Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 6760 12.2.1957

Hören von Gottes Wort unerläßlich ....
(Ich tue nichts Schlechtes ....)

Auch das wird euch zur Finsternis werden, wenn ihr euch Meinen Worten verschließet, wenn ihr glaubet, Meine Ansprache entbehren zu können .... wenn ihr also ohne "Mein Wort" durch das Erdenleben gehet. Schnell seid ihr mit der Erklärung bereit: "Ich tue nichts Schlechtes, ich handle gerecht und erfülle Meine Pflicht ...." , aber ihr glaubet, nicht mehr zu benötigen, ihr glaubet vielleicht an Mich als an euren Gott und Schöpfer, aber ihr stellet euch abseits von Mir, ihr verlangt nicht nach Meinem Wort, und zwar darum, weil euch dieses Mein Wort mehr zu tun heißet, als ihr willens seid zu tun .... weil Mein Wort von euch Liebewirken verlangt, ihr dies aber unterlasset, denn es ist die Ichliebe noch zu groß.

Wenn ihr also an einen Gott zu glauben vorgebt, dann müsset ihr auch hören, was Er von euch verlangt. Und höret ihr Ihn nicht an, dann ist auch euer Glaube nur ein toter Glaube, und eure Versicherung des Glaubens an Ihn ist dann nur eine Redensart, es sind Worte ohne Leben, die euch nichts nützen zur Seligkeit. Und ihr, die ihr so redet, ihr solltet euch ernstlich bedenken, daß der Tag eures Endes plötzlich kommen kann, und ihr sollet euch selbst Rechenschaft ablegen, wie ihr dann wohl bestehen könnet ....

Denn im tiefsten Innern ist euch noch nicht der Glaube an Mich verlorengegangen, ansonsten ihr euch auch nicht bemühen würdet, gerecht zu leben auf Erden. Aber er ist nur sehr schwach, eben weil euch die Stärkung fehlt, die euch durch Mein Wort zuteil wird. Ihr wandelt schon arg in der Finsternis, ihr könnet euch aber doch noch Licht verschaffen auf Erden, so ihr nicht böswillig seid. Denn Mein Wort wird immer wieder euch nahegebracht, und so es einmal nur bis zum Herzen vordringen kann, wird es euch auch berühren wie ein Kraftstrom, und dann kann es in euch Licht werden.

Alle müsset ihr euch ansprechen lassen von Mir, wollet ihr euren Erdenweg zurücklegen mit einem Gewinn für das jenseitige Reich, und das heißt, daß ihr mit Mir euch innig verbinden müsset, wenn Mein Wort euch in irgendeiner Weise gebracht wird .... daß ihr also etwas hören möchtet von Mir Selbst .... Denn eine leere Wortverkündigung anzuhören ohne diesen Willen, Mich Selbst zu vernehmen, kann nicht mit "Anhören Meines Wortes" bezeichnet werden, und davon werdet ihr auch keinen Gewinn für eure Seele haben. Und darum kann Mein Wort nur der Mensch vernehmen, der an Mich glaubt und in diesem Glauben Meine Ansprache erwartet.

Es kann aber auch eine tote Wortverkündigung einen Menschen veranlassen, die Bindung selbst mit Mir herzustellen, es kann ein formeller Akt zu einem lebendigen Geschehen werden, weshalb es immer ratsam ist, die Stätten aufzusuchen, wo Mein Wort verkündet wird, denn sowie nur etwas vom Verstand aufgenommen wird, kann es auch den Weg finden zum Herzen, was zwar Sache des freien Willens ist, aber eben doch möglich sein kann. Und jede Möglichkeit soll darum auch genützt werden, wo Mich ein Mensch finden kann.

Und so ist es immer eine gesegnete Arbeit, die von denen geleistet wird, die Mein Wort zu verbreiten suchen. Es ist das Aussäen von einer guten Saat, die zwar auf verschiedenen Boden fallen kann, aber dennoch auch ein Samenkorn Wurzeln fassen und aufgehen kann .... Niemals soll ein Mensch glauben, daß solche Arbeit vergeblich ist, denn einer einzigen Seele die Möglichkeit erschlossen zu haben, zu Mir zu finden durch Anhören Meines Wortes, ist ein Rettungswerk von größter Bedeutung.

Wenn nur des Menschen Sinne hingelenkt werden zu Mir, so kann auch einmal das Verlangen in ihm erwachen, von Mir angesprochen zu werden .... Aber erst Mein Wort wird dem Menschen die Kraft vermitteln, die er benötigt für das Ausreifen auf dieser Erde. Wer ständig sein Ohr verschließet, wer den Kündern Meines Wortes wehret, der wird die Finsternis um sich vergrößern und bald keinen Lichtschein mehr erkennen können, denn er setzet Mir Selbst Widerstand entgegen, Der Ich ihm Licht und Kraft vermitteln will ....

Amen

 
 
 

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