0543 13.8.1938 Beeinflussen der schwachen Menschen von unedlen Geistwesen .... In nächster Erdennähe hält sich vorwiegend die Geisterwelt auf, die der Dämon zu sehr an die Materie gebunden hielt und die darum nicht fähig sind, sich frei zu machen von der Begierde nach den Gütern der Welt. Es ist ein immerwährendes Ringen solcher Seelen .... sie können sich nicht lösen und finden wiederum nicht die Erfüllung ihrer Begierden .... und so suchen sie fortgesetzt, sich des Willens der schwachen Menschen zu bemächtigen, und verleiten diese, die sie quälenden Begierden auszuführen, und so sind solche Geistwesen in der Umwelt überaus schadenbringend für die Seelen auf Erden, die selbst zu sehr solchen Begehren geneigt sind. Sie werden immer Gefahr laufen, von solchen unedlen Kräften aus der Geisterwelt mit Beschlag belegt zu werden, wenn sie selbst sich nicht bemühen, ihrer Triebe und Begierden Herr zu werden, was sie wohl können, wenn sie nur wollen und sich die nötige Kraft zum Widerstand aus dem Gebet holen und Zuflucht nehmen zu den guten Geistwesen, die solchem Verlangen nur zu gern nachkommen. In der Tätigkeit der bösen wie auch der guten Geistwesen ist allein schon zu erkennen, welche Macht allen diesen Wesen eigen ist und daß es immer dem freien Willen im Menschen anheimgestellt ist, wessen Macht er nützen will. Die ärgste Gefahr für die Menschenseele ist der Hang zur Welt und ihren Gütern. Diesen machen sich die gleichgearteten Geistwesen sehr zunutze, und die Gefahr ist immer größer, je williger der Erdenmensch darauf eingeht, bis er sich schließlich in die Banden solcher üblen Wesen so verstrickt, daß er sich schwerlich lösen kann und immer nur die göttliche Gnade ihm Beistand gewähren kann, so er nur nach dieser verlangt .... So groß die Gefahren der Versuchungen auch für die Menschenseelen sind, so sind doch im gleichen Maß auch die hilfsbereiten Wesen zur Stelle, nur muß eben immer der eigene Wille tätig sein, die Verbindung mit diesen zu suchen, und sie werden dann auch nimmer ohne Beistand gelassen. Denn die Güte und Liebe des himmlischen Vaters sorgt unablässig für Seine Geschöpfe, und in kurzer Zeit kann sich eine völlige Umwandlung eines solchen weltgierigen Menschen vollziehen, so daß der Welt Pracht und vergängliche Güter keinen Eindruck mehr auf diesen machen, weil sich die Seele ihrer eigentlichen Bestimmung zugewandt hat und von Stund an die Nichtigkeit der Erdenwelt erkennt .... Dann ist auch der Einfluß der bösen Geistwesen ein sehr geringer in Erkenntnis des Widerstandes, der ihnen von solcher Seite entgegengesetzt wird, denn immer kann nur dort eine starke Beeinflussung stattfinden, wo der Wille des Menschen ihnen entgegenkommt, niemals aber da, wo gegen solche Schwächen und Begierden angekämpft wird aus freiem Willen. So wird auch die Welt der jenseitigen Geister ständig geplagt von Widerständen und soll sie daran auch selbst in ihrer Erkenntnis reifen und die Nichtigkeit der Welt begreifen lernen, was um so schwieriger ist, je tiefer sie noch in den Banden der Materie schmachten, doch wird auch für diese die Stunde der Erlösung schlagen, wozu die Menschen auf Erden unendlich viel beitragen können, wenn sie diesen Wesen immer wieder im Geiste vorzustellen versuchen, wie nichtig und die Seele schädigend alle irdischen Güter sind und wieviel erfolgreicher ein Streben nach geistigem Gut für die Seele ist. __Amen -------------------------------------------- 1081 4.9.1939 Wolkengebilde am Himmel .... Jesu Leiden und Sterben .... Ein sichtbares Zeichen läßt euch Gott, der Herr des Himmels und der Erde, zugehen, da Seine Macht und Herrlichkeit bekunden soll .... Es ist dies vorbestimmt seit Ewigkeit und soll in so offensichtlicher Weise euch vor Augen geführt werden, daß ihr staunend betrachten werdet das Gebilde göttlicher Allmacht und Liebe. Wesenlos dünkt euch das Wölkchen am Himmel zu sein und birget doch das gleiche Leben in sich, das auch euer Sein ausmacht. Und Gott lenket auch dieses Leben nach Seinem Willen und formt also in weiser Absicht das Wolkengebilde solcherart, daß des Herrn Leiden und Sterben am Kreuz offensichtlich erkennbar ist, und ihr werdet am Kreuz Den erkennen, Den die Welt verleugnen will .... ihr werdet erstarren vor Entsetzen oder auch jubeln, je nachdem ihr Ihn abweiset oder Ihn im Herzen traget .... Es wird anbetend verharren der letztere und das Bild abschütteln wollen, der Jesus Christus fernsteht. Und der Herr will dies also .... Er will den Menschen noch ein Zeichen Seiner Gnade und Liebe geben, denn es wird dadurch ihnen leichtgemacht, zu glauben .... den Glauben an Jesus Christus als Erlöser der Welt wiedererstehen zu lassen, so sie ihn verloren haben, oder auch den Glauben zu unerschütterlicher Stärke heranwachsen zu lassen. Und es suchet die Menschheit, dieses Wunder göttlicher Liebe wieder zu entkräften .... sie deutet es als eine Erscheinung, die der Zufall geformt, die jedoch ohne jegliche Bedeutung ist .... und möchte die göttliche Fügung zunichte machen. Doch aller menschlichen Erklärung zum Trotz wird das Gebilde am Himmel sich halten unverändert, so daß alle Welt dies sichten kann .... Und es wird dies zur Folge haben, daß nachdenklich werden auch die Menschen, denen es ihre Auffassung verbietet, jegliche mystische Erscheinung als glaubwürdig anzunehmen. Der Zeitpunkt ist gekommen, wo außergewöhnliche Erscheinungen den Menschen geboten werden können, ohne sie zwangsmäßig zum Glauben zu veranlassen, denn es ist die Menschheit derart nüchtern denkend geworden, daß sie jegliche Erscheinung, und sei sie noch so sonderbar, wissenschaftlich, d.h. verstandesmäßig, erklärt und also jegliches geistige Einwirken unerforschter Kräfte ableugnet .... Und so gefährden solche Erscheinungen nicht mehr den freien Willen des Menschen .... ja weit eher ist damit zu rechnen, daß diese wissenschaftliche Erklärung bei den Menschen mehr Anklang findet als die, daß die Erscheinung ein Zeichen von oben sei. Und wieder werden nur die Gott-Suchenden, in der Liebe wandelnden Menschen erkennen das sichtbare Wirken der ewigen Gottheit, und es wird daher wiederum ein Gnadenbeweis göttlicher Liebe den Menschen geboten, den nur wenige als solchen erkennen. Es löset der Herr die Gesetze der Natur für kurze Zeit, und gerade dies müßte den Forschenden zu denken geben, doch wo der Wille fehlt zum Erkennen der reinen Wahrheit, dort könnten selbst die Sterne ihren gewohnten Lauf ändern und die Sonnen den Schein verlieren .... es würde das den harten Willen des Menschen nicht beugen, sondern desto zäher würde er die Gesetze der Natur zu ergründen suchen und schließlich immer weiter sich von der rechten Erkenntnis entfernen. Darum ist auch dieses Zeichen, so außerordentlich es ist, wohl eine direkte Gnadenzuwendung, jedoch nur für den, dessen Gemüt das Wunderbare der Erscheinung erkennt oder darüber nachzudenken beginnt. Es macht jedoch keinen Gebrauch von dieser Gnadenzuwendung, wer seelenlos sich das Bild des Himmels betrachtet und keinerlei Rückschlüsse zu ziehen sich bemüht, denn ihm bleibt die Erscheinung nichts als ein von der Laune des Zufalls geformtes Gebilde sonderbarster Art, denn sein Verstand fasset noch nicht, weil das Herz noch nicht liebetätig, also auch für tiefere Weisheiten nicht aufnahmefähig, ist .... __Amen -------------------------------------------- 2837 4.8.1943 Bannen des Geistigen in der Neuschöpfung .... Es ist ein Zustand völliger Erstarrung, der dem Geistigen beschieden ist, das seine letzte Erdenlebensprobe nicht bestanden hat und erneut in der festen Form gebunden wird, das also den Entwicklungsgang auf Erden noch einmal durchleben muß. Die göttliche Liebe zieht sich von diesem Geistigen zurück insofern, als daß es von der Kraftausstrahlung nicht mehr berührt wird und nun erkaltet, daß es völlig leblos ist, ohne Kraft und ohne Macht, daß es wieder in der toten Materie Aufenthalt nehmen muß, die ihm eine qualvolle Umhüllung ist durch endlose Zeiten hindurch. Es ist eine furchtbare Wandlung für das Geistige, eine Rückentwicklung von schwerster Bedeutung. Es ist ein Rückgang aus dem Zustand teilweisen Wissens in den Zustand tiefster Unkenntnis, denn ihm wird alles wieder genommen, was sein Anteil war durch den endlos langen Erdengang zuvor. Es ist durch seine Gottferne kraftlos und unfrei geworden, es muß nun die festeste Hülle ertragen, und es kann sich nicht wehren gegen diese Veränderung seiner Außenform; es ist sein Wille erneut gebunden, also muß es über sich alles ergehen