Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 0707 11.12.1938

Tätigkeit der Kreaturen ....
Schaffenskraft ....
Freier Wille ....

Sehet und begreifet, daß alle Kreaturen sich dem Willen Gottes unterordnen, und dann versuchet, euch klarzumachen, wie wenig eigener Willen den Menschen schon dazu befähigt, sich in der Ordnung Gottes zu bewegen, und wie vielseitig andererseits er durch diesen Willen wirken kann, d.h., welches weite Betätigungsfeld ihm erschlossen ist auf Erden .... Wie immer wieder der Mensch dazu auserkoren ist, das Äußere der Erde nach seinem Gutdünken zu gestalten, wie immer dazu von Gott die Schaffenskraft gegeben wird und diese unter rechter Anwendung seines freien Willens in jeder Weise zur Entfaltung kommen kann. Wie er also gleichsam selbst schöpferisch tätig ist, soweit es menschlichen Fähigkeiten entspricht.

Überall muß zwar die Zustimmung Gottes den Gestaltungswillen des Menschen begleiten, doch wird Gott die Freiheit des Willens achten nach Möglichkeit, weshalb auch Werke entstehen, die durchaus nicht die volle Zustimmung finden können, weil sie wider Seine Gebote oder die göttliche Ordnung verstoßen .... oder auch nicht der Erhaltung des Bestehenden, sondern mehr der Zerstörung dienen .... oder denen eine gewisse Eigennützigkeit oder materielle Gewinnsucht zugrunde liegt.

Wo der Mensch vollauf verfügen kann über seinen Willen und dadurch also der Kreatur um vieles voraus ist, sollte er diesen weise nützen und mit diesem Freiheitsgeschenk so umgehen, daß er jegliche Handlung zuvor dem Herrn anheimstellt .... Es wird dadurch sein Denken und Wollen recht gelenkt, und er läuft nicht Gefahr, wider die göttliche Ordnung zu verstoßen.

Was in der Natur ersichtlich ist und bei aller Kreatur immer wieder beobachtet werden kann, ist die Gleichmäßigkeit der jedem Schöpfungswerk anhaftenden Tätigkeit, und so beachte der Mensch das gleiche .... er suche möglichst sich und seinen Schaffungsdrang so zu gestalten, daß er sich nicht zersplittere in einer Tätigkeit, die keinen oder nur geringen Nutzen bringt für die Menschheit. Immer ist die Dienstwilligkeit dieser gegenüber ein Faktor, der sehr bewertet wird, und immer wieder muß der Mensch darauf hingewiesen werden, daß die Liebe Grundsatz aller irdischen Tätigkeit sein soll .... Es wird dann jedes Handeln aus freiem Willen immer dem Willen Gottes entsprechen ....

Er hat dann der Kreatur das eine voraus, daß seine Höherentwicklung eigenes Verdienst ist, weil er seinen freien Willen angewandt hat zum Fortschritt der Seele. Aller Kreatur ist ihre Tätigkeit auf Erden vorgeschrieben, und sie kommt dieser nach, weil sie nicht anders leben kann, als es Gottes Wille ist .... während der Mensch so endlos viele Möglichkeiten im Erdenleben hat, die in verschiedener Tätigkeit bestehen, und es ihm völlig freisteht, im Willen des Herrn zu leben, sich Ihm zu unterstellen, oder der göttlichen Anordnung entgegengesetzt sich zu betätigen. Das Beurteilungsvermögen ist jedem gegeben, den Willen des Herrn zu erkennen, denn sonst könnte nicht von einem wirklich freien Willen gesprochen werden.

Nur dort ist der Wille vollkommen frei, wo der Mensch sowohl von dem einen als auch von dem Entgegengesetzten Kenntnis hat und nun nach eigenem Ermessen tun und lassen kann .... Er wird auch nimmer im Zweifel sein, was gut oder böse ist und was sonach Gott wohlgefällig ist oder Seinem Willen nicht entspricht .... Es wird also dem Willen Gottes sich unterordnen, der immer nur danach trachtet, zu wirken und zu schaffen in aller Liebe und zum Segen seiner Mitmenschen. Diesen wird Gott mit Seiner Hilfe beistehen und die Erkenntnis, die Tatkraft und den Liebewillen vermehren und stärken, und es wird ein solcher Mensch den Willen des Herrn ausführen in jeder Handlung und jedem Gedanken .... und sein Wille wird dem Herrn stets untertan sein ....

Amen

 
 
 

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