0543 13.8.1938 Beeinflussen der schwachen Menschen von unedlen Geistwesen .... In nächster Erdennähe hält sich vorwiegend die Geisterwelt auf, die der Dämon zu sehr an die Materie gebunden hielt und die darum nicht fähig sind, sich frei zu machen von der Begierde nach den Gütern der Welt. Es ist ein immerwährendes Ringen solcher Seelen .... sie können sich nicht lösen und finden wiederum nicht die Erfüllung ihrer Begierden .... und so suchen sie fortgesetzt, sich des Willens der schwachen Menschen zu bemächtigen, und verleiten diese, die sie quälenden Begierden auszuführen, und so sind solche Geistwesen in der Umwelt überaus schadenbringend für die Seelen auf Erden, die selbst zu sehr solchen Begehren geneigt sind. Sie werden immer Gefahr laufen, von solchen unedlen Kräften aus der Geisterwelt mit Beschlag belegt zu werden, wenn sie selbst sich nicht bemühen, ihrer Triebe und Begierden Herr zu werden, was sie wohl können, wenn sie nur wollen und sich die nötige Kraft zum Widerstand aus dem Gebet holen und Zuflucht nehmen zu den guten Geistwesen, die solchem Verlangen nur zu gern nachkommen. In der Tätigkeit der bösen wie auch der guten Geistwesen ist allein schon zu erkennen, welche Macht allen diesen Wesen eigen ist und daß es immer dem freien Willen im Menschen anheimgestellt ist, wessen Macht er nützen will. Die ärgste Gefahr für die Menschenseele ist der Hang zur Welt und ihren Gütern. Diesen machen sich die gleichgearteten Geistwesen sehr zunutze, und die Gefahr ist immer größer, je williger der Erdenmensch darauf eingeht, bis er sich schließlich in die Banden solcher üblen Wesen so verstrickt, daß er sich schwerlich lösen kann und immer nur die göttliche Gnade ihm Beistand gewähren kann, so er nur nach dieser verlangt .... So groß die Gefahren der Versuchungen auch für die Menschenseelen sind, so sind doch im gleichen Maß auch die hilfsbereiten Wesen zur Stelle, nur muß eben immer der eigene Wille tätig sein, die Verbindung mit diesen zu suchen, und sie werden dann auch nimmer ohne Beistand gelassen. Denn die Güte und Liebe des himmlischen Vaters sorgt unablässig für Seine Geschöpfe, und in kurzer Zeit kann sich eine völlige Umwandlung eines solchen weltgierigen Menschen vollziehen, so daß der Welt Pracht und vergängliche Güter keinen Eindruck mehr auf diesen machen, weil sich die Seele ihrer eigentlichen Bestimmung zugewandt hat und von Stund an die Nichtigkeit der Erdenwelt erkennt .... Dann ist auch der Einfluß der bösen Geistwesen ein sehr geringer in Erkenntnis des Widerstandes, der ihnen von solcher Seite entgegengesetzt wird, denn immer kann nur dort eine starke Beeinflussung stattfinden, wo der Wille des Menschen ihnen entgegenkommt, niemals aber da, wo gegen solche Schwächen und Begierden angekämpft wird aus freiem Willen. So wird auch die Welt der jenseitigen Geister ständig geplagt von Widerständen und soll sie daran auch selbst in ihrer Erkenntnis reifen und die Nichtigkeit der Welt begreifen lernen, was um so schwieriger ist, je tiefer sie noch in den Banden der Materie schmachten, doch wird auch für diese die Stunde der Erlösung schlagen, wozu die Menschen auf Erden unendlich viel beitragen können, wenn sie diesen Wesen immer wieder im Geiste vorzustellen versuchen, wie nichtig und die Seele schädigend alle irdischen Güter sind und wieviel erfolgreicher ein Streben nach geistigem Gut für die Seele ist. __Amen -------------------------------------------- 1380 10.4.1940 Unerträgliche Not .... Eine geraume Zeit noch, und es geht über die Erde eine fast unerträgliche Not. Es ist dies der Beginn einer Epoche, in der sich der Mensch wieder mehr seiner eigentlichen Bestimmung bewußt wird, denn diese Not läßt ihn zu Gott finden, ihn aber auch bei Ihm verbleiben in ferneren Zeiten. Und es wird diese Not sich äußern in ganz verschiedener Form, doch immer werden höhere Gewalten die Ursache sein, also niemals der Mensch aus eigener Kraft fähig, die Not abzuwenden oder zu verringern. Und also finden die Menschen den Weg zu Gott dadurch eher als zuvor, und darum vermittelt der Herr dem Menschen Sein Wort, auf daß er in dieser Zeit der Not einen Halt habe, auf daß er durch dieses Wort erstarke und sich aus ihm Kraft hole für die