lassen, was Gott in Seiner Weisheit bestimmt hat. Sowie die Seele vorher von der Erde scheidet, ehe die totale Umgestaltung der Erde vor sich geht, ist ihr Zustand nicht hoffnungslos. Sie kann im Jenseits zum Erkennen kommen und zur Höhe streben, während nach dieser Umgestaltung der Erdoberfläche eine jenseitige Aufstiegsmöglichkeit ausscheidet, weil alles Unvollkommene zuvor gebannt worden ist in der neuen Schöpfung, die Seelen der diese Schöpfungen belebenden Menschen aber bei ihrem Abscheiden einen Vollkommenheitsgrad erreicht haben, der sie zum Eingehen in das Lichtreich befähigt. Es ist also ein besonderer Akt der Gnade Gottes, wenn der Mensch noch «vor» dieser Umgestaltung von Gott abgerufen wird aus dem Erdenleben. Denn diesen stehen noch die jenseitigen Aufstiegsmöglichkeiten zu, und ihr Ringen nach Vollkommenheit ist nicht so entsetzlich schwer als das der Wesen, die, in der festen Form gebunden, ihren Entwicklungsgang auf Erden wieder beginnen müssen. Doch es werden jene deshalb noch einen schweren Kampf auf Erden durchleben müssen, damit sie den Grad wenigstens erreichen, daß sie im Jenseits nicht ständig abwärts gleiten und sich selbst der Liebe Gottes unwürdig machen. Denn es sind diese Seelen dann in der gleichen Gefahr, völlig zu verhärten und wieder in der toten Materie zu enden, weil das hartnäckige Zurückweisen der Liebe Gottes jenen Zustand zur Folge hat .... nämlich die Verhärtung der geistigen Substanz, was also gleichbedeutend ist mit dem Bannen des Geistigen in der Neuschöpfung, in der festesten Form .... Denn die Liebe Gottes ist gleichbedeutend mit Leben, das Entfernen von der göttlichen Liebe aber ist Tod .... ein Zustand der Kraftlosigkeit und Ohnmacht, ein Zustand der Leblosigkeit, in dem das Wesen so lange verharrt, bis es seinen Widerstand aufzugeben bereit ist, was die Zuwendung der göttlichen Liebe zur Folge hat, also auch ein Nachlassen des harten Zwanges um sich, und eine weniger bedrückende Außenform ihm einträgt, und seine Höherentwicklung nun wieder den Anfang nimmt .... __Amen -------------------------------------------- 3278 3.u.4.10.1944 Sündenschuld .... Gottes Erbarmung .... Sühneopfer .... Ein gehäuftes Maß von Sünden lastete auf der Menschheit, als Jesus Christus zur Erde niederstieg, um sie zu erlösen .... Dies ist nur denen begreiflich, die um den Anlaß des Erdenlebens als Mensch und um Sinn und Zweck der Schöpfung wissen, denn diese wissen, daß der Mensch um der Sünde willen den Gang durch die Schöpfung zurückgelegt hat und nun im letzten Stadium sich frei machen soll von ihr, um wieder endgültig zu Gott zurückzukehren, von Dem er uranfänglich seinen Ausgang nahm. Die Sünde aber fesselt den Menschen auf der Erde, die Sünde versperrt ihm den Weg zu Gott, sie macht die Kluft zwischen den Menschen und Gott unüberbrückbar, und also macht die Sünde den Zweck des Erdenlebens zunichte, sie stößt den Menschen wieder in die tiefste Tiefe zurück, aus der er sich durch den Gang durch die Schöpfung schon emporgerungen hatte. Vor der Niederkunft Christi war die Menschheit voller Sündenschuld, denn sie erkannte Gott nicht mehr, sie war in finsterster Geistesnacht, sie war bar jeder Liebe und ohne jegliches Streben nach Vollkommenheit, sie war in weitester Gottferne und daher in größter Gefahr, in den Abgrund zu versinken, d.h., ohne Erkenntnis und ohne Liebe den Weg zu gehen, der nach unten führt, in die ewige Verdammnis. Es äußerte sich diese Gottferne in einem Lebenswandel, der völlig den göttlichen Geboten widersprach, es war ein Wandel, der göttlichen Ordnung widersprechend, es war ein Leben in offensichtlichster Ichliebe, und ein solches Leben war voller Sünde und gänzlich wider Gottes Willen gerichtet. Und es konnte ein solches Leben nimmermehr den Menschen die Freiwerdung eintragen und ein seliges Leben nach dem Tode, sondern ein geistiger Tod war die Folge, ein Zustand im Jenseits in äußerster Qual, der ewig nicht beendet würde, weil die Gerechtigkeit Gottes für jede Sünde Sühne fordern mußte und die Sündenschuld der Menschen schon ins Unermeßliche gestiegen war, so daß es für die Wesen hoffnungslos war, jemals in die Nähe Gottes zu kommen. Die Gottferne aber bedeutet für das Wesenhafte Kraftlosigkeit, Ohnmacht, Finsternis und endlich Verhärtung seiner Substanz .... es bedeutet für das Wesen geistigen Tod, ein Zustand, der weitaus schlimmer ist als das Nicht-Sein .... das Ausgelöscht-Sein .... Doch ein Vergehen des Wesenhaften ist unmöglich, also sind auch die Qualen dieser Wesen über alle Vorstellungen unerträglich und nie-endend .... Und dies erbarmte die ewige Gottheit, und Sie kam der sündigen Menschheit zu Hilfe, indem die ewige Liebe Sich in einem Menschen verkörperte, Der nun in Seiner alles umfassenden Liebe die Sünden der Menschheit auf Sich nahm, Der also die Menschen frei machte davon, indem Er für die Sündenschuld Buße tat, indem Er Gott ein Opfer darbrachte als Sühne .... Der Sich selbst, d.h. Sein Leben, hingab, um jenen die Freiheit wiederzugeben, um ihnen das Reich Gottes zugänglich zu machen, das nur betreten werden konnte in völliger Reinheit, ohne Sünde .... Er also erlöste die Menschheit von der Sündenschuld, Er nahm alle Schuld auf Sich, Er litt unsäglich darunter und opferte Sein Leiden und Sterben am Kreuze der ewigen Gottheit auf, um Ihr Genugtuung zu geben, um einen gerechten Ausgleich zu schaffen für die Menschen, auf daß sie sich wieder Gott nahen konnten. Und Gott nahm das Opfer des Menschen Jesus an .... Er vergab den Menschen die Sündenschuld um Jesu Christi willen, und die Pforten des Himmelreiches öffneten sich für alle, die Sein Gnadengeschenk annahmen .... Er erlöste die Menschheit von der Sünde und ihrer Schuld .... Er bot ihnen die letzte Möglichkeit, ihren Erdenlebenszweck zu erreichen .... (4.10.1944) Seine übergroße Liebe suchte alle Hindernisse den Menschen aus dem Wege zu räumen, die ihnen den Zugang zur ewigen Heimat versperrten; das größte Hindernis aber war die Sünde, denn sie beraubte den Menschen seiner Kraft und seines Willens. Es war dies die Folge der Sünde, daß die Menschen kraft- und willenlos am Boden lagen und sich von selbst nicht erheben konnten, weil die Last der Sünde sie niederdrückte. Und deshalb nahm Jesus Christus ihnen diese Last ab, Er bürdete sie Sich Selbst auf und trug sie zum Kreuz, um nun durch Seinen Tod zu büßen für die Sündenschuld der Menschen. Die durch Jesus Christus frei gewordene Menschheit konnte nun Sein Opfer annehmen, aber auch verschmähen .... Das Erlösungswerk ist vollbracht, und zwar für alle Menschen, doch wider ihren Willen wird Gott niemals ihnen die Gnaden des Erlösungswerkes aufdrängen. Verlustig aber gehen sie ihrer, so sie kein Verlangen danach tragen, erlöst zu werden .... Dann lastet die Sünde noch mit aller Schwere auf diesen Menschen, und dann werden sie unweigerlich in den Abgrund hinabgezogen, denn dann stoßen sie die Liebe Gottes zurück, und dann müssen sie noch Ewigkeiten schmachten in ihrer Unkenntnis, ihre Sündenschuld kann nicht verringert werden, ja sie werden zu dieser Sündenschuld noch viele irdische Sünden anhäufen, die Gott ihnen erst dann vergeben kann, wenn sie Sein Gnadengeschenk annehmen, wenn sie also überzeugt glauben können, daß die unendliche Liebe Gottes sich ihrer Sünden erbarmt hat und ihnen einen Erlöser sandte. Der Glaube daran wird bewirken, daß die Menschen ihre Sündenschuld bereuen, daß sie Ihn um Vergebung bitten und sie sich Seiner Gnade und Barmherzigkeit übergeben und nun also die Gnaden des Erlösungswerkes an ihm wirksam werden. Er wird zunehmen an Willensstärke und Kraft und sich nun frei machen können aus der Gewalt des Gegners von Gott. Und nur der Mensch wird von Vergebung der Sünde sprechen können, der bewußt sich unter das Kreuz Christi flüchtet, Ihm seine Schuld gesteht und Ihn um Erbarmen bittet .... Sein Gebet wird erhört werden, seine Schuld wird ihm vergeben sein .... __Amen -------------------------------------------- 3431 7.2.1945 Trost in der Not .... Groß ist die Not, und sie wird noch größer werden .... Und doch brauchet ihr nicht zu verzagen, denn Meine Hand reicht überallhin zur Hilfe, wie sie auch überallhin zur Züchtigung reicht. Ich weiß um eines jeden Menschen Willen, Ich kenne eines jeden Herz, Ich weiß um Seine Liebe zu Mir und zum Nächsten, und entsprechend leite Ich sein Geschick. Vergesset nie, daß ihr einen Helfer habt, Der immer bereit ist, Seine Kraft und Macht und Liebe euch zu beweisen .... Und darum wendet euch zu Mir stets und ständig, rufet Mich in Gedanken, und bekennet euch so im Herzen zu Mir .... dann ist um euch ein Schutzwall guter Geister, die euch betreuen, weil Ich es so will. Verzaget nicht, und wenn ihr noch so sehr bedroht erscheint, nichts kann euch geschehen, so Ich Meine Hand über euch breite .... Meinen Schutz gewähre Ich allen, die sich Mir vollgläubig unterstellen, die zu Mir flüchten, von der Liebe des Herzens getrieben. Ich helfe immer und überall, wenngleich euch die Hilfe mitunter nicht bald erkenntlich ist, denn Meine Wege weichen oft von den euren ab, doch sie führen eher zum Ziel. Gehet darum unbesorgt der Zukunft entgegen, denn Meine Liebe schützet euch .... __Amen -------------------------------------------- 3445 23.2.1945 ""Wer an Mich glaubt ....