Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 5693 4.u.5.6.1953

Urgesetz: Liebe ....

Das Urgesetz ist die Liebe, die Urkraft ist Liebe, und alles Stoffliche ist in seiner Ursubstanz Liebe .... Demnach muß auch das höchste Wesen, die ewige Gottheit, Liebe sein wie auch alles Wesenhafte, das aus Ihr hervorgegangen ist. Die Liebe ist eine Kraft und also stets wirkungsvoll, solange sie mit dem Urquell aller Kraft in Verbindung bleibt .... Denn Gott, als der Urquell der Kraft, strömet diese aus nach Seiner ewigen Ordnung, zum Wirken in Liebe nach Seinem Gesetz .... Darum wird alles von Ihm ins Leben gerufene Wesenhafte unbeschränkt die Liebekraft nützen können, weil diese in ihm ruht als Zeichen göttlichen Ursprungs, jedoch nur so lange, wie sich das Wesen im Gesetz der ewigen Ordnung bewegt, solange es die Liebekraft nützen will nach göttlichem Willen.

Denn der Wille Gottes ist in Seiner Liebe begründet, der Wille Gottes ist stets der ewigen Ordnung entsprechend und gleichfalls Urgesetz. Tritt das Wesen aus der göttlichen Ordnung heraus, dann tritt es auch aus dem Liebestrom Gottes heraus; es begibt sich also seiner Kraft, weil diese außergesetzlich nicht wirkt, weil die Liebe nicht aus der Ordnung treten kann, weil sie die Urkraft Gottes ist. Darum wird es auch verständlich sein, daß nur dann von der Kraft Gottes gesprochen werden kann, wenn ein Liebewirken erkenntlich ist, und daß sich nichts Ungöttliches der Kraft aus Gott bedienen kann, weil Gottes Kraft Liebe ist, die Liebe aber nicht außerhalb Gottes sein kann.

(5.6.1953) Und so geht daraus hervor, daß die ewige Ordnung unbedingt eingehalten werden muß, wo sich die Liebekraft äußern will, daß also das Wesen erst dann wieder als göttliches Wesen anzusprechen ist, wenn es in Gottes ewiger Ordnung lebt, weil es dann wieder von der göttlichen Liebekraft durchstrahlt wird und also auch selbst kraftvoll und lichtvoll ist, weil auch die Liebekraft wieder ihre volle Wirkung hat .... Dann wird das Wesen im gleichen Willen mit Gott schaffen und gestalten können, weil die Liebekraft ständig zur Betätigung drängt, weil göttliche Kraft niemals ruht, sondern ständiges Leben erzeugt.

Der Zustand außerhalb der göttlichen Ordnung ist ein Zustand des Todes, der Kraftlosigkeit, der Erstarrung; Leben aber ist nur in göttlicher Ordnung denkbar, und göttliche Ordnung ist Liebe .... Das Wesenhafte, das sich außerhalb der göttlichen Ordnung bewegt, müßte völlig vergehen, wenn es nicht von Gott ausgegangene Kraft wäre, die in ihrer Ursubstanz Liebe ist .... Und diese Kraft ist unvergänglich, oder .... was von Gott ausgeht, kann niemals vergehen .... Es kann aber alles Positive in sich ins Negative verkehren, und es bedeutet dies also einen dem göttlichen Licht- und Kraftvollen entgegengesetzten Zustand .... Finsternis und Ohnmacht also, ein ungöttliches und daher unglückseliges Los.

Gott aber, als die ewige Liebe, wendet Sich nicht ab von diesen entgöttlichten Wesen .... Er sucht sie zurückzuführen in Seine gesetzmäßige Ordnung, Er strahlt das erkaltete und verhärtete Wesenhafte an mit Seiner Liebekraft, und so es sich öffnet, also ohne Widerstand sich der Einwirkung dieser Liebestrahlung hingibt, kehrt es langsam zur göttlichen Ordnung zurück .... es bringt die Liebe in sich selbst wieder zur Entfaltung und nützet die ihm nun wieder zuströmende Liebekraft zum Wirken in Liebe .... es wird selbst kraft- und lichtvoll und kehret zurück zum Urquell der Liebe .... es schließt sich wieder mit Gott zusammen, von Dem es einst seinen Ausgang nahm ....

Amen

 
 
 

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