Bertha Dudde 1891 - 1965

Aktuelles Gottesoffenbarung Suche - Volltext Kontakt Read in English

  Willkommen Zum Werk Leseauswahl Schriftenangebot Downloads


 

Suche in der Gesamtausgabe der Neuoffenbarung

empfangen und niedergeschrieben durch Bertha Dudde

 
 
nur nach exaktem Wortlaut suchen
Suchzeitraum filtern
Suchzeitraum filter ausblenden
Von Bis
Lade Suchergebnisselade Daten
 
 
Zur Suchanfrage wurden 7855 Kundgaben gefunden.
Gesucht wurde in den Kundgaben von 01.1937 bis 12.1965
Ihre Sammlung enthält 145 Kundgaben | Nummer der Sammlung
Kundgabe
empfangen
Titel
1794
29.01.1941
Rednergabe und rechte Anwendung ....
 
Die Gabe zu reden hat Gott dem Menschen oft versagt, um ihn klein und bescheiden werden zu lassen, denn es wird eine außergewöhnlich gut entwickelte Rednergabe den Menschen auch zumeist überheblich werden lassen. Es ist dies auch ein Werk des Widersachers, daß er den redegewandten Menschen oft seinem Willen gefügig macht und er ihn dann nützet als Vertreter alles dessen, was gegen Gott gerichtet ist. Denn es wird ein guter Redner bedeutend mehr Anhänger finden als ein Mensch, dem es an Worten mangelt, seine Ansicht kundzutun. Der wortarme Mensch dagegen wird meist tiefer im Denken sein, und also wird auch die reine Wahrheit leichter von diesem erkannt werden, während der redegewandte Mensch mehr oberflächlich über alles spricht, was ihn bewegt, und, da er sich selbst gern reden hört, seine Redegewandtheit dazu benützt, weitschweifend über Nebensächlichkeiten zu sprechen, also seinen Reden kein besonderer Wert beizumessen ist. Es ist eine gewisse Eigenliebe bei solchen Menschen oft anzutreffen, und daher werden sie auch niemals die Meinung anderer Menschen gelten lassen, sondern nur zufriedengestellt sein, wenn ihre Ansicht anerkannt wird. Und deshalb reden sie unentwegt, sich selbst zur Freude, ohne jedoch dem Mitmenschen dadurch etwas Wertvolles zu vermitteln. So sie ihre Rednergabe nützen möchten, indem sie für den Herrn sprechen, die Lehre Christi (zu = d. Hg.) verbreiten und irrenden Seelen auf den rechten Weg zu verhelfen, dann würden sie das Geschenk Gottes recht gebrauchen, und es würde nur Segen bringen für die Menschheit und für den Redner selbst. Doch gerade davon wollen solche Menschen wenig hören, und eher sind sie bereit, gegen das zu sprechen, was Gottes Wille ist; denn wo die Eigenliebe vertreten ist, dort fehlt das Erkennen der Wahrheit, und sie sind daher wenig gläubig, weshalb sie auch nicht mit Überzeugung vertreten können, was sie selbst nicht verstehen, also auch nicht glauben. Und daher muß Gott Menschen erwecken und ihnen die Gabe des Redens schenken, daß sie für Ihn und Seinen Namen eintreten und Gottes Wirken in der Welt bekennen sollen. Und diese werden reden nach Seinem Willen, sie werden kämpfen mit dem Schwert ihres Mundes, und ihre Rednergabe wird die Menschen überzeugen, weil nicht mehr Überheblichkeit aus den den göttlichen Willen Kündenden spricht, sondern deren Weisheit in tiefster Demut des Herzens empfangen wurde. Und also ist daran der Wert des gesprochenen Wortes zu erkennen, ob Demut oder Überheblichkeit aus dem Redner spricht, und demnach wird auch die Wirkung auf den Mitmenschen sein. Es werden die Blinden und Unwissenden annehmen die Rede des Überheblichen, die Sehenden aber, denen das Licht des Geistes schon leuchtet, werden göttliche Wahrheit erkennen, so diese ihnen von Gott-dienen-wollenden Rednern geboten wird. Will der Mensch das Wort Gottes den Mitmenschen weitergeben, so wird er reden können wie mit Engelszungen, es werden ihm gleichsam die Worte in den Mund gelegt, und er wird fähig sein größten Rednern gleich die Worte zu setzen und mit voller Überzeugungskraft das vertreten, was er zu den Menschen spricht. Und also kann die Gabe zu reden dazu dienen, des Widersachers Einflüsterungen wiederzugeben, sie kann aber auch göttliches Gnadengeschenk sein, um göttliche Weisheiten zu vertreten. Und das Kennzeichen beider Redner wird sein die Liebe zum Nächsten oder die Eigenliebe .... __Amen
 
1797
30.01.1941
Pflicht der Verbreitung der göttlichen Offenbarungen ....
 
Unbeschreiblich verdienstvoll ist es, das Wort Gottes zu verbreiten. Das, was durch Gottes Gnade den Menschen vermittelt wird, soll nicht Alleingut des einzelnen bleiben, sondern weitergeleitet werden den vielen Menschen, die es benötigen zu ihrem Seelenheil. Es ist die Menschheit in arger Not, sie steht so fern von Gott, daß sie auch Seinen Willen nicht mehr erkennt und in völliger Unwissenheit durch das Erdenleben geht. Die Erdenaufgabe des Menschen aber erfordert das Wissen darum, was Gott von den Menschen verlangt, und also muß es ihnen vermittelt werden. Und deshalb erwählet Sich Gott Erdenkinder, die Ihm zu dienen bereit sind, und gibt ihnen den Auftrag, Seinen Willen den Menschen kundzutun. Er Selbst unterweiset sie zuvor, auf daß sie nun ihr Wissen weitergeben können an die Mitmenschen. Ohne tatkräftige Hilfe geht die Menschheit zugrunde, und tatkräftige Hilfe kann nur das Wort Gottes sein. Es wird aber zur Zeit von den Menschen alles abgelehnt, was an Gott gemahnt oder in der üblichen, traditionellen Weise von über Gott gelehrt wird. Und deshalb gibt Gott aufs neue den Menschen Sein Wort .... Er gibt ihnen Aufschluß über ihre Bestimmung und ihre Aufgabe .... Er will ihnen näherkommen durch Sein Wort, Er will sie vertraut machen mit allem, was die Schöpfung birgt; Er läßt sie den Zusammenhang aller Dinge erkennen und gibt ihnen die Gebote, die Grundbedingung sind für den Aufstieg zu Gott. Und willige Menschen sollen die göttliche Gabe verbreiten helfen; sie sollen emsig bestrebt sein, die göttlichen Offenbarungen der Menschheit zugänglich zu machen; sie sollen als eifrige Diener Gottes stets und ständig Sein Wirken verkünden; sie sollen die Mitmenschen teilnehmen lassen an dem köstlichen Gnadengeschenk, auf daß das göttliche Wort Eingang finde unter den Menschen, ihren Glauben stärke und sie anrege, alles zu tun, um Gott wohlgefällig zu leben .... also die Gebote der Liebe zu Gott und zum Nächsten zu erfüllen. So der Mensch weiß um den Willen Gottes, kann er erst zur Verantwortung gezogen werden, wenn er diese nicht erfüllt. Die Unwissenden können zwar nicht zur Verantwortung gezogen werden, sie können aber auch nicht ihr Erdenleben ausnützen und zu hoher geistiger Reife gelangen, oder aber sie müssen außerordentlich liebetätig sein aus eigenem Antrieb, d.h., die Liebe muß in ihnen sein, dann aber werden sie «auch» wissen um den Sinn und Zweck des Erdenlebens und um ihre Aufgabe. Denn Gott teilet Sein Wort allen mit, die es begehren, nur nicht immer äußerlich sichtbar, sondern in Form von gedanklicher Übermittlung. Denen aber, denen das Wort so zugeht, daß sie es niederschreiben können, liegt auch die Verbreitung dieses Wortes ganz besonders ob, denn sie empfangen große Gnade und sollen daher auch geben. Sie sollen das Evangelium verkünden allen, die es nicht abweisen .... __Amen
 
