2816 18.7.1943 Streiter Gottes unbesiegbar .... Unerschütterlicher Glaube .... Unbeirrbar sollt ihr euren Weg fortsetzen und euch nicht aufhalten lassen von den Machenschaften eurer Feinde, die darum eure Feinde sind, weil sie euch den Glauben nehmen wollen an einen Gott der Liebe, der Weisheit und der Allmacht .... an einen Gott, Der euer Schicksal lenkt und Der euch auch erretten kann aus jeder Not. Ihr werdet arge Widerstände zu überwinden haben, ihr werdet in große Bedrängnis geraten, ihr werdet angegriffen werden von den Gegnern, von den Glaubenslosen, und immer wird man euch feindlich gegenübertreten, weil ihr das Gebaren der Menschen nicht billigt und ihnen die göttlichen Gebote vorhaltet, die von jenen ständig übertreten werden. Und Hohn und Spott wird eure Antwort sein, und brutale Maßnahmen werden sie begleiten, die euch treffen sollen in jeder Weise. Doch lasset euch nicht von eurer Überzeugung abbringen, verlieret nicht den Glauben an den Einen, Der euch helfen kann, wendet euch vertrauensvoll Ihm zu und rufet Ihn an in jeder Not .... Er kennt Seine Kinder und steht ihnen bei, und Er wird euch Kraft geben im Kampf wider die Kinder der Welt. Ihr könnt alles ertragen im Hinblick auf Den, für Dessen Namen ihr streitet .... Er hat einst ein schweres Kreuz getragen, Er nahm das Leid der Menschheit auf Sich, und Er wird auch euer Leid auf Seine Schultern nehmen, so ihr Ihn anrufet. Er wird euch die Kraft vermitteln, daß ihr standhalten könnt jeder Anfechtung von außen, durch die Welt, die sich wider euch stellt. Denn Er tritt gleichsam an eure Seite, und Er wird euch raten, wo ihr reden oder schweigen sollt, Er wird euch Seine Worte in den Mund legen, Er wird euch Mut zusprechen, so daß ihr offen und rückhaltlos redet, ohne Zaghaftigkeit und ohne Bedenken, daß es euch schaden könnte. Empfehlet euch ständig Seiner Liebe und Gnade, und haltet euch bereit, für Ihn zu streiten, dann brauchet ihr niemanden zu fürchten, weder sichtbare noch unsichtbare Feinde, weder Menschen noch geistige Kräfte, die euch übelwollen. Denn die Menschen haben keine Macht, solange ihr in Gottes Namen streitet, und die schlechten Kräfte werden euch ebensowenig bedrängen können in Seiner Gegenwart. Und so ihr betet, dann betet um tiefen, unerschütterlichen Glauben, denn dann vermögt ihr alles, und ihr seid kraftvoll und unbesiegbar. Euch wird nichts mangeln, wenngleich man euch alles zu entziehen versucht, denn Seine Kinder erhält der Vater im Himmel in wunderbarer Weise, Seinen Kindern führet Er zu, was sie benötigen für Leib und Seele .... Sie werden nicht zu darben brauchen, sie werden die Kraft und Macht der Liebe Gottes verspüren, wenn die Not am größten ist. Und so sollet ihr euch gläubig Ihm hingeben und Ihm dienen in aller Bereitwilligkeit, dann wird euch die Welt nichts anhaben können, denn Gott sichert euch Seinen Schutz zu, die ihr für Ihn und Seinen Namen streitet .... __Amen -------------------------------------------- 5988 29.6.1954 Verheißung des Lebens .... «Jesus Christus» .... Das Leben will Ich denen geben, die den Tod fliehen, die sich abwenden von dem, der den Tod in die Welt gebracht hat, und die Meiner Verheißung Glauben schenken, daß sie leben sollen ewiglich, so sie sich von Mir erwecken lassen. Ich allein kann diese Verheißung erfüllen, Ich allein kann dem Tode gebieten, euch frei zu geben, und Ich allein verfüge über die Kraft, die ihr zum Leben benötigt .... Wer daher leben will, der