3613 25.11.1945 Gottes Wort .... Himmelsbrot .... Fleisch und Blut .... Fortlaufend wird euch die Gnade zuteil, das Wort Gottes entgegennehmen zu können, das Gott in Seiner Liebe zu euch zur Erde leitet, um euch zu helfen in jeder Gefahr des Leibes und der Seele. Und da ihr also ständig den Beweis Seiner Liebe empfanget, soll euer Streben nur darauf gerichtet sein, euch dieser Liebe würdig zu zeigen; ihr sollt einen gerechten Lebenswandel führen, euch befleißigen in Werken uneigennütziger Nächstenliebe, ihr sollt demütig, sanftmütig und geduldig sein, barmherzig jedem in Not befindlichen Mitmenschen gegenüber, ihr sollt friedfertig nebeneinander leben und Gott ständig die Ehre geben, Ihn zu eurem Führer erwählen .... ihr sollt bewußt an eurer Seele arbeiten, auf daß auch ihr zur Liebe werdet, um mit der ewigen Liebe euch vereinigen zu können. Gott gibt euch Sein Wort, Er lässet euch nicht darben, sondern speiset euch fortgesetzt mit dem Himmelsbrot, das euch die Kraft gibt, zu wandeln nach Gottes Willen. Und diese Gnade sollt ihr allezeit erkennen und dankbar sein, denn Sein Wort ist auch ein Beweis Seiner Gegenwart, weil Er Selbst das Wort ist und also im Wort zu euch herniedersteigt. Darum lasset Ihn nicht vergeblich an euer Herz pochen, so Er Einlaß begehrt, so Er euch Sein Wort bringen will und nur geöffnete Ohren und Herzen benötigt, auf daß Sein Wort wirksam werden kann .... Ihr, die ihr Sein Wort direkt empfanget, suchet auf die Mitmenschen einzuwirken, gebet ihnen Kunde von Seiner übergroßen Liebe und von Seinem Verlangen, in eure Herzen einziehen zu können; suchet sie zu bewegen, die Tür des Herzens weit aufzumachen, auf daß Er ungehindert Eingang findet und auch sie beglücken kann mit Seinem Wort, das, direkt empfangen, unermeßlichen Segen und Gnadenschatz bedeutet für den Empfänger. Horchet, was Er zu euch spricht, und bewegt es in euren Herzen, und lasset sonach die große Gnadengabe an euch wirksam werden .... Lasset euch sättigen vom Himmelsbrot, das väterliche Liebe euch bietet, und tretet in innige Berührung mit Dem, Der das Wort Selbst ist, Der euch Sein Fleisch und Sein Blut darbietet .... Sein Wort und mit ihm die Kraft .... Es ist Himmelsnahrung, die euch zugeht und die darum die köstlichste Speise ist, die ihr empfangen könnt, die jegliche Schwäche von euch nimmt und euch fähig macht, alles Schwere auf Erden zu überwinden, die nicht zu vergleichen ist mit irdischer Speise, denn sie stärkt und erquicket nicht nur den Körper, sondern auch die Seele und gibt ihr Kraft, sich zu entfalten, sich zu einen mit dem Geist in sich und dadurch den Zusammenschluß zu finden mit dem Vatergeist von Ewigkeit, von Dem sie einst ausgegangen ist und zu Dem sie wieder zurückkehren soll .... Gott Selbst rufet die Seele durch Sein Wort, Er gibt ihr Kraft durch Sein Wort, und Er verbindet Sich mit ihr durch Sein Wort, weil Er Selbst das Wort ist von Ewigkeit und also im Wort zu den Menschen kommt, die hungern und darben und Kraft und Stärkung benötigen und begehren .... Denn Seine Liebe ist unendlich, sie gilt Seinen Geschöpfen bis in alle Ewigkeit .... __Amen -------------------------------------------- 5790 15.10.1953 Erklärung notwendig von der Mission Jesu .... Für euch bin Ich gestorben am Kreuz .... für euch bin Ich einen Weg gegangen, der überaus schwer zurückzulegen war, weil Ich nicht frei gehen durfte, sondern eine große Last tragen mußte .... eure Sündenschuld, die Ich euch abgenommen habe, auf daß euch diese Last nicht mehr drücken sollte .... Ich ging einen Weg der Sühne «für euch», die ihr selbst alles hättet abtragen müssen und Ewigkeiten dazu gebraucht hättet, bis jegliche Sündenschuld getilgt war .... Ich nahm euch diese Last ab und leistete die Sühne für euch, weil euer Los Mich erbarmte, weil Mich übergroße Liebe zu euch erfüllte und weil Ich euch helfen wollte in eurer Not .... Übergroßes Leid und unermeßliche körperliche und seelische Qualen mußte Ich erdulden um eurer Sünde willen, die euch von eurem Vater von Ewigkeit getrennt hielt. Doch Ich wollte euch die Rückkehr zu Ihm wieder möglich machen; Ich wollte, daß ihr zum Vater findet, daß aber auch der Vater Seine Kinder wiederhaben sollte, nach deren Liebe Er verlangt, weil ihr Kinder Seiner Liebe seid. Ich wußte um die unermeßliche Kluft zwischen Gott und euch .... «Ich wußte um die große Sündenschuld der einstigen Auflehnung» der geschaffenen Wesen gegen Gott .... Ich wußte es, worin eure Sünde bestand und daß die Tilgung dieser Schuld (Ewigkeiten erfordert hätte) in Ewigkeit nicht gesühnt werden konnte .... Darum wollte Ich Mich selbst opfern, Ich wollte an eurer Statt Gott ein Sühneopfer darbringen, das Er gnädig annehmen sollte, weil nur die «Liebe» zu Gott und zu euch, Meinen gefallenen Brüdern, Mich dieses Opfer bringen ließ .... Ich wollte eure Schuld bezahlen durch Meinen Tod am Kreuz .... Ihr waret durch euren einstigen Abfall von Gott endlos weit getrennt von Ihm, und ihr hättet Ewigkeiten in dieser Entfernung verbleiben müssen, weil kein Weg führte nach oben, zu Ihm, Der euer aller Vater war. Für etwas frei und kraftvoll «Geschaffenes» aber ist die Entfernung von Gott ein unsagbarer Qualzustand .... gebunden und ohne Licht und Kraft zu sein .... gefesselt von einer Gott-gegnerischen Macht. Ich wußte um diesen Zustand, und er erbarmte Mich .... Ich wollte einen Weg anbahnen nach oben .... Ich wollte einen Kampf führen gegen den, der euch gebunden hielt .... Ich wollte euch erlösen aus seiner Gewalt .... Das Lösegeld aber war hoch .... Mein Gegner verlangte einen Preis für die Seelen, der fast unerschwinglich war .... und so bot Ich das Höchste, was Ich besaß .... Ich gab Mein Leben hin am Kreuz .... Ich mußte jedoch zuvor Mich Selbst Meines Lichtes und Meiner Kraft entäußern, die Mir als Zeichen Meiner Gottzugehörigkeit in aller Fülle eigen war .... Ich mußte zu den Menschen «herab»steigen aus der Höhe des Lichtes, Ich mußte als Selbst «Mensch» das Opfer bringen und somit einen Leidensgang gehen, der eure Erlösung zum Ziel hatte .... Und Ich machte euch Menschen durch Meinen Kreuzweg den Weg frei nach oben, zu Gott. Ihr könnet nun selbst diesen Weg beschreiten und zu Gott gelangen, wenn ihr Mir nachfolget, wenn ihr Mein Opfer annehmet, wenn ihr euch unter das Kreuz Christi stellet, wenn ihr wollet, daß Ich auch für euch gestorben bin .... dann seid auch ihr erlöst durch Jesu Christi Blut .... dann ist eure große Sündenschuld getilgt .... Dann ist das Opfer für euch nicht umsonst gebracht worden .... Ich habe euch abgerungen dem Gegner Gottes, und ihr kehret als rechte Kinder wieder zurück zu eurem Vater von Ewigkeit .... __Amen -------------------------------------------- 6700 28.11.1956 Erlangen der Freiheit in der Zeit bis zum Ende .... Jesus Christus .... Es können euch ewig noch die Fesseln der Gefangenschaft drücken, aber ihr könnet auch in ganz kurzer Zeit ihrer ledig werden, denn euch stehen wahrlich alle Mittel zu Gebote durch den göttlichen Erlöser Jesus Christus, Der für euch gestorben ist am