Zeit der schweren Prüfungen. Und wieder muß gesagt werden, daß nur dort, wo das göttliche Wort in Empfang genommen wird .... wo das Licht aus den Himmeln leuchtet .... auch eine spürbare Erleichterung der irdischen Not zutage tritt. Es wird der Mensch sich seinen Leidenszustand verringern können, so sein Wille zu Gott gerichtet ist. Es ist dies erster und letzter Beweggrund, daß Gott solche Not über die Erde gehen läßt. Und es wird kein Land davon verschont bleiben, es werden alle Menschen Leid ertragen müssen, weil der Sinn und Zweck des Leidens die Rückkehr zu Gott ist, weil die Gedanken, die sich von Gott getrennt haben, wieder sich Ihm zuwenden sollen. Doch Seinen Schutz verheißet der Herr denen, die Ihn lieben .... Und so der Glaube an diese Verheißung stark ist, geht der Mensch unbeschädigt an Leib und Seele aus aller Trübsal hervor. Es nimmt der Vater im Himmel Selbst Sich dieses Kindes an, und Er geleitet es durch alle Gefahren hindurch. Es ist nun klar ersichtlich, daß nur das Zuwenden zu Gott Rettung bringt aus schwerster Not, jedoch nicht alle Menschen beugen sich dem göttlichen Willen, nicht alle Menschen ziehen die Konsequenzen und verringern ihren Abstand von Gott .... Ihr Wille gilt vielmehr in verstärktem Maß der Rückgewinnung irdischer Güter und dem Wiederherstellen des alten Lebenszustandes. Und also hat jenen Menschen die große Not keine Änderung ihres Denkens gebracht, der Wille zur Materie, zum Bösen, ist erheblich stärker geworden, der Gedanke an Gott jedoch minimal oder gänzlich ausgeschaltet. Solchen Menschen das Wort Gottes nahebringen zu wollen ist erfolglos. Sie können anders nicht von der Vergänglichkeit irdischen Besitzes überzeugt werden, und so der gänzliche Verfall ganzer Landstrecken ihnen dies nicht deutlich genug zum Bewußtsein brachte, ist jeglicher Hinweis vergeblich .... Der Hang zur Materie ist größer und wird auf Erden kaum überwunden werden können. Wiederum kann aber das Verlangen nach dieser nicht zu gleicher Zeit Verlangen nach Gott und Seinem Wort auslösen. Folglich wird der Mensch letzterem ablehnend gegenüberstehen. Und es ist dieser Zustand weit trostloser als zuvor, weil auch das letzte Hilfsmittel versagt hat und der Mensch nicht in seinem freien Willen behindert werden kann. Es sind dies die Seelen, die der Satan völlig in seiner Gewalt hat, nur das Gebet für solche Menschen kann einen verändernden Einfluß ausüben, sofern tiefe Liebe zu jenen Unglücklichen sie aus der Not der Seele befreien möchte .... __Amen -------------------------------------------- 3552 18.9.1945 Gottes Führung und Beistand .... So verlasset euch gänzlich auf die Führung eures Vaters im Himmel, und trachtet nur danach, Seinen Willen zu erfüllen .... Rufet euch immer ins Gedächtnis, daß euer Lebensweg euch vorgeschrieben ist und daß ihr ihn zurücklegen müsset, wie es Gottes Wille ist, daß ihr aber auch Leid und Not für euch erträglich machen könnt, sowie ihr die Fühlungnahme mit Gott nicht verlieret, denn dann berühren sie euch nur schemenartig, das Leid wird euch nicht niederdrücken, sondern nur stählen und widerstandsfähig machen für die Drangsal, welche die letzte Zeit mit sich bringt. Es ist nur noch ein kurzer Kampf, den ihr zu bestehen habt, der aber eure ganze Kraft erfordert .... Und ihr werdet auch diesen siegreich ausfechten, so ihr euch stets auf die Hilfe des himmlischen Vaters verlasset. Denn Er ist bei einem jeden, der Seine Nähe begehrt. Schöpfet Kraft aus dieser Gewißheit, und fürchtet euch nicht, was auch kommen mag .... unter Seinem Schutz seid ihr wohl geborgen, wenn auch nach außen eure Lage noch so gefahrvoll erscheint. Denn ihr habt Sein Wort, und somit lagert ihr euch am Quell der Kraft und dürfet schöpfen, sowie ihr Verlangen habt, euch zu stärken und zu laben .... Es ist Sein Wille, daß ihr gespeist und getränkt werdet, so ihr hungert und dürstet, und deshalb hat Er euch den Quell erschlossen, den Born, aus dem unaufhaltsam lebendiges Wasser entströmt, dessen Genuß euch davor schützet, dem ewigen Tode zu verfallen. Und so ihr das ewige Leben zu gewinnen trachtet, brauchet ihr euch nimmermehr um Erhaltung des irdischen Lebens zu sorgen, um euer Schicksal und um irdische Geschehen .... denn