komme zu Mir und empfange das Leben aus Meiner Hand .... wer wahrhaft leben will, der begehre Kraft von Mir, und er wird sie beziehen können unbegrenzt. Ich will euch das Leben geben, denn Ich liebe euch und will daher euch dem Tode abringen, Ich will den leblosen Zustand eurer Seele wandeln und ihr die Fähigkeit geben, tätig zu sein zur eigenen Beglückung .... Ich will, daß sie in Licht und Kraft wirken kann auf Erden schon und dereinst im geistigen Reich .... Doch nichts kann Ich tun wider euren Willen .... Erst so ihr selbst dem Tode entfliehen «wollet», könnet ihr mit Meiner Kraft gespeist werden, erst wenn ihr euch abwendet vom Feind allen Lebens, hat er seine Macht über euch verloren, und ihr geht dem ewigen Leben entgegen. Erst wenn ihr eure Schritte Mir zulenket, wird euch die Kraft zufließen, die euch ein Leben gewährleistet, denn ihr öffnet euch dann Meinem Liebekraftstrom, und eure Herzen können nun gefüllt werden mit dem Lebenswasser .... und ihr seid dem ewigen Tode entronnen. Allein, ohne Hilfe, werdet ihr aber niemals die Löse von dem Feind eurer Seelen vollziehen können, denn es ist euer Wille geschwächt, und er wird geknebelt von ihm, er hält euch am Boden, und ihr könnet euch nicht allein erheben. Und ihr würdet nimmermehr zum Leben erwachen können, wenn nicht Einer ständig Zutritt hätte zu euch .... Einer, Den der Feind nicht hindern kann, zu euch zu kommen, weil Er stärker ist als der, der euch gefangenhält .... Aber dieser Eine kann euch nur helfen und euch befreien von ihm, wenn ihr selbst es wollet, und auf daß ihr es wollet, berühret euch Seine Hand und lässet euch die Wohltat Seiner Liebe spüren. Er tritt euch in den Weg, auf daß ihr Seiner achtet und Ihm das Recht gebet, daß Er euch löse .... Jesus Christus, Der durch Seinen Tod am Kreuze Sich das Recht erworben hat, auch in die Gebiete Seines Gegners einzudringen, um zu lösen die Fessel derer, die es wollen. Meine erbarmende Liebe kommt auch zu den in der Tiefe befindlichen Seelen .... sei es auf Erden oder im jenseitigen Reich .... Wo größte Not ist, dort ist der Retter nahe, dort zeigt Sich Jesus Christus offensichtlich, auf daß die Menschen den Weg zu Ihm nehmen, Der allein sie aus der Nacht des Todes zum Licht des Lebens führen kann. Er ist das Leben Selbst, Das Fleisch angenommen hat auf Erden, um dem Leben zuzuführen, die dem Tode verfallen waren .... In Jesus Christus trete Ich Selbst euch Menschen entgegen, und Ich bringe euch wahrlich das Leben, sowie ihr euch helfen lasset von Mir, sowie ihr nur eure Augen dem Kreuz zuwendet und nun die Kraft empfanget, euch zu erheben, Widerstand zu leisten und euch zu befreien aus der Gefangenschaft mit Meiner Hilfe. Denn Ich habe euch erlöst von der Sünde und vom Tod .... Ich habe euch am Kreuz erworben das ewige Leben .... __Amen -------------------------------------------- 6220 26.u.27.3.1955 Abtragung der Schuld ""auf Heller und Pfennig ....Þ Meine Gerechtigkeit fordert Abtragung jeglicher Schuld .... denn das ist das Gesetz göttlicher Ordnung, daß jede Ursache ihre Wirkung nach sich zieht. Jede Schuld ist ein Vergehen gegen die ewige Ordnung, sie ist eine Tat, die sich irgendwie auswirken «muß» und die sich immer nur schlecht auswirken wird, weil sie ein Verstoß war gegen Meine Ordnung von Ewigkeit. Es wird Böses immer nur Böses gebären .... und «ohne» Wirkung bleibt keine schlechte Tat. Ihr Menschen könntet also mit einer Schuld belastet «niemals» in Freiheit