1810
14.02.1941
Schöpfungen .... Miniaturen ....
 
Das Produkt des göttlichen Liebewillens muß in seiner Entstehung den weisesten Schöpfergeist verraten. Davon zeugen die unendlich vielen Schöpfungswerke, die dem Menschen, so er sie aufmerksam betrachtet, die wahrsten Wunderwerke enthüllen. Es würde Gottes Schöpfungswerk, in die winzigsten Teilchen zerlegt, immer wieder die gleichen Schöpfungen aufweisen in Miniatur. Es ist ein jedes Schöpfungswerk wieder eine Welt für sich, die aber gleichfalls alles in sich birgt, was das Universum enthält. Dies ist für den Menschen unfaßbar, weil er mit bloßem Auge diese Miniatur-Wunderwerke nicht erschauen kann. Einzelne Schöpfungswerke verraten ihm zwar das gleiche, er hält dies jedoch für Einzelfälle, es ist ihm aber nicht bekannt, daß jegliches Schöpfungswerk eine Miniatur des großen Schöpfungswerkes Gottes ist und wieder Milliarden solcher Miniaturen in sich birgt, die erst dem Menschen sichtbar sind, so er mit geistigen Augen zu schauen vermag. Dann wird sein Erstaunen keine Grenzen finden, und dann wird ihm die Größe der ewigen Gottheit erst voll verständlich, Die solches zu schaffen vermag .... Das Weltall ist unendlich, d.h., es kennt keine Grenzen, keinen Anfang und kein Ende. Und ebenso unendlich und unbegrenzt sind die Schöpfungen in ihm. Der göttliche Liebewille nahm Gestalt an und formte sich also zu den unvorstellbarsten Werken. Und {wiederum} ist das kleinste Schöpfungswerk ({genau so}) fürsorglich bedacht von seinem weisen Schöpfer. Es umschließt wieder unzählige Schöpfungen, die den großen Schöpfungswerken nicht im geringsten nachstehen, sondern durch ihre Feinheit noch zauberhafter anmuten und daher herrlich anzusehen sind. Und jede noch so kleine Schöpfung trägt Lebewesen in sich, die in vieltausendfacher Verkleinerung die gleichen Funktionen verrichten in einer Welt, die ihren winzigen Beschaffenheiten entspricht. Und alles unterliegt der gleichen Gesetzmäßigkeit, alles ist bis ins kleinste wohlbedacht und wird vom göttlichen Willen gelenkt und geleitet. Gott ist im winzigsten Sandkörnchen genau so gegenwärtig wie im gesamten Universum. Nicht das Geringste entgeht Ihm, und nichts ist zu wenig oder zu klein, um von Ihm beachtet zu werden. Alles, auch das Kleinste, ist der zur Form gewordene Gedanke Gottes, der, einmal ausgestrahlt, ewig nicht vergeht oder sich loslöst von Gott und daher stets und ständig von der Allgewalt göttlicher Liebe erfaßt wird und bestehenbleibt bis in alle Ewigkeit .... __Amen
 
1872
02.04.1941
Freie Entscheidung für Gut oder Böse .... Erlösung des...
 
Unbegreiflich mag es den Menschen erscheinen, daß die Gerechtigkeit Gottes nicht eingreift, wo das Treiben der Menschheit deutlich den Stempel des Bösen trägt. Doch es hat dies seine Begründung darin, daß einem jeden Triebe die Möglichkeit gegeben werden muß, sich auszuleben, daß sowohl das Gute wie das Schlechte zu tun dem Menschen freistehen muß, ansonsten keine Tat voll bewertet werden könnte. Gott wird niemals ein Wesen hindern, auszuführen, was es will. Die Verantwortung für sein Handeln trägt es selbst, muß also auch die Folgen auf sich nehmen. Es müssen ihm sowohl die Pforten nach oben wie auch nach unten geöffnet sein, dann erst kann der Mensch von einer freien Entscheidung sprechen. Würde Gott aber das Böse verhindern oder die Ausübenden des Bösen sofort vernichten, so würde das Gute sich auch nicht erproben können. Es müßte also dann der Mensch gut sein, weil nun nichts anderes mehr in Frage käme, und dies wäre wahrlich nicht zufriedenstellend, denn gerade an dem Überwinden des Bösen erprobt sich die Kraft. Es soll aber einstens auch das Böse erlöst werden, folglich kann es nicht vernichtet werden. Der geistige Kampf ist ungeheuer, und immer ist das Gute den Anfeindungen des Bösen ausgesetzt, kann aber wiederum nur daran erstarken. Und also vermehrt das Gute auch die Kraft, während das Böse immer mehr abnimmt und also letzten Endes auch erlöst werden muß. Etwas völlig zu vernichten würde Gottes Weisheit zuschanden machen, denn was Gott einmal geschaffen hat, ist so weise von Ihm bedacht, daß es nicht mehr der Vernichtung anheimfallen kann. Das Menschenwerk ist wohl verbesserungsbedürftig, kann auch zuweilen als nicht tauglich wieder vernichtet werden; was Gott aber geschaffen hat, wird alle Zeiten überdauern, kann sich nur in weiter Entfernung von Gott befinden. Und darum ist Seine ganze Liebe und Fürsorge darauf gerichtet, alles Wesenhafte wieder näher an Sich zu ziehen. Es kann aber zu diesem Ziel nur gelangen in völlig freiem Willen. Um aber im freien Willen tätig sein zu können, muß das Wesen beide Möglichkeiten einer Entscheidung haben. Bestände das Böse nicht, so würde sich das Wesen unweigerlich zum Guten bekennen, es wäre dies aber kein Verdienst, sondern einfach eine Selbstverständlichkeit, die sich aus dem Mangel an Widerständen ergeben würde. Gut und Böse zu erkennen ist einem jeden Wesen gegeben, also muß der Mensch auch das Entscheidungsrecht haben. Um gut zu sein, muß er das Böse erkannt haben und es verabscheuen, dann erst erwirbt er sich die göttliche Gnade, und dann wird das Böse für ihn auch keine Gefahr mehr sein .... __Amen
 
1878
06.04.1941
Selbstbestimmungsrecht ....
 
