5420 25.6.1952 ""Mein Reich ist nicht von dieser Welt ....Þ Mein Reich ist nicht von dieser Welt, und so Ich euch nun berufen habe, für Mich und Mein Reich zu arbeiten, so ist darunter zu verstehen, daß ihr die Menschen aufklären sollet über ihre eigentliche Erdenaufgabe, deren Erfüllung euch nicht das irdische Reich, sondern das wahre Leben im geistigen Reich sichert, in dem Reich, wo ihr Mich schauen könnet in aller Herrlichkeit, in dem Reich, wo euch nichts mehr gemahnet an das irdische Reich, das ihr verlassen habt. Eure Arbeit besteht daher im Hinführen der Menschen zu Mir, Der Ich Mein Reich nicht auf Erden habe, sondern in der Ewigkeit .... Es ist eine Arbeit, die nicht jeder ausführen kann, weil sie zunächst ein Lösen von der irdischen Welt erfordert, das dann ein rechtes Streben nach dem geistigen Reich zur Folge hat. Es muß ein Überwinden der Materie vorangegangen sein, bevor das Geistige in ihm das Verlangen erweckt, bewußt danach zu streben. Dann erst gestaltet sich der Mensch selbst so, daß er tauglich ist, für Mich und Mein Reich zu arbeiten, daß er also rechte Weinbergsarbeit verrichten kann, ohne Ansehen der Person und des Standes den Mitmenschen das gleiche Ziel vor Augen zu stellen und sie durch Aufklärungen über Mich Selbst so weit zu bringen, daß sie an sich selbst das gleiche vollziehen .... wieder sich zu lösen von der irdischen Welt und den Kampf gegen die Materie aufzunehmen. Weinbergsarbeit, Arbeit für Mich und Mein Reich, ist schlicht gesagt das Hinführen der Menschen zum Glauben an Mich und Meine durch Jesus Christus auf Erden gepredigte Lehre .... Denn diese ist der Wegweiser zum Ziel .... zum Eingang in Mein Reich, das nicht von dieser Welt ist .... Und also ist jeder Mensch ein Knecht in Meinem Weinberg, der es sich angelegen sein läßt, die reine Lehre Christi zu verbreiten .... Doch wohlgemerkt: die reine Lehre Christi .... Denn Mein Reich kann nur durch die Wahrheit gefunden werden, und nur die reine Lehre Christi verbürgt die Wahrheit. Es können wohl viele Menschen den Willen haben, ihre Mitmenschen Gott, also Mir, zuzuführen, und sie leisten auch eine gewisse Weinbergsarbeit, doch immer nur kann der Erfolg entsprechend dem Grad der Wahrheit sein, weshalb also die rechte Arbeit für Mich und Mein Reich Kräfte erfordert, die voll und ganz in der Wahrheit unterrichtet sind, und diese sind dann die Auserwählten unter den vielen Berufenen, die alle für Mich tätig sein könnten, wenn sie die Bedingungen erfüllen würden, um auserwählt werden zu können für eine Mission von größter Wichtigkeit. Denn die Arbeit für Mich und Mein Reich bestimmt nicht die Erdenlebenszeit, sondern die ganze Ewigkeit, muß aber im Erdenleben ausgeführt werden .... Ich segne zwar jeden Hilfswillen, und Ich helfe nach, wo die volle Erkenntnis der Wahrheit noch nicht vorhanden ist, doch Ich fordere dann volle Hingabe an Mich, Ich fordere das Unterstellen des Willens unter den Meinen, um dann so einwirken zu können auf euch, daß ihr empfanget, was euch noch fehlt, um zu den Auserwählten euch zählen zu können .... Auserwählte aber sind nur die Menschen, die in der vollen Erkenntnis stehen und diese nun nützen, ihren Mitmenschen auf den Weg zu verhelfen, der in Mein Reich führt, das nicht von dieser Welt ist .... Auserwählte also sind die Wissenden, die ihr