und Seligkeit leben im geistigen Reich, weil diese Schuld darum eine Belastung ist für die Seele, weil die schlechten Auswirkungen ständig die Seele gemahnen würden zu einer gerechten Ausgleichung .... weil die Schuld einfach das Bewußtsein einer ""seligen Freiheit"" nicht zuläßt .... denn die Seele ist aus der göttlichen Ordnung getreten und muß unbedingt zuvor diese göttliche Ordnung wiederherstellen, ehe sie ihre Freiheit genießen kann. Es ist dies keineswegs ein Strafakt Meinerseits, sondern einfach Gesetz, weil in Meinem Reich Gerechtigkeit herrschet und Liebe und weil beides sich nicht verträgt mit einer unausgeglichenen Schuld. Selig sein kann nur ein schuld«loses» Wesen, ein Wesen, das die kleinste Lieblosigkeit wettgemacht hat mit Liebe, ein Wesen, das nun ganz in die ewige Ordnung eingegangen ist .... ein Wesen, das alle Schuld bezahlt hat, das alle Schuld aufgewogen hat mit Liebe .... Und dazu ist kaum ein Wesen fähig, das als Mensch auf Erden lebte und in vielfacher Weise schuldig geworden ist .... weil es den Erdenweg zurückgelegt hat in unvollkommenem Zustand, weil das Wesen sich durch diesen unvollkommenen Zustand nicht in göttlicher Ordnung bewegt .... weil es die Liebe noch nicht in sich zur Entfaltung gebracht hat, also durch die Lieblosigkeit ein Maß von Schuld angehäuft hat, zu dessen Tilgung das Erdenleben zu kurz ist, selbst wenn sich das Wesen noch in diesem zur Liebe wandelt .... eben weil Meine Gerechtigkeit einen Ausgleich fordern muß, der seiner Schuld entspricht .... Ich kann nicht Seligkeit schenken in Meinem Reich, bevor die Schuld ""auf Heller und Pfennig"" bezahlt ist .... Aber Ich kann eine Sühneleistung annehmen, die für die schuldig gewordene Seele gezahlt wird .... aber auch nur dann, wenn «Liebe» diese Sühneleistung verrichtet .... weil nur dann Meiner Gerechtigkeit Genüge getan wird. Und nun werdet ihr auch verstehen das Liebe- und Barmherzigkeitswerk des Menschen Jesu, Der es erkannte, in welcher Not der Mensch verstrickt ist und sich nicht von ihr frei machen kann während des Erdenlebens und auch im geistigen Reich, so er mit seiner Schuld belastet es betritt .... Er wußte es, daß Meine Gerechtigkeit nicht eine Schuld einfach streichen konnte, die noch nicht beglichen war, und darum brachte Er Sich Selbst am Kreuz als Sühneopfer dar, um die Menschen in den Zustand der Freiheit zu versetzen, der erst eine Glückseligkeit im geistigen Reich zuläßt. «Er» also bezahlte die Schuld auf ""Heller und Pfennig"" für den, der Sein Erlösungswerk annimmt, der sich selbst schuldig fühlt und Jesus Christus bittet, für ihn die Schuld getilgt zu haben durch Sein am Kreuz vergossenes Blut. Es würde kein seliges Wesen geben in Meinem Reich ohne dieses Erlösungswerk des Menschen Jesu .... Doch es kann in den Segen des Erlösungswerkes nur der kommen, der seine Schuld erkennet als Trennung zwischen sich und Gott, der diese Erkenntnis gewonnen hat als Folge seines Mir zugewandten Willens, in dem sich der Liebefunke entzündet hat .... ansonsten er niemals sich schuldig fühlen würde .... (27.3.1955) und das Bewußtsein seiner Schuld treibt ihn nun zu Mir in Jesus Christus, und er bittet Mich um Vergebung um Jesu Christi willen .... Und seine Schuld wird ausgeglichen, sie wird restlos getilgt, und er kann als «freies» Wesen eingehen in das Reich des Lichtes .... wo es nun wieder seine Aufgabe ist, sich am Erlösungswerk zu beteiligen. Als selbst erlöst, kann nun die Seele in