alles dieses richtet Gott nach Seinem weisen Ermessen für euch zum Segen, Er Selbst führt euch an der Hand, und Er weiset auch Seine Himmelsboten an, euch zu betreuen geistig und irdisch. Und so leget ohne Sorge euren Erdenweg zurück, glaubet und vertrauet und fürchtet nichts, was euch unüberwindlich erscheint .... ihr werdet das Leben meistern mit Gottes Hilfe, denn Er verlässet euch ewiglich nicht .... __Amen -------------------------------------------- 3640 29.12.1945 Segen der Diener Gottes in ihrer Tätigkeit .... Alle Meine Diener auf Erden segne Ich, so sie für Mein Reich tätig sind, so sie sich erlösend betätigen auf Erden, wo die Menschen sich in größter geistiger Not befinden. Ich statte sie aus mit Kraft, um für Mich wirken zu können, Ich belehre sie, auf daß sie die Wahrheit verbreiten können, Ich löse ihre Zungen, sowie sie für Mich reden, für Meine Lehre und Meinen Namen .... Ich bereite sie also vor für ihre Mission, die einsetzet, nachdem Ich Mich der Welt offensichtlich kundgetan habe, nachdem Ich mit eherner Stimme zu den Menschen gesprochen habe, die mehr oder weniger als Meine Stimme von ihnen erkannt wird. Dann werden sie ein großes Arbeitsfeld finden, Menschen, die in irdischer Not und großem Elend lechzen nach einem Wort des Trostes und des Zuspruchs, die eine Erklärung begehren für das gewaltige Geschehen, das unsägliches Leid bringt und vielen Menschen das Leben kostet .... Und dann sollt ihr ihnen diese Erklärung geben, ihr sollt reden für Mich und Meinen Namen, für Meine Lehre, ihr sollt des bevorstehenden Endes Erwähnung tun und ihnen die große geistige Not vorhalten, in der sie schweben .... ihr sollt ihnen von Meiner Liebe predigen und sie also zu Mir hinführen, daß sie sich nun an Mich Selbst wenden und Meine Hilfe begehren .... Und Ich werde eure Tätigkeit segnen .... Ich werde euch Kraft geben, so zu reden, daß ihr Erfolg verzeichnen könnt, Ich werde ihre Herzen empfänglich machen für Mein Wort .... Ich werde ihnen helfen, ihre Sinne geistig zu lenken, und durch euch reden, wie es ihren Seelen zuträglich ist. Denn es ist nur noch kurze Zeit, wo ihr wirken könnt ungehindert durch weltliche Maßnahmen, und diese Zeit müsset ihr nützen und emsig tätig sein. Die Not um euch wird groß sein, doch erträglich für Meine Diener, auf daß sie sichtlich Meine Hilfe und Gnade spüren und Mich und Meine Liebe verkünden sollen. Und wer sie anhöret, wer sich belehren lässet im ernsten Willen, das Rechte zu tun, dessen Not wird gleichfalls offensichtlich gelindert werden, er wird die Kraft Meines Wortes, das ihnen durch euch gebracht wird, merklich spüren, denn Ich will es also, daß Ich erkannt werde von jedem, der willig ist. Und darum benötige Ich euch als Meine Arbeiter, weil Menschenmund Meinen Willen verkünden muß, weil Ich nicht Selbst offensichtlich in Erscheinung treten kann, wo die Menschheit ungläubig oder zu schwachen Glaubens ist. Ich benötige glaubensstarke Diener auf Erden, die mit Mir Selbst in Verbindung stehen und sich ständig Kraft holen für ihr Amt auf Erden, die wissend sind und überzeugt ihr Wissen verbreiten sollen denen, die es begehren, die in leiblicher und geistiger Not rufen um Hilfe. Und Ich werde stets die Arbeit Meiner Diener segnen, ist sie doch von großer Dringlichkeit für die Errettung irrender Seelen. Und darum suchet, euch selbst zuvor so zu gestalten, daß Ich euch völlig in Besitz nehmen kann, daß Ich nicht den geringsten Widerstand mehr finde, so Ich durch euch wirken will .... Stärket euch ständig durch Mein Wort, gebt eurer Seele die Nahrung, die sie benötigt, um reif zu werden für die Aufnahme Meiner Selbst in eure Herzen, und dann lasset Mich wirken durch euch, auf daß noch vor dem Ende ein Erlösungswerk einsetzen kann, das die Seelen euch ewig danken werden, denen ihr Rettung bringet in tiefster geistiger Not .... __Amen -------------------------------------------- 3684 12.2.1946 Versuchungen .... Fallet nicht den Versuchungen zum Opfer, die immer wieder an euch herantreten durch Meine Zulassung. Der Feind eurer Seelen ist ständig bemüht, euch zu gewinnen für sich, und er legt euch immer wieder Schlingen, in die ihr euch verfangen sollt, er sucht euch zu Fall zu bringen, wissend, daß