Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 2426 30.7.1942

Widersetzlichkeit gegen Gott verspätete Verkörperung als Mensch ....
Lieblosigkeit ....
Neue Erde ....
Erlösungsepochen ....

Die Entwicklungszeit war für das Geistige so bemessen, daß sie zur Freiwerdung aus der Form völlig genügte, denn was sich in der Zeit nicht beugen will vor Gott, das läßt auch jede weitere Möglichkeit einer Höherentwicklung außer acht, und (es = d. Hg.) kann nur noch die härteste Form den Drang nach der Freiheit erwecken, jedoch keineswegs die letzte Verkörperung auf der Erde, wo das Geistige seine Fessel nicht mehr so drückend empfindet. Es ist zwar durch die undenklich lange Zeit des Gebundenseins seine Widersetzlichkeit insofern gebrochen worden, daß es sich zum Dienen entschlossen hat, es also nun die vielen Stadien der Höherentwicklung durchmachen konnte, jedoch diesen seinen Willen gab es wieder auf im letzten Stadium als Mensch und nützte keinerlei Möglichkeiten, sich endgültig frei zu machen .... es widersetzt sich Gott von neuem, was in vermehrter Lieblosigkeit nun zum Ausdruck kommt ....

Und darum wird diese Erlösungszeit beendet .... Es tritt das Geistige in eine neue Periode der Entwicklung ein, es wird also erneut gebannt und nun gezwungen zur Untätigkeit, was es nun doppelt empfindet nach dem Zustand teilweiser Freiheit, den es schon erreicht hatte. Dieser geistige Umschwung, die geistige Rückentwicklung, bedingt auch eine Neuformung der Schöpfung, die diesem Geistigen wieder zum Aufenthalt dienen soll.

Sie bedingt eine völlig andere Gestaltung und Zusammensetzung dessen, was als Außenform dem Geistigen nun zugedacht ist. Denn es legt dieses Geistige nicht den gleichen Gang auf Erden zurück, sondern es benötigt sowohl stärkere Fesseln als auch andere Tätigkeit, sowie es wieder zu einer solchen zugelassen wird. Und folglich wird die Erde, die nun entsteht, neue Schöpfungen aufzuweisen haben, die gänzlich von denen der alten Erde abweichen. Es wird die Erde anders gestaltet sein und dem Geistigen unzählige neue Möglichkeiten bieten, sich zur Höhe zu entwickeln. Eine solche Umgestaltung der Erde ist vorgesehen seit Ewigkeit, denn Gott weiß seit Ewigkeit um den widersetzlichen Willen der Menschen, die zur Endzeit dieser Erlösungsperiode die Erde beleben.

Doch zuvor wendet Er noch alle Mittel an, das Geistige zur Aufgabe seines Widerstandes zu bewegen, um ihm einen nochmaligen gebundenen Zustand durch endlose Zeiten hindurch zu ersparen. Die letzten Mittel aber sind Leid und irdische Not in solchem Ausmaß, daß die Menschen den Weg zu Gott nehmen müssen, so sie nicht gänzlich verstockten Sinnes sind und sich völlig von Ihm lossagen. Dann aber ist jegliche Rückkehr zu Gott ausgeschlossen, es muß sich das Geistige einem erneuten Wandlungsprozeß unterziehen, denn auch im Jenseits gibt es für dieses Geistige keine Entwicklungsmöglichkeit, da ihm jegliche Liebe mangelt, also auch jegliche Erkenntnis, und erst die Erkenntnis im Jenseits einen geistigen Fortschritt möglich macht.

Die Seelen aber, die in äußerster Lieblosigkeit das Erdenleben beschließen, sind in der tiefsten Finsternis und können nicht mehr zum Licht gelangen, und es ist der nochmalige Gang durch die Schöpfung der einzige Weg, der nach wieder endlos langer Zeit zur Verkörperung als Mensch führt und somit doch einmal die endgültige Befreiung bringen kann. Doch es ist dieser erneute Gang auf Erden so qualvoll, daß das schwerste Leid auf dieser Erde, das die Menschen durchleben müssen, nur als Gnade anzusehen ist, kann es doch das Geistige, die Seele des Menschen, vor einem nochmaligen Erdengang bewahren, wenn es als das erkannt wird, was es ist .... als Mittel, das Gott anwendet, um das von Ihm abgefallene Geistige Sich Selbst wieder zuzuführen ....

Amen

 
 
 

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