einem Umfang tätig sein, daß sie nun auch die Seelen in die göttliche Ordnung zurückzuführen sucht, die unglückselig, weil unerlöst, sind .... Und diese Tätigkeit ist oft mühevoll und erfordert große Geduld und Ausdauer, doch ihre Liebe gibt ihr Kraft, und sie verwendet diese Kraft zum Dienst für Mich und Mein Reich .... sie «dienet» Mir und bezahlt gleichsam mit ihren Liebediensten eine Schuld, die Ich wohl getilgt, also gestrichen habe, jedoch eine solche Ausgleichung gern annehme, weil die Liebe sie Mir bietet .... Rastlos tätig sind die durch Jesu Blut erlösten Seelen im geistigen Reich, um Mir die noch abtrünnigen Seelen zuzuführen, doch sie erfüllen diese Tätigkeit nicht mehr im Schuldbewußtsein, sondern in völliger Freiheit und gelten darum nicht nur als Meine Knechte, sondern als Meine Mitarbeiter, die ohne geringsten Eigennutz nur zur Glückseligkeit der Bewohner des geistigen Reiches beitragen .... aus Liebe zu Mir und zu allem Geistigen, das Ich schuf. Die Seelen nun, die noch unerlöst in der Tiefe schmachten, sind also mit ihrer Schuld noch belastet, und darum büßen sie diese in ihrem qualvollen Zustand zum Teil ab .... doch sie werden sich niemals «nur» durch diese Qualen freikaufen können, sie werden niemals fertig werden mit ihrer Schuld «ohne» die Erlösung durch «Jesus Christus» .... Auf Erden haben sie die Gelegenheit versäumt, Dem ihre Schuld zu übergeben, Der für sie die Sühne geleistet hat durch Seinen Tod am Kreuze .... Einmal aber «müssen» sie es tun, ansonsten sie ewig nicht ihrer Schuld ledig werden. Und Ich lasse Mir genügen, wenn sie nur aus der Tiefe zu Mir rufen, um ihre Schuld in den Sand zu schreiben, um sie emporzuheben in lichtere Sphären, wo sie nun zwar schwer ringen müssen, aber doch einmal sich auch zur Erlöserarbeit erbieten und die nun ihrerseits wieder viel Schuld abtragen eben durch ihre Erlöserarbeit, die sie aber immer erst dann ausführen können, wenn sie sich Jesus Christus übergeben haben, daß Er sie erlöse aus der Gewalt ihres Kerkermeisters. Sie tragen also ihre Schuld ab «freiwillig» und «aus Liebe», denn sie ist schon getilgt zuvor durch das Erlösungswerk Jesu .... Ihre Dankbarkeit und Glückseligkeit über ihre Befreiung aber können sie nicht anders kundtun als mit der Beteiligung an dem Erlösungswerk, weil sie selbst um die Not der Seelen in der Finsternis wissen und in ihrer Liebe nun allen verhelfen möchten zur Seligkeit in Freiheit .... Ohne Jesus Christus aber wäre kein Wesen fähig, weder auf Erden noch im Jenseits, die Sündenschuld selbst abzutragen .... Doch um der Gerechtigkeit willen muß jede Schuld gesühnt werden, und dieses Sühnewerk vollbrachte Jesus, und ihr Menschen könnet frei werden von jeder Schuld, auf Erden oder auch im jenseitigen Reich .... __Amen -------------------------------------------- 6232 8.4.1955 Karfreitag .... «Liebe» .... Die Liebe vermag alles .... die Liebe erträgt das größte Leid, sie erduldet die größten Schmerzen, denn die Liebe gibt Kraft dazu .... Darum konnte nur die «Liebe» Sühne leisten für die ungeheure Sündenschuld der Menschheit, die eine ebenso große Sühneleistung erforderte um der göttlichen Gerechtigkeit willen .... Denn niemals wäre ein Wesen ohne Liebe fähig gewesen, das zu ertragen, was der Mensch Jesus ertragen hat für die sündige Menschheit, um sie zu erlösen. Es wäre auch niemals der Wille dazu vorhanden gewesen, wo keine Liebe war .... Und so ist auch das Erlösungswerk Jesu und die