ihr euch nur schwer erheben könnt und daß er eure Schwäche dann für sich ausnützen kann. Und Ich hindere sein Vorhaben nicht, weil Ich ihm eine gewisse Macht über eure Seelen im Stadium als Mensch zugebilligt habe, weil ihr euch im freien Willen entscheiden müsset und ihr euch seiner Macht mit Meiner Hilfe und Gnade auch entwinden könnet. Ich lasse sein Treiben zu, warne und ermahne euch aber ständig, auf daß ihr Widerstand leistet und achtsam seid und euch nicht von Mir entfernet .... auf daß Ich euch jederzeit helfen kann, so ihr Mich rufet und Meine Hilfe erbittet. Es steht euch die Kraft zum Widerstand ständig zur Verfügung, darum nützet sie auch, kommet in jeder leiblichen und geistigen Drangsal zu Mir, daß Ich euch beistehe, und überlasset euch nicht widerstandslos Meinem Gegner, denn nur durch Kampf schreitet ihr zur Höhe, nur durch Kampf werdet ihr gestählt und dem Feind überlegen. Jederzeit könnet ihr die Kraft von Mir entgegennehmen und sie anwenden gegen ihn, und ihr werdet Sieger bleiben, weil euer Wille sich von Meinem Gegner abwendet. Und werdet nicht kleingläubig und ängstlich, wenn noch so drohend die Versuchungen an euch herantreten. Es ist dies seine Waffe, euch verzagt zu machen, um euren Widerstand zu erlahmen; ihr aber sollt wissen, daß Einer ist, Der euch Kraft in Fülle geben kann, und daß ihr darum keine Versuchung zu fürchten braucht, mag sie noch so augenscheinlich an euch herantreten. Der Wille zum Sieg soll euch nur beseelen, dann werdet ihr auch siegen, der Wille aber muß ernstlich sein. Ihr seid von schlechten Kräften ständig umgeben, die euren geistigen Untergang herbeiführen wollen, ihr habt aber auch ständig Helfer zur Seite, die aus dem Lichtreich sind, die in Meinem Auftrag euch hilfreich beistehen, so ihr nur Mich anrufet .... Und diesen empfehlet euch täglich, lasset sie eure Beschützer sein durch euren Willen und eure Hingabe an Mich und an alles lichtvolle Geistige, das mit Mir innig verbunden ist und also auch in Meinem Willen wirket. Lasset sie sorgen für euch, und übertragt ihnen gedanklich die Bürde, die euch drückt, und ihr werdet Erleichterung verspüren, ihr werdet nicht mehr zaghaft sein, ihr werdet in Ruhe und Gleichmut jeder Versuchung gegenüberstehen und also sie auch überwinden .... Meines Schutzes und Meiner Hilfe seid ihr ständig sicher, denn ob Ich auch Meinem Gegner eine Macht über euch zugebilligt habe, so steht doch auch euch im gleichen Maß Kraft zur Verfügung, denn auch Ich will euch gewinnen, und Mein Ziel ist wahrlich das rechte .... Nur eurer Willensfreiheit wegen lasse Ich den Kampf und die Versuchungen von seiten des Gegners zu, denn nur in Willensfreiheit könnet ihr das Ziel erreichen, vollkommen zu werden und also selig bis in alle Ewigkeit .... __Amen -------------------------------------------- 3728 28.3.1946 ""«Wer Mein Fleisch isset» ....Þ Verbindet euch im Geist mit Mir, und ihr werdet schöpfen können aus dem Quell des Lebens, ihr werdet euch sättigen können mit dem Brot des Himmels, ihr werdet Kraft empfangen und nicht mehr zu darben brauchen trotz irdischer Not, denn Körper und Seele werden gestärkt sein, so ihr Mein Wort, das Brot des Himmels, entgegennehmet .... Körper und Seele werden leben .... ersterer, solange Ich es bestimmt habe, letztere aber in Ewigkeit. Eines nur tut euch not, daß ihr die Seele speiset, daß ihr die Nahrung ihr zuführet, die ihr das Leben gewährleistet, denn eine tote Seele in einem noch so lebensfreudigen Körper ist euer Verderben, sowie ihr das irdische Leben hingeben müsset; denn eine tote Seele ist kraftlos, doch nicht ohne Empfindung, und sie leidet unermeßliche Qualen in ihrem toten Zustand. Darum schaffet ihr das Leben, lasset sie nicht in dem toten Zustand in die Ewigkeit eingehen, sondern sorget, daß sie lebt und im jenseitigen Leben tätig sein kann, daß sie voller Kraft und darum auch selig ist. Und das Leben der Seele erfordert ein ständiges Zuführen von Nahrung, von geistiger Speise, auf daß sie kraftvoll wird und tätig sein kann. Ständig trage Ich euch als Spender geistiger Speise diese an und warte auf eure Bereitwilligkeit, sie in Empfang zu nehmen, ständig rufe Ich euch zum Abendmahl, um euch Mein Wort, Mein Fleisch