0951 6.u.7.6.1939 Das Leben ein Kampf .... «Vaterworte» .... Zweifel .... Um die Verbindung ständig zu finden mit dem göttlichen Herrn und Heiland, genügt ein In-sich-Versenken unter Anrufung Seines Namens, und es wird jeglicher andere Gedanke aus dem Herzen schwinden. Den Weg zum ewigen Leben zu wandeln erfordert wohl Selbstüberwindung und daher auch große Liebe zum Herrn .... (7.6.1939) Das Leben ist ein Kampf, und wer stark ist, wird aus diesem Kampf als Sieger hervorgehen. Jedoch kann keiner dies aus eigener Kraft, er muß die Hilfe Gottes unausgesetzt erflehen .... er muß ein ständiges Verlangen haben nach der Gnade von oben, doch dann wird er allen Anfechtungen widerstehen können und stark und unbesiegbar sein .... Die geistige Wand, die ihr euch selbst aufrichtet durch zu schwachen Glauben, ist ein schwer zu überwindendes Hindernis .... Jeder Zweifel türmt sich von neuem auf, und das Licht kann schwer durch diese selbsterrichtete Mauer dringen. Es müssen die Steine unermüdlich abgetragen werden, auf daß das Hindernis beseitigt werde, und dies geschieht nur durch inniges Gebet zum himmlischen Vater .... Denn das Gebet beweist den Glauben und muß nun dem Zweifel oder schwachen Glauben entgegengesetzt werden, nur so vermag der Mensch sich so zu stärken, daß es ihm ein leichtes ist, das Hindernis zu beseitigen. Nur der Wille darf nicht nachlassen, und die Verbindung zum Vater muß hergestellt bleiben, und so sendet der Vater dir heut zur Kräftigung deines Glaubens Sein Wort: __Selig, die nach Mir verlangen .... Die Stunde wird kommen, wo Meine Nähe ihnen Klarheit bringen wird. Das lebendige Wort zu hören läßt alle Zweifel verstummen, und in der Nacht des Unglaubens leuchtet stets ein Stern, der hinweiset zum Licht. Drum fasse, was Ich dir sage: Ich begehre dich, denn du warst von Ewigkeit Mein .... Ich entsende dir Meine Boten, um dich heimzuholen ins Vaterhaus, und Ich gebe dir Speise und Trank, auf daß der Weg dir nicht zu beschwerlich werde .... Und Meine Liebe ist dir ständig Geleit .... Drum wandle unbeirrt weiter auf dem Pfad, der Mir entgegenführt. Ich erwarte dich und stehe dir bei in allen Nöten, doch du darfst nimmermehr zurückschauen oder wankelmütig werden. Nur immer vorwärts soll dein Blick gerichtet sein, dem Licht entgegen, und wenn deine Seele geblendet ist und dir der Weg dunkel erscheint, dann strecke nur die Hände verlangend aus, auf daß Ich sie erfasse und dich durch das Dunkel hindurchgeleite wieder auf sonnigen Weg, der immer nur zu Mir führt. Siehe, Ich stehe am Ende des Weges .... hast du diesen zurückgelegt aus eigenem Antrieb, daß du Mir nahe bist, dann hast du überwunden .... Doch die Wolken, die deinen Weg noch zuweilen umschatten, bildest du dir selbst, du siehst Mich nicht hinter jenen Wolken, die ja nur die zweifelnden Gedanken in deinem Herzen sind. Verjage sie, denn sie müssen gehorchen deinem Willen .... und strahlende Helligkeit wird wieder dir leuchten und dich zu Mir hinanführen. Und gedenke Meiner immerwährenden Fürsorge um Meine Kinder .... Ich lasse keines in der Not der Seele und weiß doch um ihre Sorgen jederzeit. Darum bange dich nicht und suche Mich, und Ich will Mich finden lassen von dir .... __Amen -------------------------------------------- 1120 28.9.1939 Forscherarbeit .... Gestirne .... Venus .... Die unermüdlichste Forscherarbeit kommt diesem Ziel nicht näher, solange nicht gleichzeitig Beistand begehrt wird von geistiger Seite, denn der Forscher gehet ohne Kenntnisse an eine Arbeit, die nur geistig zu bewerkstelligen ist. Vom