Menschwerdung Gottes begreiflich, daß Sich Gott .... als die ewige Liebe .... in einem Menschen verkörperte, um ebendieses Erlösungswerk zu vollbringen .... und daß sonach «Gott Selbst» Sich ans Kreuz schlagen ließ, um die Menschen zu erlösen .... Es nahm die Liebe voll und ganz von einem Menschen Besitz .... oder auch: Ein Mensch entfaltete in Sich die Liebe zu höchster Glut, und nun ertrug der Mensch Jesus die größten Leiden und Qualen mit liebeerfülltem Herzen, um dadurch Seinen sündigen Mitmenschen Erlösung zu bringen von ihrer Sündenschuld. Es war ein Werk übergroßer Liebe, denn die Qualen waren unermeßlich, die der Mensch Jesus auf Sich nahm, die Er ertrug bis zur Stunde des Todes, vollbewußt und ohne den geringsten Widerstand. Er hätte in Seiner Macht- und Kraftfülle, die Ihm durch die Liebe eigen war, wohl Seine Leiden beenden können. Er hätte das Maß Seiner Leiden wahrlich auch verringern können, weil die Kraft Gottes in Ihm war als Auswirkung Seiner Liebe .... Doch Er litt freiwillig, weil nur so die Menschen Erlösung fanden von der gewaltigen Schuld, die ihnen die Knechtschaft des Satans eingetragen hätte (hatte), von der Jesus sie befreien wollte. Es waren die entsetzlichsten Qualen, die der Mensch Jesus körperlich und seelisch erlitt, die aber nur ertragbar waren durch die Liebe .... weil der Liebe alles möglich ist .... Ihr Menschen habt keine Vorstellung von der Größe eurer Schuld, wie ihr darum auch keine Vorstellung haben könnet von dem Leidensmaß Jesu, Der als reiner Mensch, als völlig sündenloses Wesen, ganz anders litt als ihr Menschen, denn Seine Seele empfand noch viel größere Qualen, die sich in einer Sphäre aufhalten mußte, die ganz ihrem Licht und ihrer Reinheit widersprach .... Erst im geistigen Reich wird euch dieses faßbar sein, wenn ihr selbst in den Lichtsphären weilet und dann erst ermessen könnet, was es heißt, diese Sphäre vertauscht zu haben gegen die Finsternis auf Erden, wo die Menschen belastet waren mit der Sünde und Teufeln gleich sich auf jene reine Seele stürzten .... die alles geduldig über sich ergehen ließ, die sich nicht wehrte, die unbeschreibliche Qualen auf sich nahm .... nur um den geknechteten, vom Satan gefesselten Seelen zu helfen, frei zu werden .... Die Liebe des Menschen Jesus zu Seinen Mitmenschen war so tief, daß Er Sich freiwillig zu ihnen in die Sphären der Finsternis begab, denn nur durch die Liebe konnte ihnen Rettung werden, nur Gott Selbst .... die ewige Liebe .... konnte den Menschen Rettung bringen. Und darum verkörperte Sich die ""Liebe"" in dem Menschen Jesus .... Die Menschwerdung Gottes ist nur so euch Menschen zu erklären, daß die «Liebe Selbst» von oben herabstieg zu den Menschen, weil anders keine Rettung, keine Befreiung aus der Gewalt des Gegners von Gott, möglich war. Der Liebe aber ist alles möglich, doch es mußte das Erlösungswerk «sichtlich» für die Menschen vor sich gehen .... es mußte den Menschen offensichtlich sein, «wozu» die «sündige Menschheit» fähig war und was andererseits die «Liebe» vermochte .... Es mußte ein reiner Mensch sterben am Kreuz unter entsetzlichen Qualen, aber es wurde dieser Opfertod «freiwillig» und «aus Liebe» auf sich genommen für die Menschen, die dadurch Erlösung finden, wenn sie «wollen», daß das Erlösungswerk auch für sie dargebracht worden ist .... Denn die Liebe starb für «alle» Menschen, sie tilgte die Schuld «aller» Menschen .... Die Liebe trug den Sieg davon über den Satan, der