5020 13.12.1950 Teufel in der Endzeit .... Schutz Gottes .... Ihr könnet in einer Welt von Teufeln leben und doch eng mit Mir verbunden sein. Diesen Trost will Ich euch geben, auf daß ihr nicht schwach werdet in der letzten Zeit, die dem Ende vorangeht. Denn in dieser Zeit seid ihr, die ihr Mein seid, von Teufeln umgeben, die euch arg bedrängen werden um des Glaubens willen. Und so ihr ihnen gegenüber Meines Namens Erwähnung tut, werdet ihr sie aufreizen, und unter ihrer Bosheit werdet ihr viel zu leiden haben, weil sie alles anfeinden, was zu Mir hält. Und doch ist dies gerade eure stärkste Waffe, euer stärkster Schutz, daß ihr Mir treu bleibt .... Ihr lasset Mich dann stets bei euch gegenwärtig sein, und niemand kann euch Schaden zufügen, so Ich bei euch bin. Also weile auch Ich mitten unter Teufeln, doch im Herzen derer, die Mir angehören, die Mich lieben und glauben an Mich, an Meine Liebe und Allmacht, die also überzeugt sind, daß Ich sie errette aus aller Not, daß Ich auch Herr bin über alles Böse .... Ihr werdet eng mit Mir verbunden sein, und euer Sehnen wächst von Tag zu Tag, und dieses Verlangen nach Mir ziehet Mich unweigerlich zu euch. Darum brauchet ihr euch nicht zu fürchten, auch in größter irdischer Not .... Denn Mir ist alles möglich, Ich kann euch erretten aus größter Gefahr und bin auch Sieger über jene. Die Welt wird euch hassen und verfolgen. Ich aber liebe euch und werde euch behüten, bis eure Stunde gekommen ist, da ihr eingehet in Mein Reich. Und das sage Ich euch zum Trost, daß auch euer Glaube erstarken wird, je mehr an ihm gerüttelt wird, weil die Mir ernstlich Zustrebenden von Mir Selbst Stärkung des Glaubens erfahren und ihre geistige Einstellung zu Mir eine Form annimmt, die ein rechtes Kindesverhältnis ist, und somit auch das Vertrauen zu Mir sehr groß ist, daß sie die irdische Not nur noch wenig fürchten, weil sie voll überzeugt sind, daß Ich sie errette. Ich verlasse euch nicht, so ihr Mich nicht verlasset .... Ihr aber, die ihr Mein seid, könnet nicht mehr von Mir lassen, weil Meine Liebe euch zieht. Darum bin Ich euch ständig gegenwärtig und werde es immer sein, und ganz besonders dann, wenn sich die Hölle auftut und gegen euch vorgehen wird. Dann streite Ich an eurer Seite, und der Sieg wird unser sein .... __Amen -------------------------------------------- 5724 15.u.16.7.1953 Erlösung durch Jesus Christus .... Jeder Mensch kann sich erlösen, wenn er es will, doch er kann es nicht ohne Jesus Christus .... Also ist Jesus Christus der Erlöser, doch so der Mensch selbst es nicht will, ist das Erlösungswerk am Kreuz umsonst gebracht worden für jenen. Der menschliche Wille erst läßt es wirksam werden, der menschliche Wille muß unbedingt eine Erlösung durch Jesus Christus anstreben, dann erst ist die Sicherheit geboten, daß ihm Erlösung wird. Es ist kein Mensch ausgeschlossen worden, es braucht kein Mensch unfrei zu bleiben, denn dafür starb der Mensch Jesus am Kreuz, daß der gesamten Menschheit .... den Menschen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft .... Erlösung werde von ihrer Schuld, und es ist kein Mensch ausgenommen worden .... doch «wider» den Willen des Menschen findet seine Erlösung nicht statt, und der Wille findet erst Stärkung durch Jesus Christus. Darum muß Er unweigerlich anerkannt werden als Gottes Sohn und Erlöser der Welt, ansonsten nicht Seine Hilfe erbeten wird, ansonsten die Gnaden Seines Erlösungswerkes nicht in Anspruch genommen werden. Denn der unerlöste