0477 21.6.1938 Weisen des Morgenlandes .... Liebe des Heilands .... Mein Kind .... wer wie die Weisen des Morgenlandes in stummer Anbetung dem Kindlein alle Schätze opfert, den segnet das Kindlein und gibt ihm Seine Liebe .... Und wer des Heilands Liebe besitzt, ist unsagbar reich .... Wenn nun aber dein Heiland dir die Aufgabe stellt, dich einzusetzen für Ihn und Seine Lehren unter den Menschen zu verbreiten, ihnen Kenntnis zu geben von der sorgenden Liebe des himmlischen Vaters zu Seinen Kindern, so geschieht dir damit das gleiche wie den Weisen .... es leuchtet dir ein Stern, der dich dem Heiland entgegenführt .... Liebes Kind, Mich wirst du finden, so du dich nur sehnst nach Mir .... Jedes kleinste Opfer, das du Mir an Zeit und Arbeit bringst, trägt dir die Liebe deines himmlischen Vaters ein .... und jede Zeile, die du in dieser Liebe niederschreibst, ist ein großes Erbarmungswerk an der Menschheit. Suche Meine Worte zu empfangen, wo es dir nur immer möglich ist .... verwende jede freie Zeit zur Zwiesprache mit Mir, Der euch alle umsorgt .... Und du wirst gewinnen für Seele und Geist .... Denn der Geist Gottes wird dich erfüllen und dir die Tore erschließen, die du heut nur entfernt zu ahnen vermagst. Desgleichen erkennst du immer mehr den Geist der Liebe, der die Schöpfung beherrscht. Und glaubst du dann den rechten Weg gefunden zu haben zu Mir, dann werde Ich dir auf diesem entgegenkommen und dich schauen lassen in Meine Herrlichkeit. Des Vaters Haus soll aufnehmen Seine Kinder, darum trachtet danach, zu Kindern Gottes zu werden, auf daß euch der Vater heimholen kann zu Sich in Sein Reich und euch in aller Fülle die ewige Seligkeit zuteil werde .... daß ihr euch sonnen dürfet in der Liebe des göttlichen Heilands und ewig Seine Kinder seid .... __Amen -------------------------------------------- 0907 11.5.1939 Geknebelter Wille .... Willensfreiheit .... Das gesamte Universum muß gehorchen Meinem Willen, und so lenke Ich jeden Stern und ein jedes Sandkörnchen nach dem Gesetz, das von Ewigkeit her besteht und hervorgegangen ist aus Meinem Willen und zur Tat geworden durch Meine Allmacht und Weisheit .... Dies ist unumstößliche Tatsache, an der kein anderes Wesen rütteln kann, denn es unterliegt auch ein jedes Wesen diesem Gesetz, weil es gleichfalls ein von Mir geschaffenes, stets und ständig gelenktes Etwas ist, das aus Meinem Liebewillen hervorgegangen ist und also von Mir und Meiner Kraft belebt .... Und so ist kein Wesen und nichts im Weltall, das nicht Meinen Willen in sich trägt und also ihm entsprochen werden muß. Nur in einem gewissen Reifezustand ziehe Ich Meinen Willen insofern von dem Wesen zurück, daß Ich ihm selbst freien Willen im Handeln und Denken lasse .... daß Ich wohl seinen Lebensweg bestimme und alles Leben und Erleben um dieses so gestalte und füge, daß es seiner Höherentwicklung förderlich ist, daß Ich ihm aber völlig freistelle wie es sein Innenleben gestaltet und somit in keiner Weise bestimmend auf das Wesen einwirke .... Und dies ist von größter Notwendigkeit, muß euch aber auch erklären, warum auf Erden die übergroße Not in geistiger Beziehung kommen konnte und wie Ich zwangsweise nicht auf den Willen des Menschen wirken kann, soll nicht das Gesetz von Ewigkeit her umgestoßen werden. Nur der freie Wille kann die letzte Erlösung des Wesens bewerkstelligen, ansonsten der Geist aus Gott in Sich Selbst geknebelt und also wider Sich Selbst wüten würde. Um das zu fassen, müsset ihr im Lichtzustand sein, denn es ist dies so überwältigend und kann euch Menschen auf Erden nicht voll verständlich gemacht werden. Nur das eine soll euch klarwerden, daß das Ringen des Menschen auf Erden