bar jeder Liebe und darum machtlos ist, wo nur mit der Waffe der Liebe gekämpft wird .... __Amen -------------------------------------------- 7330 9.4.1959 Es gibt keine Tilgung der Schuld ohne Jesus Christus .... Keinem Menschen wird es gelingen, sich aus eigener Kraft zu lösen von Meinem Gegner, ein jeder wird Meine Unterstützung benötigen, weil er selbst kraftlos ist ohne Zuführung der Kraft aus Mir, die er aber nur empfangen kann, wenn er selbst es will, sie also bewußt von Mir anfordert. Darum ist es so bedeutungsvoll im Erdenleben, daß sich der Mensch bewußt bekennt zu Mir in Jesus Christus, darum muß von ihm gefordert werden, daß er selbst Stellung nimmt zu dem Erlösungsproblem, zur Menschwerdung Gottes in Jesus, wie auch zum göttlichen Erlöser Jesus Christus Selbst .... Er muß einmal sich gedanklich entscheiden für oder wider Ihn, will er, daß sein Erdenleben den Erfolg ihm bringt, zwecks dessen er es erhalten hat. Und darum wird er immer wieder daraufhin angesprochen von Mir, es wird ein jeder Mensch hingeführt zum Kreuz, d.h., das Kreuz wird ihm vor Augen gehalten, und der Eindruck, der nun dieses Kreuz auf ihn macht, ist entscheidend für sein ferneres Los in der Ewigkeit. Vielen Menschen wird es vorgehalten, sie sehen auf und wieder weg davon, denn es berührt sie nicht, und eine Gelegenheit zum Bekennen ist vorübergegangen .... Aber das Kreuz wird ihn verfolgen bis zu seinem Tode, immer und immer wieder wird es aufblitzen vor ihm in verschiedenster Form, und er wird selbst auch oft einen Kreuzgang gehen müssen, der aber erst dann für ihn von Nutzen ist, wenn er ihn hinführt zum Kreuz Christi, denn dort fällt die Entscheidung seines Lebens. Und sehr viele Menschen glauben, daß es genüge, an Mich als ""Gott und Schöpfer"" zu glauben, und der göttliche Erlöser Jesus Christus ist für sie noch nicht zu einem entscheidenden Begriff geworden .... Dann aber wird er selbst niemals frei werden aus der Fessel Meines Gegners, denn er hat noch keine Sühne geleistet für seine Urschuld, und er wird sie «niemals» leisten können, wenn er nicht «Jesus Christus» um Tilgung seiner Schuld bittet. Diesen Weg muß der Mensch unwiderruflich gehen, denn nur dieser Weg führt wieder zu Mir zurück, von Dem er sich einstens freiwillig entfernte .... Und wenn er glaubt, das Ziel seines Lebens auch zu erreichen «ohne» die Anerkennung Jesu Christi, wenn er glaubt, seine Erdenaufgabe erfüllt zu haben mit nur irdischer Betätigung, so wird er einmal in bitterer Armut im jenseitigen Reich anlangen, schuldbeladen und ohne Kraft, und er wird auch dann nicht eher seiner Schuld ledig werden, bis er zu Jesus Christus gerufen hat um Erlösung .... Er «kann» nicht frei werden «ohne Ihn», er kann nicht zurückkehren zu «Mir», ohne «Ihn» anerkannt zu haben, denn Er und Ich sind eins .... in der Hülle des Menschen Jesus war «Ich Selbst», und Ich Selbst habe euch Menschen erlöst von Sünde und Tod, Ich Selbst habe für euch die Schuld getilgt. Und wer Ihn anerkennt, der erkennt auch Mich an und wird aufgenommen werden in Mein Reich .... Wer aber an Ihm vorübergeht, der geht auch an Mir vorüber, und sein Los wird sein Finsternis und Qualen wieder endlose Zeiten, bis er einmal sich dazu entschließen wird, zu Jesus Christus zu rufen, auf daß auch ihm dann seine Schuld vergeben werden kann .... __Amen -------------------------------------------- 7735 31.10.1960 Verkündigung Jesu Christi und der göttlichen Liebelehre .... Ihr vertretet