Zustand des Menschen besteht darin, daß er von einer finsteren Gewalt gefesselt ist, daß der Wille zum Guten niedergehalten wird und daß er dem hörig ist, der sein Herr ist .... daß er dessen Willen ausführt und also gegen das Gesetz göttlicher Ordnung verstößt, daß er lieblos denkt und handelt .... Es ist der «Wille» des Menschen, der noch gebunden ist, der verkehrt gerichtet ist. In verkehrter Liebe verlangt er nur das, was ihn herabzieht, nicht aber, was ihn zur Höhe erhebt. Seine Fesseln ziehen unablässig nach unten, und will er nach oben, dann muß er frei werden von jenen Fesseln, frei von jener Gewalt, die ihn gebunden hält .... Er muß erlöst werden und kann sich erlösen durch die Kraft der Liebe. Diese aber ist überaus schwach in einem Menschen und kann nur Stärkung erfahren, wenn der Mensch Den anruft, Der jene Macht überwunden hat durch Seinen Tod am Kreuz, wenn er «den» Herrn anruft, Dem jener unterlegen ist .... Jesus Christus, den göttlichen Erlöser und Bezwinger des Todes, des gefesselten Zustandes und der Kraftlosigkeit. Dieser hat durch Seinen Tod am Kreuz unbegrenzte Gnaden erworben, die Er austeilet einem jeden, der sie begehrt. Und mit Inanspruchnahme dieser Gnaden erfährt der Wille (eine Stärkung), die (den Menschen) (ihn) befähigt zum .... Liebewirken, zum Erwerben der Kraft aus Gott, die ihm unweigerlich zur Höhe verhilft und ihn befreit aus den Ketten, die ihn gebunden hielten .... Er hat sich selbst «durch Jesus Christus» erlöst, oder auch, er war willig, sich von Jesus Christus erlösen zu lassen .... Seines Kreuzesopfers teilhaftig zu werden. Er ist durch das Blut Jesu frei geworden von aller Schuld, die ihn in die Gewalt der Macht geraten ließ, die Gottes Gegner ist und darum auch von Gott Selbst überwunden werden mußte .... __Wird nun Jesus Christus nicht anerkannt als Gottes Sohn und Erlöser der Welt, so behält der Gegner Gottes die Gewalt über den Menschen, sei es auf Erden oder auch im Jenseits. Und zwar ist das so zu verstehen, daß die Seele in einer Sphäre bleibt, wo ewig kein Licht leuchtet, daß sie ewig zu keiner Erkenntnis gelangt, daß sie unfrei und kraftlos ist und ihre Lage selbst nicht mehr ändern kann, daß sie unselig ist .... so lange, bis ein Retter ihr naht .... Und dieser Retter ist wiederum Jesus Christus, denn nur Er hat die Kraft, die Seele zu befreien aus der Macht Seines Gegners .... Doch wieder muß die Seele selbst dies wollen, sie muß Ihn rufen, so ihr durch einen überaus schwachen Lichtschimmer blitzartig die Erinnerung an den Menschen Jesus kommt, Der auf Erden als Retter und Erlöser der Menschheit galt .... Durch ihren Anruf kennet sie Ihn an, es ist ein Ruf aus größter Not, den der göttliche Erlöser vernimmt und Sein Rettungswerk nun auch dieser Seele zugute kommt, daß Er ihr Befreiung bringt aus ihrer Qual. Ihr Menschen auf Erden dürfet an «Jesus Christus nicht vorübergehen», denn ihr verzögert nur eure Rettung, die einmal doch an euch geschehen muß, denn ihr könnet nicht ohne Jesus Christus erlöst werden, ihr müsset aber selbst wollen, von Ihm erlöst zu werden .... Auf Erden kann dieser Wille in euch erwachen, wenn ihr richtig belehrt werdet über Ihn, über die Bedeutung Seines Kreuzestodes und eure Einstellung zum Erlösungswerk, denn immerwährend bringt Er Sich den Menschen in Erinnerung und die Hinweise auf Ihn werden in der letzten Zeit so dringlich zu vernehmen sein, daß jeder Mensch einmal ernsthaft darüber nachdenken sollte, ob er seine Einstellung zu Jesus