Þ Gnaden des Erlösungswerkes .... Die Gnaden des Erlösungswerkes anzufordern ist das Gebot der Stunde. Denn nun wird es sich erweisen, um wie vieles stärker der Wille des Menschen sein kann, der um Jesu Christi Tod willen bittet um Kraft und Gnade. Jesus Christus starb den schmerzvollsten Tod am Kreuze, um den Menschen Leiden zu ersparen. Er nahm das Leid der Menschen auf Seine Schultern, Er trug das Kreuz für sie, und folglich können die Menschen vom Leid verschont bleiben, so sie sich gläubig unter das Kreuz Christi stellen, so sie Jesus Christus anrufen um Seinen Beistand, daß Er ihre Last von ihnen nehme und sie an ihrer Stelle tragen möge. Und es wird der Mensch gekräftigt sein nach diesem Anruf, denn der göttliche Erlöser Selbst vermittelt ihm die Kraft als Gnade Seines Erlösungswerkes. Und sein Wille wird erstarken, jede Bangigkeit wird von ihm weichen, er wird mit vermehrter Kraft zur Höhe streben, und irdisches Leid wird ihn kaum berühren, weil Jesus Christus es ihm tragen hilft. Doch wie wenige rufen Ihn um Hilfe an .... wie wenige stehen im Glauben an Ihn und Sein Erlösungswerk, und wie selten werden die Gnaden des Erlösungswerkes angefordert und also bewußt empfangen .... Sie rufen Gott, erkennen Ihn aber nicht in Jesus Christus an, und darum hat das Leid auf Erden ein Maß erreicht, das übervoll zu sein scheint .... Und die Menschen müssen es selbst tragen. Sie müssen es auf sich nehmen, weil sie nicht an Ihn glauben .... Und es ist darum die Not so groß, und die Menschheit ist willensschwach, weil sie ohne Jesus Christus ihren Weg geht und darum, als ungeheuer belastet, durch große Läuterungsleiden hindurchgehen muß. __Gott will noch auf Erden den Menschen Gelegenheit geben, Jesus Christus zu erkennen, indem Er sie selbst den Weg nach Golgatha gehen läßt, der ihre Seelenhülle schmelzen soll, der in ihnen den Liebesfunken entzünden soll, auf daß sie nun auch den Weg der Nachfolge Jesu gehen und Ihn Selbst als Erlöser der Welt kennenlernen. Und wenn das Leid nur zu dem Ziel verhilft, daß sie Jesus Christus am Ende ihrer Tage nicht abweisen, dann haben sie viel gewonnen, und sie werden dereinst dankbar sein und auch das Leid segnen, das ihnen diese Erkenntnis eingetragen hat. Doch verringern können sie es auf Erden nur, so sie im tiefen Glauben an Ihn darum bitten, daß Er ihnen das Kreuz tragen helfe .... Seine Bekenner aber werden jegliche Schwäche des Willens verlieren, sie werden unverzagt durch die Leidenszeit hindurchgehen, denn sie schöpfen die Kraft von Ihm, sie nehmen die Gnaden des Erlösungswerkes in Anspruch, und also mangelt es ihnen nicht mehr an Kraft, vermittels derer sie alles meistern, was die Welt von ihnen fordert, und auch vom Leid nicht niedergedrückt werden. Denn Jesus Christus trägt für sie das Leid, Er starb für die Sünden der Menschheit, und also nahm Er auch die Sündenstrafen auf Seine Schultern .... Und es kann der Mensch geläutert aus seinem Erdenleben hervorgehen, so er nur im tiefen Glauben an Ihn um Vergebung der Sünden bittet .... Er bedarf nicht des Läuterungsmittels, des Leides .... während die ungläubigen Menschen nur durch Leid noch gerettet werden können, so sie nicht gänzlich verstockten Sinnes sind. Die Gnaden des Erlösungswerkes stehen dem Menschen unbegrenzt zur Verfügung, und er kann sie anfordern stets und ständig. Doch wirkungslos bleiben sie an denen, die Jesus Christus ablehnen, und ihr Erdenlos gestaltet sich wahrlich nicht leicht, da es die Zeit des Endes ist, die ausgenützet werden muß, sollen die Seelen noch gerettet werden. Wer an Jesus Christus glaubt, der weiß sich nicht verloren, denn er flüchtet hin zum Kreuz in jeder Not .... Und er wird nicht vergeblich bitten. Sein Leid wird erträglich sein, sein Wille wird gestärkt und seine Kraft zur Überwindung jeder geistigen und leiblichen Not vermehrt werden, und er wird seinen Lebenskampf bestehen, und sein Erdenweg wird erfolgreich sein .... er wird geistig reifen und das ewige Leben gewinnen .... Denn Jesus Christus Selbst hat ihm die Verheißung gegeben: ""Wer an Mich glaubt, der wird nicht sterben, sondern das ewige Leben haben ....Þ __Amen -------------------------------------------- 3475 3.5.1945 Gottes Wort Wahrheit .... Eingriff Gottes .... In keiner Weise werdet ihr enttäuscht werden, denn Mein Wort ist Wahrheit und wird ewiglich Wahrheit bleiben. Doch ihr müsset euch in Geduld fassen, denn auch Meine Geduld ist groß, und jeder Tag ist für euch noch ein Gnadengeschenk, die ihr das Leben vorzeitig verlieren werdet; jeder Tag ist eine Gelegenheit zur Kräftigung des Glaubens, der euch alles Kommende leichter überwinden lässet, die ihr als Überlebende nach Meinem Eingriff noch die Aufgabe habt, den Seelen eurer Mitmenschen zu helfen. Doch Meine Ankündigung erfüllet sich aufs Wort .... Ich würde nur dann davon Abstand nehmen, wenn die Menschheit sich wandelte, wenn die Notzeit zuvor den Wandel bewerkstelligte und die Menschen Mich suchen würden .... Doch sie sind weit davon entfernt .... Ihre Gedanken sind irdischer denn je, und sie erkennen Mich nicht trotz Meines Rufes, Meiner Mahnungen und Warnungen .... Und Ich sah diesen Tiefstand von Ewigkeit voraus, und darum ist das kommende Ereignis von Ewigkeit bestimmt, und alles wird sich erfüllen, wie Ich es euch durch die Stimme des Geistes verkündet habe. In banger Not werdet ihr schweben und euch von Mir verlassen glauben, doch Ich bin euch nahe .... Ich verlasse euch ewiglich nicht, so ihr nur Meiner gedenket .... Mit jedem Gedanken an Mich rufet ihr Mich zu euch, und Ich höre den leisesten Ruf und komme ihm nach, Ich schreite ständig neben euch und begleite euch auf allen euren Wegen, wenn eure Herzen Mir entgegenschlagen. Und darum banget nicht, sondern frohlocket, daß ihr selbst ja Meine Nähe oder Mein Fernsein bestimmet, und nützet dies .... Rufet Mich oft und innig, und Ich werde bei euch sein und schützend Meine Hände über euch breiten. Doch vertrauet und glaubet, nehmet Mein Wort auf in euer Herz, und lebet danach, lasset keine Zweifel aufkommen und habet Geduld .... Der Tag wird schneller kommen, als ihr annehmet, und er wird furchtbar sein .... Denn Ich zeige Mich in aller Macht, und alles wird in Aufruhr sein. Und dann bleibet stark und vertrauet auf Mich, denn die Meinen verlasse Ich nicht, und sie werden Meine Nähe spüren. Die Welt mag handeln nach ihrem Ermessen, die Menschen mögen ihren Willen tätig werden lassen in verkehrter Richtung .... Ich lenke doch das Weltgeschehen und stürze alle Pläne der Menschen um .... und sie sollen es erkennen als Mein Werk, und so sie nicht an Mich glauben, sollen sie doch ihre eigene Machtlosigkeit erkennen der Kraft gegenüber, die sie nicht Mir Selbst zusprechen wollen .... Doch nützet die Zeit und bereitet euch vor, nehmet in Geduld alles auf euch, denn ihr könnt nur reifen, so ihr alle Widerstände überwindet und sie als Meinen Willen erkennt. Ich habe nur euer seelisches Ausreifen zum Ziel, denn Ich will euch gewinnen für ewig. Und so stärket euch jederzeit durch Mein Wort, und harret in Geduld, bis Ich Mich offensichtlich äußere .... Euer Weg ist vorgezeichnet, und ihr müsset ihn zu Ende gehen, doch nie lasse Ich euch ohne Kraft, nie entziehe Ich euch Meine Liebe und Gnade .... Und also werdet ihr alles meistern können, so ihr nur Mich um Meine Gnade bittet, so ihr Mich rufet stets und ständig, auf daß Ich euch führen kann durch alle Gefahren hindurch bis an euer Lebensende .... Denn euer Leben währet nicht mehr lang .... __Amen -------------------------------------------- 3552 18.9.1945 Gottes Führung und Beistand .... So verlasset euch gänzlich auf die Führung eures Vaters im Himmel, und trachtet nur danach, Seinen Willen zu erfüllen .... Rufet euch immer