0842 2.4.1939 Strafgericht kein «Welt»untergang .... Umgestaltung der Erde .... Nehmet euch der Kranken und Armen an, die da darben in geistiger Not. Und wo immer es euer Wille ist, dieser zu steuern, wird es euch gegeben werden, daß ihr redet nach dem Willen des Herrn. Denn Sein Segen wird bei euch sein, so ihr für Ihn wirket. Und so vernimm die Stimme von oben: Es hat eine ringende Seele so schwer zu kämpfen, um vereinigt zu sein mit Jesus Christus, denn ihr Wille allein ist zu schwach, und sie findet auch keine rechte Verbindung mehr, so daß sie müde und teilnahmslos sich nur nach Ruhe sehnt. Und so muß ihr Hilfe geboten werden, indem ihr Sinn hingelenkt wird auf das Leiden Jesu am Kreuz. Der Gedanke, dem Herrn dieses große Leid tragen zu helfen, wird das Leid erträglich machen, und es findet die Seele zu ihrem Heiland, zu ihrem Erlöser, und zur endlichen Vereinigung mit ihrem Schöpfer. In namenlosem Weh gedachte der Herr am Kreuz aller Sündenschuld der Menschen und sprach die Worte: ""Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun ....Þ Und so wurde diese Todesstunde zur Stunde der Erlösung der Menschheit von der Sünde. Und so nun die Todesstunde auch dem Menschen beschieden ist und er in dieser des Leidens und Sterbens des Heilands gedenkt, wird auch von ihm die Schuld genommen, und es wird sein Blick himmelwärts gelenkt, er fühlt das Leid der Erde nicht mehr und ist von unsäglicher Last befreit, denn er ist seiner Sündenschuld ledig. Des Himmels Pforten öffnen sich und gewähren dem Erdenpilger Einlaß in das ewige Reich. __Und nun leihe uns dein Ohr und empfange: Die innere Beschaffenheit der Erde ist von außerordentlicher Widerstandskraft, und deshalb ist die Erde bestimmt auf Ewigkeiten hinaus, die geistigen Wesen zu bergen zum Zwecke der Vervollkommnung. Und es wird daher niemals von einem Weltuntergang die Rede sein können, der eine völlige Vernichtung der Erde bedeutet. Wohl können örtliche Veränderungen in einem Maße zustande kommen, die eine Art Untergang ebendieser Erdoberfläche bedeuten, doch restlos vernichtet wird die Erde nicht, soweit die Menschen denken können .... Und so ist eben auch das kommende Strafgericht ein Geschehen, das allenthalben Opfer in großer Zahl fordern wird, das auch die Oberfläche erschüttern und durcheinanderrütteln wird, so daß die Erde nachher Veränderungen der sonderbarsten Art aufzuweisen hat. Wohl wird für viele das zeitliche Ende gekommen sein, und für sie wird dieses gleich sein einem Weltuntergang, wer aber im Glauben an den Erlöser diese Zeit des Schreckens überwinden und heil aus ihr hervorgehen wird, der wird ein Bild einer Neugestaltung der Erde erschauen, und er wird daran die Größe und Allmacht des Schöpfers erkennen, denn alles, was er nun sieht, ist in seiner Art so verändert, daß der leiseste Zweifel an dem Gestalter und Erwecker dieser Schöpfungswunder schwinden wird, um einem festen starken Glauben den Vortritt zu lassen. Nach endlos langer Prüfungszeit ist der Mensch vor die Wahl gestellt, Bewohner dieser neuen Welt sein zu dürfen oder mit der alten Gestaltung unterzugehen. Und seit undenklich langen Zeiten ist dieses Geschehen vorgesehen zum Zweck der endgültigen Klärung und Trennung aller Geistwesen, die zu Gott verlangen oder sich der Finsternis verschrieben haben. Nur wähnet die Menschheit diesen Zeitpunkt noch nicht gekommen und ist daher in größter Not, so sie nicht vorbereitet das Kommen des Herrn erwartet. Denn mit diesem Gericht wird auch der Herr wieder auf Erden erscheinen, deutlich erkennbar den Seinen. Und es wird sich nur erfüllen, was verkündet ist in Wort und Schrift .... __Amen -------------------------------------------- 4392 1.8.1948 «Erlöser» .... «Glaube» .... Willensfreiheit .... «Zwang» .... Solange ihr nicht glauben wollet, werdet ihr auch nicht glauben können. Jeder Mensch kann sich sein Seelenleben gestalten nach seinem Willen, d.h., seinem Denken, Fühlen und Wollen ist kein Zwang auferlegt, es wird sich niemals in einer bestimmten Richtung bewegen «müssen», sondern der Mensch wählt sich die Richtung selbst. Damit aber die von ihm gewählte Gedanken- und Willensrichtung die rechte, Meinem Willen und Meiner ewigen Ordnung entsprechende sei, wird ihm ständig Hilfe gewährt, sie wird ihm gewissermaßen angetragen, so daß es ihm leicht ist, die rechte Richtung einzuschlagen, so er sich als erstes dem Beherrscher der Unendlichkeit hingibt, ganz gleich, in welcher Form er Diesen anerkennt, also erstmalig an Ihn glaubt .... Selbst ohne jede Belehrung kann er sich verstandesmäßig die Frage seines Ursprungs vorlegen, und diese Frage wird ihm gedanklich auch so beantwortet werden, daß er auf die rechte Spur gelenkt wird .... es wird sein Denken der Wahrheit nahekommen, weil Ich Selbst es will, daß der Mensch in der Wahrheit steht. Und so er sich selbst als denkendes Wesen, als ein Schöpfungswerk eines ihm noch unbekannten Meisters, Diesem gedanklich anvertraut, bekundet er den Willen zur Wahrheit, und sie wird ihm werden. Glauben-«wollen» sichert auch das Glauben-«Können», doch niemals soll sich der Mensch für fähig halten, verstandesmäßig die Wahrheit ergründen zu können und Mich und Meinen Beistand dabei auszuschalten oder Mich gänzlich abzulehnen und dennoch in der Wahrheit zu stehen .... Würdet ihr Meine Existenz wie auch alles, was zu glauben Ich von euch fordere, beweisen können, so wäre der Akt der freien Willensentscheidung, der Sinn und Zweck eures Erdenlebens als Mensch ist, hinfällig, denn einem alles beherrschenden Wesen «muß» sich der Mensch unterwerfen, weil er sich Ihm unterlegen fühlt. Dann ist er gewissermaßen getrieben von der Furcht, wenn er sich nicht offen widersetzt und dadurch erneut in die Tiefe stürzt. «Diesen» Entscheid des Menschen aber will Ich «nicht», sondern in vollster Freiheit muß er Mir zustreben, er muß «wollen», daß eine Macht über ihm ist, Der er sich freiwillig unterstellt. Daher muß er wohl glauben «können», aber er darf nicht «gezwungen» werden zum Glauben, also Meine Existenz darf ihm nicht bewiesen werden können. Und somit ist das ganze Seelenleben eines Menschen ihm selbst freigestellt, d.h., Denken, Fühlen und Wollen untersteht nicht dem Zwang, sondern der Willensrichtung des Menschen, wodurch nun auch verständlich wird, daß um den Willen des Menschen ein Kampf geführt wird im geistigen Reich, von beiden Mächten, zwischen denen er sich entscheiden soll. Denn der Abfall von Mir kam durch Einfluß einer Gegenmacht zustande, die aber ursprünglich gleichfalls das Produkt Meiner Liebe war, voll ausgerüstet mit allem, was ein göttliches Geschöpf kennzeichnet. Daß und warum sich dieses Wesen abwandte von Mir, kann euch Menschen ebenfalls nur bildlich erklärt werden. Der Abfall aber ließ das Wesen zu Meinem Gegner werden, auf dessen Einfluß zahllose geistige Wesenheiten sich auflehnten gegen Mich, also abgrundtief stürzten. Um dieses abgefallene Geistige werbe Ich mit aller Liebe, der Gegner aber will Mir abringen, was Ich schon zum Teil wieder besitze. Und darum wütet unentwegt ein geistiger Kampf, der wohl mit einer völligen Niederlage Meines Gegners endet, jedoch auch mit dem Rückfall vieler Wesen in die Finsternis, weil sie ihren freien Willen erneut mißbraucht haben .... also auch von Meinem Gegner