Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 2045 27.8.1941

Lauheit ....
Willensschwäche ....
Nachlassen im Gebet ....

Je lauer der Mensch ist, desto stärkeren Einfluß hat er von seiten des Widersachers zu befürchten. Er bietet dann weder Widerstand, noch erstrebt er die Kraft Gottes, und also ist er in der größten Gefahr, schwach zu werden und zu unterliegen. Er soll sich immer vor Augen halten, daß der Aufstieg zur Höhe mühsam ist und daß ein Nachlassen seiner Willensstärke sehr leicht einen Rückschritt zur Folge hat, der wieder Kraftanstrengung fordert, um eingeholt zu werden.

Der Widersacher ist wachsam, d.h., er verpaßt keinen Moment der Schwäche des Menschen, ebenso soll aber auch dieser wachsam sein, auf daß er seine Seele nicht der Gefahr aussetzt, vom Widersacher bedrängt zu werden. Und er soll desto eifriger beten um Kraft, je schwächer er sich fühlt.

Doch so er auch im Gebet lau zu werden beginnt, ist die Gewalt des Gegners über ihn groß. Und doch kann ihm das Ringen wider diese Gewalt dann nicht erspart bleiben. Es stehen ihm wohl geistige Wesen bei, jedoch muß deren Hilfe angefordert werden, weil sie ohne den Anruf nicht tätig werden können.

Und der Mensch unterläßt oft in Stunden der Willensschwäche auch diesen Anruf, und dann ist er der Macht des Gegners schutzlos ausgeliefert. Und er muß selbst den Kampf ausfechten gegen ihn, der oft sehr schwer ist. Und immer ist es das Nachlassen im Gebet, was seine Willensstärke erlahmen läßt.

Je öfter und inniger der Mensch mit Gott sich verbindet, desto weniger ist er den Einflüssen des Feindes ausgesetzt, denn beides zugleich, die Kraft aus Gott und die Macht des Widersachers, kann nicht wirksam werden. Immer aber ist die Kraft aus Gott stärker und scheidet jedes Wirken böser Kräfte aus.

In Stunden der Not, der Lauheit und Willensschwäche genügt ein inniger Anruf um Unterstützung guter Wesen, und es wird dem Wirken jener schon Einhalt geboten. Nur der Wille zum Guten muß im Menschen noch vorhanden sein, und bald wird auch die Innigkeit des Gebetes wieder zunehmen, und der Mensch ist der Gefahr entronnen ....

Amen

 
 
 

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