Der innerste Trieb zur Wahrhaftigkeit kann von dem Menschen befolgt werden und auch nicht .... Es ist dies gleichfalls ein Akt der Selbstbestimmung im Stadium des freien Willens, es zwingt den Menschen niemand, sich anders zu entscheiden, als es sein innerster Trieb ist. Dieser Trieb aber ist die Äußerung des Geistes in ihm. Als Gott die Wesenheiten frei machte von der Gewalt des Widersachers, war dies kein Gewaltakt an sich, sondern ein Lösen aus der Gewalt. Dies empfand das Geistige, und es nützte die Freiheit, jedoch wiederum zum Abfall von Gott, d.h., es nahm die ihm gebotene Freiheit nicht wahr, um endgültig zurückzukehren zu Gott, sondern unterstellte sich aufs neue dem Willen des Widersachers, und so wurde ihm nun die Freiheit seines Willens genommen, indem es in die Form gebannt wurde. Es mußte nun handeln nach Gottes Willen, das geringste Aufgeben des Widerstandes gegen Gott aber trägt ihm Erleichterung seines Zustandes ein und weckt nun das Verlangen in dem Wesen nach völliger Freiheit, was gleichzeitig im Willen zum Dienen zum Ausdruck kommt. Also letzte Entscheidung trifft das Wesen selbst, indem es das Stadium des freien Willens antreten kann, sowie sich sein gebundener Wille zum Dienen entschließt. Es behält sonach das Wesen das Selbstbestimmungsrecht .... Es wurde wohl dem Gegner Gottes die Macht genommen durch undenkliche Zeiten hindurch, niemals aber durch Zwang das Wesen Gott zugeführt, sondern diese Rückkehr zum Vater muß das Wesen selbst bewerkstelligen, und seinem Willen wird entsprochen insofern, als das Los in der Ewigkeit diesem Willen völlig entspricht .... Wer zu Gott will, wird in Seiner Nähe weilen dürfen, wer Gott widersteht, wird durch seine Entfernung von Gott unvorstellbar leiden müssen. Und es ist sowohl die Trennung als auch der Zusammenschluß selbst herbeigeführt worden, also es hat das Wesen von dem ihm zustehenden Selbstbestimmungsrecht Gebrauch gemacht. __Amen
 
1901
29.04.1941
Wer an Mich glaubt ....
 
Wer an Mich glaubt, der hat das ewige Leben .... Siehe, in Meinem Willen hat es gelegen, dem Tod den Stachel zu nehmen, so daß Meine Kinder .... die Menschen, die Mir anhangen .... die Schrecken des Todes nicht zu verkosten bekommen, denn der Glaube an Mich löst die Seele schmerzlos vom Körper, und sie schwingt sich hinauf zur Höhe. Und dafür gab Ich Selbst Mein Leben hin am Kreuz, auf daß Meine Kinder den Tod nicht schmecken sollten .... Mein irdischer Leib trug willig alle Schmerzen, auf daß Meine Kinder nicht zu leiden brauchten, auf daß sie durch ihren Glauben an Mich schmerzlos eingehen können in die Ewigkeit .... Wer also glaubt, der hat das ewige Leben, denn sein Glaube ist das Zugeständnis seines Verlangens nach Mir. Es hat das Kind die Trennung überwunden und heimgefunden zum Vater .... Und darum segne Ich alle, die glauben .... denn sie sind in Wahrheit Meine Kinder, denen Ich die Pforten öffne zum Paradies. Und wer also heimgegangen ist im tiefsten Glauben an Mich, seinen Schöpfer und Erlöser, wer Mich liebte und nach Mir gestrebt hat, den nehme Ich auf in Mein Vaterhaus; Ich führe ihn ein in das Reich, das Ich bereitet habe allen, die gläubig sind .... Denn wer an Mich glaubt, der wird auch danach trachten, Meine Gebote zu halten, und seinen Willen segne Ich .... Der Leibestod ist darum nicht zu fürchten, er macht dem Kind ja nur den Weg frei zum Vater, und Meine Liebe zieht die Seele zur Höhe empor. Sowie sich die Seele vom Körper trennt, wird sie zur Höhe geleitet von Meinen Dienern in eine Gegend, die lichtvoll und klar der Seele nunmehriger Aufenthalt ist. Und darum sollt ihr auf Erden nicht trauern, denn was die Seele auf Erden zurückläßt, ist nichtig. Ich gab euch das Leben, um es euch zu nehmen .... und Ich nehme es euch, um es euch wiedergeben zu können in aller Herrlichkeit .... __Amen
 
1949
12.06.1941
Erweckung des Geistes .... Liebe ....
 
Eine sogenannte Erweckung des Geistes wird immer dann stattfinden, wenn eine Selbstveredlung vorangegangen ist durch werktätige Nächstenliebe. Jedes Liebeswerk entschlackt die Seele und sprengt also die Fesseln des Geistes, denn der Geist schlummert so lange im Menschen, wie die Umhüllung noch dicht ist. Nun kann jedoch durch inniges Gebet Kraft erfleht werden zu diesem Akt der Loslösung des Geistes; zwar wird das immer geschehen auf dem Wege tätiger Liebe, doch es wird ein bittender Mensch auch leichter fähig sein zum Liebeswirken. Denn ein bittender Mensch trägt eine gewisse Demut in sich, und also fällt ihm auch das Dienen nicht schwer. Jedes Gebet vermittelt Kraft, und wozu der Mensch große Willenskraft erfordert, das bewältigt er spielend nach innigem Gebet. Die Kraft des Gebetes ist ungeheuer und wird doch zu wenig erkannt. Daher müssen die Menschen mitunter sehr ringen, bevor der Geist in ihnen frei wird, während inniges Gebet sie fast mühelos zur Höhe führt. Das Gebet im Geist und in der Wahrheit verbindet den Menschen mit Gott, d.h., er sucht selbst den Anschluß an Ihn, und da Gott Selbst die Liebe ist, muß das Empfinden des Menschen nun in Liebe sich äußern .... Ein Werk der Nächstenliebe zieht aber gleichfalls Gott als die Liebe Selbst heran .... Liebe aber macht den Geist im Menschen frei, so daß dieser sich verbinden kann mit dem Geistigen außer sich, von dem ihm Licht und Kraft, d.h. Wissen und Macht, vermittelt wird. Dann erst kann das Wesen des Menschen so werden, wie es dem göttlichen Willen entspricht, und die Seele wird reifen und sich zur Höhe entwickeln im Erdenleben .... __Amen
 
1957
17.06.1941
Gott schauen von Angesicht zu Angesicht ....
 