ebendarum ein so schweres und bedeutsames ist, weil Ich die Freiheit des Willens achten muß und also nur in alle sonstigen Geschehnisse eingreifen kann, um diesen euren Willen so gefügig zu machen, daß er «von selbst» in Meinen Willen eingeht .... Doch dann ist auch für diesen Menschen der Erdenweg von Segen .... Doch die Menschheit erkennt immer weniger Meinen Willen und kann daher auch nicht ohne Hilfe belassen bleiben, und so Ich ihnen die Hilfe von oben zugehen lasse, weisen sie ab und lassen wieder ihren Willen herrschen, ohne ihn dem Meinen zu unterwerfen. Und das Ringen um Meine Kinder wird immer schwerer, weil ihnen die Liebe fehlt .... Denn wo die Liebe ist, dort wird auch Erkennen sein, denn dort kann Ich wirken unmittelbar .... deren Wille ist gefügig und ganz Mir unterstellt, und daher wird Meinem Wirken von oben dort kein Hindernis in den Weg gestellt werden, denn wer Mich suchet, wird Mich finden, und wer in der Liebe tätig ist, den erfasset auch Meine Liebe und Barmherzigkeit .... Es fühlt sich der Mensch unendlich klein Meiner Allmacht gegenüber, er geht demütig und bittend den rechten Weg, der zum Vater des Alls führt, und sein eigener Wille hat ihm Erlösung gebracht durch die Liebe .... __Amen -------------------------------------------- 0951 6.u.7.6.1939 Das Leben ein Kampf .... «Vaterworte» .... Zweifel .... Um die Verbindung ständig zu finden mit dem göttlichen Herrn und Heiland, genügt ein In-sich-Versenken unter Anrufung Seines Namens, und es wird jeglicher andere Gedanke aus dem Herzen schwinden. Den Weg zum ewigen Leben zu wandeln erfordert wohl Selbstüberwindung und daher auch große Liebe zum Herrn .... (7.6.1939) Das Leben ist ein Kampf, und wer stark ist, wird aus diesem Kampf als Sieger hervorgehen. Jedoch kann keiner dies aus eigener Kraft, er muß die Hilfe Gottes unausgesetzt erflehen .... er muß ein ständiges Verlangen haben nach der Gnade von oben, doch dann wird er allen Anfechtungen widerstehen können und stark und unbesiegbar sein .... Die geistige Wand, die ihr euch selbst aufrichtet durch zu schwachen Glauben, ist ein schwer zu überwindendes Hindernis .... Jeder Zweifel türmt sich von neuem auf, und das Licht kann schwer durch diese selbsterrichtete Mauer dringen. Es müssen die Steine unermüdlich abgetragen werden, auf daß das Hindernis beseitigt werde, und dies geschieht nur durch inniges Gebet zum himmlischen Vater .... Denn das Gebet beweist den Glauben und muß nun dem Zweifel oder schwachen Glauben entgegengesetzt werden, nur so vermag der Mensch sich so zu stärken, daß es ihm ein leichtes ist, das Hindernis zu beseitigen. Nur der Wille darf nicht nachlassen, und die Verbindung zum Vater muß hergestellt bleiben, und so sendet der Vater dir heut zur Kräftigung deines Glaubens Sein Wort: __Selig, die nach Mir verlangen .... Die Stunde wird kommen, wo Meine Nähe ihnen Klarheit bringen wird. Das lebendige Wort zu hören läßt alle Zweifel verstummen, und in der Nacht des Unglaubens leuchtet stets ein Stern, der hinweiset zum Licht. Drum fasse, was Ich dir sage: Ich begehre dich, denn du warst von Ewigkeit Mein .... Ich entsende dir Meine Boten, um dich heimzuholen ins Vaterhaus, und Ich gebe dir Speise und Trank, auf daß der Weg dir nicht zu beschwerlich werde .... Und Meine Liebe ist dir ständig Geleit .... Drum wandle unbeirrt weiter auf dem Pfad, der Mir entgegenführt. Ich erwarte dich und stehe dir bei in allen Nöten, doch du darfst nimmermehr zurückschauen oder wankelmütig werden. Nur immer vorwärts soll dein Blick gerichtet sein, dem Licht entgegen, und wenn deine Seele geblendet ist und dir der Weg dunkel erscheint, dann strecke nur die Hände verlangend aus, auf