Wissen von Mir Selbst entgegengenommen haben und nun eifrig für Mich tätig sind .... Und ihre Tätigkeit wird nun so sein, wie Mein Wille und Meine Weisheit es bestimmt, weil Ich allein weiß um die Menschenherzen, wie und in welcher Form sie bearbeitet werden müssen, um zum Ziel zu gelangen. Ich Selbst bereite Meine Knechte vor, die sich im freien Willen Mir unterstellen, um für Mich tätig zu sein .... Die Verschiedenheit der Menschen, der Lebensverhältnisse und ihrer geistigen Einstellung zu Mir erfordert auch verschiedene Bearbeitung, verschiedene Fähigkeiten und verschiedene Gelegenheiten, um die Ich weiß .... Doch immer bleibt eins dasselbe: die Wahrheit .... diese kann nicht verschieden sein, sie muß immer und ewig unveränderlich bleiben und als reine Lehre Christi den Menschen dargeboten werden. Da das erste und größte Gebot in dieser Lehre die Liebe zu Mir und zum Nächsten verlangt, aus der Liebe aber auch die Erkenntnis um die Wahrheit hervorgeht, so wird unwiderruflich ein jeder Mensch in der Wahrheit stehen, der in der Liebe lebt .... so daß also der Lebenswandel dessen, der für Mich und Mein Reich arbeitet, ausschlaggebend ist, ob er sich in der Wahrheit bewegt, ob er ein Auserwählter ist, der nun auch mit Erfolg auf Erden für Mich tätig sein kann .... Menschen, die in der Liebe sich finden, werden nicht verschiedener Meinung sein, sie werden nicht verschiedene Lehren vertreten, sie werden sich erkennen als Meine Knechte auf Erden, denn die Liebe macht sie fähig zur Weinbergsarbeit, die Liebe gibt ihnen, was ihnen der Verstand allein nicht geben kann .... ein Wissen um die Wahrheit und sonach auch die Fähigkeit, die Wahrheit zu vertreten, Meine Liebelehre zu verbreiten, die allein zum ewigen Leben führen kann, die allein den Menschen den Weg ebnet in Mein Reich .... die Liebe allein müsset ihr als Erklärung gelten lassen für Mein Wort: Viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt .... __Amen -------------------------------------------- 8041 16.u.17.11.1961 Gewünschte Aufklärung über Nahrungsaufnahme .... Ich will euren Geist erhellen, wenn ihr Mich darum angehet: Daß die Seele ausreifet während ihres Erdenlebens, ist ihre eigentliche Erdenlebensaufgabe, denn ihre Substanzen sind noch mehr oder weniger unausgereift, wenn sie ihr Erdendasein als Mensch beginnt. Sie hat noch gegen viele Triebe anzukämpfen, die sie aus ihren Vorverkörperungen mitgebracht hat, und sie wird im Erdenleben immer Gelegenheit haben, Herr darüber zu werden, wenn nur ihr Wille gut und Mir zugewandt ist. Sie geht aber durch das luziferische Reich hindurch, was soviel bedeutet, als daß sie einen ständigen Kampf zu führen hat, der bis an ihr Lebensende währet. Immer wieder wird sie mit geistig-unreifen Substanzen in Berührung kommen, die ihr auch in Form von Nahrung zugehen, um den Körper leistungsfähig zu erhalten, und auch diese Substanzen muß die Seele vergeistigen, d.h. alles in die rechte Ordnung zu bringen suchen. Es wird also dieses Geistige sich dem Körper zugesellen, es dienet zum Aufbau und zur Erhaltung dessen, was der Seele als Außenhülle gegeben wurde, in der die Seele selbst ausreifen soll. Es «dienet» sonach das Geistige, die Substanzen, die in der Speise enthalten sind, und steiget dadurch auch langsam zur Höhe .... ganz gleich, ob es dem Pflanzen- oder