Es ist ein Zustand höchster Glückseligkeit, in dem die Wesen sich befinden, die das Angesicht Gottes schauen dürfen, und es ist dieser Zustand den Menschen auf Erden auch nicht zu beschreiben, da irdische Vergleiche nicht angebracht werden können und die menschlichen Worte zu gering sind, jene Herrlichkeit nur annähernd zu beschreiben. Es ist ein Zustand höchster Zufriedenheit mit sich selbst, es ist ein Gefühl der Geborgenheit im Herrn. Es ist ein nie-wiederzugebender Helligkeitsgrad, der jene Wesen die Nähe Gottes spüren läßt. Und die Gegenwart Gottes ist der Inbegriff der höchsten Glückseligkeit in unendlich vielen Abstufungen. Es ruht das Auge des Herrn in unendlicher Milde, Güte und Liebe auf dem Ihm ergebenen Geschöpf, und alle Engel des Himmels umschweben Ihn, und der Gott-Schauende ist inmitten dieser Schar seliger Geistwesen und wird mit unendlicher Liebe betreut von den Wesen, die alle das Angesicht Gottes schauen dürfen. Die Liebe des Herrn bringt Sich Selbst Seinen Erdenkindern zum Geschenk .... Die Seelen, die ständig die göttliche Wahrheit schöpfen durften aus dem unversiegbaren Quell, aus Gott Selbst, werden schon sehr bald das Glück der Anschauung Christi genießen dürfen, denn sie sind eingeweiht in das göttliche Liebeswirken, und ihnen erscheint es nicht unmöglich, daß Gott Selbst Sich den Wesen im Jenseits zeigt .... Nur ist es niemandem recht verständlich, wie dieser Akt stattfinden kann; aber daß es ist, dafür werden Beweise gegeben werden können von jenen tief gläubigen Menschen, denen noch eine Mission obliegt und die durch ihren Willen, Gott zu dienen, die Liebe Gottes errungen haben. Und diese werden euch Menschen belehren und ihnen wiedergeben, was sie an Eindrücken aus dem geistigen Reich aufgenommen haben. Ihnen wird die Gabe innewohnen, die rechten Worte zu gebrauchen, und es wird den Menschen offenbar werden, wie sich alles erfüllet, was verkündet ist in Wort und Schrift .... "Ihr werdet Gott schauen von Angesicht zu Angesicht ....Þ __Amen
 
2047
28.08.1941
Geistige Unfreiheit oder Unterstellen des Willens ....
 
Die Folgen der Auflehnung gegen Gott müssen von dem Geistigen selbst getragen werden, das sich dadurch an Gott versündigte, oder es muß das Geistige Gott sich unterwerfen, um wieder den Zustand herzustellen, der ehedem war. Also es muß das Geistige entweder die Unfreiheit als Qual empfinden oder sich die Freiheit wieder erwerben, indem es Gott untertan ist. Der unfreie Zustand aber kann niemals anders von dem Wesenhaften eigenmächtig beendet werden als durch Unterstellen des Willens unter den göttlichen Willen. Folglich gibt es nur ein Verharren im gebannten Zustand oder ein Sich-Erlösen daraus. Ersteres ist Gott-widersetzlicher Wille, letzteres ein Aufgeben des Widerstandes gegen Gott. Gewissermaßen ist das Aufgeben des Widerstandes eine Flucht aus dem unfreien Zustand, der Qual für das Wesen bedeutet, und darum muß es den endlos langen Erdenweg gehen, um endlich die Liebe zu Gott empfinden zu können, auf daß sich das Wesen dann in freudigem Verlangen Gott zuwendet .... Es muß den gebundenen Zustand nicht mehr nur als Qual empfinden, sondern er muß ihm scheinbar auch Glück und Freude eintragen, und dennoch muß der Mensch zu Gott verlangen, dann erst ist er nicht mehr gerichtet, d.h. zwangsweise zu seiner Entscheidung für Gott veranlaßt, sondern der völlig freie Wille bestimmt ihn, den Zusammenschluß mit Gott zu suchen, und dann erst kann er restlos frei werden von seiner Gebundenheit. Denn nun unterwirft er sich dem göttlichen Willen und stellt das Urverhältnis wieder her, und das einstmals abgefallene Geistige ist nun wieder bei Gott und mit Gott vereinigt bis in alle Ewigkeit .... __Amen
 
2051
30.08.1941
Anfordern geistiger Kraft oder vermehrte Liebetätigkeit ...
 
Es bleibt das Wissen des Menschen immer mangelhaft, solange er sich sträubt gegen die Beeinflussung der jenseitigen wissenden Kräfte. Der Mensch hat eine innere Ablehnung gegen das, was ihm nicht greifbar oder sichtbar ist, und diese Abneigung bestimmt ihn oft zum Widerstand gegen alles Geistige, so daß er sich auch nicht entschließen kann, etwas zu prüfen, weil ihm der Ursprung unerklärlich erscheint. Diese Einstellung aber hat zur Folge, daß ihm niemals die Wahrheit nahegebracht werden kann, daß er in Unkenntnis den Erdenweg zurücklegt und also auch in einem mangelhaften Reifezustand nach dem leiblichen Tode eingeht in das geistige Reich. Sie hat zur Folge, daß ihm wenig geistiges Wissen vermittelt werden kann, er also auf immer gleicher Stufe bleibt, wenn er nicht außergewöhnlich liebetätig ist. Nur letzteres kann eine Umänderung des Denkens zuwege bringen. Vermehrte Liebetätigkeit kann ihm vermehrtes Wissen und Wahrheit eintragen, denn dann wirken jene geistigen Kräfte gleichfalls auf den Menschen ein ohne dessen Wissen .... Eine rege Liebetätigkeit trägt ihm die göttliche Liebesausstrahlung ein, und dies bedeutet ein Zuwenden göttlicher Kraft .... durch Ihm dienende vollkommene Wesen, die als Licht- und Kraftträger sich gleichfalls liebend betätigen und den göttlichen Kraftstrom auf die also in der Liebe stehenden Menschen übertragen. Vermehrte Liebe wird daher das bewußte Anfordern geistiger Kraft ersetzen, und plötzlich wird der Mensch wissend und sehend werden und alles das erkennen und bejahen, was er zuvor ablehnen wollte. Ist aber der Mensch nicht aus eigenem Antrieb tätig in Liebe und wehrt er sich hartnäckig gegen geistigen Einfluß, indem er jegliche Unterweisung oder Vermittlung durch den Mitmenschen flieht, dann ist es schwer und oft ganz unmöglich, ihn in das Wissen einzuführen, und dann ist sein Lebenslauf wenig geistigen Erfolg eintragend. Ein solcher Mensch bedarf oft großer seelischer Erschütterung, auf daß er zum Nachdenken angeregt wird und nun unbewußt die Hilfe jenseitiger Wesen in Anspruch nimmt, und nun ist es wieder abhängig davon, wie seine Einstellung zu Gott ist .... Dementsprechend wirken gute oder schlechte geistige Kräfte auf ihn ein. Und darum ist es äußerst wichtig, jenen Menschen göttliches Wirken zur Kenntnis zu bringen, ihnen die ewige Gottheit nahezubringen, auf daß sie selbst die Verbindung suchen mit Ihr und nun von Gott gedanklich belehrt werden können. Wer Gott anerkennt, kann niemals verloren sein, denn er nimmt geistige Vermittlungen in Empfang, weil er Gott anerkennt, und er wird betreut ohne sein Wissen von gebenden Kräften, und so kann auch ihm Licht werden, so er nicht offenen Widerstand leistet. __Amen
 
2069
13.09.1941
Geistige Neuordnung ....
 