daß Ich sie erfasse und dich durch das Dunkel hindurchgeleite wieder auf sonnigen Weg, der immer nur zu Mir führt. Siehe, Ich stehe am Ende des Weges .... hast du diesen zurückgelegt aus eigenem Antrieb, daß du Mir nahe bist, dann hast du überwunden .... Doch die Wolken, die deinen Weg noch zuweilen umschatten, bildest du dir selbst, du siehst Mich nicht hinter jenen Wolken, die ja nur die zweifelnden Gedanken in deinem Herzen sind. Verjage sie, denn sie müssen gehorchen deinem Willen .... und strahlende Helligkeit wird wieder dir leuchten und dich zu Mir hinanführen. Und gedenke Meiner immerwährenden Fürsorge um Meine Kinder .... Ich lasse keines in der Not der Seele und weiß doch um ihre Sorgen jederzeit. Darum bange dich nicht und suche Mich, und Ich will Mich finden lassen von dir .... __Amen -------------------------------------------- 6324 3.8.1955 Annäherung eines Sternes .... Machet eure Herzen weit auf, machet euch empfangsbereit für Meinen Liebestrahl von oben und höret, was Ich euch sagen will: Ein sicheres Anzeichen des nahen Endes ist das Sichtbar-Werden eines Sternes, der sich in der Richtung auf eure Erde zu bewegt und doch eine sonderbare Bahn einschlägt .... der oft sich euren Blicken entziehen und dann plötzlich wieder auftauchen wird, denn er ist von undurchdringlichen Nebeln begleitet, die sich ab und zu auflösen, um sich immer wieder aufs neue zu verdichten .... Ihr Menschen erlebet etwas euch bisher Unbekanntes, denn die Auswirkung dieses Gestirns auf eure Erde ist solcher Art, daß euch ein Bangen befallen wird, weil ihr glaubet, daß die Erde ein Opfer dieses unbekannten Gestirns werden könnte, das merkliche Störungen auf der Erde hervorruft, die euch jedoch unerklärlich sind. Es gibt Menschen auf der Erde, die sich durch nichts erschüttern lassen, was auch über sie hereinbricht .... die nun aber ihre Ruhe verlieren, weil sie sich sowie die ganze Erde Naturkräften ausgeliefert sehen, die sie fürchten, weil sie ihnen nicht begegnen können. Und um dieser Menschen willen ""bewegen sich die Kräfte des Himmels ....Þ Diese Menschen will Ich im besonderen ansprechen, um es zu erreichen, daß sie sich einem Gott und Schöpfer anvertrauen, sowie sie selbst sich völlig machtlos sehen .... Was Menschenwille veranlaßt .... und sei es noch so schrecklich in seiner Auswirkung .... erschüttert solche Menschen nicht, doch klein und schwach werden sie, wenn sie sich Naturgewalten ausgeliefert sehen, und dann ist es möglich, daß sie zu Dem Zuflucht nehmen, Der Herr ist jeglicher Schöpfung .... dann ist es möglich, daß sie zu Mir finden in höchster Not .... Und dieses Naturschauspiel wird ungeheuren Aufruhr unter den Menschen auslösen, und die Angst wird auch nicht unberechtigt sein, denn so sonderbare Erscheinungen auch den Stern begleiten, er kommt der Erde stets näher, und ein Zusammenprall scheint unvermeidlich nach den Berechnungen derer, die sein Erscheinen entdeckten und seinen Lauf verfolgen. Doch Ich habe dies vorausgesagt lange zuvor, daß ""Ich euch einen Feind aus den Lüften sende ....Þ, daß eine Naturkatastrophe von größtem Ausmaß euch Menschen noch bevorsteht, die dem letzten Ende .... d.h. der Total-Umgestaltung der Erdoberfläche .... vorangeht und zahllos viele Opfer kosten wird .... Ich weise euch immer wieder darauf hin, und Mein Wort ist Wahrheit und wird sich erfüllen .... Doch ihr sollet zuvor schon darauf hingewiesen werden, weil ihr Menschen erkennen sollet Meinen Willen und Meine Macht .... weil ihr wissen sollet, daß nichts geschehen kann ohne Meinen Willen und daß nichts ohne Sinn und Zweck ist, was geschieht .... daß Ich dabei derer gedenke, die ganz ohne Glauben sind und die Ich