und Mein Blut, darzubieten, um euch zu sättigen mit einer Speise, die eurer Seele das ewige Leben gewährleistet .... und Meinem Ruf sollet ihr Folge leisten, ihr sollt kommen hungrigen Herzens und euch speisen und tränken lassen von Mir, ihr sollt Meine Gäste sein, die Ich beköstige mit allem, was eure Seele benötigt, um leben zu können .... Ihr sollt Mein Abendmahl nicht geringschätzen, ihr sollt nicht daran vorübergehen und die Speise unberührt lassen, die Meine Liebe euch bietet .... ihr sollt immer und immer Verbindung suchen mit Mir und euch beschenken lassen von Mir, d.h. nach Meinem Geschenk Verlangen tragen und es dankend in Empfang nehmen .... Denn Ich kann euch nichts geben, so ihr nichts begehret, weil Meine Speise, das Himmelsbrot, gar köstlich ist und nicht vermittelt werden kann denen, die kein Verlangen danach tragen. Und darum muß euer Herz euch zu Mir treiben, ihr müsset mit Mir Verbindung suchen und Mich bitten um Nahrung für eure Seele, ihr müsset vollbewußt zu Mir hintreten und das Abendmahl empfangen wollen, Mein Wort, das Ich euch in aller Liebe biete, das geistige Speise und geistiger Trank ist, das Ich mit Meiner Kraft segne und das darum Leben-spendend ist für den, der es im Verlangen nach Mir und Meiner Liebe genießet .... Und sein Verlangen wird gestillt werden und doch immer wieder ihn zu Mir hintreiben, denn wer einmal genossen hat von Meinem Himmelsbrot, wer einmal sich am Quell Meiner Liebe gelabt hat, der kehrt immer und immer wieder zu ihm zurück, er kann ohne die Nahrung seiner Seele nicht mehr bestehen, er wird ein ständiger Gast sein an Meinem Tisch, und Ich werde ihm das Abendmahl reichen können stets und ständig .... Und seine Seele wird leben, sie hat den Tod überwunden, und sie kann nimmermehr in den Zustand des Todes zurücksinken, denn Meine Nahrung sichert ihr das ewige Leben, wie Ich es verheißen habe mit den Worten: ""Wer Mein Fleisch isset und trinket Mein Blut, der hat das ewige Leben ....Þ __Amen -------------------------------------------- 4615 Karfreitag 15.4.1949 Kreuzestod .... Erlösungswerk .... Jesus gab Sein Leben hin am Kreuz, Er nahm den schmachvollsten Tod auf Sich, der Strafe und Sühne für die Verbrecher war, denen jede Besserung abgesprochen wurde. Er ließ Sich zu diesem Tode herab, den Er auch kraft Seiner Macht und Herrlichkeit hätte abwenden können von Sich, denn in Ihm wohnte die Fülle des Gottesgeistes, die Er jedoch nicht mehr nützte angesichts des Werkes der Barmherzigkeit, das Er vollbringen wollte, um Seinen Mitmenschen zu helfen. Aus Seiner tiefsten Liebe heraus kam der Wille zu dieser Tat, die Liebe war so stark, daß auch der menschliche Wille dadurch eine Stärkung erfuhr, die Ihn zu diesem Werk fähig machte. Die Liebe trieb Ihn, und Sein menschlicher Wille führte aus, was die Liebe Ihm gebot. Und also nahm Er Qualen und Demütigungen auf Sich, die Seiner göttlichen Natur widersprachen und die darum Ihn unsagbar peinigten, jedoch auch Seinen Willen bestärkten, die Menschen aus diesem Morast der Sünde zu erlösen. Ihn erbarmte die große geistige Not, in der die Menschheit schmachtete, die als Folge der Sünde nichts mehr wußten von ihrem Los auf Erden und im Jenseits, die einem übergroßen Leid im jenseitigen Reich entgegengingen und völlig ohne Erkenntnis waren über ihren Zustand. Ihn erbarmte die Lichtlosigkeit und die völlige Abhängigkeit von dem, der schuld war an ihrem Absinken in die Tiefe. Und Er wollte sie zurückreißen, Er wollte ihnen die Möglichkeit geben, in voller Freiheit des Willens einem seligen Zustand entgegenzugehen. Er wollte ihnen Kraft vermitteln, wo sie selbst zu schwach waren, und Er erwarb Sich das Geschenk göttlicher Kraft zur Verstärkung des Willens erst durch Seinen Tod am Kreuz .... Er wollte einen Reichtum austeilen, in dessen Besitz Er Sich erst selbst setzen mußte durch Sein Sühneopfer für die gesamte Menschheit. Die Sünde lastete auf ihr, sie mußte in ihrer Auswirkung abgeschwächt werden; die Gerechtigkeit Gottes aber ließ eine Tilgung der größten Sündenschuld ohne ein Opfer nicht zu, wollte Sich die ewige Gottheit nicht Selbst herabsetzen Ihren Geschöpfen gegenüber. Und in der Erkenntnis dieser ewigen Ordnung entschloß Sich der Mensch