Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 0866 16.4.1939

Sonntagspredigt ....
Gottheit ....
Naturkraft ....
Wissen und Glaube ....

"Gesegnet, die da suchen Meine Liebe .... ihnen will Ich Mich offenbaren ...." So spricht der Herr und läßt zu allen Zeiten Seine Stimme vernehmlich ertönen den Menschen zum Heil ihrer Seele. Und die Seiner Stimme achten, werden lebendiges Wasser schöpfen, sooft sie danach verlangen, und in der Stunde der Not und der Trübsal leiblich und seelisch gestärkt werden durch die Liebe des himmlischen Vaters. Und so gibt der Herr immer und jederzeit euch Seine Gnade und läßt nicht zu, daß ohne Hilfe sei, der Ihm vertrauet. Er weiß alle Nöte, und Er kennt die Herzen der Leidenden .... Er wird sie erquicken nach Würdigkeit .... Er wird nicht verlassen die Seinen und ständig weilen in deren Nähe.

Die Sonne wird Er scheinen lassen über Gerechte und Ungerechte, und Er wird auch Sein Wort zugänglich machen allen Menschen auf Erden .... doch den Segen Seines Wortes wird nur verspüren, der es annimmt in Gläubigkeit und Liebe zum Herrn .... der in aller Demut zu Ihm fleht um Sein Erbarmen .... der Ihm seine Schwäche gesteht und um Stärkung bittet .... der nach Ihm in aller Liebe verlangt und sich Seiner Güte und Barmherzigkeit empfiehlt. Diesen ist die göttliche Liebe nahe und ist ihnen ständiger Hort und Schutz, und nimmermehr werden Seine Kinder verlassen sein, denn Er kennet sie und leitet voller Liebe ihr Geschick, auf daß sie den Weg zur ewigen Heimat finden und dereinst eingehen können in des Vaters Haus ....

In vollster Geschlossenheit verfolgen alle guten Geisteskräfte nur das eine Ziel, alles geistige Unvollkommene der Vollkommenheit zuzuführen, und es ist sonach ihr eifriges Streben, ihnen zuerst Kunde zu geben von Gottes Allmacht, Liebe und Güte und von der Bestimmung des Erdenwesens und seinem Verhältnis zum Schöpfer. Erst wenn das Erdenwesen dieses begriffen hat, kann die Arbeit einsetzen einer langsamen Umgestaltung des materialistischen Denkens ....

Und daher muß im Menschen zuerst der Glaube an eine Gottheit geweckt werden, um darauf dann erst aufbauen zu können, denn wo der Glaube fehlt, ist jegliche Lehre, die auf die Ewigkeit hinweist, hinfällig und den Menschen umsonst gegeben. Die im Glauben stehen, erkennen eine ewige Gottheit an als eine mit dem Menschen in unmittelbarer Verbindung stehende Macht, Deren Willen sie völlig unterstehen. Und dieser Glaube ist erste Bedingung zu allem weiteren Streben.

Wer unter der Gottheit eine Naturgewalt versteht, die wohl in unveränderter Gesetzmäßigkeit sich äußert, den Menschen also auch erstehen ließ, jedoch nicht bestimmend ist auf dessen Schicksal und Wirken, dessen Gedanken können nicht so beeinflußt werden, daß er sein Leben gestaltet im Hinblick auf die Ewigkeit, auf sein Leben nach dem leiblichen Tode. Und darum liegt der jenseitigen geistigen Welt als erstes ob, den Menschen im rechten Glauben zu unterweisen, und dies erfordert unglaubliche Mühe und Geduld in einer Zeit, wo die Menschheit sich eine Lehre selbst zurechtgelegt hat, die eben rein naturmäßig alles verständlich zu machen sucht, was die ganze Schöpfung birgt.

Und es ist das übereifrige wissenschaftliche Forschen der Tod des Glaubens. Die Menschen vermeinen zu wissen und benötigen daher den Glauben nicht mehr .... sie glauben aber, durch die Wissenschaft alles ergründet zu haben, und stehen sonach im falschen Glauben .... Denn dieser Glaube ist nichts nütze, sondern er verwirrt nur alles menschliche Denken, wogegen der reine, kindliche Glaube an einen ewigen Schöpfer als Lenker alles Bestehenden den Menschen dann auch in das Wissen einführt und ihn nicht im Irrtum beläßt.

Je gottverbundener der Mensch auf Erden zu bleiben sich bemüht, desto helleren Geistes wird er auch die Schöpfung betrachten, und der tiefe Glaube gibt ihm nur die Bestätigung dessen, was er als Wahrheit erkennt, denn ihm werden Beweise geboten anderer Art, als sie die menschliche Wissenschaft geben kann .... Beweise, die den Glauben nur kräftigen, aber wenig greifbar erscheinen dem, dessen Glaube noch schwach ist .... Es ist der tiefe Glaube erste Bedingung, und dann erst kann der Mensch an sich arbeiten, um zur höchsten Vollendung zu gelangen ....

Amen

 
 
 

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