ins Gedächtnis, daß euer Lebensweg euch vorgeschrieben ist und daß ihr ihn zurücklegen müsset, wie es Gottes Wille ist, daß ihr aber auch Leid und Not für euch erträglich machen könnt, sowie ihr die Fühlungnahme mit Gott nicht verlieret, denn dann berühren sie euch nur schemenartig, das Leid wird euch nicht niederdrücken, sondern nur stählen und widerstandsfähig machen für die Drangsal, welche die letzte Zeit mit sich bringt. Es ist nur noch ein kurzer Kampf, den ihr zu bestehen habt, der aber eure ganze Kraft erfordert .... Und ihr werdet auch diesen siegreich ausfechten, so ihr euch stets auf die Hilfe des himmlischen Vaters verlasset. Denn Er ist bei einem jeden, der Seine Nähe begehrt. Schöpfet Kraft aus dieser Gewißheit, und fürchtet euch nicht, was auch kommen mag .... unter Seinem Schutz seid ihr wohl geborgen, wenn auch nach außen eure Lage noch so gefahrvoll erscheint. Denn ihr habt Sein Wort, und somit lagert ihr euch am Quell der Kraft und dürfet schöpfen, sowie ihr Verlangen habt, euch zu stärken und zu laben .... Es ist Sein Wille, daß ihr gespeist und getränkt werdet, so ihr hungert und dürstet, und deshalb hat Er euch den Quell erschlossen, den Born, aus dem unaufhaltsam lebendiges Wasser entströmt, dessen Genuß euch davor schützet, dem ewigen Tode zu verfallen. Und so ihr das ewige Leben zu gewinnen trachtet, brauchet ihr euch nimmermehr um Erhaltung des irdischen Lebens zu sorgen, um euer Schicksal und um irdische Geschehen .... denn alles dieses richtet Gott nach Seinem weisen Ermessen für euch zum Segen, Er Selbst führt euch an der Hand, und Er weiset auch Seine Himmelsboten an, euch zu betreuen geistig und irdisch. Und so leget ohne Sorge euren Erdenweg zurück, glaubet und vertrauet und fürchtet nichts, was euch unüberwindlich erscheint .... ihr werdet das Leben meistern mit Gottes Hilfe, denn Er verlässet euch ewiglich nicht .... __Amen -------------------------------------------- 3613 25.11.1945 Gottes Wort .... Himmelsbrot .... Fleisch und Blut .... Fortlaufend wird euch die Gnade zuteil, das Wort Gottes entgegennehmen zu können, das Gott in Seiner Liebe zu euch zur Erde leitet, um euch zu helfen in jeder Gefahr des Leibes und der Seele. Und da ihr also ständig den Beweis Seiner Liebe empfanget, soll euer Streben nur darauf gerichtet sein, euch dieser Liebe würdig zu zeigen; ihr sollt einen gerechten Lebenswandel führen, euch befleißigen in Werken uneigennütziger Nächstenliebe, ihr sollt demütig, sanftmütig und geduldig sein, barmherzig jedem in Not befindlichen Mitmenschen gegenüber, ihr sollt friedfertig nebeneinander leben und Gott ständig die Ehre geben, Ihn zu eurem Führer erwählen .... ihr sollt bewußt an eurer Seele arbeiten, auf daß auch ihr zur Liebe werdet, um mit der ewigen Liebe euch vereinigen zu können. Gott gibt euch Sein Wort, Er lässet euch nicht darben, sondern speiset euch fortgesetzt mit dem Himmelsbrot, das euch die Kraft gibt, zu wandeln nach Gottes Willen. Und diese Gnade sollt ihr allezeit erkennen und dankbar sein, denn Sein Wort ist auch ein Beweis Seiner Gegenwart, weil Er Selbst das Wort ist und also im Wort zu euch herniedersteigt. Darum lasset Ihn nicht vergeblich an euer Herz pochen, so Er Einlaß begehrt, so Er euch Sein Wort bringen will und nur geöffnete Ohren und Herzen benötigt, auf daß Sein Wort wirksam werden kann .... Ihr, die ihr Sein Wort direkt empfanget, suchet auf die Mitmenschen einzuwirken, gebet ihnen Kunde von Seiner übergroßen Liebe und von Seinem Verlangen, in eure Herzen einziehen zu können; suchet sie zu bewegen, die Tür des Herzens weit aufzumachen, auf daß Er ungehindert Eingang findet und auch sie beglücken kann mit Seinem Wort, das, direkt empfangen, unermeßlichen Segen und Gnadenschatz bedeutet für den Empfänger. Horchet, was Er zu euch spricht, und bewegt es in euren Herzen, und lasset sonach die große Gnadengabe an euch wirksam werden .... Lasset euch sättigen vom Himmelsbrot, das väterliche Liebe euch bietet, und tretet in innige Berührung mit Dem, Der das Wort Selbst ist, Der euch Sein Fleisch und Sein Blut darbietet .... Sein Wort und mit ihm die Kraft .... Es ist Himmelsnahrung, die euch zugeht und die darum die köstlichste Speise ist, die ihr empfangen könnt, die jegliche Schwäche von euch nimmt und euch fähig macht, alles Schwere auf Erden zu überwinden, die nicht zu vergleichen ist mit irdischer Speise, denn sie stärkt und erquicket nicht nur den Körper, sondern auch die Seele und gibt ihr Kraft, sich zu entfalten, sich zu einen mit dem Geist in sich und dadurch den Zusammenschluß zu finden mit dem Vatergeist von Ewigkeit, von Dem sie einst ausgegangen ist und zu Dem sie wieder zurückkehren soll .... Gott Selbst rufet die Seele durch Sein Wort, Er gibt ihr Kraft durch Sein Wort, und Er verbindet Sich mit ihr durch Sein Wort, weil Er Selbst das Wort ist von Ewigkeit und also im Wort zu den Menschen kommt, die hungern und darben und Kraft und Stärkung benötigen und begehren .... Denn Seine Liebe ist unendlich, sie gilt Seinen Geschöpfen bis in alle Ewigkeit .... __Amen -------------------------------------------- 3629 17.12.1945 Gegenwart Gottes im Wort .... So ihr euch versammelt, um Mein Wort entgegenzunehmen, bekundet ihr Mir euren Willen, mit Mir in Verbindung zu treten, und also komme Ich auch zu euch. Und so ihr also sprechet untereinander und Meinen Namen erwähnet in Liebe und Ehrfurcht, wisset ihr, daß Ich Selbst bei euch weile, euren Gedanken die rechte Richtung gebend, eure Worte bestimmend und also mitten unter euch wirkend mit Meiner Kraft und Meiner Liebe. Und so ihr von Meiner Gegenwart voll überzeugt seid, wird tiefer Friede in euer Herz einziehen, denn wo Ich bin, ist Friede und Seligkeit. Und sonach könnet ihr jederzeit mit Mir in Verbindung treten, so ihr euren Mitmenschen Mein Wort bringt, die es freudigen Herzens entgegennehmen wollen, so ihr sie belehret in Meinem Namen, auf daß auch sie von Meiner Gegenwart überzeugt und beglückt sind. Wer Verlangen hat nach Meinem Wort, der hat auch Verlangen nach Mir Selbst, und sein Verlangen erfülle Ich. Jedes geistige Gespräch, das zur Grundlage Mein Wort hat, zieht Mich zu euch, und immer werde Ich unter euch weilen und also direkt zu euch sprechen, wenn auch durch Menschenmund, der Mein Wort verkündet. Denn er ist nur das Organ, durch das Ich zu allen spreche, dessen Ich Mich bediene, um euch nicht unfrei zu machen im Glauben. Doch wo immer auch Mein Wort dargeboten wird, um die Menschen Mir zuzuführen, dort werde Ich Selbst sprechen und also Einlaß begehren in die Herzen derer, denen Mein Wort gebracht wird. Nur das tote Wort bringt euch nicht Meine Gegenwart, das Wort, das ohne Liebe dargeboten wird, das nur als Form dahingesprochen wird ohne inneren Geist, das demnach nicht Mein Wort ist, sondern menschliches Gedankengut, solange nicht die Liebe und das Verlangen nach Mir den Geber und den Empfänger bewegt, es zu bieten und anzunehmen. Denn wo keine Liebe ist, ist auch nicht Mein Wort, und Meine Gegenwart ist unmöglich. Und darum darf Mein Wort auch nicht schematisch dargeboten werden; es müssen die Menschen sich versammeln im Verlangen und Sehnen nach Mir, nach Meiner Gegenwart, die ihnen durch Mein Wort gesichert ist. Sie müssen innig begehren, Mich zu hören, sie müssen Meinen Namen mit aller Ehrfurcht aussprechen, sie müssen Meinen Geist in sich wirken lassen, indem sie sich der Wirkung Meines Wortes hingeben, und dann werden sie auch Mich Selbst spüren in ihrer Nähe, sie werden es erkennen, daß Ich Selbst das Wort bin, daß Ich Selbst zu ihnen spreche und also mitten unter denen weile, die Mich zu hören begehren. Und Ich bringe euch den Frieden mit Meinem Wort, Ich verlasse euch ewiglich nicht mehr und bleibe bei euch bis an das Ende der Welt .... bis in alle Ewigkeit .... __Amen -------------------------------------------- 5420 25.6.1952 ""Mein Reich ist nicht von dieser Welt ....