nicht gezwungen werden konnten, sondern sich selbst frei entschieden haben für ihn. Menschen nun, die nicht glauben «könnten» trotz ihrem Willen, wären als gezwungene Wesen zu betrachten, als entschuldbar .... Zwang findet aber weder von Mir noch von Meinem Gegner aus statt, weshalb es also dem Wollenden möglich ist, zu glauben, der Glaube aber niemals zu beweisen sein darf. Hat der Mensch aber einmal den Glauben gewonnen kraft seines Willens, dann wird er auch das Wissen um die Wahrheit gewinnen, die nur auf dem Wege des Glaubens gewonnen werden kann. Denn Ich als die ewige Wahrheit muß anerkannt werden, um sie austeilen zu können. Menschen, die Meine Existenz anzweifeln, können ihren Verstand noch so eifrig nützen, sie werden Fehlschlüsse ziehen und sich in völlig irriges Denken verrennen, denn sie forschen und grübeln ohne Mich und liefern sich dem Einfluß Meines Gegners aus, der nun jede Gelegenheit nützet, den Kampf wider das Licht .... wider die Wahrheit .... zu führen. Die Willensfreiheit ist Erklärung für alles .... __Die Willensfreiheit ist auch Erklärung für das größte Mysterium, für die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus .... Daß Ich zu den Menschen niederstieg, hat lediglich die Begründung, daß die Macht Meines Gegners zu groß geworden war, weil die Menschheit zu schwach war, ihren Willen in der rechten Weise zu gebrauchen und ihm Widerstand zu leisten. Zwang fand von seiten des Gegners niemals statt, aber die Menschen waren, da sie ohne Liebe lebten, die in sich Kraft ist, nicht mehr fähig, ihrem Willen die rechte Richtung zu geben, weil sie diese nicht mehr erkannten. Der Gegner nützte die Willensschwäche der Menschen aus und übte immer stärkeren Einfluß auf sie aus. Sie hätten widerstehen können, wenn sie einen Lebenswandel in Liebe geführt hätten, und darum mußte den Menschen ein Beispiel gegeben werden, was der Mensch vermag, so er durch ein Liebeleben die Kraft in sich vermehrt und diese Kraft auf den Willen überträgt. Der Glaube sinkt, sowie der Liebegrad ein niedriger ist, dagegen steigt der Zweifel empor als Angriffssignal des Gegners, und bald überwuchert er den Glauben und erstickt ihn. Ein Mensch also mußte den Mitmenschen zeigen, welche Lebensaufgabe ihnen gesetzt ist und wie sie dieser Aufgabe nachkommen können .... ein Mensch mußte den Willen in rechter Richtung gebrauchen und die Kraft dazu beziehen aus der Liebe .... Es ist eine einfache Lösung, und es ist auch verständlich, daß Mich als Schöpfer und Vater von Ewigkeit die Produkte Meiner Liebe erbarmten, daß sie, aus eigenem Willen zwar, nicht mehr frei wurden von ihrem Peiniger, der seine Kraft, die er von Mir bezog, mißbrauchte zu schändlichem Wirken. Es muß auch verständlich sein, daß Ich einen Ausweg suchte für die unglückseligen Geschöpfe, daß ein Erbarmungswerk Meine Zustimmung fand, das die Liebe für das Unglückselige vollbringen wollte. Ich liebe alle Meine Geschöpfe und suche alle wieder zurückzugewinnen. Im Zwang wäre es ein Werk des Augenblickes, Ich aber wende keinen Zwang an um der Vollkommenheit dessen willen, was von Mir seinen Ausgang genommen hat. Dagegen ließ Ich Mir genügen an «einem» Beweis recht genützten Willens, den die tiefe Liebe eines Menschen Mir liefern wollte für Seine Mitmenschen. Ich sah die große Liebe dieses einen Menschen, und um dieser großen Liebe willen trat die Erbarmung an Stelle der Gerechtigkeit .... Ich leitete die Liebekraft um als Willenskraft auf die schwachen Menschen, die sich Jesus anvertrauen in ihrer Schwäche und Ihn um Hilfe angehen. Also Ich betrachte die Menschen, die sich Jesus anempfehlen, als mit Ihm