Tierreich entstammt .... Die Nahrung, die der Körper aufnehmen muß zu seiner Erhaltung, ist auch in den Reifeprozeß-eingegliedertes-Geistiges, in verschiedenem Reifegrad stehend .... Es kann der Körper auch Ihm-Unzuträgliches aufnehmen, d.h. eine Kost, die noch im Übermaß unausgereiftes Geistiges birgt .... das nun sowohl den Körper als auch die Seele bedrängen kann .... was sich in Form von Krankheiten auswirkt .... Eine starke Seele aber kann auch diese unreifen Substanzen zur Ordnung bringen, doch sie muß dann selbst schon eine hohe geistige Reife erlangt haben, um selbst auf das noch unreife Geistige erlösend einwirken zu können. Die rechte Zubereitung der Speise kann daher auch schon ein schnelleres Ausreifen begünstigen, indem bösartiges Geistiges ausgeschieden wird, bevor es mit dem menschlichen Körper in Berührung kommt. Denn alles noch in der Schöpfung gebundene Geistige ist niederen Reifegrades, kann aber auch vorzeitige Erlösung finden, wenn es dem Menschen bereitwillig dienet. Dann kann ihm sein Weg verkürzt werden, was dann der Fall ist, wenn der Körper sich dem Willen der Seele ergibt, wenn der Körper nicht das bewußte Streben einer Seele nach Vollendung verhindert und wenn jene geistigen Substanzen also gleichfalls die Seele unterstützen, indem sie sich dem Körper unterstellen, also sich mit vergeistigen lassen .... Das wird aber nur dann geschehen, wenn die Nahrung, die der Körper aufnimmt, rein, gesund und der Erhaltung des Körpers zuträglich ist. Denn sowie es der Seele gelingt, sich den Körper gefügig zu machen, daß er sich ihrem Willen unterstellt, findet auch bald die Vergeistigung des Körpers statt, sofern die Seele selbst sich dem Geist in sich verbunden hat .... also bewußt die geistige Vollendung anstrebt .... Befindet sich aber die Seele noch außerhalb jeglicher Bindung mit ihrem Geist, dann wird sie sich selbst auch vom Körper bestimmen lassen .... d.h., alle ungeistigen Substanzen ihrer körperlichen Hülle treten stark hervor, und sie beherrschen die Seele, deren Gedanken und Wille dann immer nur das körperliche Wohlbehagen zu erhöhen suchen und dann auch die Zufuhr von Speise und Trank in hohem Maße eine geistige Entwicklung hindert .... Es wird der Körper im Übermaß ungeistige Substanzen in sich aufnehmen, die Körper und Seele herabziehen, denn es drängt sich dann alles Luziferische in den Vordergrund und findet keine Abwehr .... Also wird auch die Aufwärtsentwicklung gefährdet, wenn nicht gänzlich unmöglich gemacht. Und wiederum geht daraus hervor, daß das Gebet um Segnung jeglicher Speise das beste Mittel ist, dieser Gefahr zu entgehen .... Alles, was schädlich ist für eure Seele, kann Ich wandeln, und Ich werde es auch tun, wenn ihr immer Meiner gedenket, bevor ihr Nahrung zu euch nehmet, die immer mehr oder weniger unreifes Geistiges bergen wird, weil alles noch erdgebunden ist, was durch die Schöpfungswerke hindurchgeht, ganz gleich, welchen Entwicklungsgrad es schon erreicht hat. Euer Wille, auf Erden die Vollendung zu erreichen, wird von Mir gewertet, und ein Gebet um Segnung alles dessen, was ihr zu euch nehmet, beweiset Mir immer diesen Willen, und ihm werde Ich jederzeit entsprechen. Was dem Körper zur Erhaltung und zum Aufbau dienet, erfüllet aber selbst damit seine eigentliche Bestimmung .... es «dienet» .... Und «so» müsset ihr immer die Entgegennahme von Speisen betrachten .... Daß nun eine gewisse Mäßigkeit zu beachten ist, daß ihr nicht nur euch körperliche Begierden erfüllen dürfet, das versteht sich von selbst, und ihr entgeht dann der Gefahr, daß euer Körper ungewöhnlich bedrängt wird von niederen geistigen Substanzen .... Ihr brauchet auch keine besondere Aufklärung darüber, welche Speisen euch dienlich und welche euch abträglich sind, denn euer Wille, in Meiner ewigen Ordnung zu leben, gibt euch auch das rechte Empfinden für die Auswahl der Speisen .... und jede kann euch nützen, wie auch jede euch schaden kann, wenn ihr das Maß nicht innehaltet oder wenn euch niedere Begierden reizen, die ihr stillen wollet .... (17.11.1961) Denn ihr müsset wissen, daß euer freier Wille allein bestimmt, wieweit ihr den Versuchungen des Gegners, des Feindes eurer Seele, Widerstand leistet. Und er wird sich immer alles dessen bedienen, was euch zur Gefahr werden kann. Er wird die Begierden in euch erwecken, er wird durch den Körper auf eure Seele einwirken und diese bedrängen, wo es ihm nur möglich ist. Er selbst kann euch nicht zwingen, wie er auch auf das noch in der Form gebundene Geistige keinen direkten Einfluß ausüben kann; aber er kann euren Willen sich geneigt machen, indem ihr seinen auf euch übertragenen Gedanken folget, indem ihr selbst ausführet, was er durch Begierden auf euch überträgt .... indem ihr diese Begierden erfüllet und also sowohl in der Auswahl als auch im Maß der Nahrung unvorsichtig seid oder auch bewußt sündigt gegen Meine Ordnung, die ihr aber sehr wohl erkennet und auch einhalten könnet bei gutem Willen. Ihr selbst also traget in gewissem Sinne dazu bei, unreife Substanzen in der Materie zu erlösen, wenn ihr Speise und Trank in gerechtem Maß zu euch nehmet, weil dies zum Ausreifen jeglicher geistigen Partikelchen gehört, daß sie «dienen», und sowie ihr der Materie das ""Dienen"" ermöglicht, verhelfet ihr dieser zum Ausreifen. Die dienende Funktion oder auch die dienende Bestimmung ist von Mir Selbst einem jeglichen Schöpfungswerk zugewiesen, und befindet sich der Mensch selbst in der göttlichen Ordnung, so wird er selbst niemals von sich aus eine Aufwärtsentwicklung des Geistigen verhindern, ganz gleich, in welcher Form dieses noch gebunden ist .... Denn Ich Selbst habe auch den Menschen geschaffen mit allen seinen Bedürfnissen, und an ihm selbst liegt es nur, immer das gerechte Maß einzuhalten und auch sich dessen zu bedienen, was Ich in Weisheit und Liebe ihm zugeordnet habe. Und wer nicht bewußt sündigen will, der wird auch alle für ihn zum Gebrauch bestimmten Schöpfungen, ganz gleich, auf welcher geistigen Stufe sie sich befinden, nützen in der von Mir gewollten Ordnung .... Und er wird stets in der Verbindung mit Mir sich Meinen Segen erbitten und dann auch selbst dazu beitragen, daß die noch unreifen Substanzen seines Körpers und auch dessen, was der Körper zur Erhaltung aufnimmt, zur gerechten Ordnung kommen .... daß sie ausreifen während des Erdenlebens, wie es Mein Wille ist .... __Amen -------------------------------------------- 8071 1.u.2.1.1962 Die letzte Stunde der Erde .... Und die letzte Stunde der Weltenuhr rückt immer näher .... Euch Menschen sagen diese Worte nicht viel, denn ihr glaubet nicht, daß ihr so nahe vor dem Ende