Kreuz. Bedenket dies, daß ihr noch endlose Zeiten werdet schmachten müssen, wenn ihr euch nicht der Gnaden Seines Erlösungswerkes bedienet, wenn ihr nicht zu Ihm eure Zuflucht nehmet, Der allein eure Fesseln lösen kann .... Und bedenket, daß euch im Erdenleben davon Kenntnis gegeben wird, welchen Weg ihr gehen müsset, um eure endgültige Freiheit zu erlangen. Sowie ihr völlig ohne Wissen um Jesus Christus und Sein Erlösungswerk dahingeht, könnet ihr Ihn nicht anrufen um Hilfe. Aber dieses Wissen wird allen Menschen zugeführt, wenn auch in ganz verschiedener Weise, und die wenigen, denen es vorenthalten bleibt, weil die Reife ihrer Seelen noch nicht den Grad erreicht hat, der zur Vollendung auf Erden führen kann, werden im jenseitigen Reich noch zur Kenntnis über Ihn gelangen und auch ihrer Fessel frei werden können bei gutem Willen. Aber den Menschen auf Erden bleibt das Wissen um Jesus Christus nicht verborgen, und wo es nicht von «außen» an sie herangetragen werden kann, dort vermittelt es ihnen Mein Geist, der die Menschen in die Wahrheit leitet, wie Ich es verheißen habe .... Dieses müsset ihr wissen, um euch der großen Bedeutung eures Wandels auf dieser Erde bewußt zu sein, daß es einen Weg «gibt», um gänzlich frei zu werden und als seliges Wesen in das Lichtreich eingehen zu können .... daß ihr alle diesen Weg «kennet», aber ihn nun auch gehen müsset. Ihr alle müsset den Weg zum Kreuz nehmen, ihr alle müsset euch Jesus Christus übergeben, um durch die Pforte zur Seligkeit eingehen zu können. Aber keiner wird ohne Jesus Christus selig werden können, sondern seine Fesseln noch so lange tragen müssen, bis er sich entschließet, diesen Weg zu Ihm, den Weg zum Kreuz, zu nehmen. Ihr Menschen habt aber alle nicht mehr lange Zeit .... bedenket dies, daß ihr die «Freiheit» erlangen «könnet» noch in der kurzen Zeit bis zum Ende, daß ihr sie aber auf endlos lange Zeit hinaus euch wieder verscherzet, wenn ihr Jesus Christus ausschaltet, wenn ihr Ihn .... obwohl ihr Ihn kennet und um Sein Werk der Barmherzigkeit wisset, ablehnet oder gleichgültig Ihm gegenüber bleibt und Ihn nicht um Hilfe angeht auf dem Weg zur Vollendung .... Ihr wisset nicht, welch ein Gnadengeschenk für euch bereitliegt, durch das ihr Befreiung findet von ewig langer Haft, aber es wird euch immer wieder gesagt, ohne euren Glauben zu finden. Ihr könnet nur durch Jesus Christus erlöst werden von eurer Sündenschuld, von der Gewalt Meines Gegners, ihr brauchet nicht mehr lange unter seiner Herrschaft zu verbleiben, ihr könnet euch frei machen von ihm und alle Fesseln von euch werfen, denn Einer hilft euch, wenn ihr nur euch an Ihn wendet und Seine Hilfe erbittet. Und dazu steht euch nur noch kurze Zeit zur Verfügung. Versäumet ihr dies, so bleibet ihr noch endlos lange Zeiten in seiner Gewalt, bis einmal wieder euch die Möglichkeit geboten wird, zu Ihm zu rufen um Erbarmen. Verlängert euch nicht selbst die Zeit eurer Gefangenschaft, nehmet beglückt die frohe Botschaft von der Erlösung durch Jesus Christus entgegen, und wendet euch an Ihn, daß Er auch euch verhelfe zur Freiheit, daß Er Sein Blut auch für euch vergossen haben möge .... Gehet nicht an Ihm vorüber, die ihr Ihn kennet. Glaubet es, daß nur Er euch retten kann von Sünde und Tod, und gehet die letzten Schritte eures Entwicklungsganges auf dieser Erde, gehet hin zum Kreuz von Golgatha .... Und in seliger Freiheit werdet ihr euch aufschwingen können in das Reich des Lichtes, wo es ewig keine Nacht mehr gibt .... __Amen -------------------------------------------- 8702 17.12.1963 Langsame Aufwärtsentwicklung der Wesen in der Schöpfung .... So vernimm Folgendes: Als Ich die einst als Wesen von Mir ausgestrahlte Kraft umwandelte zu Schöpfungswerken verschiedenster Art, begann die langsame Aufwärtsentwicklung dieser Wesen im aufgelösten Zustand .... Es war anfangs ein unvorstellbares Gewoge geistiger Substanzen, die langsam Form annahmen, als die geistige Kraft verdichtet wurde durch Meinen Willen zur Materie und diese Materie wieder so verschieden geartet war, daß euch Menschen dieses nicht verständlich gemacht werden kann. Nach Meiner Weisheit und Meiner Liebe hatte Ich einen Heilsplan entworfen für das von Mir einst abgefallene Geistige, der eben in der Schöpfung zur Ausführung kommen sollte. Und es war der Zweck Meiner Schöpfung, das in ihr gebundene Geistige zum Dienen zu veranlassen, also mußte ein Schöpfungswerk für das andere nötig sein, damit eine langsame Aufwärtsentwicklung möglich wurde. Die dienenden Funktionen im Anfang der Schöpfung sind euch Menschen nicht vorstellbar zu machen .... erst als die Schöpfungswerke schon mehr einen festen Bestand annahmen, begann auch eine wenn auch sehr geringe Tätigkeit in diesen Schöpfungen. Und jede Tätigkeit bezeugt Leben, jede Tätigkeit bringt eine Veränderung zuwege, so daß also auch die Formen sich ständig veränderten, daß sie sich entwickelten zu immer größeren Schöpfungswerken, von denen ein jedes eine Aufgabe zu erfüllen hatte, die Mein Wille bestimmte und die auch Meinem Willen gemäß ausgeführt wurde, weil sich das Geistige Meinem Willen nicht widersetzen konnte. Und so entstand also die Schöpfung nicht im Augenblick aus Meinem Willen heraus, sondern es legte das darin gebundene Geistige oder die ""umgeformte Kraft"" einen langsamen Entwicklungsweg zurück, auf daß auch der Widerstand langsam nachließ und sich dies im Dienen äußerte, das zwar immer noch Meinem Mußgesetz unterlag, dennoch eine Verringerung des Widerstandes bewies .... Und so ist euch auch der Vorgang der Aufwärtsentwicklung durch die Gesteins-, Pflanzen- und Tierwelt bis hinauf zum Menschen erklärt worden, daß ständig die Außenformen das in ihnen gebundene Geistige freigaben und dieses sich sammelte, um wieder in einer größeren Form Aufenthalt zu nehmen und weiterzudienen, bis alle einem gefallenen Urgeist angehörenden Partikelchen sich gesammelt haben und sich nun als ""Seele"" im Menschen verkörpern können .... So wie es aber in der Tierwelt vor sich geht, daß kleine und kleinste Lebewesen durch Zusammenschluß mit in gleichem Entwicklungsgrade stehendem Geistigen nach ihrem Vergehen eine größere Außenform beziehen, so vollzog sich auch der Vorgang der Entwicklung weiter, und es wurden durch Meine Liebe und Weisheit immer neue Formen geschaffen, die das bestimmte Geistige aufnehmen konnten .... In der Natur nun sehet ihr das als ""Entwicklung"" eines kleinen Lebewesens zu einem immer größeren an .... Doch einstmals mußte Ich eine jede Form neu schaffen, die noch nicht vorhanden war. Und ob auch diese Formen sich ständig vergrößerten und den vorangehenden Formen ähnelten, war es immer ein Erschaffungsakt Meinerseits, der zwar von seiten der Menschen nicht beobachtet werden konnte, weil noch kein Mensch mit Verstand und freiem Willen begabt die Erde belebte. Doch Mein Plan seit Ewigkeit lag fest, und Ich wußte sonach auch um das Geschöpf, das als ""Mensch"" über die Erde gehen sollte zwecks Ablegung der letzten Willensprobe .... Und das noch in den verschiedenen