Eine gewisse geistige Überheblichkeit ist es, sich berufen zu fühlen, eine geistige Neuordnung einzuführen, d.h., Bestehendes auszurotten und es ersetzen zu wollen durch neue Lehren und Gebote, die wohl dem Besten der Menschheit dienen sollen, jedoch nur körperlichen Vorteil, aber keine geistige Höherentwicklung eintragen. Es ist dies unstreitbar ein Einfluß böser Macht, denn es richtet sich dieses Vorhaben gegen Gott und gegen die göttliche Lehre, und wer es anerkennt, der ist gleichfalls jener Macht untertan, ansonsten er den gegen Gott gerichteten Willen daran erkennen würde, daß die Gottheit Jesu Christi in Abrede gestellt wird. Christus brachte der Welt das Heil, und so man Ihn verleugnet, verfällt die Welt wieder in den Zustand geistiger Finsternis, in dem sie ehedem war. Und eben diese geistige Nacht, in der sie wandelt, ist Ursache, daß Gott das Licht wieder neu entzündet und alle Mittel anwendet, die Menschen zum Nachdenken zu veranlassen. Denn geistige Dunkelheit ist es, sich anzumaßen oder es gutzuheißen, etwas verbessern zu wollen, was Gott durch Jesus Christus zur Erde kommen ließ .... eine Lehre, die nur Liebe predigte und die allein eine geistige Höherentwicklung fördern kann, und es ist vermessen, diese Lehre nun verbessern zu wollen und etwas Neues dafür zu setzen, das den göttlichen Geboten nicht mehr entspricht. In Seiner unendlichen Liebe läßt Gott die Auswirkung dieses Vorhabens «den» Menschen noch zum Segen werden, die in Gefahr sind, die göttliche Liebelehre zu vernachlässigen, und ihr Augenmerk zu sehr auf Äußerlichkeiten richteten. Sie werden durch eine starke Erschütterung des bisherigen Denkens veranlaßt, Stellung zu nehmen zum Kern der christlichen Lehre. Was ihnen genommen wird, können sie leicht dahingeben, solange sie den Glauben an die Gottheit Jesu in sich tragen und also auch Seiner Lehre anhangen, die nur die Liebe zur Richtschnur hat. Also werden auch jene Maßnahmen, die getroffen werden, um den Untergang von etwas Bestehendem herbeizuführen, nur dazu dienen, den Glauben zu vertiefen, obgleich das nicht die Absicht derer ist, die solche Maßnahmen erlassen. Die Äußerlichkeiten aber sind wertlos, und ihnen soll daher nicht nachgetrauert werden. Es führt dies nur zu Klärung des innersten Empfindens, es führt zum Nachdenken und kann somit denen, die lau sind, zum Segen gereichen. Dennoch ist die Absicht, die dem Vorhaben zugrunde liegt, verwerflich. Sich berufen zu fühlen, eine geistige Umwälzung herbeizuführen, ist Mangel an Demut und also auch Mangel an Erkenntnis, solange noch irgendwelcher irdische Vorteil dadurch erreicht werden soll. Die Welt aber sucht nicht, den Glanz des Lichtes zu verstärken, sondern das Licht zu verlöschen, weil es ihr Treiben beleuchtet, denn die treibende Kraft dazu ist der, dessen Wille gegen Gott gerichtet ist .... __Amen
 
2074
17.09.1941
Gegenstände ohne Zweck .... Umformen derer ....
 
Eine immerwährende Umgestaltung der Außenform hat das Ausreifen des Geistigen in ihr zur Folge. Die Umänderung ist also dann Gott-gewollt, wenn sie dieses Ausreifen möglich macht, d.h. dem Geistigen Gelegenheit zum Dienen gibt. Es kann auch durch menschlichen Willen eine Außenform entstehen, die keinen rechten Zweck zu erfüllen hat, die also dann lediglich eine Formveränderung ist, jedoch dem Geistigen keine Möglichkeit zum Dienen gibt, was für das Geistige einen Stillstand seiner Entwicklung bedeutet und daher verständlicherweise qualvoll ist. Solche Schöpfungen werden immer nur dem Menschen zur Augenweide dienen, also seine Sinne befriedigen und nur dazu angetan sein, Begierlichkeit im menschlichen Herzen zu entfachen und für die seelische Höherentwicklung des Menschen gleichfalls hinderlich sein. Die Zerstörung solcher Formen zum Zwecke der Umformung für nützliche Dinge ist immer Gott-gewollt, denn sie ist eine Befreiung des Geistigen aus einer qualvollen Lage. Solche Gegenstände werden aber mitunter durch menschlichen Willen jeder Zerstörung ferngehalten, solange sich der Mensch seines Besitzes erfreut. Erst wenn er den Gegenstand verachtet, also keinerlei Freude des Herzens über seinen Besitz empfindet, ist der schädigende Einfluß des Geistigen darin unwirksam. Und dann wird auch der Mensch keinen Anstand daran nehmen, es zu vernichten, d.h. das Umformen dessen zu etwas Nutzbringendem bewirken. Gegenstände, die keinen anderen Zweck erfüllen als den der Sinnes- und Fleischeslust, sind unter Einfluß des Bösen entstanden, weil sie diesem ein willkommenes Mittel sind, die geistige Höherentwicklung des Menschen zu hindern .... Erfüllen sie gleichzeitig einen Zweck, dann bedeutet dies einen geringen Vorteil für das in ihnen sich bergende Geistige. Jegliche Umgestaltung einer Außenform zu Dingen, die benötigt werden, gibt dem Geistigen erhöhte Möglichkeit zum Dienen, also zum Ausreifen und wird daher immer dem göttlichen Willen entsprechen .... __Amen
 
2080
20.09.1941
Irdische Maßnahmen .... Mitläufer ....
 
Es ist etwas rein Äußerliches, woran die Menschen Anstoß nehmen, sowie sie irdische Verfügungen verurteilen, nur weil sie das irdische Leben erschweren oder beeinträchtigen. Sowie das Seelenleben des Menschen dadurch nicht gefährdet ist, sind solche Verfügungen belanglos, können weit eher noch zur Förderung dessen beitragen. So brauchen also jegliche Maßnahmen nur in der rechten Einstellung zu Gott betrachtet und bedacht zu werden, und es wird zu erkennen sein, daß Gott dadurch einen anderen Mißstand beseitigen will, wenngleich menschlicherseits etwas anderes angestrebt wird. Der Wille des Menschen gilt der Vernichtung des Bestehenden. Sowie die Verfügungen sich gegen geistiges Streben richten, ist dieses Vorhaben nicht gutzuheißen .... Gott aber nützet solche Maßnahmen, um gleichzeitig einen geistigen Mißstand zu beheben. Er hindert den menschlichen Willen nicht an der Aus-führung solcher Maßnahmen, auf daß «die» Menschen nun die rechte Einstellung zu Gott finden, die vorher rein mechanisch sich einer geistigen Richtung angeschlossen haben, die gewissermaßen Mitläufer waren ohne eigenes tiefes Nachdenken. Nun werden sie vor die Entscheidung gestellt und müssen in ihren Herzen Stellung nehmen zu Gott, und nun erst wird etwas lebendig, was bis dahin bloße Form war .... Und also können auch Verfügungen, die aus bösem Willen geboren werden, für den Menschen einen geistigen Vorteil bedeuten, sowie sie überhaupt ihn zum Nachdenken veranlassen. Folglich hindert Gott den Willen des Menschen auch nicht an solchen Bestrebungen, die wohl scheinbar etwas Geistiges vernichten, in Wirklichkeit aber eine erhöhte geistige Tätigkeit zur Folge haben bei denen, die ernsthaft Gott suchen oder in Gefahr waren, lau und nachlässig zu werden. Denn was der Mensch tun will, wird von Gott zugelassen, nur in seiner Auswirkung abgeschwächt, wenn die Menschen dadurch in Gefahr kommen, die Ihm treu sind. Oder aber es wird denen der rechte Weg dadurch gewiesen, die in Gefahr sind, Gott zu verlieren. Und so das Innenleben des Menschen dadurch vertieft wird, kann auch die schärfste irdische Maßnahme ihm zum Segen gereichen .... __Amen
 