Jesus, Gott ein Opfer zu bringen, soweit es Seinem menschlichen Körper möglich war. Die Liebe zur Menschheit bewog Ihn dazu, und deshalb nahm Gott das Opfer an, weil die Liebe alles tilgt, weil die Liebe die stärkste Macht ist und den Zorn Gottes besänftigt, d.h., Seiner Gerechtigkeit vollauf Genüge getan wird, wo die Liebe Triebkraft jeglicher Handlung ist. Doch das Opfer war maßlos schwer .... Es überstieg die Kraft eines Menschen und wurde daher auch überhoch bewertet, indem volle Vergebung der Sündenschuld denen zugesichert ist, die Jesus Christus als Erlöser der Welt anerkennen, die sich Ihm verbinden in Gedanken und im Willen, Ihm nachzufolgen .... die also ernsthaft bemüht sind, ein Leben in Liebe zu führen, gleichwie es Jesus auf Erden geführt hat, um den Menschen den alleinigen Weg zum ewigen Leben zu zeigen, der nur durch ein Liebeleben erkenntlich ist und der bei Ihm die Krönung erfuhr durch den schmerzvollsten Tod am Kreuze .... __Amen -------------------------------------------- 7795 12.1.1961 Göttliche Liebe .... Ichliebe .... Welche geistigen Ergebnisse die Seele am Ende ihres Erdenlebens aufweisen kann, das hat der Mensch selbst durch seinen Lebenswandel bestimmt, denn er hat ihn frei und ungezwungen führen dürfen, und er brauchte sich nur dem Willen Gottes unterzuordnen, daß er der Seele die Reife eintrug .... Und wie er nun seinen Willen genützt hat, das bestimmt das Los der Seele im jenseitigen Reich. Die Menschen werden immer wieder ermahnt, ihres Lebens nach dem Tode zu gedenken und entsprechend also ihren Lebenswandel zu führen. Doch der Glaube an ein Fortleben der Seele ist zu schwach oder überhaupt nicht vorhanden, und darum sind die Menschen lau in ihrer Seelenarbeit, sie leben nur für diese Erde und erreichen selten nur einen Reifegrad, der ihnen ein kleines Licht einträgt, wenn sie aus diesem Leben scheiden. Und sie brauchten doch nur ein Leben in Liebe zu führen, dann ist ihr Erdenwandel schon dem Willen Gottes entsprechend, und er trägt ihnen die Seelenreife ein. Das Verlangen nach der Materie aber erstickt zumeist den Liebefunken im Herzen des Menschen, denn die Ichliebe ist noch zu groß, und diese «verlangt» nur, aber sie «gibt» nicht .... Doch nur die uneigennützige, geben- und beglücken-wollende Liebe ist göttlich, also dem Willen Gottes entsprechend, weil sie auch das «Urwesen» Gottes ist .... Die «verlangend»e Liebe dagegen ist ungöttlich, und sie wird niemals der Seele einen Reifegrad eintragen: Die Mehrzahl der Menschen aber sind von verlangender Liebe erfüllt, und ihr Verlangen gilt nur irdisch-materiellen Gütern, irdischem Glück, Ruhm und Ansehen .... Es ist eine Liebe, die sich nur immer um die Materie dreht, die niemals dem Wohl des Nächsten gilt .... es ist eine ungöttliche Liebe, die den Menschen nur herunterzieht, niemals aber zur Höhe kommen lässet. Eine solche Liebe ist nicht in der göttlichen Ordnung, sie ist Erbteil dessen, der bar jeder Liebe ist, der als Gegner Gottes auch die Menschen immer zu beeinflussen sucht, jene Ichliebe zu pflegen, um die Annäherung an Gott zu unterbinden, die selbstlose, beglücken-wollende Liebe voraussetzt .... Aber die Menschen denken nicht darüber nach, daß ihr Erdenlebenszweck nicht nur die Erfüllung «irdischer» Wünsche sein kann, und sie glauben sich auch berechtigt dazu, der Welt abzugewinnen, was sie ihnen nur bietet .... Sie glauben nicht an ein Fortleben und sind daher auch verantwortungslos in ihrem Erdenlebenswandel. Aber sie können nicht zu anderem Denken und Wollen gezwungen werden, sie müssen frei aus sich heraus entscheiden, welchen Weg sie gehen wollen auf Erden .... Und also müssen sie auch selbst zur Erkenntnis kommen, aber sie werden auch immer wieder gewarnt und ermahnt und brauchten nur zu solchen Ermahnungen einmal gedanklich Stellung nehmen, was sie aber zumeist unterlassen. Darum also bestimmt der Mensch selbst den Reifegrad der Seele, er bestimmt den geistigen Reichtum oder die Armut der Seele am Ende ihres Erdenganges, er bestimmt das Los der Seele im jenseitigen Reich, das nicht anders sein kann, als wie es der Mensch angestrebt hat .... Erst wenn die Blicke des Menschen geistig gerichtet sind, wenn der Mensch nachdenkt über Sinn und