lassen, also ein Wissen austeilen, das der Wahrheit entspricht. Denn nur die Wahrheit ist Licht, jeglicher Irrtum aber Dunkelheit des Geistes. Um aber die reine Wahrheit empfangen zu können, ist ein tiefer Glaube Voraussetzung an die Liebe Gottes, daß sie sorgsam darüber wacht, daß nur geistige Kräfte Zugang haben, die Wahrheitsträger sind und im Auftrag Gottes die Menschen unterweisen. Wer Gott als den Geber der Wahrheit anerkennt und Gott auch als den Quell des Wissens, als die Zentrale erkennt, wo die geistigen Übermittlungen ihren Ursprung haben, der wird auch die feste Zuversicht haben, daß ihm nimmermehr Irrtum geboten werden kann, so er mit Gott durch inniges Gebet und Liebeswirken verbunden ist. Und deshalb wird er auch niemals irrenden Kräften den Zugang zu sich gewähren, weil das Gebet zu Gott vor jeder zudringlichen unwissenden Kraft eine unüberwindliche Mauer aufrichtet. Es lässet Gott nimmermehr im Irrtum wandeln, wer von Ihm die Wahrheit begehrt .... Es sind jedoch auch Kräfte tätig zwischen Himmel und Erde, zwischen dem Jenseits und dem Diesseits, die jede Gelegenheit ergreifen, sich zu Gehör zu bringen, und die unkontrollierbar sind, weil sie sich einer menschlichen Form bedienen, die ihnen ihren Willen hingibt .... Es können sich durch eine solche Form sowohl gute als auch schlechte Kräfte äußern, doch werden die letzteren sich gleichfalls als Lichtgestalten tarnen, um für das, was sie den Menschen kundtun, auch vollen Glauben zu finden. Es kann die menschliche Form zwar im bewußten Zustand wahrheitsverlangend sein und Gott-zugewandten Willens, sie entäußert sich aber selbst ihres Willens im medialen Zustand, den dann eine jede geistige Kraft mit Beschlag belegen kann, je nach dem Wahrheitsverlangen und Reifezustand derer, die nun die Kundgaben entgegennehmen. Und es wird daher Wahrheit und Irrtum nebeneinander hergehen, ohne daß letzterer erkannt wird. Und Grund dessen ist, daß solchen Menschen das Wirken des Geistes unbekannt ist, daß sie nicht versuchen, im wachen Zustand in sich hineinzuhorchen .... daß ihnen das Wissen fehlt darum, daß Gott Selbst zu den Menschen spricht, die Ihn hören wollen .... daß sie von Ihm in die tiefsten Weisheiten eingeführt werden können und daß Er diese Weisheiten durch Sein Wort den Menschen zuleitet oder durch Seine geistigen Wahrheitsträger den Menschen vermitteln läßt. Immer aber müssen diese nach innen horchen, sie müssen in sich die Fähigkeit zu entwickeln suchen, die Stimme Gottes zu vernehmen .... __Amen
 
2919
11.10.1943
Kraft des Gebetes ....
 
Wollet ihr die Erdenlebensprobe bestehen, so nehmet Anteil an allen Nöten und Sorgen eurer Mitmenschen, und verharret im Gebet .... d.h., fordert stets und ständig die Kraft an von oben, ohne die ihr unfähig seid, auch nur das Kleinste zu vollbringen zum Wohlgefallen Gottes .... denn ihr seid schwache Geschöpfe, solange euch die Seelenreife mangelt, ihr verfüget nicht über eigene Kraft, sondern ihr müsset sie erbitten von Gott, Der sie euch wohl anfänglich zugedacht hat, euch aber auch nicht hinderte, als ihr euch selbst dieser Kraft beraubtet. Ihr habt ein Geschenk zurückgewiesen, das euch überaus selig machte, und müsset nun ringen darum, dieses Geschenk wieder zu erhalten. Und darum müsset ihr beten und die Liebe üben, und beides trägt euch Kraft ein, je nach der Innigkeit eures Gebetes und der Tiefe und Uneigennützigkeit eurer Liebe zum Nächsten. Lasset ihr dieses außer acht, so ist euer Ringen auf Erden unsagbar schwer, so ihr nach oben verlangt, oder euch wird die Kraft von dem Gegner Gottes zugeführt, die euch nun zwar ein leichteres Erdenleben einträgt, aber nimmermehr zur Höhe führen kann, sondern unweigerlich dem Abgrund entgegentreibt. Nützet die Kraft des Gebetes .... Bleibet dadurch Gott-verbunden, und öffnet euch Seiner Kraftausstrahlung. Es ist dies von so großer Wichtigkeit und wird doch von den Menschen so wenig erkannt und befolgt. Nur geistige Güter sollt ihr erbitten; die Kraft aus Gott aber ist geistiges Gut, und daher dürfet ihr sie anfordern stets und ständig; und Gott wird euer Gebet nicht unerhört lassen, denn Seine Sorge gilt eurer Vollendung, zu der ihr unbedingt die Kraft benötigt, weil ihr ohne diese schwache Geschöpfe seid, die sich allein nicht helfen können. Und dann werdet ihr auch fähig sein, Werke der Nächstenliebe zu verrichten, ihr werdet getrieben werden von innen, unentwegt Gutes zu tun, euer Herz wird Anteil nehmen an dem Geschick des Nächsten, es wird weich und empfindsam sein für die Not des anderen, und ihr werdet immer hilfsbereit sein und die Not zu lindern versuchen. Geistig und irdisch werdet ihr ihnen Hilfe bringen wollen und es auch können, so ihr die Kraft aus Gott anfordert, die Er euch nicht versagen wird. Denn nur durch Liebeswirken könnt ihr reifen und eure Erdenaufgabe erfüllen. Darum lasset nicht nach im Gebet, bleibet mit Gott in ständiger Verbindung, flehet um Kraft und Stärke für euren Erdenlebenswandel, und übergebet euch vertrauensvoll dem Vater im Himmel, Der Seine Kinder führet durch Leid und Not dem Licht entgegen .... __Amen
 