Þ Mein Reich ist nicht von dieser Welt, und so Ich euch nun berufen habe, für Mich und Mein Reich zu arbeiten, so ist darunter zu verstehen, daß ihr die Menschen aufklären sollet über ihre eigentliche Erdenaufgabe, deren Erfüllung euch nicht das irdische Reich, sondern das wahre Leben im geistigen Reich sichert, in dem Reich, wo ihr Mich schauen könnet in aller Herrlichkeit, in dem Reich, wo euch nichts mehr gemahnet an das irdische Reich, das ihr verlassen habt. Eure Arbeit besteht daher im Hinführen der Menschen zu Mir, Der Ich Mein Reich nicht auf Erden habe, sondern in der Ewigkeit .... Es ist eine Arbeit, die nicht jeder ausführen kann, weil sie zunächst ein Lösen von der irdischen Welt erfordert, das dann ein rechtes Streben nach dem geistigen Reich zur Folge hat. Es muß ein Überwinden der Materie vorangegangen sein, bevor das Geistige in ihm das Verlangen erweckt, bewußt danach zu streben. Dann erst gestaltet sich der Mensch selbst so, daß er tauglich ist, für Mich und Mein Reich zu arbeiten, daß er also rechte Weinbergsarbeit verrichten kann, ohne Ansehen der Person und des Standes den Mitmenschen das gleiche Ziel vor Augen zu stellen und sie durch Aufklärungen über Mich Selbst so weit zu bringen, daß sie an sich selbst das gleiche vollziehen .... wieder sich zu lösen von der irdischen Welt und den Kampf gegen die Materie aufzunehmen. Weinbergsarbeit, Arbeit für Mich und Mein Reich, ist schlicht gesagt das Hinführen der Menschen zum Glauben an Mich und Meine durch Jesus Christus auf Erden gepredigte Lehre .... Denn diese ist der Wegweiser zum Ziel .... zum Eingang in Mein Reich, das nicht von dieser Welt ist .... Und also ist jeder Mensch ein Knecht in Meinem Weinberg, der es sich angelegen sein läßt, die reine Lehre Christi zu verbreiten .... Doch wohlgemerkt: die reine Lehre Christi .... Denn Mein Reich kann nur durch die Wahrheit gefunden werden, und nur die reine Lehre Christi verbürgt die Wahrheit. Es können wohl viele Menschen den Willen haben, ihre Mitmenschen Gott, also Mir, zuzuführen, und sie leisten auch eine gewisse Weinbergsarbeit, doch immer nur kann der Erfolg entsprechend dem Grad der Wahrheit sein, weshalb also die rechte Arbeit für Mich und Mein Reich Kräfte erfordert, die voll und ganz in der Wahrheit unterrichtet sind, und diese sind dann die Auserwählten unter den vielen Berufenen, die alle für Mich tätig sein könnten, wenn sie die Bedingungen erfüllen würden, um auserwählt werden zu können für eine Mission von größter Wichtigkeit. Denn die Arbeit für Mich und Mein Reich bestimmt nicht die Erdenlebenszeit, sondern die ganze Ewigkeit, muß aber im Erdenleben ausgeführt werden .... Ich segne zwar jeden Hilfswillen, und Ich helfe nach, wo die volle Erkenntnis der Wahrheit noch nicht vorhanden ist, doch Ich fordere dann volle Hingabe an Mich, Ich fordere das Unterstellen des Willens unter den Meinen, um dann so einwirken zu können auf euch, daß ihr empfanget, was euch noch fehlt, um zu den Auserwählten euch zählen zu können .... Auserwählte aber sind nur die Menschen, die in der vollen Erkenntnis stehen und diese nun nützen, ihren Mitmenschen auf den Weg zu verhelfen, der in Mein Reich führt, das nicht von dieser Welt ist .... Auserwählte also sind die Wissenden, die ihr Wissen von Mir Selbst entgegengenommen haben und nun eifrig für Mich tätig sind .... Und ihre Tätigkeit wird nun so sein, wie Mein Wille und Meine Weisheit es bestimmt, weil Ich allein weiß um die Menschenherzen, wie und in welcher Form sie bearbeitet werden müssen, um zum Ziel zu gelangen. Ich Selbst bereite Meine Knechte vor, die sich im freien Willen Mir unterstellen, um für Mich tätig zu sein .... Die Verschiedenheit der Menschen, der Lebensverhältnisse und ihrer geistigen Einstellung zu Mir erfordert auch verschiedene Bearbeitung, verschiedene Fähigkeiten und verschiedene Gelegenheiten, um die Ich weiß .... Doch immer bleibt eins dasselbe: die Wahrheit .... diese kann nicht verschieden sein, sie muß immer und ewig unveränderlich bleiben und als reine Lehre Christi den Menschen dargeboten werden. Da das erste und größte Gebot in dieser Lehre die Liebe zu Mir und zum Nächsten verlangt, aus der Liebe aber auch die Erkenntnis um die Wahrheit hervorgeht, so wird unwiderruflich ein jeder Mensch in der Wahrheit stehen, der in der Liebe lebt .... so daß also der Lebenswandel dessen, der für Mich und Mein Reich arbeitet, ausschlaggebend ist, ob er sich in der Wahrheit bewegt, ob er ein Auserwählter ist, der nun auch mit Erfolg auf Erden für Mich tätig sein kann .... Menschen, die in der Liebe sich finden, werden nicht verschiedener Meinung sein, sie werden nicht verschiedene Lehren vertreten, sie werden sich erkennen als Meine Knechte auf Erden, denn die Liebe macht sie fähig zur Weinbergsarbeit, die Liebe gibt ihnen, was ihnen der Verstand allein nicht geben kann .... ein Wissen um die Wahrheit und sonach auch die Fähigkeit, die Wahrheit zu vertreten, Meine Liebelehre zu verbreiten, die allein zum ewigen Leben führen kann, die allein den Menschen den Weg ebnet in Mein Reich .... die Liebe allein müsset ihr als Erklärung gelten lassen für Mein Wort: Viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt .... __Amen -------------------------------------------- 5776 26.9.1953 Wer der Welt huldigt, der huldigt dem Satan .... Wer der Welt huldigt, der huldigt auch dem Satan .... Diese Worte sind hart und werden alle Weltmenschen empfindlich treffen, denn der Verbindung mit dem Satan will kein Mensch bezichtigt werden, und doch ist die Welt sein Reich und also auch jeder sein Diener, der der Welt verfallen ist. Wohl stehet ihr Menschen mitten in der Welt, wohl müsset ihr euch in der Welt behaupten, solange ihr lebet auf Erden, doch wieweit euer Herz beteiligt ist, das ist ausschlaggebend dafür, wieweit ihr euch der Welt untertan machet .... Das innerste Streben, das Verlangen des Herzens, wird bewertet, und so dieses der Welt gilt, seid ihr auch dem hörig, der ihr Fürst ist, denn dann ist euer Denken nur irdisch gerichtet, während ihr das Geistige anstreben sollet und ihr darum die Materie überwinden müsset, um in geistigen Besitz zu gelangen. Ihr könnet nicht die Welt umgehen, sondern ihr müsset sie überwinden, d.h., ihr steht am Beginn eures Erdenlebens als Mensch in dieser dem Gegner Gottes gehörenden materiellen Welt, mit der ihr den Kampf aufnehmen müsset, um dann als Sieger hervorzugehen und «die» Welt dann zu betreten, die geistig ist, die das Reich Gottes genannt wird .... Den Gang durch das Erdenleben, durch die irdische Welt, müsset ihr gehen, doch frei machen sollet ihr euch von euren Fesseln, die so lange als Ketten Satans angesehen werden müssen, wie ihr im Banne der Welt steht, wie ihr verlangend alles das ansehet, was ihr überwinden sollet. Die materielle Welt ist sein Reich .... sie birgt das gefallene, ihm angehörende Geistige, über das er aber nicht verfügen kann, solange es in den Schöpfungswerken gebunden ist durch Gottes Willen. Den Menschen aber kann er beeinflussen, weil dieser im Zustand des freien Willens «jeglichem» Einfluß ausgesetzt sein muß, um sich zu entscheiden, um die Willensprobe abzulegen, die Sinn und Zweck seines Erdenlebens ist. Und diesen Einfluß nützet der Gegner Gottes wahrlich in erschreckender Weise .... Er will nicht, daß er das Geistige durch seinen freien Entscheid verliert, und darum locket er den Menschen auf seine Seite durch Vorstellung alles dessen, was ihm begehrenswert erscheint, was aber «seiner» Welt «angehört», was ihn aber trennet von Gott, was ihn abwendig macht von dem Ziel, das er erreichen soll auf Erden. Er ist Herr der Materie, Herr der irdischen Welt .... und jeder, der der Welt dienet, dienet ihm .... jeder, der die Welt begehret und sich mit irdischen Gütern verbindet, der verbindet sich mit dem Satan, und er muß diese Wahrheit zu hören bekommen, er kann nicht aus falscher Rücksichtnahme schonend behandelt werden, indem ihm diese Wahrheit vorenthalten wird .... Er steht mit dem Satan in Verbindung, und wessen Knecht er ist, dessen Los wird er auch teilen, wenn der Tag der Vergeltung kommen wird .... Zwei Herren ringen um eure Seelen, und beide bieten euch ihre Reiche an .... doch eines ist vergänglich, das andere währet ewig .... Ihr selbst aber seid unvergänglich, und habet ihr euch nicht das unvergängliche Reich erworben auf Erden, so bleibt euch nichts nach eurem Leibestode als tiefe Finsternis um euch, die euch unsäglich quälen wird .... das Reich des Satans, der euch nichts anderes bieten kann, dessen Anhänger ihr aber vermehrt habt durch euer Verlangen auf Erden. Trennet euch von ihm, solange ihr auf Erden wandelt, leistet Verzicht auf das, was der Welt angehört, strebet die geistigen Güter an, die allein euch ein ewiges «Leben» sichern, ein Leben in Licht und Kraft und Seligkeit .... __Amen -------------------------------------------- 6670 15.10.1956 Anerkennen Jesu Christi und Nützen der Gnaden .... Soll euer Erdenleben erfolgreich sein für die Ewigkeit, dann müsset ihr von den Gnaden Gebrauch machen, die der göttliche Erlöser Jesus Christus für euch am