Zweck des Erdenlebens, über ein Fortleben nach dem Tode, wird das Verantwortungsbewußtsein in ihm erwachen, und selig, der schon früh zu der Erkenntnis kommt, daß er selbst seiner Seele helfen soll, zur Reife zu gelangen .... selig, der seine Ichliebe schon früh bekämpft und wandelt in uneigennützige Nächstenliebe .... Ihm wird es gelingen, der Seele den Reifegrad zu erwerben, der sie vor der Finsternis bewahrt, wenn das Leibesleben des Menschen beendet ist .... Denn sie wird zur Seligkeit kommen im geistigen Reich, sie wird den Tod nicht zu fürchten brauchen, weil sie nur eintritt in ein Leben, das ewig währet .... __Amen -------------------------------------------- 8041 16.u.17.11.1961 Gewünschte Aufklärung über Nahrungsaufnahme .... Ich will euren Geist erhellen, wenn ihr Mich darum angehet: Daß die Seele ausreifet während ihres Erdenlebens, ist ihre eigentliche Erdenlebensaufgabe, denn ihre Substanzen sind noch mehr oder weniger unausgereift, wenn sie ihr Erdendasein als Mensch beginnt. Sie hat noch gegen viele Triebe anzukämpfen, die sie aus ihren Vorverkörperungen mitgebracht hat, und sie wird im Erdenleben immer Gelegenheit haben, Herr darüber zu werden, wenn nur ihr Wille gut und Mir zugewandt ist. Sie geht aber durch das luziferische Reich hindurch, was soviel bedeutet, als daß sie einen ständigen Kampf zu führen hat, der bis an ihr Lebensende währet. Immer wieder wird sie mit geistig-unreifen Substanzen in Berührung kommen, die ihr auch in Form von Nahrung zugehen, um den Körper leistungsfähig zu erhalten, und auch diese Substanzen muß die Seele vergeistigen, d.h. alles in die rechte Ordnung zu bringen suchen. Es wird also dieses Geistige sich dem Körper zugesellen, es dienet zum Aufbau und zur Erhaltung dessen, was der Seele als Außenhülle gegeben wurde, in der die Seele selbst ausreifen soll. Es «dienet» sonach das Geistige, die Substanzen, die in der Speise enthalten sind, und steiget dadurch auch langsam zur Höhe .... ganz gleich, ob es dem Pflanzen- oder Tierreich entstammt .... Die Nahrung, die der Körper aufnehmen muß zu seiner Erhaltung, ist auch in den Reifeprozeß-eingegliedertes-Geistiges, in verschiedenem Reifegrad stehend .... Es kann der Körper auch Ihm-Unzuträgliches aufnehmen, d.h. eine Kost, die noch im Übermaß unausgereiftes Geistiges birgt .... das nun sowohl den Körper als auch die Seele bedrängen kann .... was sich in Form von Krankheiten auswirkt .... Eine starke Seele aber kann auch diese unreifen Substanzen zur Ordnung bringen, doch sie muß dann selbst schon eine hohe geistige Reife erlangt haben, um selbst auf das noch unreife Geistige erlösend einwirken zu können. Die rechte Zubereitung der Speise kann daher auch schon ein schnelleres Ausreifen begünstigen, indem bösartiges Geistiges ausgeschieden wird, bevor es mit dem menschlichen Körper in Berührung kommt. Denn alles noch in der Schöpfung gebundene Geistige ist niederen Reifegrades, kann aber auch vorzeitige Erlösung finden, wenn es dem Menschen bereitwillig dienet. Dann kann ihm sein Weg verkürzt werden, was dann der Fall ist, wenn der Körper sich dem Willen der Seele ergibt, wenn der Körper nicht das bewußte Streben einer Seele nach Vollendung verhindert und wenn jene geistigen Substanzen also gleichfalls die Seele unterstützen, indem sie sich dem Körper unterstellen, also sich mit vergeistigen lassen .... Das wird aber nur dann geschehen, wenn die Nahrung, die der Körper aufnimmt, rein, gesund und der Erhaltung des Körpers zuträglich ist. Denn sowie es der Seele gelingt, sich den Körper gefügig zu machen, daß er sich ihrem Willen unterstellt, findet auch bald die Vergeistigung des Körpers statt, sofern die Seele selbst sich dem Geist in sich verbunden hat .... also bewußt die geistige Vollendung anstrebt .... Befindet sich aber die Seele noch außerhalb jeglicher Bindung mit ihrem Geist, dann wird sie sich selbst auch vom Körper bestimmen lassen .... d.h., alle ungeistigen Substanzen ihrer körperlichen Hülle treten stark hervor, und sie beherrschen die Seele, deren Gedanken und Wille dann immer nur das körperliche Wohlbehagen zu erhöhen suchen und dann auch die Zufuhr von Speise und Trank in hohem Maße eine geistige Entwicklung hindert .... Es wird