Schöpfungswerken gebundene Geistige wurde daher in immer neue Schöpfungen versetzt .... je mehr sich das einzelne Geschöpf in seiner geistigen Substanz dem Ausreifen näherte .... Immer größer wurden die Schöpfungswerke .... womit nicht das körperliche Ausmaß zu verstehen ist, sondern die Beschaffenheit der einzelnen Lebewesen, ihre Funktionen und ihre Fähigkeiten gemeint sind .... Doch ein jedes neue lebende Geschöpf war ein Werk Meiner endlosen Liebe und Weisheit und Allmacht .... das dann wieder sich fortpflanzte, aber immer dasselbe Werk blieb, als das Ich es herausgestellt hatte .... Verstehet es, kein Lebewesen wird sich in seiner Beschaffenheit ändern, und wo ihr eine Veränderung oder Weiterentwicklung festzustellen glaubt, hat es sich bei seinem Entstehen um einen Schöpfungsakt Meinerseits gehandelt. Und so auch hat es sich bei jedem Menschen-ähnlichen Wesen, das die Erde bewohnte, bevor der erste Mensch erschaffen war, immer um Neuschöpfungen gehandelt, die aber in ihrer Art blieben, so wie sie als Produkt Meiner Allmacht erschaffen waren, und da sich das in ihnen gebundene Geistige stets mehr aufwärtsentwickelte, ist auch durch Meinen Willen eine immer «mehr» dem Menschen ähnliche Außenform erschaffen worden, doch immer lag dieser Erschaffung «Mein Wille» zugrunde, der sich wieder als Naturgesetz auswirkte .... was ihr Menschen nun als naturmäßige Höherentwicklung der Wesen bezeichnet .... Es kann aber niemals «der Mensch» als ein solches Produkt naturmäßiger Entwicklung betrachtet werden, denn dieser ist eine Schöpfung für sich, aus Meiner Allmacht, Liebe und Weisheit hervorgegangen und so gestaltet, daß er eine hohe Aufgabe erfüllen soll und kann auf Erden. Und ob ihr noch so kluge Tiere zu selbständigem Denken und frei-wollenden heranzubilden sucht, es wird euch dies nie und nimmer gelingen, denn die Fähigkeiten, die der Mensch besitzt, liegen in keinem Tier verborgen, denn es ist der Mensch das einzige Wesen in der Schöpfung, das Denkfähigkeit, Verstand und freien Willen besitzt .... was sich aber niemals langsam heranbilden lässet, was auch keine Merkmale einer langsamen Aufwärtsentwicklung eines Geschöpfes sind, sondern nur beweiset, daß der Mensch ein Schöpfungswerk für sich ist, durch Meinen Willen und Meine Macht ins Leben gerufen, um eine Aufgabe zu erfüllen. Und es konnte das Schöpfungswerk ""Mensch"" erst dann in die Welt gesetzt werden, als die einst gefallenen Urgeister schon die langsame Aufwärtsentwicklung durch die Schöpfung zurückgelegt hatten, weil der Mensch nun einen solchen gefallenen Urgeist als Seele in sich bergen sollte. Es gilt das Wort ""Entwicklung"" immer nur für das in jenem (jedem) Schöpfungswerk sich bergenden oder gebundenen Geistigen, das diese Aufwärtsentwicklung zurücklegen muß, während die materiellen Schöpfungswerke immer als Erschaffungsakte anzusehen sind, weil Mein Wille diese äußeren Formen ins Dasein rief, auf daß sie dem Geistigen dienten als Außenform, die selbst durch Dienen zur Höhe gelangen sollte. Daß «Mein» Wille auch gleichzeitig ""«Naturgesetz»"" bedeutet, dem sich kein Schöpfungswerk widersetzen kann, solange es noch nicht ein geistig reifes Wesen in sich birgt wie der Mensch, wird auch das Wort ""Entwicklung"" verständlich werden lassen .... aber niemals die Behauptung rechtfertigen, daß der Mensch selbst sich entwickelt habe .... denn er war ein Schöpfungswerk für sich, das Mein Wille und Meine Liebekraft ins Leben rief .... __Amen --------------------------------------------