Kreuz erworben hat .... Nehmet ihr diese Gnaden nicht in Anspruch, dann ist es für euch unmöglich, jenen Reifegrad zu erlangen, der euch den Eintritt in das Lichtreich nach eurem Leibestode gewährleistet .... Denn es fehlt euch an Kraft, weil ihr durch den einstigen Abfall von Mir schwach und hilflos geworden seid, weil ihr der Macht dessen untersteht, der euch herabgezogen hat in die Tiefe .... Ihr seid nun dieser Macht ausgeliefert und könnet aus eigener Kraft ihr keinen Widerstand leisten, ihr habt auch einen zu schwachen Willen, der keine Lösung von jener Macht erstrebt .... Aber ihr könnet mit Sicherheit Kraftzufuhr und Willensstärkung erfahren, wenn ihr euch an den Einen wendet, Der dafür gestorben ist am Kreuz, um euch zu helfen, euch zu lösen von eurem Kerkermeister. Denn was euch mangelt, das hat Er Sich erworben für euch, weil Er um eure Schwäche und Hilflosigkeit wußte und weil Er die Macht des Gegners brechen wollte .... weil Er für euch das Lösegeld zahlen wollte durch Seinen Tod am Kreuz und jener Gegner euch nicht mehr halten «kann», wenn ihr von ihm frei werden wollet. Es ist alles getan worden für euch, daß es euch nun möglich ist, wieder zur Höhe zu gelangen .... ihr «könnet» auf Erden die Seelenreife erlangen, aber niemals ohne Jesus Christus .... Von Ihm müsset ihr euch zuvor erlösen lassen, von Ihm müsset ihr euch Kraft und Gnade erbitten, die ihr nun aber auch im Übermaß in Empfang nehmen dürfet, weil ihr das Verlangen habt, frei zu werden vom Feind eurer Seelen. Also müsset ihr die Gnaden des Erlösungswerkes in Anspruch nehmen: Ihr müsset bitten um Kraft und Stärkung des Willens Den, Der durch Seinen Tod am Kreuz Sich diesen Gnadenschatz erwarb. Wenn ihr diese Erde als Mensch betretet, hat Mein Gegner noch Gewalt über euch .... Und es geht im Erdenleben nur allein darum, ob ihr euren Willen von ihm ab und «Mir» wieder zuwendet, was ihr jedoch nur dann unter Beweis stellet, wenn ihr Jesus Christus anerkennet, weil «Ich Selbst» Mich in dem Menschen Jesus verkörpert habe, um Meine Liebe für euch einzusetzen, daß ihr wieder zu Mir zurückkehren könnet .... Es ist also das Anerkennen Jesu Christi gleichbedeutend mit dem Anerkennen Meiner Selbst, Den ihr einstens zurückwieset, also euch willensmäßig trenntet von Mir. Diese große Sünde mußte euch entkräften, denn Meine Liebekraft konnte nicht mehr an euch wirksam werden durch euren Widerstand .... Und will Ich, daß ihr den Weg zu Mir zurücklegt, dann muß Ich euch zuvor Kraft vermitteln .... also Ich muß euch etwas schenken, was ihr nicht zu beanspruchen habt: Ich muß euch «Gnaden» vermitteln, und diese wieder mußten erworben werden durch ein ungeheures Opfer, das die «Liebe» bringen wollte für euch. Und so muß unbedingt auch das Opfer anerkannt werden und somit auch Der, Der das Opfer gebracht hat .... der Mensch Jesus, Den tiefste Liebe bewog, den gefesselten Seelen Hilfe zu bringen. Und in diesem Menschen Jesus habe Ich Selbst Mich verkörpert, weil Ich die ""Liebe"" bin von Ewigkeit. Wollet ihr also zurückkehren zu Mir, wollet ihr euren Erdenweg mit Erfolg zurücklegen, so könnet ihr nimmermehr an dem göttlichen Erlöser Jesus Christus vorübergehen, denn von Ihm erst empfanget ihr die Kraft und Stärkung eures Willens, während ihr sonst schwach bleibet und euch niemals aus der Gewalt Meines Gegners erlösen könnet .... Es genügt nur der Anruf Jesu Christi, der beweiset, daß ihr Ihn anerkennet, und euch wird nun aus Seinem unerschöpflichen Gnadenborn zufließen, was ihr benötigt, um wieder zum Licht zu gelangen, zur Kraft und zur Seligkeit .... Aber «ohne» Jesus Christus lebet ihr euer Erdenleben vergeblich. Ihr bleibet in der Tiefe, denn ihr werdet festgehalten so lange, bis ihr selbst Mich anrufet in Jesus Christus, denn so lange ist euer Wille noch ihm zugewandt, der euch nicht freigibt .... der aber «keine» Gewalt mehr über euch hat, sowie ihr euch dem göttlichen Erlöser übergebt, was auch Anerkennung Meiner Selbst ist und ihr nun auch die Erdenlebensprobe bestanden habt .... __Amen -------------------------------------------- 6673 18.u.20.10.1956 Beantwortung von Fragen über unbefleckte Empfängnis und Vorzug der Lichtseelen .... In jeder irdischen und geistigen Not will Ich euch beistehen, auf daß ihr glaubet an Meine Liebe, an Meine Weisheit und Macht .... Denn Ich liebe euch, Meine Geschöpfe, unendlich, und Ich will auch eure Liebe gewinnen .... Ich weiß um eure Not und auch, wie sie zu beheben ist, und Ich besitze die Macht, sie zu beheben. Und wie gern beweise Ich Meine Liebe, Weisheit und Macht den Kindern, die sich an ihren Vater wenden und Ihn zutraulich bitten, ihrer zu gedenken und ihnen zu helfen. Irdische und geistige Not will Ich von euch nehmen, doch in irdischer Not fordere Ich zuweilen eure Geduld, weil Ich allein es weiß, weswegen sie über euch kommen mußte. Aber Ich nehme sie von euch .... Wer aber in geistiger Not sich befindet, der wird nicht lange zu warten brauchen, denn so er nur Mich anrufet, seiner zu gedenken, bin Ich auch schon bereit zu helfen. Geistige Not ist: seelische Schwäche, also geschwächter Wille, Finsternis des Geistes und immer wiederkehrende Zweifel .... geistige Not ist Meines Gegners Wirken und Einfluß, der sich sehr oft gerade an die Menschen heranwagt, die schon Mein sind und die er wieder zurückgewinnen möchte unter seine Gewalt .... Und solange der Mensch auf Erden lebt, wird er diesen seinen Einfluß auszuüben suchen und immer wieder ihn schwächen wollen. Doch sowie sich der Mensch an Mich wendet, verdrängt er jenen, und Ich lasse Meine Kraft überströmen und bringe dem Menschen Licht und Erkenntnis, Ich erfülle seine Bitte, die geistige Not abzuwenden .... Ihr müsset wissen, daß es Meinem Gegner daran gelegen ist, das Licht der Wahrheit zu verlöschen, das allerorten mit seinem hellen Schein durchbricht und die «Finsternis» verjagt, in deren Bereich allein Mein Gegner wirken kann. Also wird er versuchen, das Licht zu verlöschen. Er wird Schatten darüber breiten wollen, indem er also zweifelnde Fragen den Menschen einflüstert und dadurch das Licht der Erkenntnis zu trüben suchet. Aber Ich lasse letzteres nicht zu, sondern desto heller wird Mein Licht der Wahrheit herniederstrahlen, und das Licht, das er zu verdunkeln suchte, wird desto heller in die Nacht hineinleuchten .... Und wo noch ein Schatten vorhanden ist, wird dieser von dem alles durchstrahlenden Licht aus Mir aufgezehrt, denn in diesem Licht kann nichts bestehen, was dunkel ist .... Und so wird euch das ""Ewige Licht Selbst"" künden: __Ihr, die ihr auf Erden lebet .... sowie alles Geistige, das schon einmal durch das Erdenleben hindurchgegangen ist als Mensch .... ihr seid ""einst gefallenes Geistiges"", mit wenigen Ausnahmen; denn es verkörpern sich auch Lichtwesen auf dieser Erde. Also es steigen aus dem Reiche des Lichtes Wesen zu euch Menschen herab, um euch zu helfen in tiefer geistiger Not. Ihr müsset also unterscheiden: von Gott «abgefallene» und bei Gott «verbliebene» Urgeister .... erstere als Anhang Meines Gegners sich in der Tiefe befindlich und letztere in aller Vollkommenheit bei Mir verblieben. Ihr müsset weiter unterscheiden: den Willen des «Gegners» noch in sich tragende und schon in «Meinen» Willen eingegangene, aber noch nicht vollendete Wesen, die darum seinem Einfluß noch ausgesetzt sind. Und dann werdet ihr es auch verstehen können, daß letzteren geholfen werden muß, weil sie zu schwach sind dessen Einfluß gegenüber. Also wird euch auch die Mission jener Lichtwesen erklärlich sein, die sich freiwillig auch auf Eden verkörpern, um jenen zu helfen. Und dann begreifet ihr auch die Mission des Menschen Jesus .... der als ein solches Lichtwesen ein Rettungswerk vollbringen wollte, das die Macht Meines Gegners brach .... (19.10.1956) «Alle» waren Kinder Meiner Liebe .... sowohl die gefallenen als auch die bei Mir verbliebenen Wesen, aber es blieben diese Wesen nicht gleich, sie waren nun unterschiedlich geworden .... es waren strahlende und lichtlose Wesen, die auch nicht in gleichen Sphären weilen konnten. Und also war das ""Reich des Lichtes"" und das ""Reich der Finsternis"" Aufenthalt geworden dieser verschieden gearteten Wesen. Und es gab keine Brücke zwischen diesen beiden Reichen bis zur Niederkunft Jesu, eines bei Mir verbliebenen Engelsgeistes, Der diese Brücke schlagen wollte und geschlagen hat durch ein Erbarmungswerk einmaliger Art. Die Wesen, die einstmals ihre Vollkommenheit einbüßten durch ihre Auflehnung wider Mich, benötigten