Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 3543 9.9.1945

Herstellen der Verbindung mit geistigem Reich ....

Es können keine geistigen Gaben den Menschen zugeleitet werden, die keine geistige Verbindung herstellen mit den Lichtwesen des geistigen Reiches oder mit Menschen, die unmittelbar Empfänger geistiger Gaben sind. Denn sie sind nicht auszuteilen gleich materiellen Dingen, die sichtbar und greifbar sind für die Menschen, sondern es sind Güter, die einzig und allein als Gedankengut anzusprechen sind und die daher nur übertragen werden können durch gedankliche Übermittlungen, also die Gedankentätigkeit eines Menschen erfordern, um in Besitz genommen werden zu können.

Sowie der Mensch also seine Gedanken lenkt in geistiges Gebiet, setzt er sich unbewußt mit jenen Kräften in Verbindung, deren Tätigkeit darin besteht, das Denken zu beeinflussen. Und dann kann geistige Gabe von diesen in Empfang genommen werden. Da dies also Voraussetzung ist, erwirbt sich der Mensch selbst geistigen Reichtum, oder er verbleibt in geistiger Armut .... Es kann nun zwar durch Mitmenschen das Geistesgut dem Menschen zugeführt werden in Form von Schriften oder durch Reden .... Doch das Annehmen dieser erfordert unbedingt eigenes Nachdenken, also wieder die Verbindung mit geistigen Kräften. Denn Wort oder Schrift bleiben tot und also ohne Eindruck, wenn sie nicht durch gedankliche Tätigkeit erst geistiges Eigentum des Menschen geworden sind.

Und damit ist zu erklären, daß das von Gott der Erde zugeleitete Wort so wenig Aufnahme findet, weil die Menschen kein Verlangen haben nach Geistesgut und darum versäumen, die Verbindung mit der geistigen Welt herzustellen, weil sie das Wort zumeist nur anhören, ohne darüber nachzudenken, und es also völlig eindruckslos an ihren Ohren verhallt. Und es bleibt daher auch ohne Wirkung, es ist nur ein tönendes Wort, das nicht zum geistigen Eigentum wird, es ist keine geistige Kraft, solange es nur mit dem Ohr und nicht mit dem Herzen vernommen wird, weil der Verstand des Menschen es nicht verarbeitet. Also ist es eine geistige Gabe, die nicht als solche erkannt wird und darum wirkungslos bleibt.

Doch Gott achtet den freien Willen des Menschen und zwingt ihn nicht, Seine Gabe anzunehmen, was jedoch der Fall wäre, wenn sie an ihm auch wirksam würde, ohne daß der Mensch selbst durch Nachdenken seinen Willen bezeugt, geistige Gabe in Empfang zu nehmen. Gott läßt ihm freien Willen, Er stellt es ihm selbst anheim, wie er die Gnadengabe verwerten will, die ihm erst dann geistigen Reichtum einträgt, so er selbst die Verbindung herstellt mit wissenden Kräften, die ihn belehren in der Wahrheit. Dann erst erkennt er auch deren Wert, wenngleich sie nicht irdisch sichtbar oder greifbar sind, und dann wirken sie sich segensreich an ihm aus; er erkennt sie als göttliches Geschenk, das ihm seelische Reife einträgt, und er sucht seiner würdig zu werden durch einen Gott-gefälligen Lebenswandel ....

Amen

 
 
 

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