menschlichen Gesichtskreis aus müßten alle Schöpfungswerke, auch die außerhalb der Erde, die gleiche stoffliche Legalität besitzen, und sie müßten weiter den gleichen Naturgesetzen unterworfen sein, da anders von den Menschen ein Bestehen und Erstehen nicht denkbar ist. Nun liegen aber allen Schöpfungen andere Naturgesetze erstmalig zugrunde, dann ist auch die Zusammensetzung in stofflicher Beziehung so grundverschieden bei jeglichem einzelnen Schöpfungswerk und außerdem auch die Grundbedingung zur Existenzmöglichkeit der die Schöpfungen bewohnenden Wesen so voneinander abweichend, daß die menschliche Wissenschaft hier vor einem völlig unlösbaren Rätsel stehen würde, so sie an die Erforschung dieser Schöpfungswerke eben rein wissenschaftlich herangehen würde. Und alle bisherigen Ergebnisse sind völlig wertlos, da sie der Wahrheit nicht im geringsten nahetreten. Der Sinn des Menschen, das Fassungs- und Beurteilungsvermögen reicht nicht über die Erdensphäre hinaus, und es sind nur wenige Möglichkeiten, andere Schöpfungen so zu erklären, daß sie dem Menschen begreiflich sind .... Die Grundelemente, die der Mensch zum Verständnis ihres Wirkens kennen muß, sind völlig bedeutungslos in anderen Gestirnen, und (es = d. Hg.) kann das Wissen darum nicht benützt werden zur Feststellung irgendwelcher Erscheinungen, die man klären möchte. Um in die Geheimnisse anderer Schöpfungswerke einzudringen, gehört zuvor ein völliges Lösen aus der irdischen Sphäre, ein Freimachen von allem auf der Erde Sichtbaren, es muß der Mensch sich geistig verbinden mit den Geisteskräften jener Welten und als Neuling alle diesbez. Erklärungen entgegennehmen. Und nun versuche, ob dir dies gelingen wird .... __Ein Stern von unbeschreiblichem Reiz ist das Gestirn, dem ihr den Namen Venus gegeben habt. Ihr dürfet euch nimmermehr ein Gebilde vorstellen, das der Erde gleich ist, es sind in regelmäßigen Abständen lichte Gegenden, die abwechslungsreich und überaus reizvoll den Beschauer anmuten. Es sind diese Gegenden belebt von Wesen sonderbarster Art nach menschlichen Begriffen. Der Aufenthalt in diesen Gegenden ist für diese Wesen nur vorübergehend, da auch dieses Gestirn den Wesenheiten zur Weiterentwicklung dient. Die gesamte Oberfläche des Gestirns ist lieblich anzusehen und bietet ihren Bewohnern einen seligen Aufenthalt für kurze Zeit, da sie diesen immerwährend wechseln. Diese Welt ist so abweichend von dem irdisch Verständlichen, daß nur ein geistiges Erleben, ein Schauen, dem Menschen die Eindrücke vermitteln kann und daß es auch dann noch unsagbar schwer ist für den Menschen, diese Eindrücke wiederzugeben, daß der Mitmensch sich ein Bild machen kann. Und doch besteht auch zwischen jenem Gestirn und der Erde eine geistige Verbindung, die es möglich macht, belehrt zu werden, nur gehört darum ein gewisser geistiger Reifezustand, der das mangelnde menschliche Wissen ersetzt und also erste Bedingung ist, um einzudringen in Gebiete, die anders dem Menschen verschlossen bleiben .... __Amen -------------------------------------------- 3674 2.2.1946 Gottes Sprache durch Naturkatastrophe .... Lasset die Schöpfung zu euch sprechen .... Dieser Ruf ist unzählige Male schon an euch ergangen, doch ihr achtet seiner nicht, ihr lebt als Meine Geschöpfe inmitten der Schöpfung und nehmet alle Wunder der Natur gleichmütig hin, ihr lasset euch nicht beeindrucken von ihnen, ihr lernet nicht aus ihnen, und also verhallt die Sprache der Schöpfung an eurem Ohr, ohne daß ihr einen Nutzen ziehet daraus. Und Ich trete euch immer wieder nahe in