verbunden, als ein Glied von Ihm; Ich mache keine Trennung mehr zwischen diesen sündigen Menschen und Jesus, sondern Ich betrachte sie als ein Ganzes, dem Ich um der großen Liebe Jesu willen die Sünden vergebe .... d.h., denen Ich die Willensschwäche nehme, denen Ich Kraft gebe zur rechten Nützung ihres Willens. Ich «helfe» ihnen, den Willen recht zu nützen, «zwinge» aber durch die Kraftzufuhr ihren Willen nicht .... Immer noch muß der Mensch sich selbst erlösen aus dem Zustand des Abfalles von Mir, nun kann er das, so er Jesus Christus um Hilfe angeht, Ihn also anerkennt und um Seines Erlösungswerkes willen um Kraftzufuhr bittet .... So nur ist das Erlösungswerk zu betrachten. Nur die Liebe des Menschen Jesus war ausschlaggebend, die Er durch Seinen Tod am Kreuz zum Ausdruck brachte. Er bewies den Menschen ferner, daß der Tod etwas Überwundenes ist für einen Menschen, Der durch die Liebe so vollkommen war, daß Er in das ewige Leben eingehen konnte, daß Er also in Wirklichkeit nicht starb, sondern in erhöhtem Licht lebte, was Er durch Seine Himmelfahrt den Menschen bewiesen hat .... Ich nahm also Seine Liebe an, und um dieser Liebe willen helfe Ich den Schuldnern, ihrer Schuld ledig zu werden durch Zuwendung von Willenskraft, obgleich die restlose Erlösung immer noch dem Menschen selbst obliegt, daß er sich frei für Mich entscheidet und Mir zustrebt .... __Amen -------------------------------------------- 8468 14.4.1963 Nur Jesus kann den Willen stärken .... Daß Ich für euch Menschen gestorben bin am Kreuz, war ein Gnadenakt von so tiefer Bedeutung, daß es euch nicht oft genug vorgehalten werden kann, auf daß ihr auch die Gnaden auswertet, die der Mensch Jesus durch diesen Tod für euch Menschen erworben hat. Denn sowie ihr das Erlösungswerk Jesu Christi unbeachtet lasset, gibt es für euch keine Erlösung, und ihr bleibt gefesselt in der Gewalt dessen, der euer Feind ist und bleiben wird, der niemals eure Seligkeit will, sondern euch nur ins Verderben stürzen wird, da ihm jegliche Liebe mangelt. Ihr selbst seid auch bar jeder Liebe durch euren einstigen Abfall von Mir, denn ihr wieset Meine Liebeanstrahlung zurück .... Und solange ihr noch in der Gewalt des Gegners seid, der euch zu eurem Abfall von Mir veranlaßt hat, werdet ihr auch niemals Meine Liebekraft empfangen können, denn dazu müsset ihr selbst freiwillig bereit sein, euch anstrahlen zu lassen, und diesen Willen bringt ihr ewig nicht auf, denn euer Wille ist aufs äußerste geschwächt. Durch Meinen Tod am Kreuz erwarb Ich euch die Gnaden eines verstärkten Willens, also es wird euch nicht mehr unmöglich sein, euch aus der Gewalt des Gegners zu befreien, wenn ihr dies ernstlich wollet und euch an den göttlichen Erlöser Jesus Christus wendet, daß Er euch frei mache, daß Er euch erlöse aus Sünde und Tod. Außer Ihm gibt es niemand, der euch helfen könnte in eurer Not, denn Jesus ist euer Erlöser, Er ist euer Gott und Vater, Er ist es, Dem ihr euer Dasein verdanket, denn Jesus und Ich .... euer Vater von Ewigkeit .... ist eins. Ich Selbst habe das Erlösungswerk für euch Menschen dargebracht in der Form des Menschen Jesus, auf daß das Sühnewerk für euch Menschen sichtlich vor sich ging und ihr nun auch eure Sündenschuld bewußt hintragen könnet zum Kreuz, denn ihr könnet nur dann von eurer Urschuld erlöst werden, wenn ihr selbst dies wollet .... wenn ihr erkennet, daß ihr selbst euch versündigt habt gegen Mich, und ihr Mich Selbst in Jesus nun bittet, daß Ich euch eure Schuld vergebe .... Was euch vor Meinem Kreuzestod unmöglich war, daß ihr selbst die Kraft aufbringen konntet, gegen den Feind eurer Seelen anzugehen, das