Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 4462 16.10.1948

Fähigkeit, Gottes Stimme zu vernehmen ....
Bedingungen ....

Die Stimme des Geistes könnet ihr nur vernehmen, so euer Sinnen und Trachten Mir allein gilt, also ihr eure Gedanken gänzlich abwendet von der irdischen Welt. Damit soll nicht gesagt sein, daß ihr eure irdischen Pflichten nicht erfüllen oder ihr euch gänzlich in die Einsamkeit zurückziehen sollet. Denn dieses entspricht nicht Meinem Willen, doch mitten im Weltgetriebe müsset ihr Gelegenheit suchen, und ihr werdet sie auch finden, wo eure Seele sich trennet von der Welt, wo ihr in euch gehen könnet, wo ihr euch für kurze Zeit frei machet von jedem irdischen Gedanken, wo also eure Seele sich in Sphären schwingt, die mit der Erde nichts zu tun haben, wo Ich der Mittelpunkt des Denkens, Fühlens und Wollens bin, wo sie also Mich sucht und mit Mir zu reden begehret.

Solche kurze Verbindungen mit Mir kann jeder Mensch herstellen, so er nur will, selbst mitten in der irdischen Arbeit kann er seine Gedanken auf Minuten Mir zuwenden, und Ich werde eines jeden Gedankens achten und ihn bedenken mit Meinem Wort, und so der Mensch längere Zeit gedanklich in Meinem Reich weilt, so er sich Zeit nimmt, innerliche Zwiesprache zu halten mit Mir, und der ihm als Antwort zugehenden Gedanken achtet, wird er die Fähigkeit, Meine Stimme zu vernehmen, in sich ausbilden, und bald wird sie ihm tönen wie ein leises, aber klar ausgesprochenes Wort im Herzen.

Ihr alle könnet diese Fähigkeit in euch ausbilden, doch es gehört dazu ein völliges Abwenden von der Welt .... Es darf nichts von außen an den Menschen herantreten, will er die Stimme von innen deutlich vernehmen. Und darum gehört auch eine große Willensstärke dazu, sich abzuschließen von der Außenwelt und nichts auf sich einwirken zu lassen, was Anteil dieser Welt ist .... Ich muß begehrt werden und ganz allein sein Herz einnehmen können, ansonsten Ich ihm nicht gegenwärtig sein kann und er Mich auch nicht vernimmt. Niemand kann zweien Herren dienen .... So Ich rede, muß alles andere schweigen, und wem Meine Liebe gehören soll, die im Wort zum Ausdruck kommt, der muß auch Mir seine Liebe schenken und sich willig lösen von allem Weltlichen, denn Meine Gabe ist kostbar und muß auch entsprechend gewürdigt werden ....

Amen

 
 
 

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