ihr, Ich zeige euch Mein ständiges Wirken und Meine Kraft, Ich lasse immer wieder neue Schöpfungen erstehen, um eure Sinne Mir zuzulenken, und Ich wiederhole dies in Gesetzmäßigkeit .... Und gerade diese Gesetzmäßigkeit lässet euch gleichgültig werden und Meines Wirkens nicht achtend. Und so Ich die Gesetzmäßigkeit umstoße, so sich in der Natur Veränderungen zeigen entgegen Meiner Gesetzmäßigkeit, auch dann schenket ihr ihnen keine Beachtung, weil euer körperliches Leben euch so gefangenhält, daß euer Sinnen und Trachten nur dem Wohl des Leibes gilt und euer Denken sich nur mit irdischen Sorgen befaßt. Es lässet euch die Schöpfung um und über euch gleichgültig, und also ist euch auch der ewige Schöpfer Selbst gleichgültig, ihr findet nicht den Weg zu Ihm .... Und dies bewegt Mich zu einer eindringlichen Mahnung, zu einer lauten Sprache, die ihr hören müsset, selbst wenn ihr übermäßig in leibliche Sorgen verstrickt seid und kein Auge und Ohr mehr habt für Mein Walten und Wirken in der Natur .... So ihr der ständigen Wunder um euch nicht achtet, trete Ich euch entgegen in augenscheinlicher Art .... Ich rede laut und durchdringend .... doch auch wieder durch die Natur, weil dies noch die einzige Möglichkeit ist, auf das Denken von euch Menschen einzuwirken. Und zwar stoße Ich Meine Gesetzmäßigkeit um für kurze Zeit, weil Ich der Herr bin über Himmel und Erde und also auch über alle Gesetze, die Mich zum Urheber haben. Dennoch liegt auch diesem Wirken eine Gesetzmäßigkeit zugrunde, nur für euch Menschen schwer erkennbar. Doch nun will Ich auch die Menschen stutzig machen, die nicht an eine Naturveränderung glauben in dem Maße, wie es angekündigt ist .... Ich will, daß sie die Natur zu sich sprechen lassen und daß auch sie Mir Gehör schenken, daß sie das Wüten der Naturelemente als Meine Stimme, als Meine Äußerung, erkennen lernen, wenngleich Ich ihrem Willen die Freiheit lasse .... Doch Meine Sprache soll ihnen vernehmbar sein .... denn wo keines Menschen Wille tätig ist, wo keines Menschen Wille vermag, Einhalt zu gebieten, dort muß und kann eine Macht erkannt werden, Die stärker ist als Menschenwille. Und dies bezwecket Meine Sprache von oben .... So die Menschen rettungslos den Gewalten der Natur preisgegeben sind, so sie irdisch keine Hilfe zu erhoffen haben, so sie erkennen müssen, daß sich etwas Außergewöhnliches, Naturbedingtes abspielt, kann noch der Glaube an eine höhere Macht geboren werden, wenn nicht ein Mensch gänzlich verstockt und also Mir fern ist .... Ich spreche zu allen, doch sonderlich zu jenen, die zu Mir finden in größter Not, die ein solches Gewaltmittel benötigen, um die Stimme ihres Vaters und Schöpfers von Ewigkeit zu erkennen. Es ist ein gewaltiger Vorgang von solchen Ausmaßen, daß die ganze Welt gedanklich hingewiesen wird auf die höchste Gewalt und sich zu Ihr bekennen kann, weil Ich Mich so offensichtlich äußere zu einer Zeit, wo die Welt in tiefster Sünde liegt und die Menschen Taten krassester Lieblosigkeit begehen .... Wer hören will, der wird auch die Stimme des Vaters und des Richters erkennen, und wer sehen will, der sieht auch Seine Liebe und Macht in jenem Geschehen, das irdisch wohl das Ende bedeutet für viele Menschen, das aber seelisch ebenso vielen Rettung bringen kann, je nach dem Willen des Menschen. Und darum kann die gesamte Menschheit Nutzen daraus ziehen, wenngleich nicht die gesamte Menschheit betroffen wird. Doch Meine Stimme wird sie vernehmen in aller Deutlichkeit, weil sie zu gewaltig ertönet und jedes Menschen Ohr berühret um seines