stehet .... Und Ich kann euch keinen zwingenden Beweis geben um eurer selbst willen, denn ihr würdet vor Furcht unfähig sein, eure Lebensaufgabe noch zu erfüllen. Und so müsset ihr glauben oder nicht, und entsprechend werdet ihr beschaffen sein, wenn die Stunde da ist. Denn Mein Plan ist festgelegt seit Ewigkeit, und tiefste «Liebe» zu Meinen Geschöpfen hat Mich dazu bestimmt, in aller «Weisheit» diesen Plan festzulegen, und sie wird Mich auch dazu bestimmen, ihn zur Ausführung zu bringen, weil die Zeit erfüllet ist. Mein Wesen ist ewig unveränderlich, und was Ich einmal ersah als notwendig und erfolgreich für die von Mir noch getrennt weilenden Wesen, das werde Ich auch ausführen und Mich nicht von Menschen bestimmen lassen zur Änderung Meines Planes, da er auf dem Willen der Menschen aufgebaut wurde, den Ich seit Ewigkeit ersah als zu einer Wandlung auf dieser Erde nicht mehr fähig .... Ich plane und handle nicht willkürlich, sondern unermeßliche Weisheit und tiefste Liebe bestimmen Mich zu allem, was geschieht. Und so gibt es auch keinen Beweggrund, von Meinem Heilsplan von Ewigkeit abzusehen, denn Ich durchschaue alles bis auf das letzte, und so weiß Ich auch, daß kein Gewinn zu erzielen wäre, wollte Ich Meinen Heilsplan ändern oder zeitmäßig ihn wandeln .... Ihr Menschen müsset bedenken, daß euch wahrlich Zeit genug zur Verfügung stand und ihr euch nicht gewandelt habt, die ihr nicht an Mich glaubet .... Euch könnte noch viel länger Zeit zur Verfügung stehen, ihr würdet euch dennoch nicht wandeln, also ein Hinaus-Schieben des Endes wäre völlig sinn- und zwecklos, ständen doch die Meinen dann in der Gefahr, auch noch Meinem Gegner zum Opfer zu fallen, wenn Ich diesen nicht binde, wie es vorgesehen ist .... Ihr müsset Mir schon höchste Weisheit und tiefste Liebe zuerkennen, und dann werdet ihr auch eine Abwendung eines Endes dieser Erde nicht mehr erbitten, dann werdet ihr in vollstem Vertrauen auf Meine «Liebe» der kommenden Zeit entgegensehen, die jeden schützen wird, der «Mir» angehören will, und die auch wahrlich die Macht anwenden wird, wenn es gilt, den Meinen zu helfen in jeglicher Not. Und wenn ihr Menschen es nicht glauben wollet, daß die Zeit für euch zu Ende geht, so rechnet doch mit der Möglichkeit, daß ihr plötzlich abgerufen werdet von der Erde; denn ihr wisset, daß ihr euch selbst das Leben nicht verlängern könnet und daß ihr selbst auch nicht wisset, «wann» der letzte Tag für euch gekommen ist. Rechnet nur mit dem Tode, den ihr nicht aufzuhalten vermöget, und denket daran, was mit eurer Seele dann geschehen wird, die unvergänglich ist, die euer eigentliches Ich ist und über deren Los ihr selbst entscheidet im Erdenleben .... Aber auch diesen Glauben an ein Fortleben der Seele besitzet ihr nicht, und darum seid ihr alle in arger Not ob eures Unglaubens, denn er wird Mich nicht verhindern, zur Ausführung zu bringen, was verkündet ist in Wort und Schrift .... Denn es ist die Zeit erfüllet, und jeder Tag ist noch eine Gnade, die ihr ausnützen könnet, wenn nur euer Wille gut ist. Aber verlasset euch nicht auf falsche Propheten, die ein Ende leugnen, die Mich umstimmen zu können glauben, denn sie reden nicht in Meinem Namen, sondern sind Werkzeuge dessen, der euch in der Verfinsterung des Geistes erhalten will und der darum auch die Menschen