wurde euch nach Meinem Kreuzestode möglich, weil euch dann im Übermaß Gnaden zur Verfügung standen, die ihr nur zu nützen brauchtet, indem ihr euch im freien Willen hinwendet zu Jesus und Ihn bittet, daß Er auch für euch gestorben sein möge .... Und wahrlich, es wird eure Schuld getilgt sein um des Blutes Jesu willen. Doch niemals könnet ihr von eurer einstigen Schuld frei werden, wenn ihr an Jesus Christus vorübergeht, dann traget ihr unwiderruflich weiter an eurer Last, die euch zu Boden drückt, und ihr bleibet Meinem Gegner verfallen, ihr bleibet weiter in Finsternis und Kraftlosigkeit, ihr seid unglückselige Wesen, die über die Erde gehen ohne jeglichen geistigen Erfolg, die Mein Gegner nicht freiläßt und die allein nicht die Kraft aufbringen können, sich von ihm zu lösen .... Könntet ihr Menschen doch nur die Bedeutung Jesu und Seiner Mission auf Erden erfassen, und könntet ihr nur den Willen aufbringen, euch an Ihn zu wenden um Hilfe in eurer Not, denn nur, wenn ihr Ihn anerkennet als den Sohn Gottes, in Dem Ich Selbst Mensch geworden bin und Der für euch und eure Sünden am Kreuz gestorben ist .... wird Er euren Willen stärken, und ihr werdet dann auch die Kraft haben, euch zu lösen von dem Feind eurer Seelen. Weil ihr aber nicht wisset um die Zusammenhänge, um die Ursache eures Daseins als Mensch, um euer eigentliches Verhältnis zu Mir, euren Gott und Schöpfer, denket ihr auch nicht ernst darüber nach, was dem Erdenleben Jesu und Seiner leidensvollen Mission zugrunde lag, und ihr nehmet nicht die Gnaden bewußt in Anspruch, die euch aber unbegrenzt zur Verfügung stehen, wenn ihr sie nur annehmen und ausnützen wollet .... So wie einst Luzifer .... der erstgefallene Engelsgeist .... euch hinabstürzte in die Tiefe, so hilft euch nun Jesus, der Sohn Gottes, aus dieser Tiefe wieder empor .... doch ihr waret damals nicht gezwungen zum Fall, und so auch seid ihr jetzt nicht gezwungen zur Rückkehr .... Es muß euer freier Wille euch veranlassen, euch Jesus zuzuwenden, und dann werdet ihr auch wahrlich Seine Kraft und Macht verspüren, dann werdet ihr frei werden von Meinem Gegner und selbst wieder licht- und kraftvoll werden, weil der göttliche Erlöser euch Licht und Kraft zuwendet, sowie ihr Ihn nur anerkennet und also Mich Selbst in Ihm .... Er tilgte die große Urschuld alles gefallenen Geistigen und hat diesem nun wieder die Tür geöffnet in Mein Reich, das sie in ihrem mit der Ursünde belasteten Zustand nicht hätten betreten können .... Er bahnte für alle Wesen den Weg an heim in ihr Vaterhaus. Doch gezwungen wird kein Wesen, diesen Weg zu gehen, sondern er (der Mensch) muß freiwillig Jesus nachfolgen, er muß wollen, daß auch er erlöst sei durch den Opfertod Jesu am Kreuz, und sich daher auch freiwillig von Meinem Gegner lossagen .... Und was er nun aus eigener Kraft nicht vollbringt, das wird er können mit Hilfe des göttlichen Erlösers, Der für alle Seelen das Lösegeld (g)bezahlt hat, so daß der Gegner jede Seele freigeben «muß», die von ihm frei werden «will» .... Und auf daß sie es will, ist der Mensch Jesus den bittersten Tod am Kreuz gestorben, Er brachte Sich Selbst zum Opfer und kaufte alle Seelen frei mit Seinem Blut .... Dieses Erbarmungswerk ist so unermeßlich bedeutungsvoll, und doch gehen viele Menschen daran vorüber und nehmen nicht das Köstlichste in Anspruch, was ihnen auf dieser Erde geboten werden kann .... Sie verharren in der Sünde und verweigern Jesus die Anerkennung, und also erkennen sie auch nicht Mich Selbst an, Der Ich in Jesus für euch am Kreuz gestorben bin, um euch zu erlösen .... __Amen --------------------------------------------