Seelenheiles willen. Denn Kenntnis wird die gesamte Menschheit nehmen müssen von einem Zerstörungswerk, das unvorstellbar groß ist und die ganze Welt in Schrecken versetzt. Ich aber habe es lange Zeit zuvor schon verkündet, und überall sind Meine Diener auf Erden tätig, hinweisend auf Meinen Eingriff, auf das Werk, das dem letzten Ende vorangeht, auf daß die Menschen sich besinnen und zu Mir zurückfinden vor dem Ende. Und also wird Nutzen daraus ziehen können eine jede Nation, jedes Volk und also auch jeder einzelne, so er Meine Sprache sich zu Herzen gehen lässet und Meine letzte Mahnung beachtet. Wer aber auch dann noch nicht die Sprache des Schöpfers versteht oder verstehen will, den wird das Ende zugrunde richten .... Er wird als Mein Gegner sich verantworten müssen, und ihn wird die gerechte Strafe überkommen .... __Amen -------------------------------------------- 3713 14.3.1946 Mahnung zur Arbeit für Gott .... Katastrophe .... Klar und deutlich werdet ihr die Stimme in euch vernehmen, die euch zur Arbeit rufet für Mein Reich, so die Stunde eures Wirkens für Mich gekommen ist. Und dann zögert nicht lange, sondern folget der Stimme, und lasset euch von Mir denen zuführen, die ihr belehren sollet in Meinem Namen. Es wird die große Not der beste Sprecher sein für Mich, denn sie wird, wenn auch nur vorübergehend, Mir die Herzen öffnen, und ihr werdet angehört werden williger als je zuvor. Die Menschen sind ohne inneren Widerstand durch das gewaltige Naturgeschehen zuvor, dem alles zum Opfer fällt, was ihnen lieb und teuer ist. Denen zuerst die große Not zu erklären, sie als letztes Hilfsmittel Meinerseits darzustellen, auf daß ihre Seelen nicht gänzlich untergehen, ist eure Aufgabe, der ihr emsig nachkommen müsset, um den Mitmenschen zu helfen vorerst geistig. Irdisch werde Ich eure Gedanken so lenken, daß ihr euch Erleichterung verschaffen könnt auch in körperlicher Notlage, und Ich werde einen jeden bedenken seinem Glauben gemäß. Und darum sollet ihr auch den Glauben an Mich, an Meine Liebe und Allmacht, in den Mitmenschen erwecken oder zu festigen suchen, auf daß auch sie der Segnungen eines starken Glaubens teilhaftig werden können, auf daß auch ihnen geholfen werden kann in irdischer Not. Denn Einer kann und will immer helfen .... nur glauben müsset ihr an Ihn .... Und wo die irdische Kraft versagt, dort setzet Meine Kraft ein, so dies Mein Wille ist, und mit Meiner Kraft meistert ihr alle Lebenslagen, und ihr könnet auch durch die kommende Not geführt werden mit Meiner Hilfe. Und so müsset ihr, Meine Diener auf Erden, nach Meinem Eingriff nur euer Augenmerk richten auf euer Lehramt, auf eure geistige Tätigkeit, auf die Seelen der Mitmenschen, die dringender Hilfe bedürfen. Ihr müsset ihren Willen Mir zuzuwenden suchen, indem ihr Mich ihnen kundgebet als einen Gott der Liebe, an Den sie sich selbst wenden müssen, um auch von Ihm die Kraft der Liebe zu empfangen. Die Not wird so groß sein, daß die Menschen jeden Rettungsanker erfassen, daß sie also williger denn je zuhören werden und dankbar sind, eine Erklärung zu finden für das Vernichtungswerk, das den Augen derer sich darbietet, die es überleben und deren Seelen Ich also noch gewinnen will für Mich. Und darum wirke ein jeder von euch, Meinen Dienern, in eurem Kreise, denn ihr alle werdet Gelegenheit haben zur Genüge, für Mich zu sprechen und Meines direkt vom Himmel zur Erde geleiteten Wortes Erwähnung zu tun. Nützet die Zeit eures Wirkens, weil ihr geöffnete Herzen findet, die aufnahmewillig sind für das, was ihr ihnen