dennoch nicht verlieren möchte an Meinen Gegner .... Und darum sollet ihr Menschen wissen, was euch bevorsteht, damit ihr leichter zum Glauben gelanget, wenn ihr in der großen Not Dessen gedenket, Der Herr ist über Himmel und Erde .... über alle Gestirne und Welten und Dessen Willen alles untersteht .... Ihr sollet zuvor schon Kenntnis davon erhalten, die euch dann zum Glauben verhelfen kann, wenn ihr nur eines guten Willens seid .... Es kommt ein Unheil über euch .... doch für jeden einzelnen kann es auch von Segen sein, wenn er dadurch das Leben seiner Seele gewinnet, selbst wenn irdisch ihm der Tod beschieden ist .... wenn er zu «Mir» rufet in seiner Not .... __Amen -------------------------------------------- 6479 18.2.1956 Vor Gott sind tausend Jahre wie ein Tag .... Ewige Zeiten noch werden vergehen, bis alle Schöpfungswerke, die gesamte materielle Welt, die unerlöstes Geistiges birgt, aufgelöst werden kann .... bis alles Materielle sich vergeistigt hat .... bis alles Unvollkommen-Gewordene wieder die Vollkommenheit erreicht hat .... Ewige Zeiten werden vergehen .... Aber vor Gott sind tausend Jahre wie ein Tag, denn Er ist von Ewigkeit zu Ewigkeit, für Ihn ist jegliche Zeit wie ein Augenblick .... Doch für das unvollkommene Geistige sind es endlose Zeiten, bis es wieder zur Vollendung gelangt ist, dann aber gleichfalls die Zeit der Rückwandlung ihm wie ein Augenblick erscheint. Und so könnet ihr Menschen getrost es glauben, daß auch die Erde noch ewige Zeiten bestehen wird, um ihre große Aufgabe zu erfüllen, den Menschen zur Gotteskindschaft zu verhelfen; ihr könnet es glauben, daß immer wieder Menschen diese Erde beleben werden und daß somit ein ""Ende"" des Schöpfungswerkes Erde noch lange nicht spruchreif ist .... Daß sich aber die Erde immer wieder wandeln, d.h. erneuern wird, daß sie immer wieder instand gesetzt werden muß, um ihrer Aufgabe nachkommen zu können, und daß dieses sich immer in gewissen Zeiträumen abspielen wird, das könnet ihr genauso überzeugt glauben, wenngleich auch der Entwicklungsprozeß noch lange nicht vollendet ist und ihr nicht von einem Weltuntergang sprechen könnet .... wenn ihr darunter ein völliges Aufhören irdisch-materieller Schöpfungen versteht. Noch harret unendlich viel Geistiges seiner Erlösung, noch ist das einstmals gefallene Geistige nur zu einem ganz geringen Teil erlöst und zurückgekehrt zu Gott .... Noch befindet sich der größte Teil im Gericht, d.h., es ist gebunden in Schöpfungen jeglicher Art .... Und alles dieses Gebundene muß noch bis zum Stadium als Mensch gelangen und dann sich also als Mensch auf der Erde verkörpern dürfen .... Und darum wird die Erde immer wieder neu erstehen, wenn eine solche Entwicklungsperiode ins Stocken gerät. Aber immer bedeutet das Erstehen einer neuen Erde, die totale Umgestaltung ihrer Erdoberfläche, ein Ende für die die Erde belebenden Menschen .... bis auf wenige, denen der Erdengang die Reife eingetragen hat. Und darum also muß auch den Menschen ein bevorstehendes Ende angekündigt werden, es muß ihnen verständlich gemacht werden, was darunter zu verstehen ist, weil sie ein Beenden der gesamten Weltschöpfung nicht glauben wollen und können und die Argumente dafür ihr ihnen nicht werdet widerlegen können .... Für die Menschen aber ist es belanglos, ob ein ""Weltuntergang"" möglich ist .... Sie sollen sich nur mit dem Gedanken vertraut machen, daß für sie selbst das Ende gekommen ist, daß dieser Stern Erde eine Umformung erlebt, der die Menschen zum Opfer fallen, auch wenn noch Ewigkeiten vergehen werden, bis die Erde sich einmal wird völlig vergeistigt haben. Noch ist dieser Zeitpunkt nicht gekommen, und dennoch steht die