des Glaubens lassen möchte, daß sie unbegrenzt Zeit haben .... Diesen falschen Propheten werden die Menschen eher glauben und nur immer im körperlichen Wohlleben Erfüllung suchen, nicht aber ihrer Seelen gedenken, deren Existenz sie anzweifeln oder leugnen. Und es wird kommen, wie vorausgesagt ist .... Ich werde Selbst kommen in den Wolken, um die Meinen zu holen, bevor das Vernichtungswerk an der alten Erde beginnt .... Und es wird kein Stein auf dem anderen bleiben, denn es muß die Erde erneuert werden. __(2.1.1962) Und es wird eine neue Erde erstehen, eine paradiesische Schöpfung, die alles noch unentwickelte Geistige wiederaufnehmen wird, das frei wurde bei der Zerstörung der alten Erde und neuer Verformungen bedarf, um weiter ausreifen zu können. Und diese neue Erde wird denen zum Aufenthalt werden, die Mir treu bleiben bis zum Ende .... Denn diese haben den Reifegrad erreicht, der ihnen ein Eingehen in die Lichtsphären gestattet und die darum auch das Paradies werden bewohnen dürfen, das für sie wahrlich ein gleicher Seligkeitszustand sein wird, als ob sie, ihrer leiblichen Hülle ledig, in Mein geistiges Reich eingehen würden. Doch sie sollen Mir als Stamm des neuen Menschengeschlechtes dienen .... Und es kann eine neue Erlösungsperiode nur beginnen mit geistig reifen Menschen, die nun auch allem in der Umgebung noch gebundenen Geistigen zum schnellen Ausreifen verhelfen, die selbst in der Liebe mit Mir so innig verbunden sind, daß sie auch ihre Kinder und Kindeskinder zur Liebe erziehen und ihnen von der Herrlichkeit ihres Gottes und Schöpfers zeugen können und so also die Erlösung aus der Form schneller vonstatten gehen kann, weil Ich in Jesus lebendig unter ihnen weile .... weil alle Menschen, die nun die neue Erde bewohnen werden, sich ihrem göttlichen Heiland und Erlöser anvertrauen und im Bewußtsein der Urschuld auch bewußt den Weg zu Ihm nehmen und sonach jeglicher Widerstand gebrochen ist, denn es geht dann jeder Mensch bewußt den Weg der Rückkehr zu Mir, so daß Ich Selbst bei ihm weilen kann, weil seine große Liebe zu Mir dies zuläßt. Dies also ist das tausendjährige Reich, wo der Sieg über den Satan offensichtlich ist, denn er kann und wird keinen Menschen mehr bedrängen, da alle sich restlos von ihm gelöst haben und die Rückkehr zu Mir vollzogen ist und er nun in «Mein» Reich keinen Zutritt mehr hat, so lange, bis auch diese selige Zeit langsam sich wieder wandelt .... bis die Menschen wieder einen Hang zeigen zur Materie und dadurch Meinem Gegner .... der Herr ist der Materie .... wieder die Fesseln gelöst werden und sein Einfluß wieder spürbar in Erscheinung tritt .... Doch bis jene Zeit eintritt, ist viel des Geistigen, als völlig erlöst eingegangen in Mein Reich .... Ich habe gute Ernte halten können, und beginnt auch nun wieder der Kampf mit Meinem Gegner um die Seelen .... Ich werde doch Sieger sein, und immer wieder werde Ich ihm Seelen abringen und seinen Bestand, in dem er seine Macht sieht, verringern. Und immer wieder wird er selbst dazu beitragen, daß die Erlösung des Gefallenen seinen Fortgang nimmt. Denn was Mein ist, gebe Ich nie und nimmer auf, und ob auch Ewigkeiten darüber vergehen .... es kehrt einmal zu Mir zurück und bleibt Mir nun verbunden bis in alle Ewigkeit .... __Amen --------------------------------------------