bietet, von Meinem Geist getrieben .... Und Ich Selbst werde wirken können durch euch, Ich werde reden können zu den Menschen, und wo nur der geringste Wille vorhanden ist, wird eure Arbeit auch erfolgreich sein, es werden sich die Seelen Mir zuwenden, die Ich nun Selbst betreuen und führen kann je nach ihrem Willen und ihrem Glauben. Es ist keine lange Zeit mehr, bis Ich offensichtlich in Erscheinung trete in der immer und immer wieder angekündigten Naturkatastrophe .... Sie wird kommen plötzlich und unerwartet, denn ob auch die Meinen täglich mit ihr rechnen .... auch sie werden überrascht sein, so sich die ersten Anzeichen bemerkbar machen werden. Doch so leidvoll sie auch sein wird, Ich ersehe ihre dringende Notwendigkeit und gehe keineswegs davon ab. Und also müsset ihr euch alle darauf vorbereiten, indem ihr Mich und Mein Wort aufnehmet in eure Herzen, wo und wann es euch nur immer möglich ist, auf daß ihr krafterfüllt seid, so große Not und Angst um euch sein wird, auf daß ihr Trost und Kraft allen denen vermitteln könnt, die euch nahestehen, die Mein Wille euch zuführt, auf daß ihr ihnen Mein Wort kündet zum Heil ihrer Seelen. Bereitet euch vor auf diese Mission, denn sie erfordert eure ganze Kraft und euren Willen, doch so ihr selbst stark seid im Glauben, werdet ihr ohne Furcht und Bangen den Mitmenschen weise Führer und Berater sein und zum Segen für alle wirken können für Mich und Mein Reich .... __Amen -------------------------------------------- 7421 3.10.1959 Offenbarung 16, 18 .... Stern .... Ein gewaltiges Beben wird die Erde erschüttern .... geistig sowohl als auch irdisch wird die Erde vor einer Erschütterung stehen, wie die Menschen eine solche noch nicht erlebt haben seit Beginn dieser Epoche .... Aber es ist dies vorausgesagt, denn es ist die Einleitung zum Ende, das nicht lange danach folgen wird. Es ist keine lange Frist mehr, und immer dringender werdet ihr darauf hingewiesen, weil ihr jeden Tag noch ausnützen sollet, eurer Seele zur Reife zu verhelfen, denn es eilet die Zeit, und ihr geht mit Riesenschritten dem letzten Ende entgegen. Und dann folgt eine lange Nacht für alle, die den Tag nicht genützt haben, um zu arbeiten für das Seelenheil. Denn nur wenige werden dieses letzte Ende überleben und die neue Erde bewohnen dürfen, nur wenige werden standhalten im letzten Kampf auf dieser Erde. Immer wieder werden euch Menschen die Zeichen des Endes unterbreitet, und das letzte gewaltige Zeichen ist das große Beben .... Wie es zustande kommt, das ist euch schon gesagt worden: daß ein Stern sich aus seiner Bahn löset und mit Riesengeschwindigkeit auf die Erde zustrebt .... Und daß ihr noch nichts davon wisset, liegt an der großen Entfernung, die dieser Stern noch zurückzulegen hat, ehe er in den Sehbereich derer kommt, die ihn wahrnehmen werden. Dann aber wird auch die Aufregung groß sein, denn jeder erkennt die Gefahr, in der sich das Gestirn ""Erde"" nun befindet, aber keiner kann etwas dazu tun, um die Gefahr zu bannen .... Und diese letzte kurze Zeit, da ihr darum wisset, sollet ihr besonders gut nützen, denn keiner von euch weiß, ob er das Geschehen überleben wird, keiner von euch weiß, welches Teil der Erde besonders betroffen wird, und keiner soll damit rechnen, daß es an ihm vorübergehe, denn es ist der letzte große Mahnruf Gottes, den Er noch ertönen lässet vor dem Ende, um für ebendieses Ende Glauben zu finden und noch eine Umkehr der wenigen, die dem Gegner noch nicht gänzlich verfallen sind. Denket nicht leichtfertig über alle diese Voraussagen, lasset