Menschheit vor dem Ende .... weil eine ordnungsmäßige Fortentwicklung des Geistigen auf der Erde eine Auflösung und Neuverformung der Schöpfung bedingt und eine solche immer in gewissen Zeiträumen vor sich gehen wird. Dieses Wissen kann nur auf geistigem Wege den Menschen vermittelt werden, und es wird daher kaum Glauben finden. Und es wird desto weniger geglaubt werden, je mehr es dem Ende zugeht, weil die Erkenntnislosigkeit der Menschen auch ein Zeichen ist, daß die Aufwärtsentwicklung des Geistigen auf der Erde ins Stocken geraten ist, daß die Menschen nicht mehr den Reifegrad erreichen, den sie erreichen sollen und auch könnten .... ansonsten sie Verständnis hätten für den Heilsplan Gottes. Ewig noch wird die Erde Schulungsstation bleiben für das zutiefst gefallene Geistige, immer aber wieder neu instand gesetzt werden müssen, um dem göttlichen Heilsplan gemäß das Geistige zur Reife zu bringen. Und immer wieder werden neue Menschengeschlechter die Erde beleben, denn Gott Selbst führt der neugestalteten Erde die Menschen zu, aus denen solche Geschlechter hervorgehen sollen .... die am Ende einer Erlösungsperiode nahe vor ihrer Vollendung stehen, so daß eine jede Epoche wieder neu beginnen wird in vollster Harmonie mit Gott und Streben nach der Vereinigung mit Ihm und dann auch immer die Garantie gegeben ist, daß die Menschen zur Vollendung gelangen, daß sie als selige, im Licht stehende Geistwesen wieder zurückkehren zu ihrem Vater von Ewigkeit .... __Amen -------------------------------------------- 7405 5.9.1959 Ankündigung eines Sternes .... Was euch gegeben wird durch den Geist, das könnet ihr unbedenklich annehmen .... Und so sollet ihr erfahren, daß sich auch im Universum das nahe Ende der Erde schon bemerkbar macht, daß sich kosmische Veränderungen ergeben, weil dies Gottes Wille ist, daß sich bei Beenden einer Erdperiode in jeder Weise Anzeichen bemerkbar machen, die der Mensch sich «nicht» natürlich erklären könnte, die ihm die Macht eines Schöpfers beweisen sollen und die also auf jenen Schöpfer allerdeutlichst hinweisen. Und diese kosmischen Veränderungen betreffen zumeist Abweichungen vom bisherigen Lauf der Gestirne, die eine andere Bahn einschlagen und solche Vorgänge für die Menschen unerklärlich sind und bleiben und doch nicht geleugnet werden können. Je näher das Ende kommt, desto häufiger werden die Menschen solche Vorgänge feststellen, zuerst wenig erkennbar, jedoch immer deutlicher hervortretend, so daß die Menschen in Wahrheit sagen können: ""Die Kräfte des Himmels bewegen sich ....Þ Und es wird keines «Menschen» Wille damit zusammenhängen, es wird allein Gottes Wille zum Ausdruck kommen, und darum könnten auch alle Menschen «glauben» an Gott, wenn sie nur aufmerksam solche ungewöhnliche Erscheinungen verfolgen möchten. Wer aber nicht willens ist zu glauben, der kann auch nicht deutlicher überzeugt werden vom Dasein eines Gottes und Schöpfers, Dem alle Elemente in der Natur gehorchen müssen .... Wer aber Dessen achtet, der weiß auch, welche Stunde es geschlagen hat .... Und so wird sich ein Stern lösen aus seiner gewohnten Bahn und den Weg nehmen zur Erde. Und dieser Stern geht seinen Weg unabhängig vom Willen der Menschen, und er bedeutet eine große Gefahr für diese, doch sein Lauf wird nicht gehemmt, weil die Erde eine Erschütterung erdulden muß, zum Schaden und zum Wohl der Menschen auf ihr .... Denn viele Menschen werden ihr Leben dabei verlieren, wie es verkündet ist lange Zeit zuvor .... Und die Erde wird einen Stoß erleiden .... Niemand wird sich vorstellen können, in welche gefährliche Lage das ganze Gestirn kommen wird, doch zu einer völligen Zerstörung wird diese