Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 5372 22.4.1952

Gottes Wort ....
Buch der Väter ....
Von Gott gelehret ....

Mein Wort gilt jetzt und für alle Ewigkeit .... Und ob ihr Menschen es auch zu verändern suchet, so Mein Geist in euch noch nicht tätig ist, so wird es dennoch immer wieder aus der Höhe euch so rein und unverbildet zugeführt, daß sein Ausgang sehr wohl zu erkennen ist .... daß ihr glauben und wissen werdet, daß Ich Selbst zu euch spreche so, wie Ich durch den Menschen Jesus sprach und einstmals auch zu den Vätern, die Mich Selbst vernehmen konnten, weil sie die Verbindung mit Mir aufrechterhielten und Mir gehorsam waren. Mein Wort ist von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Mein Wort bezeuget Mich Selbst und kann daher nicht vergehen noch verändert werden, denn sowie Menschen eine Änderung des Wortes vornehmen, ist es nicht mehr Mein Wort, sondern Menschenwerk unter Nützung Meines Wortes. Ich will aber von euch vernommen werden, Ich will reden zu euch, auf daß ihr Mich erkennet und liebenlernet .... Ich will mit Meinen Geschöpfen verbunden sein und bleiben und bezeuge dies durch Mein Wort ....

Wollen aber Meine Geschöpfe selbst die Verbindung mit Mir lösen, so können sie Mich auch nicht hören, und dann werden sie nur das vernehmen, was ihnen Mein Gegner anbietet, der sich wohl auch Meines Wortes bedienet, das aber durch sein Einwirken völlig kraftlos geworden ist. Denn besäße das durch seinen Einfluß mit Menschenzusatz verbildete Wort noch die Kraft, die Mein Wort in sich birgt, dann wären wahrlich schon alle Menschen erlöst, dann wäre die Kraft des Wortes schon durchgedrungen in die Menschenherzen und würde sie erkennen lassen, wer und was sie sind und was sie wieder werden sollen. So aber verdunkelt Mein Gegner den Verstand des Menschen, und ob sie nun auch das Wort in sich aufnehmen, sie spüren keine göttliche Kraft darin, und ebendarum entfremden sie sich von dem Wort und zugleich auch stets mehr und mehr von Mir.

Mein reines göttliches Wort aber ist gesegnet mit Meiner Kraft, und diese wird merklich zu spüren sein, so ein Mensch Mich zu hören begehret .... Und auf daß er es begehret, lasse Ich es zu, daß er zuvor Kenntnis nimmt von dem, was Mein Gegner ihm bietet .... Und ob es doch von der reinen Wahrheit erheblich abweicht, hat es doch Mich, den Gott und Schöpfer von Ewigkeit, zum Inhalt, und diesen zu suchen und zu finden, wird sich der Mensch vornehmen, der guten Willens ist .... Und so er suchet, begehret er die Wahrheit, und dann lasse Ich Mich auch finden und spreche Selbst zu ihm, und zwar in der Form, die ihm zuträglich ist .... Ich bringe ihm die Wahrheit näher auf verschiedenen Wegen, doch stets bin Ich Selbst der Austeilende, so Ich begehrt werde.

Mein Wort wird jeder vernehmen, weil die von Mir nun recht gelenkte Verstandestätigkeit sehr wohl auszuscheiden vermag als Irrtum oder Lüge, was nicht von Mir stammt, dagegen beglückend annimmt, was in Mir seinen Ausgang hat. Dann ist auch der Mensch von Mir gelehrt, der durch Lesen oder Hören aus dem Buch der Väter Kenntnis nimmt von Meinem Wort, denn Mein Geist belehret ihn, und Mein Wort durchdringet ihn mit seiner Kraft und erwecket ihn zum Leben. Und darum können alle Menschen Mich finden und Mein reines göttliches Wort in Empfang nehmen, so sie nur wollen, daß ihnen die Wahrheit nahegebracht werde .... Dann ist das Wirken Meines Gegners erfolglos, dann erkennt er die Wahrheit inmitten eines Wustes von Menschenwerk, von Zusätzen, die menschlicher Wille auf Antrieb Meines Gegners beigefügt hat, dann kann er die Wahrheit vom Irrtum unterscheiden, und dann ist auch er von Mir gelehret, und Mein Wort ist ihm vermittelt worden, so wie es von Mir seinen Ausgang nahm und wie es auch bestehenbleiben wird in Ewigkeit ....

Amen

 
 
 

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