euch nicht beirren durch das scheinbare Aufbauwerk, das ihr weltlich beobachten könnet, sondern wisset, daß schon die Schatten der Vernichtung auftauchen, daß keine lange Zeit mehr vergeht, bis ihr Kenntnis erhalten werdet von jenem Unheil, das sich euch naht in Form eines Sternes, der aus seiner Bahn geschleudert wird, weil es Gottes Wille ist, daß die Erde von einer Erschütterung heimgesucht werde, die noch Menschen retten soll und kann, deren Wille gut ist. An Anzeichen für das nahe Ende wird es wahrlich nicht fehlen, aber dieses Anzeichen ist von gewaltiger Auswirkung, und viele Menschen werden ihr Leben dabei verlieren .... Und keiner wird sich taub stellen können, denn es ist zu gewaltig, als daß es nicht alle Menschen berühren würde. Nur ist der Erfolg verschieden, denn die Menschen werden teils ihren schwachen Glauben aufleben lassen und sich Gott wieder zu eigen geben, teils aber auch den schwachen Glauben noch verlieren und sich gänzlich dem Gegner zuwenden, was in vermehrtem Jagen nach materiellem Besitz, zumeist in unrechtmäßiger Weise, zum Ausdruck kommen wird. Und es wird viel Not unter den Menschen sein .... Und dann beweiset sich die rechte Glaubenskraft, die Hilfe bedeutet für jeden Menschen, der sich Gott gläubig anvertraut. Denn Er wird helfen allen denen, die Sein sein wollen, die auch in ihrer größten Not Dessen gedenken, Der allein ihnen helfen kann. Und es wird die Zeit beginnen, da noch rechte Weinbergsarbeit geleistet werden muß, um allen denen zu Hilfe zu kommen, die noch schwach sind im Geist und die Stärkung ihres Glaubens erfahren sollen. Denn dann folget die Zeit des letzten Glaubenskampfes, die noch eine letzte Entscheidung fordert von den Gläubigen, doch wer ausharret bis zum Ende, der wird selig werden .... __Amen -------------------------------------------- 7423 5.10.1959 Gott allein ist Herr der Schöpfung .... Stern .... Ewig schon kreisen die Gestirne in ihrer Bahn, die vom göttlichen Schöpfer ihnen vorgeschrieben wurde und die im Schöpfungsplan auch eingehalten wird nach Seinem Willen. Und es ist ein unmögliches Beginnen, die vorgeschriebene Bahn eines Gestirnes ändern zu wollen, einen Stern aus seiner Bahn zu drängen und anders leiten zu wollen, als es vom göttlichen Schöpfer bestimmt worden ist. Und ebenso ist es unmöglich, den Lauf eines Gestirnes aufzuhalten, ihn zeitmäßig in seinem Lauf zu beschränken, also es in irgendeiner Weise zu verhindern, seinen Weg zu gehen .... Das sei allen denen gesagt, die da glauben, durch eigene Erfindungen eine andere Ordnung im Schöpfungswerk Gottes herstellen zu können .... die da glauben, menschliche Erzeugnisse einfügen zu können in das göttliche Schöpfungswerk, die annehmen, daß solche Versuche ohne ernsthafte schädigende Folgen in das Weltall gesendet werden können .... Über den Kosmos bin immer noch Ich der Herr .... Und Ich werde jedes Eindringen-Wollen in Mein Werk auch entsprechend beantworten. Es wird ein weiterer Versuch gemacht werden, und ihm werden weitere folgen, solange die Menschen nicht gehindert werden .... Und Ich lasse auch solches zu, aber Ich antworte, wenn es an der Zeit ist. Denn es kann nicht mehr viel angerichtet werden durch der Menschen Vorgehen in das All .... weil die Zeit abgelaufen ist, mit der die Menschheit überhaupt noch rechnen darf. Und alle Erfahrungen, die sie noch sammeln wollen, werden ihnen nichts mehr nützen, denn Ich Selbst gebiete Einhalt .... Aber Ich werde in gleicher Weise antworten, denn diese Antwort wird gleichfalls aus dem All kommen, in das sie einzudringen