2107
10.10.1941
"Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind ....Þ
 
" Wo zwei oder drei in Meinem Namen zusammen sind, da bin Ich mitten unter ihnen ....Þ Welche Verheißung liegt in diesen Worten des Herrn! Er kündigt denen Seine Gegenwart an, die im Namen Jesu beieinander weilen. Und also will Er, daß sich die Menschen zusammenfinden und des Herrn gedenken .... Er will, daß sie sich gegenseitig anspornen zum Glauben, daß sie einander dienen und von Ihm reden, daß sie also Ihn im Herzen tragen und Seinen Namen im Munde führen. Und dann will Er bei ihnen sein, wenn auch unsichtbar .... Er will, daß sie um Seine Gegenwart wissen, wenngleich sie Ihn nicht sehen .... Und so ist es göttlicher Wille, daß sich in kleinem Kreis die Menschen zusammenfinden, um das göttliche Wort zu vernehmen. Doch Er setzet hinzu .... zwei oder drei .... Und es sollen dies die Menschen bedenken, daß der Herr nicht zufällig diese Worte gesprochen hat .... sie sollen bedenken, daß auch in diesen Worten ein tiefer Sinn liegt. Eine große Gebetsgemeinschaft kann nicht im Willen Gottes sein, denn es wird etwas zu mechanischem Handeln, was tiefstes innerliches Erleben sein soll. Denn wo nur wenige Menschen versammelt sind, dort finden keine Äußerlichkeiten statt, und es dringen diese tiefer ein in das göttliche Wort, weil sie einander ihre Ansichten kundtun und auch ernstlich bemüht sind, nach diesem Wort zu leben. Und dieser gute Wille schon zieht Gott an, weshalb Er mit Seiner Anwesenheit die Gläubigen beglückt. So aber große Gebetsgemeinschaften stattfinden, ist kein gegenseitiger Gedankenaustausch möglich. Es hängt ein jeder seinen eigenen Gedanken nach, und diese bewegen sich nicht immer im geistigen Reich. Es befassen sich die Menschen nicht immer mit Ewigkeitsfragen, sie sind auch oft sehr irdisch gesinnt .... Und daher wird Gott niemals unter jenen weilen, denn Er ist nur dort, wo Er in aller Innigkeit angestrebt wird. Und es werden nur wenige sein in einer solchen Gemeinschaft, die den ernstlichen Willen haben, gut zu sein, und daher Gott um Kraft bitten, ihren Willen ausführen zu können. Jene wird der Herr beglücken. Aber es sind davon nicht viele .... Die meisten erfüllen nur eine Pflicht und sind sonach mehr Form-gläubig, und an solchen kann sich nimmermehr die göttliche Verheißung erfüllen. Und darum sollen die Menschen sich an das göttliche Wort halten, sie sollen in kleinem Kreis beieinander weilen und sich stärken am Wort Gottes, sie sollen aber nimmermehr glauben, daß es Gott wohlgefällig ist, wenn ein solches Beisammensein pflichtgemäß gefordert wird, was tiefe innige Verbundenheit mit dem Herrn ausschließt, wenn der Wille nicht außergewöhnlich stark ist, so daß der Mensch alle Eindrücke, die von außen ihn berühren, außer acht läßt. Dann wird der Herr auch bei ihm sein. Doch wer nur der bloßen Form genügt, dessen Glaube ist nicht lebendig, also wird er auch jenen Worten nicht die Bedeutung zumessen, die diese Worte wirklich haben .... __Amen
 
2137
02.11.1941
Innerliche Demut .... Kampf gegen geistige Ãœberheblichke...
 
Es bleiben wahrlich die Menschen in ihrer geistigen Entwicklung zurück, so sie sich keiner innerlichen Demut befleißigen, denn es mangelt ihnen dann an Gnade, und ohne Gnade ist ihr Wille zur Höhe geschwächt. Denn dann ist ihr Wesen noch überheblich und dem Gegner Gottes noch zugetan. Es wird, wem die innerliche Demut mangelt, auch selten eine göttliche Lehre annehmen, so sie ihm durch den Mitmenschen vermittelt wird, denn sein überheblicher Geist wehrt sich dagegen durch den Einfluß des Widersachers. Und göttliche Lehren stärken die Kraft zum Widerstand, sowie sie willig angenommen werden. Folglich ist die Widerstandskraft jenes Menschen nur gering. Es ist noch zuviel des Geistes in ihm, der überwunden werden soll, es hat der Mensch noch zuviel der Mängel, die seine Unvollkommenheit kennzeichnen. Er wird auch nicht sanftmütig und geduldig sein, solange er sich nicht beugen will vor Dem, Dessen Annäherung er erstreben soll. Denn Gott kann sich nicht verbinden mit einem Wesen, das noch den überheblichen Geist seines Erzeugers in sich trägt. Es muß der Mensch einen ständigen Kampf führen mit diesem überheblichen Geist in sich, er muß durch Dienen sich zur Demut erziehen, er muß seinen Willen stärken, das zu tun, was ihm unausführbar erscheint .... sich zu beugen und zu dienen, wo er herrschen möchte. Er muß sich ein Beispiel nehmen an seinem göttlichen Erlöser, Dessen Leben ein einziges Dienen in Liebe war, ein Dienen in tiefster Demut Seinem Mitmenschen gegenüber. Bemüht sich der Mensch, in der Nachfolge Jesu zu stehen, dann wird er auch die innerliche Demut üben, er wird jegliche Überheblichkeit bekämpfen, er wird unablässig die Gnade Gottes dazu erbitten, und die Kraft, sein Vorhaben auszuführen, wird ihm zugehen .... er wird dienen und dadurch sich zur Höhe entwickeln .... __Amen
 
2171
01.12.1941
Allmacht, Liebe und Weisheit Gottes ....
 