Naturkatastrophe nicht führen, aber doch von einem unvorstellbaren Ausmaß sein, daß für unzählige Menschen schon damit das Ende gekommen ist. Doch wer es überlebt, der geht nicht lange danach dem letzten Ende entgegen .... einem Zerstörungsakt, den menschlicher Wille heraufbeschworen hat, das wohl Zulassung Gottes, doch nicht Sein Wille ist .... während erstere kosmische Katastrophe doch noch einen erlösenden Zweck hat, daß den ungläubigen Menschen noch ein letzter Hinweis gegeben werde auf eine Macht, Die alles lenkt und nichts willkürlich geschieht. Es soll ihnen noch ein Rettungsmittel gegeben werden, ein letztes Mittel, zum Glauben zu gelangen, auf daß sie nicht verlorengehen. Es spricht Gott Selbst durch dieses Geschehen die Menschen an, die Seiner leisen Stimme nicht achten, aber Seine laute Stimme ertönet oft schmerzvoll, und es werden ihr auch viele erliegen, d.h., es werden viele zu Tode kommen, denen aber immer noch die Möglichkeit bleibt, im jenseitigen Reich nachzuholen, was sie versäumten auf Erden. Doch viele werden auch noch die Gnade haben, die letzte kurze Zeit bis zum Ende zu erleben, und auch nun wieder ist der Wille zum Glauben maßgebend, denn die Ungläubigen ziehen keinen Nutzen für ihre Seelen aus dem Erlebten .... Und ihnen wird das Ende nur das Los einer Neubannung eintragen, wovor Gott in Seiner Liebe die Menschen bewahren möchte. Und darum mahnet und warnet Er zuvor schon, und Er macht die Menschen aufmerksam auf alle Erscheinungen in der letzten Zeit .... und selig, wer dessen achtet, wer daran glaubt und sein Leben entsprechend lebt auf Erden .... Er wird durch alles Schwere hindurchgeführt werden, und wie es auch kommt über ihn, so ist es gut für seine Seele und für sein Ausreifen auf dieser Erde .... __Amen -------------------------------------------- 7601 16.u.17.5.1960 Verkehr mit Sternenbewohnern .... ""In Meines Vaters Hause .... "" Im Weltall kreisen unzählige (Sterne) Gestirne, und alle haben ihre Aufgabe: unreifem Geistigen zum Ausreifen zu verhelfen .... Und so verstehet ihr nun auch die Worte: ""In Meines Vaters Hause sind viele Wohnungen .... "" Und ein jedes Gestirn nimmt die Seelen auf, deren Reifezustand den Bedingungen auf jenem Gestirn angepaßt ist, oder auch: Die Ausreifungsmöglichkeiten sind auf jedem Stern andere, und entsprechend werden auch die Seelen dahin versetzt, die zum Ausreifen kommen sollen. Doch immer sind auch die Lebensbedingungen verschieden, denn alle Gestirne sind in ihrer Art und Beschaffenheit voneinander abweichend, und es kann den Menschen auf der Erde keine nähere Beschreibung gegeben werden, weil ihnen vieles unverständlich wäre und ein geistiges Wissen voraussetzt, um begriffen werden zu können. Aber es gibt für alle Seelen, für Seelen jeglichen Reifegrades, auch die zum Ausreifen geeigneten Gestirne, wo die Seelen aufwärtssteigen können, wenn sie guten Willens sind. Denn auch da wird dem freien Willen des geistigen Wesens Rechnung getragen, auch da schaltet geistiger Zwang aus, wenngleich die jeweiligen Lebensbedingungen das Wesen in eine gewisse Zwangslage versetzen, sich in diese zu fügen, weil sonst ein Bestehen auf einem solchen Gestirn nicht möglich wäre. Und überall wird den Wesen ein Licht geschenkt über ihren Daseinszweck .... Ob sie das Licht nun annehmen und auswerten, steht ihnen frei, ist aber ausschlaggebend für ihren Aufstieg. Aber es sind alle diese Schöpfungswerke Gottes ""Wohnungen im Hause des Vaters .... "" Und also wird einmal alles Geistige doch in jenem Reifegrad anlangen, wo es irdisch-materielle Schöpfungen vertauschen kann mit rein geistigen Schöpfungen .... die ihr Menschen nicht zu schauen vermögt mit euren irdischen