3126
30.11.1943
Segen des Gebetes .... "Kommet alle zu Mir ....Þ
 
(Der übrige Text der Kundgabe fehlt in der Handschrift.)__... nimmt durch das Gebet. Diesen nähert Sich Gott auch nicht, doch jenen ist Er wie ein liebender Vater, immer bereit, zu helfen und alle Nöte von dem Erdenkind abzuwenden, auf daß Seine Verheißungen in Erfüllung gehen: "Kommet alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken ....Þ Die göttliche Liebe wird anerkannt durch jeden Bittruf, der zu Ihr dringt, und Sie wird daher auch den Menschen beistehen, die auf Seine Liebe vertrauen. Und es wird der Mensch viel erreichen bei Gott, der Ihm flehend seine Bitte vorträgt, denn Gottes Macht ist übergroß, und Seine Liebe läßt diese Macht zur Auswirkung kommen, so des Menschen Seele dadurch nicht gefährdet wird .... __Amen
 
3129
22.05.1944
Viele sind berufen, wenige auserwählt ....
 
Viele sind berufen, aber nur wenige auserwählt .... Wohl hängt die Berufung wie auch die Erwählung von der Gnade Gottes ab, jedoch auch diese Gnadenzuwendung bestimmt der Wille des Menschen selbst, ob er empfänglich ist dafür, d.h. sich würdig macht, daß ihm die göttliche Gnade außergewöhnlich zuströmt. Gott hat alle Menschen berufen zur ewigen Seligkeit, und doch hängt es vom Willen des einzelnen ab, daß er dieser würdig ist. So können sich wohl alle Menschen berufen fühlen, wie sie selbst sich aber dazu einstellen, bleibt ihnen überlassen. Ein Zwang von oben findet nicht statt, wie auch nicht eine Bevorzugung des einzelnen diesem mühelos zur Höhe verhilft, sondern jede außergewöhnliche Gnadenzufuhr ist erst die Folge des Willens, der ernstlich zu Gott gewandt ist und sich bemüht, den göttlichen Willen zu erfüllen. Dann erfasset ihn die Liebe Gottes und stärkt und fördert ihn durch überreich zuströmende Gnadengabe, die seine Vervollkommnung zuwege bringt. Und diese sind die Auserwählten, es sind die Seinen, die von Ihm unentwegt Gnade entgegennehmen dürfen, weil sie solche empfangen wollen und ständig darum bitten. Also unbedingt gehört (vor)erst der Wille des Menschen dazu, daß er erwählet werde, und doch niemand kann sagen, daß er nicht auch berufen sei auf dieser Erde, denn da er auf der Erde lebt zum Zwecke seiner Höherentwicklung, hat ihn Gott Selbst berufen, den Gang zur Höhe zurückzulegen, und Er stellt ihm dazu auch Seine Gnade zur Verfügung. Doch ihrer Berufung achten die wenigsten Menschen, d.h., sie leben ihr Leben nur rein irdisch, und die eigentliche Berufung lassen sie unbeachtet. Von jenen kann Gott keine Menschen auserwählen, denn ihnen ein Übermaß von Gnade zugehen zu lassen, wider ihren Willen, würde eine zwangsläufige Höherentwicklung bedeuten, die keinen Wert hat, so das Wesen dadurch den freien Willen verliert. Doch Gott benötigt Diener auf Erden, die denen helfen sollen, die ihre Berufung außer acht lassen .... Und diese kann Er nur erwählen aus dem Kreis derer, die aus freiem Willen sich außergewöhnlicher Gnadenzuwendung würdig machen, die also das ihnen zugehende Gnadenmaß nützen und durch ihr Gebet eine ständige Zufuhr von Gnade in Anspruch nehmen können. Unter diesen also erwählet Er Sich Seine Arbeiter, und Er stattet sie aus mit außergewöhnlicher Kraft .... Es sind dies die Auserwählten, die Gnaden stets und ständig empfangen, die aber ihren Willen zuvor Gott hingegeben haben, die der Berufung freiwillig nachgekommen sind und die Gnadenzufuhr stets genützt haben für ihren geistigen Fortschritt. Die ersten sind berufen, auch ohne deren Willen, doch sie folgen nicht dem Ruf, diese aber sind gleichfalls berufen von Gott und leisten keinen Widerstand, aber es sind nur wenige, die Gott nun so außergewöhnlich bedenken kann, daß sie als die Auserwählten Gottes gelten .... Es sind nur wenige die sich von Gott erwählen lassen, die Ihm zustreben mit allen Sinnen und daher auch Gnaden-Gaben empfangen können im Übermaß .... daß sie zu Kindern des Vaters werden und eingehen können in Sein Reich .... __Amen
 
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