suchen, und alle ihre Erfindungen werden nutzlos sein, das Gestirn abzuwehren und umlenken zu wollen, das sie selbst in größte Gefahr bringt. Und so bleibt es Mir überlassen, wie lange Ich der Menschen Tun dulde, aber Ich dulde es nur beschränkt, Ich kann Mich nicht einverstanden erklären mit derlei Versuchen, die keinen geistigen Zweck haben und die Menschen nur noch mehr in ihrem Glauben bestärken, Herr des Alls zu sein oder zu werden. Doch es ist bald das Ende da, und in dieser Endzeit werden die Menschen noch vieles versuchen, was nur ihre Gottlosigkeit, ihre geistige Überheblichkeit und ihre geistige Armut beweiset. Es werden noch mancherlei Versuche angestellt werden, die erheblich beitragen zur Auflösung der Erde, zum letzten Zerstörungswerk und also zum Beenden einer Erlösungsepoche, die einer neuen weichen muß, sollen Meine Geschöpfe nicht gänzlich verlorengehen. Aber ihr Menschen, die ihr Mir angehöret durch euren Willen, lasset euch nicht beeindrucken von allem, was auch geschehen mag .... Bleibet immer dessen eingedenk, daß sich der Schöpfer Himmels und der Erde nicht verdrängen lässet und daß Er Seine Macht deutlich zeigen wird, ohne von Menschen daran gehindert werden zu können .... Ich sehe zu und warte ab .... bis der Tag gekommen ist, der vorbestimmt ist seit Ewigkeit .... Denn es ist die Zeit begrenzt, die Mein Gegner in einer Weise nützt, daß die Menschen .... als ihm hörig .... alles tun, was er verlangt .... was ihnen aber doch nicht gelingen wird .... __Amen -------------------------------------------- 7601 16.u.17.5.1960 Verkehr mit Sternenbewohnern .... ""In Meines Vaters Hause .... "" Im Weltall kreisen unzählige (Sterne) Gestirne, und alle haben ihre Aufgabe: unreifem Geistigen zum Ausreifen zu verhelfen .... Und so verstehet ihr nun auch die Worte: ""In Meines Vaters Hause sind viele Wohnungen .... "" Und ein jedes Gestirn nimmt die Seelen auf, deren Reifezustand den Bedingungen auf jenem Gestirn angepaßt ist, oder auch: Die Ausreifungsmöglichkeiten sind auf jedem Stern andere, und entsprechend werden auch die Seelen dahin versetzt, die zum Ausreifen kommen sollen. Doch immer sind auch die Lebensbedingungen verschieden, denn alle Gestirne sind in ihrer Art und Beschaffenheit voneinander abweichend, und es kann den Menschen auf der Erde keine nähere Beschreibung gegeben werden, weil ihnen vieles unverständlich wäre und ein geistiges Wissen voraussetzt, um begriffen werden zu können. Aber es gibt für alle Seelen, für Seelen jeglichen Reifegrades, auch die zum Ausreifen geeigneten Gestirne, wo die Seelen aufwärtssteigen können, wenn sie guten Willens sind. Denn auch da wird dem freien Willen des geistigen Wesens Rechnung getragen, auch da schaltet geistiger Zwang aus, wenngleich die jeweiligen Lebensbedingungen das Wesen in eine gewisse Zwangslage versetzen, sich in diese zu fügen, weil sonst ein Bestehen auf einem solchen Gestirn nicht möglich wäre. Und überall wird den Wesen ein Licht geschenkt über ihren Daseinszweck .... Ob sie das Licht nun annehmen und auswerten, steht ihnen frei, ist aber ausschlaggebend für ihren Aufstieg. Aber es sind alle diese Schöpfungswerke Gottes ""Wohnungen im Hause des Vaters .... "" Und also wird einmal alles Geistige doch in jenem Reifegrad anlangen, wo es irdisch-materielle Schöpfungen vertauschen kann mit rein geistigen Schöpfungen .... die ihr Menschen nicht zu schauen vermögt mit euren irdischen Augen, denn alles, was euch sichtbar ist, sind immer noch Schöpfungen, die Wesen bergen, die sich noch vollenden müssen, weil