Augen, denn alles, was euch sichtbar ist, sind immer noch Schöpfungen, die Wesen bergen, die sich noch vollenden müssen, weil vollendete Wesen dann auch im Reiche des Lichtes tätig sind und keine ""sichtbaren"" Schöpfungen mehr benötigen für ihren Aufenthalt. Aber alle diese Schöpfungswerke sind endlos weit voneinander entfernt und auch nicht füreinander erreichbar .... Die Bewohner aller dieser Welten sind gebunden an ihre Welt, an das Gestirn, das sie trägt .... Sie können nur nach Erreichen eines bestimmten Reifegrades den Aufenthalt wechseln, aber nicht willkürlich, sondern dem Grundgesetz Gottes entsprechend .... dem sich alle Seine Schöpfungen unterstellen müssen sowie auch alle Wesen, die jenen Schöpfungen zugewiesen sind. Darum ist es unsinnig, anzunehmen, daß willkürlich sich Bewohner jener Welten von diesen entfernen und anderen Gestirnen zustreben könnten, ohne ihre eigene Vernichtung fürchten zu müssen. Denn die Lebensbedingungen sind auf allen Gestirnen andere, und diese können nicht willkürlich ausgeschaltet werden. Aber es wird in der Endzeit auch mit solchen Vorhaben manipuliert werden. (17.5.1960) Es wird der Gegner Gottes die Leichtgläubigkeit der Menschen sich zunutze machen, indem er ihnen vortäuscht, daß sie Verbindung haben können mit Bewohnern anderer Welten und daß diese aus scheinbar guten Motiven ebenfalls die Verbindung mit Erdenbewohnern aufnehmen wollen. Denn der Gegner sucht eines damit zu erreichen: den Glauben an ein Ende der alten Erde zu untergraben und somit die Menschen daran zu hindern, sich auf dieses Ende vorzubereiten .... Die Menschen sollen aber darüber aufgeklärt werden, daß die Erde ein Gestirn für sich ist, das keine Verbindung hat mit anderen Welten, und daß jegliche Bindung mit deren Bewohnern nur geistig herzustellen ist .... daß also sich der Mensch wohl den Bewohnern höherer Welten, des Lichtreiches, verbinden kann durch gute bittende Gedanken um Hilfe in geistiger Not .... die ihm geistig wohl auch geleistet wird .... daß es aber für ihn nicht ratsam ist, Wesen anzurufen von Gestirnen, von denen er nicht weiß, in welchem geistigen Reifegrad diese stehen und ob sie ihm geistige Hilfe gewähren können. Irdische Hilfe scheidet in jedem Fall aus, wie es der Gegner Gottes den Menschen glaubhaft machen möchte, daß jene Wesen vor einer End-Zerstörung ihren Einfluß auf die Erdbewohner geltend machen könnten. Rechte Hilfe kann allein nur Gott leisten, wenn die Zeit gekommen ist, die ihr Menschen fürchtet, wenn ihr daran glaubt .... Aber Er gewährt sie auch jedem, der Ihn darum bittet. Und Er hat wahrlich Engel genug, die nur Seines Willens achten, um ihn auszuführen, und diese werden sich der Menschen auch annehmen, wenn die Stunde gekommen ist .... Aber es hat der Gegner Gottes in der Leichtgläubigkeit der Menschen einen guten Boden gefunden, in den er wahrlich viel schlechten Samen säen kann. Und die Menschen nehmen alle diese irrigen Belehrungen von seiner Seite eher an als die reine Wahrheit, was auch bezeichnend ist für den Wert seiner Aussaat. Denn immer wird der Irrtum lieber angenommen als die Wahrheit; immer sucht sich der Mensch aus dem Irrtum einen Vorteil, und er lehnt die Wahrheit ab, die ihm diesen Vorteil nicht verspricht. Das Ende ist nahe, und es kommt unwiderruflich .... Und jede Lehre ist falsch, die ein Ende in Frage stellt oder den Menschen einen Ausweg eröffnet, der nicht dem Willen Gottes entspricht .... Denn Gott führt Selbst einen jeden Menschen heraus aus jeder Gefahr, der sich Ihm anvertraut, der sich zu Ihm flüchtet, der zu den Seinen gehört, die ein Ende nicht zu fürchten brauchen .... __Amen --------------------------------------------