Christus verantworten kann .... Er soll Aufschluß über das Problem Menschwerdung Gottes und Erlösung «begehren», dann wird er auch eine ihm zusagende Erklärung erhalten; aber er soll sich nicht vermessen, ein vorschnelles Urteil abzugeben und alles zu verwerfen, was mit Jesus Christus im Zusammenhang steht. Er «muß» einmal den Weg zu Ihm nehmen .... Überaus schmerzlich aber ist seine Reue, wenn er seinen Irrtum erkennt erst im Jenseits, wenn er seinen Qualzustand sich selbst verlängert durch seine Abwehr Dessen, Der allein ihn befreien kann aus seiner Not. Sowie der Mensch auf Erden oder auch im Jenseits den Weg zu Jesus Christus einschlägt, geht er seiner Erlösung entgegen .... Doch ohne Jesus Christus bleibt er ewiglich in der Finsternis, er kann aus dem Grabe des Todes erst auferstehen, wenn er Den anerkennt, Der den Tod überwunden hat .... Er kann erst selig werden, so er durch seinen Willen sich erlösen lässet durch Jesu Blut .... __Amen -------------------------------------------- 8019 15.10.1961 Wesenswandlung zur Liebe mit Hilfe Jesu Christi .... Der Erdenlebensweg als Mensch ist die letzte kurze Phase eures Entwicklungsganges von der tiefsten Tiefe zur Höhe .... Ob er euch aber den Abschluß bringt, das bestimmet ihr selbst als Mensch, wo euch wieder der freie Wille zurückgegeben ist und ihr diesen nun recht richten müsset, um zur letzten Vollendung zu gelangen. Darum tragt ihr eine große Verantwortung, weil ihr euer Los entscheidet für wieder endlos lange Zeit oder für die Ewigkeit .... Ihr könnet bei recht gerichtetem Willen frei werden von jeglicher Außenform, wenn ihr euren irdischen Leib verlasset; ihr könnt aber auch erneut die härteste Außenform beziehen, wenn ihr die Freiheit eures Willens mißbrauchet, wenn ihr das Erdenleben nicht auswertet, wenn ihr nicht die Umgestaltung eures Wesens vollzieht, das wieder zur «Liebe» werden muß, wie es war im Anbeginn .... Diese Umgestaltung eures Wesens zur Liebe ist einziger Zweck eures Erdenlebens als Mensch, und ihr habt auch stets die Möglichkeit, dieses Werk der Umgestaltung zu vollbringen, weil Ich euch wahrlich jegliche Unterstützung zuteil werden lasse .... Denn Ich sehne Mich nach Meinen Geschöpfen, daß sie als ""Kinder"" zu Mir zurückkehren, und Ich tue wahrlich auch alles, daß sie ihr Ziel erreichen .... aber Ich mache nicht ihren Willen unfrei .... Sie «selbst» müssen zu Mir zurückkehren im freien Willen, so wie sie einst von Mir gegangen sind und dadurch in die tiefste Tiefe stürzten. Ich trage allen Schwächen und Fehlern Rechnung, Ich helfe nach, wo ihr Menschen allein zu schwach seid; Ich offenbare Mich euch, auf daß ihr Mich erkennen und lieben lernet; Ich überschütte euch mit einem Gnadenmaß, das unbegrenzt ist, das ihr nur zu nützen brauchet, um zu Überwindern werden zu können im Erdenleben .... Denn ihr müsset einen Kampf führen mit Meinem Gegner, der euch nicht freigeben will, der aber gleichfalls euren «freien Willen» nicht «bestimmen» kann, wenn dieser sich abwendet von ihm .... Ihr müsset gegen alle Triebe und Begierden ankämpfen, die eurer Seele noch anhaften .... ihr müsset des festen Willens sein, vorwärtszuschreiten und den Erdenlebensweg mit Erfolg zurückzulegen .... Ihr müsset zu «Mir» verlangen, und wahrlich, Ich werde euch entgegenkommen und euch zu Mir ziehen, um euch ewiglich nicht mehr zu lassen. Denn Ich liebe euch, und darum ersehne Ich eure Rückkehr zu Mir .... Und niemals brauchet ihr zu fürchten, daß euch die Kraft mangelt für eure