der Körper im Übermaß ungeistige Substanzen in sich aufnehmen, die Körper und Seele herabziehen, denn es drängt sich dann alles Luziferische in den Vordergrund und findet keine Abwehr .... Also wird auch die Aufwärtsentwicklung gefährdet, wenn nicht gänzlich unmöglich gemacht. Und wiederum geht daraus hervor, daß das Gebet um Segnung jeglicher Speise das beste Mittel ist, dieser Gefahr zu entgehen .... Alles, was schädlich ist für eure Seele, kann Ich wandeln, und Ich werde es auch tun, wenn ihr immer Meiner gedenket, bevor ihr Nahrung zu euch nehmet, die immer mehr oder weniger unreifes Geistiges bergen wird, weil alles noch erdgebunden ist, was durch die Schöpfungswerke hindurchgeht, ganz gleich, welchen Entwicklungsgrad es schon erreicht hat. Euer Wille, auf Erden die Vollendung zu erreichen, wird von Mir gewertet, und ein Gebet um Segnung alles dessen, was ihr zu euch nehmet, beweiset Mir immer diesen Willen, und ihm werde Ich jederzeit entsprechen. Was dem Körper zur Erhaltung und zum Aufbau dienet, erfüllet aber selbst damit seine eigentliche Bestimmung .... es «dienet» .... Und «so» müsset ihr immer die Entgegennahme von Speisen betrachten .... Daß nun eine gewisse Mäßigkeit zu beachten ist, daß ihr nicht nur euch körperliche Begierden erfüllen dürfet, das versteht sich von selbst, und ihr entgeht dann der Gefahr, daß euer Körper ungewöhnlich bedrängt wird von niederen geistigen Substanzen .... Ihr brauchet auch keine besondere Aufklärung darüber, welche Speisen euch dienlich und welche euch abträglich sind, denn euer Wille, in Meiner ewigen Ordnung zu leben, gibt euch auch das rechte Empfinden für die Auswahl der Speisen .... und jede kann euch nützen, wie auch jede euch schaden kann, wenn ihr das Maß nicht innehaltet oder wenn euch niedere Begierden reizen, die ihr stillen wollet .... (17.11.1961) Denn ihr müsset wissen, daß euer freier Wille allein bestimmt, wieweit ihr den Versuchungen des Gegners, des Feindes eurer Seele, Widerstand leistet. Und er wird sich immer alles dessen bedienen, was euch zur Gefahr werden kann. Er wird die Begierden in euch erwecken, er wird durch den Körper auf eure Seele einwirken und diese bedrängen, wo es ihm nur möglich ist. Er selbst kann euch nicht zwingen, wie er auch auf das noch in der Form gebundene Geistige keinen direkten Einfluß ausüben kann; aber er kann euren Willen sich geneigt machen, indem ihr seinen auf euch übertragenen Gedanken folget, indem ihr selbst ausführet, was er durch Begierden auf euch überträgt .... indem ihr diese Begierden erfüllet und also sowohl in der Auswahl als auch im Maß der Nahrung unvorsichtig seid oder auch bewußt sündigt gegen Meine Ordnung, die ihr aber sehr wohl erkennet und auch einhalten könnet bei gutem Willen. Ihr selbst also traget in gewissem Sinne dazu bei, unreife Substanzen in der Materie zu erlösen, wenn ihr Speise und Trank in gerechtem Maß zu euch nehmet, weil dies zum Ausreifen jeglicher geistigen Partikelchen gehört, daß sie «dienen», und sowie ihr der Materie das ""Dienen"" ermöglicht, verhelfet ihr dieser zum Ausreifen. Die dienende Funktion oder auch die dienende Bestimmung ist von Mir Selbst einem jeglichen Schöpfungswerk zugewiesen, und befindet sich der Mensch selbst in der göttlichen Ordnung, so wird er selbst niemals von sich aus eine Aufwärtsentwicklung des Geistigen verhindern, ganz gleich, in welcher Form dieses noch gebunden ist .... Denn Ich Selbst habe auch den Menschen geschaffen mit allen seinen Bedürfnissen, und an ihm selbst liegt es nur, immer das gerechte Maß einzuhalten und auch sich dessen zu bedienen, was Ich in Weisheit und Liebe ihm zugeordnet habe. Und wer nicht bewußt sündigen will, der wird auch alle für ihn zum Gebrauch bestimmten Schöpfungen, ganz gleich, auf welcher geistigen Stufe sie sich befinden, nützen in der von Mir gewollten Ordnung .... Und er wird stets in der Verbindung mit Mir sich Meinen Segen erbitten und dann auch selbst dazu beitragen, daß die noch unreifen Substanzen seines Körpers und auch dessen, was der Körper zur Erhaltung aufnimmt, zur gerechten Ordnung kommen .... daß sie ausreifen während des Erdenlebens, wie es Mein Wille ist .... __Amen --------------------------------------------