Meinen Namen vor der Welt, wenn ihr das Evangelium der Liebe verkündet, wenn ihr die göttliche Liebelehre hinaustraget, die Ich Selbst verkündete, als Ich über die Erde wandelte. Dann werdet ihr nicht umhin können, auch Meinen Namen zu bekennen denen gegenüber, die das Evangelium von euch hören, denn ihr werdet sie zum Glauben an Mich und Mein Erlösungswerk zu bewegen suchen, weil die Liebe in euch auch euch antreiben wird, Meines Erlösungswerkes Erwähnung zu tun, das Meinen Erdenwandel abschloß und gleichsam die Krönung Meiner Liebe zu den Menschen gewesen ist. Denn nur die «Liebe» konnte ein solches Erbarmungswerk vollbringen, nur die «Liebe» konnte ein solches Leid auf sich nehmen, wie Ich es als ""Mensch"" Jesus ertragen habe. Immer wieder soll daher den Menschen dieses Mein Liebewerk vor Augen gestellt werden, immer wieder sollen sie selbst zur Liebe ermahnt werden, und immer wieder muß daher die Liebe gepredigt werden, weil dann auch erst das Verständnis zu finden ist für Mein Erlösungswerk und weil nur ein liebeerfüllter Mensch Meinen Namen bekennen wird vor der Welt. Und ihr Menschen müsset Mich annehmen, ihr Menschen müsset an Mich glauben und euch erlösen lassen von Mir, wollet ihr selig werden. Darum sende Ich euch immer wieder Meine Boten zu, die euch die göttliche Liebelehre verkünden sollen .... darum wird euch immer wieder das Evangelium vorgetragen, und es wird Dessen Erwähnung getan, Der für euch Menschen am Kreuz gestorben ist .... Darum wird Mein Name in der Welt verkündet immer und immer wieder, denn ihr alle sollet Anteil nehmen an den Gnaden, die Ich für euch am Kreuz erworben habe .... doch wenn ihr ohne Liebe dahingeht, berührt es euch nicht, wenn euch von Mir gekündet wird .... Die Liebe ist das Erste, die Liebe muß zuvor in euch entzündet werden, weil ihr ohne Liebe gleich seid einem Stein, der nichts sieht und nichts hört, was ihm auch gepredigt wird. Doch sowie die Liebe in euch ist, fällt es euch nicht schwer, Mich anzuerkennen, Meinen Namen gläubig auszusprechen und Mich anzurufen um Vergebung eurer Sünden .... wenn die Liebe in euch ist, erkennet ihr Mich Selbst als die Ewige Liebe an, und ihr gehöret dann zu denen, für die Ich am Kreuz gestorben bin .... Und deshalb wird euch immer wieder die Liebe gepredigt, und Meine Liebelichtboten werden hinausgesandt in die Welt, um denen das Liebelicht zu bringen, die es annehmen wollen .... Und dann wird auch immer Mein Name verkündet werden, dann wird Zeugnis abgelegt von Mir und Meinem Erlösungswerk. Denn ihr Menschen müsset alle noch zu Mir finden vor dem Ende, wollet ihr nicht verlorengehen für ewige Zeiten. Denn nur «Ich Selbst» kann euch erretten, und Mich müsset ihr anrufen in «Jesus Christus», ansonsten ihr unerlöst bleibet und das Los einer Neubannung euch nicht erspart bleiben kann. Darum werdet ihr, die ihr Mir dienen wollet, immer wieder angespornt, Mein Evangelium der Liebe hinauszutragen in die Welt, denn wer dieses annimmt, der wird auch Mich Selbst annehmen, er wird sich von Mir erlösen lassen, ehe es zu spät ist, er wird die Gnaden Meines Erlösungswerkes annehmen, und er ist gerettet vor dem Untergang. Doch «ohne Liebe» kann niemand selig werden, «ohne» Liebe kann niemand Mich Selbst erkennen, Der Ich im Menschen Jesus das Erlösungswerk vollbracht habe, um euch den Weg frei zu machen, der zu Mir führt, der euch zurückführt in euer Vaterhaus .... __Amen --------------------------------------------