Vollendung, denn Einer hat sie für euch erworben durch Seinen Tod am Kreuz .... Jesus Christus, Der euch erlöste von Sünde und Tod .... Und dieser Eine wird euch die Gnaden Seines Erlösungswerkes zuwenden, wenn ihr nur sie anfordert, wenn ihr es wollet, daß Er auch eure Sündenschuld getilgt haben möge, und wenn ihr Ihn bittet um Stärkung eures Willens, das Umgestaltungswerk zur Liebe auf Erden zu vollbringen .... Sowie ihr euch an Ihn wendet, erkennet ihr auch Mich wieder an, und dann ist auch eure Rückkehr zu Mir gesichert, eure Heimkehr ins Vaterhaus, das ihr einst freiwillig verlassen hattet .... Ihr könnet wahrlich während des kurzen Erdenlebens das letzte Ziel erreichen, wenn ihr nur Jesus Christus anerkennet als Erlöser der Welt, Der Mich Selbst in aller Fülle in Sich barg .... Denn durch diese Anerkennung und die Bitte um Vergebung eurer Schuld ist eure Ursünde des Abfalles von Mir getilgt .... weil der Mensch Jesus dafür am Kreuz gestorben ist, daß Er mit Seinem Blut die große Schuld sühnte um der Gerechtigkeit willen .... Ihr selbst hättet niemals diese Schuld abtragen und dafür Sühne leisten können, darum starb Ich Selbst in dem Menschen Jesus den Tod am Kreuz, weil nur die «Liebe» eine solche Schuld entsühnen konnte, die der Mensch Jesus für Seine leidenden Brüder aufbrachte und die Ihn erfüllte und alle Leiden und Schmerzen auf Sich nehmen ließ .... Die Liebe aber war Ich Selbst .... Und darum wurde für euch Menschen der Weg wieder frei zu Mir, ihr könnt zurückkehren in euer Vaterhaus, Ich kann euch wieder annehmen als Meine Kinder, weil eure Schuld getilgt ist durch Jesus, wenn ihr Ihn anerkennet und also «Mich» in Ihm, denn Er und Ich sind eins .... wer Ihn anrufet, der rufet Mich an, und wer Ihn einst schauen darf, der schauet Mich von Angesicht zu Angesicht .... __Amen -------------------------------------------- 8791 27.3.1964 Karfreitag .... Keiner von euch Menschen kann die Leiden des Kreuzganges und der Kreuzigung ermessen, denn für menschliche Begriffe waren sie unerträglich, und nur die Kraft Meiner Liebe zu euch machte es Mir möglich, dieses schwerste Opfer zu vollbringen, das der Menschheit wieder die Versöhnung mit dem Vater eintragen sollte .... Und ob ihr auch versuchet, euch Meine Qualen und Schmerzen vorzustellen, es wird immer nur ein schwacher Vergleich bleiben, denn sie waren übermenschlich, sie waren so groß, daß Mein Kreuzesopfer wahrlich einmalig gewesen ist und bleiben wird, weil ein ""Mensch"" diese Zeit der Qualen nicht überstanden hätte, weil jeder andere Mensch es nicht hätte durchführen können, denn schon ein geringer Teil hätte genügt, dem Menschen das Leben zu nehmen. Ich aber wollte leiden und sterben, um die gerechte Sühne zu leisten für die Sünden der Menschheit, Ich wollte alle Schuld der Menschen auf Mich nehmen und dafür das Sühneopfer darbringen, um dem Vater Seine verlorenen Kinder wiederzugeben, die ohne dieses Erlösungswerk niemals mehr in Seine Nähe hätten kommen können .... Und Ich bin den Weg gegangen .... freiwillig und aus Liebe zum Vater und zu Meinen gefallenen Brüdern. Ich habe gewußt um das schwere Los, das Mich erwartete, und darum doppelt gelitten, denn immer stand Mir das Bild der Kreuzigung vor Augen, immer sah Ich den Leidensweg, der zum Kreuz hinführte .... Aber Ich erfüllte im freien Willen diese Mission, und Ich kaufte dem Gegner alle seine Seelen ab, die bereit waren, sich von Mir erlösen zu lassen. Denn Ich wußte um die Ursache der Schwäche der Menschen