einen Helfer, weil sie allein zu schwach waren, auch wenn eine Brücke geschlagen war, weil auch Mein Gegner über große Kraft verfügte, die er seinen einstigen Anhängern gegenüber anwenden konnte. Aber auch die bei Mir verbliebenen Wesen waren kraftvoll, weil sie unausgesetzt von Meiner Liebekraft sich durchstrahlen ließen .... Also hätte die Kraft eines «nicht gefallenen Engelsgeistes» vollauf genügt, um einen Sieg zu erringen über Meinen Gegner und ihm seinen Anhang zu entreißen .... Doch solches widersprach Meinem Gesetz ewiger Ordnung, weil dann der freie Wille ungeachtet geblieben wäre aller der Wesen, die einst Meinem Gegner freiwillig gefolgt sind, und ein solcher errungener Sieg ein «Vervollkommnen» der Wesen ausgeschaltet hätte. Darum also mußte ein anderer Weg gesucht werden .... Die ""Liebe"" mußte ein Opfer bringen, und es mußte einem jeden gefallenen Wesen freistehen, sich jenes Opfers zu bedienen, also zu wollen, daß es auch für es gebracht worden sei .... Ein Opfer bringen kann aber nur ein «Mensch»; ein Lichtwesen kann wohl den Willen haben, sich selbst zu opfern, es muß aber dann als Mensch das Opfer leisten, weil es als Lichtwesen nicht leiden kann und auch über so viel Kraft verfügt, daß ihm alles möglich ist. Ein Mensch aber ist ein schwaches, mangelhaftes, für Leid und Qual empfindliches Wesen, das nun eine übergroße Willensstärke aufbringen muß, wenn es freiwillig Leiden und Qualen auf sich nimmt, um nicht für sich selbst, sondern für seine Mitmenschen etwas zu erreichen, das seine Liebe den unglücklichen Menschen schenken möchte .... Es mußte als ""nur Mensch"" ein Opfer bringen für seine Mitmenschen .... Es mußte zu leiden und zu sterben «fähig» sein .... Und so werdet ihr nun begreifen, daß der Mensch Jesus keinerlei Vorzüge aufweisen durfte, die Ihn als einen Menschen außergewöhnlicher Art kennzeichneten, selbst wenn Seine Seele ein Lichtgeist war .... Sie war zwar nicht durch die Schöpfung gegangen gleich den Seelen der Menschen, der gefallenen Brüder; dennoch war diese Seele, als sie den Fleischleib bezog .... der wie der Leib anderer Menschen eine Zusammenballung von unreifem Geistigen war, also auch mit den gleichen Empfindungen, Begierden und Leidenschaften erfüllt, die der Mensch Jesus in Seinem Erdenleben überwinden lernen sollte. Denn Seine Mission war außer der Erlösung .... der Tilgung schwerster Sündenschuld .... den Menschen das Leben vorzuleben, das allein ihnen eine Rückkehr zu Mir sicherte. Wurde also von völlig unzulänglichen, schwachen und durch Leidenschaften-gebundenen Menschen etwas verlangt, so mußte es auch möglich sein, dies Verlangte auszuführen .... Und wollte der Mensch Jesus als Beispiel dienen, dann mußte Er genau so beschaffen sein wie Seine Mitmenschen. Seine ungewöhnliche Herkunft wie auch die der auf der Erde verkörperten Lichtwesen, die den Menschen helfen wollen, läßt keineswegs auf ungewöhnliche Fähigkeiten oder Vorzüge schließen, die einen «weniger harten» Kampf mit sich selbst erfordert hätten, um also auf Erden den Zusammenschluß mit Mir zu finden, der Ziel und Aufgabe eines «jeden» Menschen auf Erden ist und für den der Mensch Jesus das Beispiel gab, daß er erreicht werden «kann». Was Jesus als Lichtgeist auch voraushatte, gab Er hin vor Seiner Verkörperung als Mensch, ansonsten Sein Werk nicht das hätte sein können, was es ist: ein von der «Liebe» gebrachtes Opfer, dessen Segen allen Menschen zukommen sollte .... Aber es kann auch niemals geleugnet werden, daß ""«Gott Selbst»"" jenes Opfer brachte, weil die «Liebe» bestimmend war, die den Menschen Jesus so erfüllte, daß Ich Selbst also in Ihm sein konnte, nachdem Er als Mensch Sich im freien Willen so gestaltet hatte, daß Ich Mich in Ihm bergen konnte, daß Er Mir zum Aufnahmegefäß wurde und Er also nun Kraft und Licht in Fülle besaß .... wieder ein Vorgang, der «nicht nur» im Menschen Jesus stattfinden konnte, sondern den «alle» Menschen an sich vollziehen sollen und auch können, weil diese nun eine Hilfe haben im göttlichen Erlöser Jesus Christus .... weil Er als Mensch durch Sein Erlösungswerk ein Gnadenmaß erwarb, das nun jedem Menschen zugänglich ist .... Und wer sich dessen bedienet, der kommt auch zum Ziel. Er wird auf Erden gleichfalls den Zusammenschluß finden mit Mir, er wird Licht und Kraft empfangen können unbegrenzt .... (20.10.1956) Es soll euch aber noch weiterhin Aufklärung gegeben werden, denn solange noch Fragen in euch auftauchen, ergibt sich auch die Notwendigkeit, euch rechte Antwort zukommen zu lassen. Und je inniger ihr diese Antwort begehret, desto schneller wird sie euch werden: Aus der Tiefe sich entwickelnde Seelen haben als letztes Stadium ihrer Entwicklung auf Erden die Verkörperung als Mensch zu gewärtigen, dann ist der Entwicklungsgang auf der Erde beendet, und die Seele betritt das geistige Reich, ganz gleich, wie sie gestaltet ist beim Ablegen ihrer körperlichen Hülle. Diese Seelen also gehen den Gang nach göttlicher Ordnung, sie erlösen sich aus der harten Materie durch Dienen und steigen doch langsam zur Höhe .... Auf der Erde verkörperte Lichtseelen aber steigen nur zum Zweck einer Mission zur Erde herab, sie beziehen also gleich den menschlichen Leib, um dann zwar auch den Gang auf Erden zurückzulegen wie jeder andere Mensch und also auch allen Naturgesetzen unterworfen zu sein und ebenso auf Erden ringen zu müssen .... Also es wird ihre Außenhülle ihnen die gleichen Anforderungen stellen, weil sie zusammengefügt ist aus noch gänzlich unentwickeltem Geistigen, aus Seelenpartikelchen eines einst gefallenen Urgeistes, der noch ganz im Widerstand gegen Gott verharrt und den die Seele auch erst sänftigen und wandeln muß, was immer Kampf kostet. Die Seele ist sich ihres zuvorigen Lichtzustandes nicht bewußt, der irdische Leib trägt ihr die gleiche Verdunkelung ein, nur wird die Liebe in einem solchen Menschen schneller und stärker entflammen und also auch schneller die Dunkelheit verjagen .... Es wird eine Seele von oben ihre Augen auch stets nach oben wenden zu Gott, Den sie überaus schnell erkennen lernt. Eine solche Seele braucht zumeist nicht so lange Zeit, daß sie sich einet mit dem göttlichen Funken in sich, der nun leicht sie beeinflussen kann und nun Geist und Seele auch ihre Außenhülle zu beeinflussen suchen, und dies mit Erfolg. Die Tatsache nun, daß die Seele den Gang über die Erde zurücklegt, ist immer mit der Selbstverständlichkeit verbunden, daß die Seele kämpfen muß, weil sie in dieser irdisch-materiellen Welt ständig Hindernisse zu überwinden hat, um das geistige Ziel zu erreichen. Also es kann keine Seele quallos zur Höhe gelangen, auch nicht eine Seele des Lichtes, weil sie bei Beginn ihrer Verkörperung sich in die Tiefe begeben hat, in einen Zustand der Erkenntnislosigkeit, der Gebundenheit und der Schwäche .... Dies also ist immer in Erwägung zu ziehen, wenn eines verkörperten Lichtwesens Erdengang als entsprechend leichter angesehen wird. Der irdische Leib ist und bleibt eine Fessel für die Seele, bis sie ihn verläßt. Und doch kann auch der Körper noch unterschiedlich sein. Es kann das Fleisch noch tief in der Sünde stecken, also noch viel des Luziferischen in sich haben, wenn es geboren wird aus der Sünde, wenn nur satanische Eigenschaften die Menschen beherrschen, die ein neues Leben erzeugen. Und es kann wiederum ein zum Leben neu erwecktes Wesen dem «Liebe»drang zweier Menschen sein Leben verdanken, es können gute Triebe daher auch in jenes Wesen überwiegend eingeströmt sein, und also wird auch die Außenhülle entsprechend beschaffen sein .... Sie wird viel des ""Erbgutes"" in sich tragen und also mehr oder weniger hart kämpfen müssen im Erdenleben und darum auch schwerer oder leichter das Ziel erreichen .... Doch kampf«los» bleibt keines Menschen Erdendasein .... Und oft sogar ist das Erdenleben eines Lichtwesens außergewöhnlich schwer, weil die Seele unbewußt des Grundes den Aufenthalt in der irdischen Welt als Qual empfindet und auch um ihrer Mission willen oft ein sehr schweres Erdenlos auf sich nimmt. Der Vorgang der Zeugung nun ist durch Adams Versagen ein ungesegneter, denn er entsprach «nicht» dem Willen Gottes, Der Seinen Segen dem ersten Menschenpaar geben wollte zur rechten Zeit .... Es war Luzifer an der Zeugung der Menschen beteiligt, und er wird dieses sein (durch Adams Willen-ihm-eingeräumtes) Recht auch niemals aufgeben .... Er wird immer beteiligt sein bei der Entstehung neuen Lebens, wenn auch der Liebegrad der Menschen ihm bis zu