Die Allmacht, die Weisheit und die Liebe Gottes kommen in einem jeden Schöpfungswerk zum Ausdruck, doch es erkennen dies nur die Menschen, die gläubig sind und durch den Glauben eingeführt werden in das Wissen um Sein Walten und Wirken. Die Liebe Gottes ließ die Schöpfungswerke entstehen, um das Wesenhafte zu erlösen. Gottes Liebe zum Wesenhaften bestimmte Seinen Willen, diesem Wesenhaften beizustehen in einer Not, die es wohl selbstverschuldet hat, die es aber ohne Seine Hilfe nicht beenden konnte. Und Seine Allmacht und Weisheit formte Dinge, deren Bestimmung ist, die Not des Wesenhaften zu verringern. Und so schuf Gott Himmel und Erde .... Schöpfungen, die Seine Liebe, Weisheit und Allmacht bezeugen, denn es sind diese Schöpfungen unvorstellbar in ihrer Art und Vielfältigkeit, und es kann der Mensch nur ein winziges Teil der Gesamtschöpfung erblicken und daher auch nur ein winziges Teil beurteilen. Es gibt aber kein Schöpfungswerk, und wäre es noch so klein und unansehnlich, das nicht seine Bestimmung hat und in engem Zusammenhang mit einem anderen Schöpfungswerk steht. Alles ist von Seiner Weisheit wohl bedacht, und Seine Allmacht führt aus, was Seine Liebe und Weisheit erstehen lassen wollte. Die Liebe bleibt gleichfort die Kraft, aus der alles hervorgegangen ist, was ist. Es ist die Liebe die göttliche Schöpferkraft, die aber ohne die Weisheit nichts Vollkommenes entstehen lassen könnte. Gott aber ist vollkommen, folglich muß Seine Weisheit unübertrefflich sein, und also muß, was aus der göttlichen Schöpferkraft hervorgegangen ist, gleichfalls unübertrefflich sein, also keiner Verbesserung bedürfen. Und es muß, wer die Schöpfungen Gottes aufmerksam betrachtet, den göttlichen Schöpfer in tiefster Demut und Ehrfurcht anbeten, denn was Er erschaffen hat, gibt Zeugnis von der Vollkommenheit Gottes, und es gibt nichts, das weiser und vollkommener sein könnte, als es ist. Die unendliche Liebe Gottes hat dem Wesenhaften Möglichkeiten gegeben unbeschränkt .... Seine Weisheit ließ nichts Unzusammenhängendes entstehen, denn der Zusammenhang aller Dinge ermöglicht dem Wesenhaften die stete Höherentwicklung, und Gottes Allmacht ließ das zur Form werden, was Seine Liebe und Seine Weisheit als Entwicklungsmöglichkeit für das Wesenhafte erkannte .... __Amen
 
2270
20.03.1942
Herrschende Gewalt dem Volk entsprechend ....
 
Dem Willen des Stärkeren muß sich das Schwache fügen und vor seiner Gewalt sich beugen. Doch vor Gott ist dies nicht recht, denn Er hat keinen der Menschen zum Richten und zum Herrschen über den Mitmenschen bestimmt außer der Gewalt, die Er über das Volk als herrschende gesetzt hat, das nicht mehr fähig ist, sich die göttlichen Gesetze zur Richtschnur zu nehmen. Ein solches Volk benötigt ein Oberhaupt, das ihm vorschreibt, was es zu tun und zu lassen hat, und es wird die herrschende Gewalt desto strenger gegen das Volk vorgehen, je weniger sich dieses an die Gesetze hält, die von Ewigkeit bestehen und deren Gesetzgeber Gott Selbst ist. Jedoch ist auch dieser herrschenden Gewalt von Gott aus geboten, in Liebe ihres Amtes zu walten. Und so sie sich daran hält, wird ihre Regierung gerecht sein und das Volk so leiten, daß es von selbst wieder zur Zucht und Ordnung zurückkehrt und eine strenge Regierung nicht mehr benötigt, also auch von ihr befreit wird. Ist aber das Volk gänzlich lieblos geworden, so wird es auch eine gänzlich lieblose Oberherrschaft haben, die wieder das Volk drangsaliert oft bis zur Unerträglichkeit und doch von Gott dies zugelassen wird, auf daß ein solches Volk noch zum Erkennen komme. Es ist zwar nicht nach dem göttlichen Willen, daß sich eine Macht Übergriffe erlaubt, die gegen jegliches Liebesgebot verstoßen. Und alles, was gegen den göttlichen Willen verstößt, wird auch entsprechend sich auswirken. Es müssen die Menschen wissen, was recht ist vor Gott, und sie müssen daher jede Handlung verabscheuen, die deutlich sichtbar das Wirken einer Gott-gegnerischen Macht erkennen läßt. Sie dürfen nicht selbst zustimmen oder die Handlungsweise derer gutheißen, sondern sie müssen dafür Sorge tragen, daß nach Möglichkeit die Lieblosigkeit verringert wird, sie müssen Sorge tragen, daß der Gott-feindlichen Macht keine Gelegenheit gegeben wird, ihre Kraft und Macht entfalten zu können. Also müssen die Menschen sich selbst in der Liebe erziehen, dann wird auch die strenge Oberherrschaft keine lange Dauer haben, denn Gott nimmt sie wieder, so sich die Menschen so weit selbst gestalten, daß sie eine strenge Regierung nicht mehr benötigen. Umgekehrt aber wird der Druck durch eine irdische Gewalt immer stärker werden, je weniger sich die Menschen in der Liebe üben, und ein Volk, das gänzlich lieblos geworden ist, wird schwerlich eine Erleichterung zu erwarten haben. Es wird sich unter die herrschende Gewalt fügen müssen zu seinem Leidwesen, denn Lieblosigkeit löst wieder Lieblosigkeit aus, und ein solches Volk wird schwerlich zur Zucht und Ordnung gelangen .... __Amen
 
2293
09.04.1942
Drang zur Wahrheit und Gerechtigkeit ....
 
Der Drang zur Wahrheit und zur Gerechtigkeit ist immer bestimmend für die Höherentwicklung der Seele, denn diese sind schon Gott zugewandten Sinnes, und also müssen sie auch von der Liebe Gottes erfaßt werden. Und da sie Gott zustreben, werden sie auch keinen Widerstand leisten, sondern die göttlichen Gnaden in Anspruch nehmen, die ihnen durch die Liebe Gottes dargeboten werden. Das Wahrheitsverlangen und das gerechte Denken läßt den Menschen auch leichter das Rechte erkennen, und also wird er auch das Umgestaltungswerk an sich in Angriff nehmen und sich stets bemühen, nach dem Willen Gottes zu leben. Und jeder Versuch schon ist gleich der vollbrachten Tat, weil er den Willen zu Gott bezeugt und Gott seine Willenskraft stärkt, sowie sein Wille Ihm entgegenstrebt. Und sowie er gerecht denkt, wird er auch seinen Mitmenschen gegenüber alles beachten, was Gott durch Sein Gebot der Liebe von ihm verlangt. Und also muß er sich zur Höhe entwickeln, er lebt sein Leben bewußt und erfüllt so den rechten Erdenlebenszweck, denn er wird dienen, da er Gott erkennt und seine Liebe zu Gott stets zunehmen wird. Er wird jede Handlung in Einklang zu bringen versuchen mit der Liebe zu Gott und zum Nächsten, und es ist dies ein bewußtes Arbeiten an seiner Seele, das ihm den Reifegrad eintragen muß .... __Amen
 
2317
29.04.1942
Verhältnis vom Menschen zu Gott wie vom Kind zum Vater ....
 
