Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 4338 17.6.1948

Gnadenmaß ....
Wille ....
Eigenwille ....
-liebe ....

Wer Mich suchet, der wird Mich auch finden .... Es ist irrig, anzunehmen, daß die Seligwerdung abhängig ist von dem Gnadenmaß, mit dem Ich den einzelnen bedenke, daß Ich Meine Gnade verschieden austeile und daher auch begünstige oder benachteilige die Entwicklung des einzelnen, daß Ich des Menschen Wille und Fähigkeit zu glauben mehr oder weniger stark bedacht habe, daß er also die Verantwortung ablehnen könnte mit dem Einwand, seiner Natur nicht zuwiderhandeln zu können.

Es ist ferner irrig, anzunehmen, daß Meine Liebe in verschiedener Stärke zum Ausdruck kommt an den Menschen und nur einzelne begnadet wären, den Weg zur Höhe zu finden und zu erklimmen. Ein offener Gnadenquell steht allen Menschen zur Verfügung, und es kann ein jeder daraus schöpfen nach Bedarf, er muß nur wollen und das Maß ausnützen, da wider seinen Willen ihm die Gnade nicht zuströmen kann. Der Widerstand in manchen Menschen ist aber so stark, daß jede Gnadenzuwendung zurückgewiesen wird und dadurch der Mensch selbst die Gnadenzufuhr begrenzt oder einschränkt.

Auch der Einwand, daß er nicht anders wollen kann, muß widerlegt werden, ansonsten des Menschen Wille unfrei wäre, was Ich stets und ständig als irrige Ansicht erklären werde. Der Mensch hat eigenen Willen, der sich schwer beugen läßt, aber gebrochen werden muß, will er sein Ziel erreichen, das ihm gesetzt ist seit Ewigkeit .... vollkommen zu werden. Darum wird ihm als Mensch die Erkenntnisfähigkeit gegeben, so daß er durch verstandesmäßiges Beobachten seiner selbst und Erkennen seiner Wandlungsfähigkeit auch seine Mängel erkennen und beheben kann. Sein Herz wird ihm auch stets die rechte Richtung weisen, und sowie er jeden Widerstand aufgibt, wird ihm von Mir aus geholfen, sich zu wandeln .... Und dies ist Gnade ....

Der Widerstand im Menschen ist verstärkter Eigenwille, der jederzeit gebrochen werden kann und auch gebrochen werden muß, weil der Mensch sich verantworten muß vor Mir für seinen Willen. Und dazu ist unbedingt das Anerkennen Christi und Seines Erlösungswerkes nötig. Es muß der Mensch sich Ihm übergeben und Ihn bitten um Beistand, und es wird sein Wille die Verstärkung erfahren, die es ihm möglich macht, den Gnadenstrom in sich einfließen zu lassen, der unversiegbar ist.

Die Eigenliebe des Menschen und sein Eigenwillen sind seine größten geistigen Feinde, und es wird Mein Gegner stets diese beiden Triebe im Menschen zu bestärken suchen, um ihn von Mir abzudrängen. Der Mensch aber ist frei, nur kostet es größeren Widerstand und größte Kraft, je schwächer der Wille und auch die Liebe zu Mir ist. Ich bin wahrlich auf die Seligwerdung aller Meiner Kinder bedacht, doch augenscheinlich ist Meine Hilfe und Gnadenzuwendung immer dort, wo auch das Verlangen Mir gilt und dadurch sich das Herz des Menschen öffnet Meiner Liebe und Gnade.

Wer glauben will, wird es auch können, wer nicht glauben kann, der soll nicht seinen unbeugsamen Willen fälschlich als mangelnde Gnadenzuwendung auslegen, sondern sich nur stets Meiner Gnadenzufuhr öffnen und erkennen kraft seines Verstandes, wo Ich ihm helfend entgegentrete, und immer bereit sein zur Annahme, niemals aber ablehnen, was ihm als Beweis Meiner Gnade geboten wird: Aufklärung, geistige Gespräche und Mein göttliches Wort, das ihm stets Zufuhr von Gnadenkraft sichert. Ich trete dem Menschen stets mit dem vollen Gefäß Meiner Gnade entgegen, auf daß sich daraus laben und Kraft holen kann ein jeder zu jeder Zeit, niemals aber zwinge Ich ihn, sich Meiner Gnade zu bedienen, sondern lasse ihm vollste Freiheit, für die er sich aber einmal verantworten muß ....

Amen

 
 
 

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