einer gewissen Grenze wehren kann und Gottes Schutz gegen ihn erbeten wird .... Und nun wird es euch auch verständlich sein, daß «Gott Selbst» aber Seinem Gegner wehret, wenn Er Sich Selbst eine körperliche Hülle schafft, die Er einmal in Besitz nehmen will und die Ihm schon bei der Geburt zum Aufenthalt dienen sollte. Denn Gott Selbst wird Sich nie und nimmer mit Seinem «Gegner» verbinden in Seinem Wirken .... Und ebenso wird Er auch den natürlichen Träger dieser Seiner Hülle nicht von Seinem Gegner (in = d. Hg.) Beschlag nehmen lassen .... Denn Er, der Gott und Schöpfer von Ewigkeit, Der «alles» erstehen ließ, Der allem seinen Zweck und seine Bestimmung zuwies, Der hat wahrlich die Macht, alles, was Er will, aus Sich herauszustellen .... also wird es Ihm doch auch möglich sein, einen Menschen erstehen zu lassen «ohne» den gesetzlichen Zeugungsakt; und es wird Ihm wahrlich auch möglich sein, Seinen Gegner fernzuhalten, bis Sein Wille geschehen ist .... Denn Gott birgt Sich nur in einer «reinen» Hülle, Er verbindet Sich nicht mit etwas Unreinem .... was aber nicht ausschaltet, daß dennoch der Mensch in diesem Reich der Unvollkommenheit, in dem Reich, das Seinem Gegner gehört, nun auch allen Bedrängungen ausgesetzt ist und daß sein Erdengang darum nicht weniger leidvoll und kampfreich ist wie das seiner Mitmenschen. Denn ohne Kampf könnte es auch keinen Sieg geben .... Der Gegner Gottes aber mußte besiegt werden, und es hat Jesus wahrlich den schwersten Kampf bestanden, der je auf Erden ausgefochten wurde .... und Er hat ihn als «Mensch» bestanden, nicht als «Gott» .... __Amen -------------------------------------------- 8071 1.u.2.1.1962 Die letzte Stunde der Erde .... Und die letzte Stunde der Weltenuhr rückt immer näher .... Euch Menschen sagen diese Worte nicht viel, denn ihr glaubet nicht, daß ihr so nahe vor dem Ende stehet .... Und Ich kann euch keinen zwingenden Beweis geben um eurer selbst willen, denn ihr würdet vor Furcht unfähig sein, eure Lebensaufgabe noch zu erfüllen. Und so müsset ihr glauben oder nicht, und entsprechend werdet ihr beschaffen sein, wenn die Stunde da ist. Denn Mein Plan ist festgelegt seit Ewigkeit, und tiefste «Liebe» zu Meinen Geschöpfen hat Mich dazu bestimmt, in aller «Weisheit» diesen Plan festzulegen, und sie wird Mich auch dazu bestimmen, ihn zur Ausführung zu bringen, weil die Zeit erfüllet ist. Mein Wesen ist ewig unveränderlich, und was Ich einmal ersah als notwendig und erfolgreich für die von Mir noch getrennt weilenden Wesen, das werde Ich auch ausführen und Mich nicht von Menschen bestimmen lassen zur Änderung Meines Planes, da er auf dem Willen der Menschen aufgebaut wurde, den Ich seit Ewigkeit ersah als zu einer Wandlung auf dieser Erde nicht mehr fähig .... Ich plane und handle nicht willkürlich, sondern unermeßliche Weisheit und tiefste Liebe bestimmen Mich zu allem, was geschieht. Und so gibt es auch keinen Beweggrund, von Meinem Heilsplan von Ewigkeit abzusehen, denn Ich durchschaue alles bis auf das letzte, und so weiß Ich auch, daß kein Gewinn zu erzielen wäre, wollte Ich Meinen Heilsplan ändern oder zeitmäßig ihn wandeln .... Ihr Menschen müsset bedenken, daß euch wahrlich Zeit genug zur Verfügung stand und ihr euch nicht gewandelt habt, die ihr nicht an Mich glaubet .... Euch könnte noch viel länger Zeit zur Verfügung stehen, ihr würdet euch dennoch nicht wandeln, also ein Hinaus-Schieben des Endes wäre völlig sinn- und zwecklos, ständen doch die Meinen dann in der Gefahr, auch noch Meinem Gegner zum Opfer zu fallen, wenn Ich diesen nicht binde, wie es vorgesehen ist .... Ihr müsset Mir schon höchste Weisheit und tiefste Liebe zuerkennen, und dann werdet ihr auch eine Abwendung eines Endes dieser Erde nicht mehr erbitten, dann werdet ihr in vollstem Vertrauen auf Meine «Liebe» der kommenden Zeit entgegensehen, die jeden schützen wird, der «Mir» angehören will, und die auch wahrlich die Macht anwenden wird, wenn es gilt, den Meinen zu helfen in jeglicher Not. Und wenn ihr Menschen es nicht glauben wollet, daß die Zeit für euch zu Ende geht, so rechnet doch mit der Möglichkeit, daß ihr plötzlich abgerufen werdet von der Erde; denn ihr wisset, daß ihr euch selbst das Leben nicht verlängern könnet und daß ihr selbst auch nicht wisset, «wann» der letzte Tag für euch gekommen ist. Rechnet nur mit dem Tode, den ihr nicht aufzuhalten vermöget, und denket daran, was mit eurer Seele dann geschehen wird, die unvergänglich ist, die euer eigentliches Ich ist und über deren Los ihr selbst entscheidet im Erdenleben .... Aber auch diesen Glauben an ein Fortleben der Seele besitzet ihr nicht, und darum seid ihr alle in arger Not ob eures Unglaubens, denn er wird Mich nicht verhindern, zur Ausführung zu bringen, was verkündet ist in Wort und Schrift .... Denn es ist die Zeit erfüllet, und jeder Tag ist noch eine Gnade, die ihr ausnützen könnet, wenn nur euer Wille gut ist. Aber verlasset euch nicht auf falsche Propheten, die ein Ende leugnen, die Mich umstimmen zu können glauben, denn sie reden nicht in Meinem Namen, sondern sind Werkzeuge dessen, der euch in der Verfinsterung des Geistes erhalten will und der darum auch die Menschen des Glaubens lassen möchte, daß sie unbegrenzt Zeit haben .... Diesen falschen Propheten werden die Menschen eher glauben und nur immer im körperlichen Wohlleben Erfüllung suchen, nicht aber ihrer Seelen gedenken, deren Existenz sie anzweifeln oder leugnen. Und es wird kommen, wie vorausgesagt ist .... Ich werde Selbst kommen in den Wolken, um die Meinen zu holen, bevor das Vernichtungswerk an der alten Erde beginnt .... Und es wird kein Stein auf dem anderen bleiben, denn es muß die Erde erneuert werden. __(2.1.1962) Und es wird eine neue Erde erstehen, eine paradiesische Schöpfung, die alles noch unentwickelte Geistige wiederaufnehmen wird, das frei wurde bei der Zerstörung der alten Erde und neuer Verformungen bedarf, um weiter ausreifen zu können. Und diese neue Erde wird denen zum Aufenthalt werden, die Mir treu bleiben bis zum Ende .... Denn diese haben den Reifegrad erreicht, der ihnen ein Eingehen in die Lichtsphären gestattet und die darum auch das Paradies werden bewohnen dürfen, das für sie wahrlich ein gleicher Seligkeitszustand sein wird, als ob sie, ihrer leiblichen Hülle ledig, in Mein geistiges Reich eingehen würden. Doch sie sollen Mir als Stamm des neuen Menschengeschlechtes dienen .... Und es kann eine neue Erlösungsperiode nur beginnen mit geistig reifen Menschen, die nun auch allem in der Umgebung noch gebundenen Geistigen zum schnellen Ausreifen verhelfen, die selbst in der Liebe mit Mir so innig verbunden sind, daß sie auch ihre Kinder und Kindeskinder zur Liebe erziehen und ihnen von der Herrlichkeit ihres Gottes und Schöpfers zeugen können und so also die Erlösung aus der Form schneller vonstatten gehen kann, weil Ich in Jesus lebendig unter ihnen weile .... weil alle Menschen, die nun die neue Erde bewohnen werden, sich ihrem göttlichen Heiland und Erlöser anvertrauen und im Bewußtsein der Urschuld auch bewußt den Weg zu Ihm nehmen und sonach jeglicher Widerstand gebrochen ist, denn es geht dann jeder Mensch bewußt den Weg der Rückkehr zu Mir, so daß Ich Selbst bei ihm weilen kann, weil seine große Liebe zu Mir dies zuläßt. Dies also ist das tausendjährige Reich, wo der Sieg über den Satan offensichtlich ist, denn er kann und wird keinen Menschen mehr bedrängen, da alle sich restlos von ihm gelöst haben und die Rückkehr zu Mir vollzogen ist und er nun in «Mein» Reich keinen Zutritt mehr hat, so lange, bis auch diese selige Zeit langsam sich wieder wandelt .... bis die Menschen wieder einen Hang zeigen zur Materie und dadurch Meinem Gegner .... der Herr ist der Materie .... wieder die Fesseln gelöst werden und sein Einfluß wieder spürbar in Erscheinung tritt .... Doch bis jene Zeit eintritt, ist viel des Geistigen, als völlig erlöst eingegangen in Mein Reich .... Ich habe gute Ernte halten können, und beginnt auch nun wieder der Kampf mit Meinem Gegner um die Seelen .... Ich werde doch Sieger sein, und immer wieder werde Ich ihm Seelen abringen und seinen Bestand, in dem er seine Macht sieht, verringern. Und immer wieder wird er selbst dazu beitragen, daß die Erlösung des Gefallenen seinen Fortgang nimmt. Denn was Mein ist, gebe Ich nie und nimmer auf, und ob auch Ewigkeiten darüber vergehen .... es kehrt einmal zu Mir zurück und bleibt Mir nun verbunden bis in alle Ewigkeit .... __Amen --------------------------------------------