Das Verhältnis vom Menschen zu Gott soll gleich sein dem Verhältnis des Kindes zum Vater. Dann ist die kindliche Liebe Triebkraft, das zu tun, was der Vater verlangt, und dann kann der Vater Sein Kind auch so bedenken, wie es ein liebender Vater tut. Im gläubigsten Vertrauen soll das Kind zum Vater kommen und Ihm seine Nöte vortragen in der festen Zuversicht, daß ihm geholfen werde, weil ein guter Vater sein Kind nicht in Not und Elend läßt und immer zur Hilfe bereit ist. Dieses innige Verhältnis zu Gott setzt den Glauben an ein liebevolles Wesen voraus, in Dessen Macht es liegt, alles Üble vom Menschen abzuwenden, und einen solchen Glauben segnet Gott, indem Er das Gebet nicht unerfüllt läßt, das in solchem Glauben zu Ihm gesandt wird. Je inniger die Hingabe des Kindes an Seinen Vater ist, desto liebevoller nimmt Sich der Vater des Kindes an, denn es hat der Mensch nun aus eigenem Antrieb, aus freiem Willen, das Urverhältnis hergestellt; er hat den Erdenlebenszweck erfüllt, indem er die Trennung von Gott, als dem Urgeist, aus dem er hervorgegangen ist, überbrückt hat und sich selbst durch die Gnade Gottes in einen Zustand versetzt, der ihm den Zusammenschluß mit Gott einträgt, sowie er das Erdenleben verläßt. Und es ist dies nur zu erreichen durch bewußtes Anerkennen und freiwilliges Unterwerfen einer Macht, die Sich in väterlicher Liebe den Erdenmenschen zuneigt. Es muß das Verhältnis vom Kind zum Vater hergestellt werden, weil dies das Urverhältnis war, in welchem das aus Gott hervorgegangene Wesen frei und unvorstellbar glücklich war .... __Amen
 
2332
11.05.1942
Segen der geistigen Arbeit .... Beteiligung im Jenseits ....
 
Der Segen der geistigen Arbeit ist unübersehbar, in allen Regionen wirkt er sich aus auf Erden wie im Jenseits. Der Kreis derer, die an den Belehrungen im Jenseits teilnehmen, erweitert sich von Tag zu Tag, und also bist du stets umgeben von aufnahmewilligen Seelen, die gleichzeitig das Wissen entgegennehmen, das dir vermittelt wird. Es ist eine ununterbrochene Tätigkeit, denn sie säumen nicht, das empfangene Geistesgut weiterzugeben denen, die ihrer Liebe und Sorge anvertraut sind. Das so gebotene Geistesgut kann demnach unzähligen Seelen vermittelt werden, und es ist die geistige Arbeit unvorstellbar, die ständig geleistet werden kann durch die Bereitwilligkeit eines Erdenmenschen, geistige Gabe in Empfang zu nehmen. Denn diese Belehrungen vom Jenseits zur Erde ziehen unzählige Seelen herbei, die den Vorgang aufmerksam beachten und nun viel eher bereit sind, sich gleichfalls belehren zu lassen. Die Lichtwesen, welche das Erdenkind unterweisen, teilen ihre Gaben immer so aus, daß sie auch von den Neulingen verstanden werden können, denn diesen werden wieder die Seelen zum Belehren zugeteilt, die schon im tieferen Wissen stehen. Immer aber ist es für die Seelen im Jenseits eine Freude und ein Zustand des Wohlbehagens, wenn sie teilnehmen dürfen an den Belehrungen, weil sich ihr Lichtzustand mit jeder geistigen Gabe verbessert, entsprechend ihrer Willigkeit, diese weiterzugeben. Und so können immer neue Seelen dem Licht zugeführt werden, sie können aus ihrer lichtlosen, dunklen Umgebung in leichte Dämmerung geführt werden und nun durch ständiges Belehren die Wohltat der Lichtstrahlen kennenlernen, bis sie selbst voll Verlangen sind nach dem Licht und sich eifrig an allen Belehrungen beteiligen, die ihnen durch die Liebe der Lichtwesen ständig zugänglich sind. Im Jenseits scheidet die irdische Tätigkeit aus, weil jegliche Betätigung nur dem Übermitteln geistiger Gabe gilt. Diese aber wird um so eifriger ausgeführt, je tiefer das Wesen im Wissen steht. Das Wort Gottes wird im Jenseits mit weit größerem Begehren und innigerer Dankbarkeit aufgenommen als auf Erden, denn die Seelen, die die Erde nun verlassen haben, sind über diese Verbindung vom Jenseits zur Erde außerordentlich erfreut und wollen von dieser Verbindung auch für sich Nutzen ziehen. Ihr Streben ist ernst, und darum werden sie auch voller Liebe bedacht von den Lichtwesen, indem sie einer jeden Verbindung beiwohnen dürfen. Denn es werden gesättigt werden alle, die hungern und dürsten, und ihre Speise ist das Wort Gottes, das Seine Liebe ihnen bietet im Himmel und auf Erden .... __Amen
 
 l « l ... 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 [346] 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 ...  l » l »]
 
 

Alphabetisches Stichwortregister

zum Auffinden
gewünschter Dudde-Kundgaben

nach
vergebenen Stichworten

Unter der Rubrik |Downloads| kannst Du die Stichwortkonkordanz zum Dudde-Werk in einer PDF-Fassung herunterladen.

   
 

 

 

 A

 B

 C

 D

 E

 F

 G

 H

 I

 J

 K

 L

 M

 

 N

 O

 P

 Q

 R

 S

 T

 U

 V

 W

 X

 Y

 Z

 
 

Wie gelange ich in der Stichwortkonkordanz zum Dudde-Werk über vergebene Stichworte zu gesuchten Kundgaben?

Über die Index- oder Anfangsbuchstaben im oben installierten alphabetischen Register (Tabelle) gelangst Du in eine sortierte Stichwortliste und kannst dort das passende Stichwort auswählen, um anschließend durch einen Klick auf eine Kundgabennummer (vierstellig) den gesuchten Kundgabentext zu öffnen.

Probiere diese Verfahrensweise einmal spielerisch aus, und Du wirst die Möglichkeit, auch auf diese Weise gesuchte Kundgaben aufzufinden, schnell schätzen lernen.

Die Rechercheergebnisse können nochmals deutlich erhöht werden, wenn Du die Relevanz- oder Volltextsuche mit den hier angebotenen Möglichkeiten kombinierst.

 
 

| Seitenanfang |

 
 

 

Home - Wort Gottes

Handschrift: Prolog 1

Handschrift: Prolog 2

 

 

Willkommen

Bertha Dudde - eine Einführung

Autobiographie von Bertha Dudde

Dudde - Bücher

 

     Stellungnahmen zum Werk

Archiv der Originale

Lorber - Dudde

Bezugsadressen

Links

Impressum

 

Copyright © 2002-2023  by bertha-dudde.info - berthadudde.de - gottesoffenbarung.de - wortgottes.info   -   Alle Rechte vorbehalten