vollendete Wesen dann auch im Reiche des Lichtes tätig sind und keine ""sichtbaren"" Schöpfungen mehr benötigen für ihren Aufenthalt. Aber alle diese Schöpfungswerke sind endlos weit voneinander entfernt und auch nicht füreinander erreichbar .... Die Bewohner aller dieser Welten sind gebunden an ihre Welt, an das Gestirn, das sie trägt .... Sie können nur nach Erreichen eines bestimmten Reifegrades den Aufenthalt wechseln, aber nicht willkürlich, sondern dem Grundgesetz Gottes entsprechend .... dem sich alle Seine Schöpfungen unterstellen müssen sowie auch alle Wesen, die jenen Schöpfungen zugewiesen sind. Darum ist es unsinnig, anzunehmen, daß willkürlich sich Bewohner jener Welten von diesen entfernen und anderen Gestirnen zustreben könnten, ohne ihre eigene Vernichtung fürchten zu müssen. Denn die Lebensbedingungen sind auf allen Gestirnen andere, und diese können nicht willkürlich ausgeschaltet werden. Aber es wird in der Endzeit auch mit solchen Vorhaben manipuliert werden. (17.5.1960) Es wird der Gegner Gottes die Leichtgläubigkeit der Menschen sich zunutze machen, indem er ihnen vortäuscht, daß sie Verbindung haben können mit Bewohnern anderer Welten und daß diese aus scheinbar guten Motiven ebenfalls die Verbindung mit Erdenbewohnern aufnehmen wollen. Denn der Gegner sucht eines damit zu erreichen: den Glauben an ein Ende der alten Erde zu untergraben und somit die Menschen daran zu hindern, sich auf dieses Ende vorzubereiten .... Die Menschen sollen aber darüber aufgeklärt werden, daß die Erde ein Gestirn für sich ist, das keine Verbindung hat mit anderen Welten, und daß jegliche Bindung mit deren Bewohnern nur geistig herzustellen ist .... daß also sich der Mensch wohl den Bewohnern höherer Welten, des Lichtreiches, verbinden kann durch gute bittende Gedanken um Hilfe in geistiger Not .... die ihm geistig wohl auch geleistet wird .... daß es aber für ihn nicht ratsam ist, Wesen anzurufen von Gestirnen, von denen er nicht weiß, in welchem geistigen Reifegrad diese stehen und ob sie ihm geistige Hilfe gewähren können. Irdische Hilfe scheidet in jedem Fall aus, wie es der Gegner Gottes den Menschen glaubhaft machen möchte, daß jene Wesen vor einer End-Zerstörung ihren Einfluß auf die Erdbewohner geltend machen könnten. Rechte Hilfe kann allein nur Gott leisten, wenn die Zeit gekommen ist, die ihr Menschen fürchtet, wenn ihr daran glaubt .... Aber Er gewährt sie auch jedem, der Ihn darum bittet. Und Er hat wahrlich Engel genug, die nur Seines Willens achten, um ihn auszuführen, und diese werden sich der Menschen auch annehmen, wenn die Stunde gekommen ist .... Aber es hat der Gegner Gottes in der Leichtgläubigkeit der Menschen einen guten Boden gefunden, in den er wahrlich viel schlechten Samen säen kann. Und die Menschen nehmen alle diese irrigen Belehrungen von seiner Seite eher an als die reine Wahrheit, was auch bezeichnend ist für den Wert seiner Aussaat. Denn immer wird der Irrtum lieber angenommen als die Wahrheit; immer sucht sich der Mensch aus dem Irrtum einen Vorteil, und er lehnt die Wahrheit ab, die ihm diesen Vorteil nicht verspricht. Das Ende ist nahe, und es kommt unwiderruflich .... Und jede Lehre ist falsch, die ein Ende in Frage stellt oder den Menschen einen Ausweg eröffnet, der nicht dem Willen Gottes entspricht .... Denn Gott führt Selbst einen jeden Menschen heraus aus jeder Gefahr, der sich Ihm anvertraut, der sich zu Ihm flüchtet, der zu den Seinen gehört, die ein Ende nicht zu fürchten brauchen .... __Amen --------------------------------------------