und erwarb ihnen allen durch Meinen Kreuzestod Stärkung ihres Willens, Ich erwarb ihnen Gnaden ohne Zahl, mit deren Hilfe sie wieder die Höhe erreichen konnten, aus der sie einstmals abgestürzt waren zur tiefsten Tiefe .... Ich wußte es, daß sie niemals allein wieder zur Höhe gelangen konnten, wenn ihnen nicht geholfen würde. Und Meine gefallenen Brüder erbarmten Mich, denn Ich kannte die Seligkeit der Gottnähe, Ich wußte es, was sie dahingegeben hatten und daß sie ewiglich vom Angesicht des Vaters verbannt waren, wenn nicht Einer die große Schuld tilgte, die sie durch ihren einstigen Abfall vom Vater auf sich geladen hatten .... Aber es war ein überaus schweres Werk, mit vollem Bewußtsein des Ausganges alle körperlichen und seelischen Schmerzen auf sich zu nehmen und einen Gang zu gehen in Angst und Not, das Erbarmungswerk durchführen zu können bis zum Ende .... Denn Ich war ein Mensch mit allen körperlichen Empfindungen, und stets «mehr» menschlich war Mein Denken, als es zur Ausführung der letzten Mission ging, als Ich gefangengenommen wurde und erbarmungslos verurteilt zu dem grausamsten Tode, den sich die Menschen erdenken konnten .... Denn zur Tilgung der unermeßlichen Schuld, zur Tilgung der Urschuld des einstigen Abfalles von Gott, war die Leidensfähigkeit eines Menschen nötig .... weil Gott, Der wohl als Liebe in Mir war, nicht leiden konnte und somit Er Sich für die letzte Phase des Erlösungswerkes zurückzog, was in Mir eine unaussprechliche Angst auslöste und Mich zu den Worte trieb: Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen .... Das Bewußtsein des Vaters «in Mir» wäre eine Linderung der Schmerzen gewesen, doch das Maß Meiner Schmerzen konnte wiederum nicht groß genug sein angesichts der Schuld der gesamten Menschheit, der Schuld aller abgefallenen Urgeister, die Ich erretten wollte aus der Tiefe .... Ich wollte als ""nur Mensch"" das Werk zu Ende führen, und darum ergab Ich Mich in den Willen des Vaters, der auch «Mein» Wille gewesen ist von Anbeginn, nur angesichts des Todes für kurze Zeit ins Wanken geriet, Ich Mich aber dann gänzlich Seinem Willen beugte, als Ich ausrief: ""Vater, nicht Mein, sondern Dein Wille geschehe ....Þ Und Ich habe wahrlich ein schweres Opfer gebracht, das weder zuvor noch nachher ein Mensch vollbracht hatte und vollbringen konnte, weil es die menschliche Kraft überstieg .... Ich aber aus der Liebe des Vaters die Kraft bezog, denn die «Liebe» blieb in Mir bis zur Stunde des Todes .... ansonsten Ich nicht die Worte ausgesprochen hätte: ""Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun ....Þ Und also war und blieb Ich mit dem Vater verbunden, obgleich Ich die Kraft der Liebe nicht anwandte, um Mich dem Opfertod zu entziehen .... Einmal werdet ihr auch diesen Meinen Kreuzestod miterleben dürfen, wenn ihr im Reiche des Lichtes weilet, und dann erst wird euch auch Meine übergroße Liebe ersichtlich sein, die Meinen Brüdern galt, die alles auf sich nahm, um denen das Leben wiederzugeben, die freiwillig den Tod gewählt hatten. Und jeder kann nun auch wieder zum Leben kommen, der im freien Willen Mich anerkennt als seinen Erlöser und es will, daß Ich auch für ihn gestorben sein möge, daß auch er zu den Erlösten gehören dürfe, für die Ich Mein Blut vergossen habe und die durch Mein Blut Vergebung finden von ihrer Sündenschuld, die sie vom Vater getrennt hielt und die Ich also entsühnt habe durch Meinen Tod am Kreuz .... __Amen --------------------------------------------